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Studenten und finanzielle Freiheit – nicht geil

Strand Palmen Boot
Depotstudent Dominik
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Ja, vielleicht träume ich manchmal auch davon. Finanzielle Freiheit hört sich so verlockend an. Machen, was man möchte. Keine Lust zu arbeiten? Kein Problem, dann lässt man es einfach. Früh aufstehen? Ach was! Wozu denn? Große Sprünge machen? Da sieht es dann schon wieder anders aus. Dazu reicht finanzielle Freiheit allein leider noch nicht ganz.

Oliver, der Frugalisten-Superheld

Muss sie aber auch gar nicht – so zumindest Oliver von Frugalisten.de. Er lebt es vor. Enthaltsamkeit im Alltag (die ihm übrigens viel Spaß macht und nichts mit Entbehrung zu tun hat) und eine clevere Kapitalanlage machen es möglich. Sparen und investieren bis man sich das Leben von zukünftigen Kapitalerträgen finanzieren kann. Ein Traum, oder?

Nur kaufen, was man wirklich braucht, ein Auto ist nicht unbedingt notwendig und die eigenständige Reparatur eines alten Laptops macht nicht nur den Geldbeutel, sondern auch den Menschen dahinter zufrieden. Das muss man aber wollen. Wobei ich zugeben muss, dass mir das Sparen grundsätzlich nicht schwer fällt. Und ich bin davon überzeugt, auch mit meinen ersten (recht ordentlichen) Ingenieurgehältern meinen Lebensstil nicht wesentlich zu ändern. Vorerst. Und da lässt sich dann doch etwas sparen und vor allem für die Zukunft investieren.

Die wenigsten werden es schaffen, tatsächlich finanziell frei zu sein. So viel schon mal vorweg. Obwohl sie es könnten! Letzteres lässt sich im Folgenden ganz anschaulich darstellen. Und Olivers Rechner macht richtig Spaß:

Ich probiere es einfach mal mit ganz groben Schätzwerten: Mein Einstiegsgehalt wird netto etwa um die 33.000 € betragen. Die Rechnung erfolgt ohne Berücksichtigung der „sicheren“ Gehaltserhöhungen durch Leistungszulagen oder ähnliches. Ich glaube tatsächlich, dass eine Sparquote von über 50 % realistisch sein kann, wenn ich es durchziehen möchte.

Finanzielle Freiheit depotstudent

Wow, dann wäre ich mit Mitte bis Ende 30 finanziell frei.

He!
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Mein bis dahin aufgebautes Vermögen von 398.115 € würde konstant für meine Ausgaben reichen. Und das ohne Kapitalverzehr – was das Ganze noch viel beeindruckender macht. Denn gerechnet wird mit der sogenannten Safe Withdrawal Rate von 4 % (sichere Entnahmerate).

Erschreckend, wie wenigen Menschen überhaupt bewusst ist, dass es diese Möglichkeit der Existenz eben auch gibt. Und sie mit dem richtigen Lebensstil tatsächlich praktiziert werden kann.

Wahnsinn! Und dann?

Hört sich toll an. Nur, was soll das bringen? Ich muss nicht mehr arbeiten.

Dann hocke ich den ganzen Tag zuhause rum und mache gar nichts? Verende vor dem Fernseher? Lese Bücher? Gehe Fußball spielen? Aber mit wem? Mein gesamter Freundeskreis muss leider arbeiten, während ich mich von meinen Kapitalerträgen finanzieren lasse. Macht mich das glücklich?

Vielleicht habe ich zeitintensive Hobbies, die ich dann für immer machen werde – finde ich langweilig.

Können Hobbies überhaupt derart zeitintensiv sein und auf Dauer immer noch viel Spaß machen?

Zumindest lässt sich festhalten: Asketisch leben und es funktioniert tatsächlich mit der finanziellen Freiheit, oder? In den meisten Fällen und auch bei mir wird es so nicht laufen. Familie? Neues Auto? Schöne Urlaube? Wahrscheinlich. Und daher ist der Ansatz für mich interessant und ich werde große Teile davon umsetzen. Mehr aber auch nicht. Der Lifestyle ist in jungen Jahren noch gut umzusetzen, mit zunehmendem Alter wird sich das aber schnell ändern.

