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Immer mehr Menschen verwalten heute ihr Depot und weitere Vermögensanlagen komplett digital. Das bietet im Alltag zahlreiche Vorteile wie höhere Transparenz und schnellere Transaktionen. Leider gibt es aber auch einige Risiken zu beachten, insbesondere mit Hinblick auf das Thema Cybersicherheit. Mit ein paar einfachen Tipps können jedoch sowohl Anfänger als auch Investment-Profis ihre Zugänge bzw. Konten perfekt schützen.
Finanzdienstleister und Depots sind beliebte Angriffsziele
Wie wichtig eine hohe IT-Sicherheit ist, wird allen voran an der steigenden Anzahl an Cyberangriffen gegen Finanzdienstleister und ihre Nutzer ersichtlich. Erst im Jahr 2023 konnten findige Hacker sensible Daten von Tausenden von Bankkunden erbeuten. Zu den betroffenen Finanzinstituten gehörten die zwei sehr bekannten Direktbanken ING und Comdirect.
Zwar konnten die Banken die Sicherheitslücke zügig schließen, doch der Schaden war bereits angerichtet. Infolgedessen sollten Kunden laufend ihre Konten auf verdächtige Abbuchungen und Lastschriften prüfen, da Cyberkriminellen hierfür lediglich Name und Kontonummer benötigen. Immerhin lässt sich aber eine Lastschrift bis zu 13 Monate lang stornieren.
Der Fall hat dennoch gezeigt, wie anfällig Finanzdienstleister sein können. So fordert die EZB (Europäische Zentralbank) schon lange, dass Banken ihre IT-Systeme besser vor Cyberangriffen schützen müssen. Doch entsprechende Maßnahmen dauern mitunter Jahre, weshalb jeder selbst für mehr Sicherheit sorgen sollte, ob Anfänger, Profi oder Student.
Praktische Tipps zur einfachen Sicherung Deiner Konten
Starke und einzigartige Passwörter verwenden
Das Passwort des eigenen Kontos ist häufig die erste Verteidigungslinie vor Angreifern aus dem Internet. Es sollte mindestens 8 Zeichen lang sein, doch viele Experten empfehlen mittlerweile 12 Zeichen oder sogar noch mehr. Leider neigen viele Menschen dazu, Passwörter wiederzuverwenden, was im Falle eines Datenlecks ein erhebliches Sicherheitsrisiko ist.
Jedes Passwort sollte komplett einzigartig sein. Wer Schwierigkeiten hat, sich später alle komplexen und einzigartigen Passwörter zu merken, nutzt einfach einen modernen Passwort-Manager wie NordPass. Dann muss man sich nur noch ein einziges Master-Passwort merken, um alle weiteren Passwörter aus dem verschlüsselten Tresor abrufen zu können.
Automatische Sicherheitsupdates aktivieren
Anbieter von Softwareprodukten arbeiten ständig daran, ihre Sicherheit zu maximieren. Das gilt für Betriebssysteme und Apps gleichermaßen, ob Windows oder iOS. Sie liefern ständig neue Sicherheitsupdates, um bekannte Lücken zu schließen und neue Features zu implementieren. Gleiches gilt für die Apps von Online-Banken, Brokern und Depot-Anbietern.
Hier ist es besonders wichtig, dass die Einstellung für automatische Updates aktiviert wird. So muss man sich nicht mehr manuell darum kümmern, dass Systeme und Apps auf dem aktuellen Stand bleiben. Alles geschieht automatisch im Hintergrund oder es erfolgt eine Benachrichtigung durch das System – dadurch bleiben alle Programme aktuell.
Zusätzlichen Antivirenschutz installieren
Die meisten Betriebssysteme wie Windows oder macOS verfügen bereits über einen ordentlichen Antivirenschutz. Es gibt aber auch Drittanbieter, die in vielen Fällen etwas besseren Schutz leisten. Das kann zwar mit kleinen Einschnitten bei der Performance einhergehen, ist aber speziell auf modernen Computern und Laptops kaum bemerkbar.
VPN und Zwei-Faktor-Authentifizierung einsetzen
Zu den weiteren bewährten Tipps gehört der Einsatz eines VPN bzw. eines virtuellen privaten Netzwerkes. Eine entsprechende VPN-App kann alle Internetverbindungen auf einem Gerät verschlüsseln und somit hohe Sicherheit in öffentlichen WLANs gewährleisten. Das ist besonders praktisch für Menschen, die viel reisen und dabei trotzdem handeln möchten.
Zuletzt sollte heute jeder auf eine Zwei- oder Multi-Faktor-Authentifizierung setzen. Selbst wenn die Zugangsdaten erbeutet werden sollten, reichen diese nicht mehr aus. Jeder Anmeldeversuch ist dann nämlich mit einem anderen Verfahren zu bestätigen, beispielsweise per App oder per SMS. Das bietet hohen Schutz vor Missbrauch und Verlust.
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