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Meine Eindrücke vom Anbieter Gratisbroker

Depotstudent Dominik
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Gratisbroker ist ein neuer Stern am Brokerage Himmel, welcher mit klar dargestelltem Konzept, den etablierten Platzhirschen das Leben schwer machen möchte. Gegründet wurde Gratisbroker im Mai 2018 in München, am Markt als Onlinebroker etabliert ist er aber erst seit November des vergangenen Jahres. Ob die Depoteröffnung bei diesem Anbieter für Dich sinnvoll sein könnte, erfährst Du im nachfolgenden Kurzbericht.

Internetauftritt und Angebot

Die modern gestaltete Webseite des Anbieters bringt das Geschäftsmodell ohne Umschweife auf den Punkt: Traden mit null Gebühren. Dass dieser Ansatz langfristig Vorteile hat, wird auf der Startseite mittels Vergleich demonstriert. Demnach werden aus 10.000 Euro Startkapital diese Beträge:

  • Innerhalb von 20 Jahren 14,500 Euro, wenn 10 Euro pro Trade zu bezahlen sind.
  • Gut 23.000 Euro sind im gleichen Zeitraum erzielbar, wenn pro Trade 5 Euro fällig werden.
  • Mehr als 33.000 Euro kommen heraus, wenn mit 0 Euro Gebühr gehandelt wird.

Bei jeder Berechnung wurden 4 Transaktionen pro Monat angenommen und sonstige Handelsplatzkosten außen vor gelassen.

Die absolute Kostenfreiheit will Gratisbroker durch konsequente Reduzierung auf das Wesentliche dauerhaft gewährleisten. Im Einzelnen bedeutet das für Dich:

  • Keine Ordergebühren.
  • Gebührenfreies Depot.
  • Weder Handelsplatzentgelte noch Fremdkostenpauschalen.
  • Gratis Dividendenzahlungen und Eintragung von Namensaktien.

Gleichzeitig gewährt Gratisbroker mit neuester IT maximale Sicherheit und bestmögliche Transparenz in allen Details.

Handelsuniversum und Sicherheit

  • Gratisbroker bietet über 3.600 Aktien von großen und mittelgroßen Gesellschaften aus 56 Staaten an.
  • Des Weiteren mehr als 300 ETF auf die wichtigsten Indizes von den Anbietern Amundi und DWS verfügbar. Das Angebot wird kontinuierlich ausgebaut.
  • Zudem sind mehr als 2.000 Fonds von unterschiedlichen Gesellschaften handelbar. Auch hier will Gratisbroker das Angebot erweitern.
  • Zertifikate und Optionsscheine HSBC stehen für den Handel bereit.

Für die bestmögliche Sicherheit wird aufgrund des Firmensitzes in der BRD durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gesorgt. Depot und Konto werden von der Baader Bank mit Hauptsitz in München geführt. Das Institut ist an die gesetzliche Einlagensicherung gebunden, welche pro Person und Konto bis zu 100.000 Euro beträgt. Für den Datentransfer nutzt Gratisbroker die neueste Verschlüsselungstechnik.

Aufgepasst!

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Tipp: Um in Aktien, ETFs und Fonds zu investieren, benötigst Du ein Wertpapier-Depot. Die besten Anbieter findest Du in der folgenden Übersicht:

Ich empfehle vor allem:

Warum ist Gratisbroker profitabel?

Der Anbieter bestreitet sämtliche Kosten durch Rückvergütungen seiner Partner. Zudem spart Gratisbroker an folgenden Punkten:

  • Es gibt keine unnötigen Dienstleistungsangebote.
  • Bestehende Systeme werden kosteneffizient genutzt.
  • Eigene Strukturen werden möglichst schlank gehalten.

Gratisbroker will zudem als Basis verstanden werden, die sich nach den Vorstellungen der Kunden weiterentwickelt. Als Kunde kannst Du Deine Wünsche zweimal im Monat beim Chat mit der Unternehmensleitung einbringen. Alternativ nimmt Gratisbroker Deine Ideen per E-Mail entgegen.

Laut Angabe von Gratisbroker nimmt die Registrierung maximal 20 Minuten in Anspruch und kann per Computer oder mobilem Endgerät erledigt werden. Voraussetzungen sind:

  • Gültige E-Mail-Adresse.
  • Deutsche Bankverbindung.
  • Gültige Ausweispapiere für die Legitimation per Video-Ident-Verfahren.

Was halte ich vom Gratisbroker?

Der Anbieter aus München kann eine Bereicherung für den heimischen Brokermarkt sein, sofern er seine Null-Kosten-Angebote beibehält und auf die negative Verzinsung von Guthaben auf Verrechnungskonten verzichtet. Bisher wurde diesbezüglich kein Kommentar abgegeben. Aktuell gibt es keine Negativverzinsung, meine Eindrücke wären bei erklärtem Verzicht jedoch positiver.

Indes gibt es an dem Anbieter nur wenig auszusetzen. Kritisiert werden könnte das Mindestvolumen von 500 Euro pro Trade und das Fehlen von ETF-Sparplänen. Ich werde die Entwicklung beim Gratisbroker weiter verfolgen und Dich über positive oder negative Veränderungen auf dem Laufenden halten. In jedem Fall sorgt Gratisbroker für frischen Wind in der Szene und ist eine Überlegung wert.

Dein Depotstudent Dominik

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Ein Kommentar

  1. Nach lange Suche nach eine „geeignete“ und faire Broker, habe ich mich für GRATISBROKER entschieden, weil angeblich wäre der handeln „KOSTENLOS“!
    Ja, der handeln an sich ja, aber wenn einer Aktie den handeln preise mit anderen Broker vergleichen, ist bei „GRATISBROKER“ i-m-m-e-r TEUER um es was zu kaufen und um es zu verkaufen, „verliert“ man auch mehr als bei den anderen Broker!
    Allen in einem hat man KEIN VORTEIL bei GRATISBROKER!
    Wenn man bei der Konkurrenz €5 fürs (pro)handeln mit Aktien zahle und bei Gratisbroker JE AKTIEN, manchmal BIS €“2,00 (!!!!) teurer als bei der Konkurrenz, dann ist das am Ende NICHTS MEHR „GRATIS“, sondern es lohnt sich überhaupt nicht!
    Wenn ich 5 Aktien kaufe und für die jeweiligen sogar mehr als €2,00 pro Aktien zahlen muss, dann sind schon nur bei ein Trading, €10,00 die ich MEHR bei GRATISBROKER zahlen muss!
    Ich erzähle hier meine Erfahrung mit Aktien bei denen. Wie die bei den anderen Anlagen Möglichkeiten vorgehen, weiß ich nicht.
    Für mich der Name „GRATISBROKER“ bezieht sich auf dem kostenlosen Handeln und das ist ok, aber wenn man für manchen AKTIEN schon mehr als €2,00 dafür verlangen, dann hört bei mir dem Spaß auf!
    GRATIS Trading hin oder her!
    Bei solchem Portalen/Anbietern muss man ALLES „G-E-N-A-U“ unter die Lupe nehmen!
    Bei denen sind das Aktienpreisen eine WUCHER und so erklärt sich der BRANDNAME“ GRATIS“ aus.
    Sorry about my German!

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