Auch allein schon, wenn ich als junger Mensch noch etwas reisen möchte, klappt das mit dieser Rechnung nicht mehr. Rumreisen ist cool und man sieht was von der Welt, aber dazu braucht man wirklich Geld. Auch später nützt es nichts, dass man finanziell „einigermaßen“ frei ist. Denn das ist der entscheidende Unterschied zwischen finanzieller Freiheit und Reichtum. Mit finanzieller Freiheit und einem schönen Hobby könnte man die Zeit totschlagen. Aber totschlagen – ist es wirklich das, was ich mit meiner Lebenszeit anfangen will?

Von meinen Kapitalerträgen leben: Möglich, aber in diesem Stil kaum erstrebenswert wie ich finde.

Und daher schlage ich einen anderen Weg ein.

Wenn DU, als Student/Azubi/Angestellter/Selbständiger oder was auch immer, bereits jetzt intensiv den Traum von der finanzielle Freiheit verfolgst, kann ich Dir nur sagen:

Da läuft irgendwas gewaltig schief.

Die negativen Assoziationen mit Arbeit sind sowieso erschreckend. Hass auf Arbeit als Motiv für finanzielle Freiheit? Traurig! Es gibt heutzutage Möglichkeiten en masse, sich irgendwie zu verwirklichen. Man muss sie nur zu nutzen wissen.

Was könnte ich also machen, wenn ich Zeit und keinen finanziellen Druck habe? Ich baue ein Business auf ohne Risiko – schon aufregender. Und anstrengender. Aber ist Anstrengung denn negativ? Nicht, wenn ich mich dadurch selbst verwirklichen kann und es sich in Grenzen hält. Oder ich setze mich für irgendetwas in der Welt ein, das mir wirklich am Herzen liegt. Schon sinnvoller, als auf der Couch zu liegen und RTL zu schauen. Und macht auch noch glücklich dabei.

Das große Problem

Menschen ohne Verpflichtungen werden unglücklich. Der Mensch muss sich einfach irgendwie gebraucht fühlen. Das kann natürlich auch dadurch funktionieren, dass man sich intensiv um die eigene Familie kümmert, Verwandte besucht und so weiter. Aber macht das auf Dauer wirklich glücklich?

Der 70-jährige Unternehmer, der es einfach nicht lassen kann, weiterhin im von ihm aufgebauten Betrieb zu arbeiten ist das beste Beispiel. Schauen, dass alles läuft – obwohl er es garantiert nicht müsste.

Ganz klar: Das ist Typsache. Aber viele werden nicht einfach aussteigen.

Da geben sich viele Menschen einer Illusion hin. Vielleicht, um die momentan anstrengende und ungeliebte Lage zu rechtfertigen. Hoffnungen und Wünsche erhalten den Menschen am Leben. Durststrecken lassen sich mit konkreten Ziele überwinden. Und zugegebenermaßen: Die finanzielle Unabhängigkeit hört sich einfach zu verlockend an.

Menschen, denen Status und Prestige wichtig ist, werden ohnehin nicht aufhören zu arbeiten. Selbst wenn es die finanzielle Lage schon lange zulassen würde.

Ich persönlich werde keine 10 oder 15 Jahre lang eine unbefriedigende Situation ertragen, nur um irgendwann sagen zu können: Jetzt habe ich es geschafft, ich gehe von 100 % auf 0 %.

Ich lebe im Hier und Jetzt und das ist weniger eine pseudo-tiefgründige, philosophische Wahrheit, sondern die einfache Feststellung, dass sich das langjährige Leiden für ein solches Ziel kaum lohnen wird.

Kleiner Einwurf, um das herauszustellen: Bei Oliver ist es kein Leiden. Ganz im Gegenteil: Enthaltsamkeit und der Fokus auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben können ein absoluter Genuss sein, so viel ist sicher. Aber den ungeliebten Job Jahre lang durchzuziehen  – das ist langjähriges Leiden. Da hilft Resilienz – sie ist wichtig und gut und es mag Menschen geben, denen so etwas durch diese Charaktereigenschaft weniger ausmacht. Den meisten tut das auf Dauer aber nicht gut.

Finanzielle Freiheit anstreben macht trotzdem Sinn

Altersarmut wird ein großes Problem werden, wenn aktuelle Studenten und Azubis in vielen Jahren im entsprechenden Alter sind. Und ich habe keine Lust, im Senium viel entbehren zu müssen oder trotz physischer oder psychischer Schwierigkeiten weiterhin erwerbstätig zu sein. Dadurch kann man sagen: Anders sieht es natürlich aus, wenn es um die finanzielle Freiheit beim Eintritt ins Rentenalter geht. Und das ist ein Ziel, das mit durchdachter Geldanlage auf jeden Fall von den allermeisten erreicht werden kann – wenn sie nur früh genug damit anfangen!

Mein persönliches Fazit

Ich lege den Fokus darauf, dass ich einen Beruf ausüben kann, der mir wirklich Spaß macht.

Finanzielle Freiheit hin oder her. Mit einem einigermaßen angemessenen Lebensstil und einem Sinn fürs Sparen sollte das eigentlich auch nicht das Riesenproblem sein. So sollte zumindest die finanzielle Freiheit beim Eintritt ins Rentenalter drin sein.

Ich habe den Grundstein gelegt. Ich werde weiterhin in die ETFs meines Depots investieren und mir langsam ein Vermögen aufbauen, das sich dann mittels Zinseszins vermehren darf. Und wer weiß – eventuell bin ich ja tatsächlich schon mit 50 Jahren finanziell frei.

Und das vielleicht ganz ohne es wirklich darauf angelegt zu haben. 😉

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13 Kommentare

  1. Hey Dominik,

    sehr schöner Artikel! Ich habe letztes Jahr noch gedacht, der Zustand, dass alles von selbst laufe und man keinen Finger krumm machen müsste, sei erstrebenswert. Aber ich zweifle immer mehr daran. Anstrengungen sind notwendig und erstrebenswert. Wie fühlen wir uns, wenn wir eine schwierige Aufgabe gemeistert haben? Wir fühlen uns doch erst dann richtig erfüllt und glücklich. Auch das Nicht-Aufstehen-Müssen kann sich zur Plage entwickeln. Man wird vielleicht lethargisch, schläft immer bis 11 und verpasst den Morgen. Dabei fühlt sich doch jeder großartig, wenn er den schönen Sonnenaufgang miterleben kann, in Ruhe frühstückt und die entspannende Ruhe am Morgen genießen kann. Allein wegen dieser tollen Gefühle möchte ich immer früh aufstehen und finde dieses „Schlafen, so lange man will“ nicht mehr so erstrebenswert.
    Und wahrscheinlich hast du auch mit der Verpflichtung Recht. Es fühlt sich gut an, weil es eine intrinsische Motivation in uns hervorruft.
    Ich denke, Anstrengung ist immer bis zu einem gewissen Grad notwendig. Wer nicht fett werden will, muss sich bewegen und auf seine Ernährung achten. Dann lebt er auch länger und gesünder. Wer etwas erreichen will, muss Energie aufwenden. Ich denke, das kann man ein Bisschen mit dem Aufräumen vergleichen: lassen wir alles, wie es ist, dann wird das Zimmer mit der Zeit immer unordentlicher. Also müssen wir Energie aufwenden, um das Zimmer sauber zu halten. Wir fühlen uns wohler und es ist erstrebenswert. Wir müssen immer irgendwas tun. Auch im hohen Alter wollen wir uns gebraucht fühlen und etwas erreichen.

    Viele Grüße 🙂
    Anna

    1. Hi Anna,

      freue mich sehr über Deinen Kommentar. 🙂
      Du triffst es wirklich gut! Das mit der intrinsischen Motivation kann ich vollkommen unterschreiben. Ich weiß gerade nicht, wo ich es gelesen habe, aber da gab es ein ganz schönes Bild dazu, dass Glücklichsein in dem Sinne auch kein Zustand ist, der einfach anhält. Man empfindet Glück und Zufriedenheit zum Beispiel nicht dadurch, dass man 100.000 Euro im Depot hat (was man sich als Ziel gesetzt hat), sondern durch das Erreichen dieses Ziels. Wenn man dann die 200.000 anpeilt, fühlt man sich erneut belebt und bekommt bei Erreichen einen Glücksmoment geschenkt, der dann natürlich auch nicht ewig anhält. So ähnlich wie die Kinder, die Sandburgen bauen und sie danach direkt wieder zerstören, weil das Bauen Spaß macht und nicht die Burg an sich.

      Liebe Grüße 🙂
      Dominik

  2. Toller Artikel, ich kann mich selber sehr gut in deine Lage hinein versetzen.
    Ich bin derzeit für drei Wochen krank geschrieben aufgrund einer Operation und merke in dieser Zeit selber, dass ein Leben ohne Arbeit für mich nicht erfüllend ist. Ich zähle heute schon die Tage bis ich wieder Arbeiten kann bzw. darf. Natürlich ist es schön auzuschlafen oder abends länger wach bleiben, aber möchte ich das wirklich 30 Jahre am Stück oder noch länger. Aber, wie du schon geschrieben hast, es hat eigentlich niemand Zeit um etwas zu unternehmen. Daher sehe ich es als „nice to have“ an ein Depot zu haben und das Geld für sinnlosen Konsum zu sparen. Dies kann einen auch glücklich machen und ich bin am Ende des Jahres stolz wenn ich sehe, wie viel Geld ich gespart habe.

  3. Moin Dominik,
    da steckt viel wahres drin!
    Irgendwo hab ich schon mal geschrieben, dass man ja auch irgendwie finanziell frei ist, wenn man einen Job hat den man liebt und der einem den gewünschten Lebensstil ermöglicht.
    Finanzielle Freiheit bedeutet nicht, dass man nichts macht (arbeiten), sondern dass man das machen (arbeiten) kann, was einem wirklich Spaß macht!

    Den Punkt mit dem Reisen und dass man dafür wirklich Geld braucht möchte ich noch kurz aufgreifen. Ich habe mal einen Slbstversuch unternommen: Kann eine Fernreise billiger sein, als zu Hause zu bleiben? Das Ergebnis kann man hier nachlesen:
    https://www.freakyfinance.net/2017/04/11/ist-eine-kostenneutrale-fernreise-m%C3%B6glich-die-aufl%C3%B6sung/

    Beste Grüße
    Vincent

    1. Tag Vincent,

      stimmt, da hast Du natürlich absolut recht!
      Letztlich sagt es ja nur aus, dass man allein wegen des Geldes nicht mehr arbeiten zu braucht.
      Der Beitrag mit der Fernreise passt wirklich ganz gut. Cooles Experiment! Kann man sich also auch mal durch den Kopf gehen lassen.

      Beste Grüße
      Dominik

  4. Der Artikel berücksichtigt zu wenig, dass es Menschen gibt,
    1. Die grundsätzlich gern arbeiten – denen reicht vereinfacht ausgedrückt ein 100-Euro-Sparplan und eine BU-Versicherung.
    2. Die in bestimmten Berufen glücklich sind – ebenso, sofern sie diesen Beruf erreichen.
    3. Die grundsätzlich nicht gern arbeiten, aber trotzdem einen angenehmen Lebensstandard sichern wollen – die sollten finanzielle Freiheit schon vor der Rente anstreben.
    Manche aus Gruppe 3 denken auch, dass sie zur Gruppe 2 gehören, bis sie dann tatsächlich in ihrem angedachten Traumberuf arbeiten. Dieser Erkenntnisprozess kann sich leider über Jahrzehnte hinziehen. Für Gruppe 3 ist der Begriff Selbstverwirklichung durch Arbeit nur eine hohle Phrase. Du bist möglicherweise noch zu jung, um das zu verstehen. Klar braucht man Ziele im Leben, da gebe ich dir Recht. Ein Studienabschluss ist ein solches Ziel. Aber welches Ziel hat eigentlich Arbeit? Das Gehalt, klar, aber das bräuchte man ja bei finanzieller Freiheit nicht mehr. Viele sehen den Aufstieg als Ziel und manche wollen mit der Arbeit etwas bewirken. Aber nicht jeder ist Karrierist oder Weltverbesserer und da ist jede Art von Arbeit dann einfach nur Zeit gegen Geld.
    Natürlich ist es deprimierend, dass sich das Ansparen für die finanzielle Freiheit über 15+ Jahre hinziehen kann, während der man jeden Montag bis Freitag ungern aufsteht. Aber andererseits war das in meinen 13 Jahren Schulzeit ganz genauso und nein, ich bin nicht gerne zur Schule gegangen, aber heute dankbar, dass ich Abi habe.
    Abkürzungen gibt’s meiner Meinung nach nur mit Glück oder Erbe oder anderen Risiken, zum Beispiel die Teilzeitmuttis, die dann von Altersarmut bedroht sind. Für mich also völlig verständlich, dass viele die ungeliebte aber sichere Einkommensquelle der Erwerbsarbeit wählen und eine Dekade Lebenszeit fürs Sparen aufwenden. Wer dann außerhalb der Arbeit keine Ziele im Leben findet, da läuft doch ebenfalls grundsätzlich etwas schief.

  5. Naja wenn man ne Beispielrechnung macht dann aber auch mit realistischen Zahlen 2,700€ netto/Monat werden die wenigsten am Anfang verdienen. Bei Ingenieuren durchaus realistisch in anderen Berufen eher nicht.

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