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ETFs zum VL-Sparen nutzen

Depotstudent Dominik
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Die Abkürzung VL steht für vermögenswirksame Leistungen, welche in der BRD bereits seit den 1960er Jahren zur Verfügung stehen. Vermögenswirksame Leistungen stehen Dir grundsätzlich zu, wenn Du Auszubildender, Arbeitnehmer oder im Staatsdienst beschäftigt bist. Was vermögenswirksame Leistungen genau sind und wie Du in den Genuss kommst, zeige ich Dir im nachfolgenden Beitrag.

Zudem erkläre ich Dir in diesem Artikel, welche Sparformen es für das VL-Sparen gibt. Beachtet werden müssen von Dir des Weiteren genau festgelegte Einkommensgrenzen und von der jeweiligen Sparform abhängige Förderhöhen. Abschließend zeige ich Dir anhand eines Rechenbeispiels, dass VL-Sparen sehr sinnvoll und ein idealer Einstieg in den langfristigen Vermögensaufbau ist.

Vermögenswirksame Leistungen per Definition

Vermögenswirksame Leistungen sind in der BRD im 5. VermBG (Vermögensbildungsgesetz) geregelt. Der Arbeitgeber kann auf freiwilliger Basis bis zu 40 Euro im Monat über den Bruttolohn hinaus bezahlen. Der Staat beteiligt sich einmal im Jahr mit einem Zuschuss von maximal 80 Euro.

Üblicherweise läuft ein VL-Vertrag 7 Jahre. Die ersten 6 Jahre zahlt der Arbeitgeber den vereinbarten Betrag monatlich ein, im 7. Jahr muss der Vertrag ruhen, um im Anschluss ausgezahlt zu werden. Sobald das 6. Jahr beendet ist, kann ein neuer VL-Vertrag abgeschlossen werden.

Wichtig: Der Arbeitgeber ist nicht zur Einzahlung in den VL-Vertrag verpflichtet, es steht ihm zudem frei, nur einen Teil der 40 Euro pro Monat zu übernehmen. Du hast zwar unter bestimmten Voraussetzungen einen rechtlichen Anspruch auf die vermögenswirksamen Leistungen, nicht aber auf die Zahlungen des Arbeitgebers.

Berechtigt sind:

  • Auszubildende.
  • Arbeitnehmer.

Nicht berechtigt sind:

  • Freie Mitarbeiter und Freiberufler.
  • Selbstständige und Rentner.

In vielen Branchen und Unternehmen wird die Zahlung durch den Tarifvertrag oder betriebliche Vereinbarungen geregelt. Oft befindet sich ein diesbezüglicher Passus im persönlichen Arbeitsvertrag.

Sparformen beim VL-Sparen

Du kannst unter verschiedenen Sparformen wählen, entscheidend sollten Risikobereitschaft, Rendite-Erwartungen und Anlageziel sein. Nachfolgend ein Überblick:

Betriebliche Altersvorsorge

Wählst Du die betriebliche Altersvorsorge, zahlt Dein Arbeitgeber die vereinbarten Beträge in eine Pensionskasse, Pensionsfonds oder Direktversicherung ein. Diese Sparform ist sehr risikoarm, aber mit einem entscheidenden Nachteil verbunden. Du kommst an das eingezahlte Geld inklusive der vermögenswirksamen Leistungen erst im Renteneintrittsalter.

Baufinanzierung

Du kannst die Zahlungen des Arbeitgebers mitsamt der vermögenswirksamen Leistungen zur Tilgung eines Baudarlehens nutzen. Voraussetzung dafür ist allerdings das Einverständnis der Kredit gebenden Bank.

Bausparvertrag

Vermögenswirksame Leistungen können auch in einem Bausparvertrag angelegt werden. Bausparverträge kombinieren Banksparpläne mit zweckgebundenen Darlehen und werden vom Staat gefördert. In dem Fall müssen die vom VL-Sparvertrag abweichenden Bindefristen beachtet werden. Guthaben werden nach 7 Jahren entweder ausbezahlt oder berechtigen zur Inanspruchnahme eines Kredits für wohnwirtschaftliche Zwecke. Zu den vermögenswirksamen Leistungen kann unter bestimmten Voraussetzungen eine Wohnungsbau-Prämie kommen.

Banksparplan

Für risikoscheue Sparer war der Banksparplan bis vor einigen Jahren eine lohnenswerte Alternative zur Börse. Den Arbeitgeber im dauerhaften Niedrigzinsumfeld jedoch in einen Banksparplan einzahlen zu lassen, würde ich mir trotzt der auflaufenden Summe gut überlegen. Die Zinsen liegen bereits nahe null und es gibt beim Banksparplan keine staatliche Förderung.

Fondssparplan

Vermögen kann heutzutage nur noch effektiv mit Aktien aufgebaut werden. Besonders gut geeignet sind ETFs, die breit diversifizierte Aktienindizes nachbilden. Vorteilhaft sind attraktive Rendite und maximale Förderung. Nachteilig ist das schwer kalkulierbare Endergebnis, weil ETFs auf Aktienindizes wesentlich länger als 7 Jahre gehalten werden sollten. Dafür gibt es jedoch eine Lösung:

Du musst den ETF-Sparplan am Ende, der für vermögenswirksame Leistungen gültigen Sparfrist, keineswegs verkaufen. Nachdem der ETF-Sparplan von Deinem Brokerage Anbieter entsperrt wurde, kann er weiterlaufen und beliebig aufgestockt werden.

Aufgepasst!

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Wissenswertes zu den vermögenswirksamen Leistungen

Bei der Wahl einer Sparform musst Du geltende Einkommensgrenzen und Förderhöhen beachten. Beim Einkommen gilt das zu versteuernde Gehalt als Grundlage zur Berechnung.

  • Bei der Tilgung eines Wohndarlehens liegt die Einkommensobergrenze bei 17.900 Euro für Alleinstehende und 35.800 Euro für Verheiratete.
  • Gleiche Konditionen gelten für den Bausparvertrag.
  • Beim Banksparplan gibt es keine Einkommensobergrenze zu beachten.
  • Beim ETF-Sparplan liegt das maximale Einkommen bei 20.000/40.000 Euro.

In welcher Höhe wird jede Sparform gefördert?

  • Bei der Tilgung eines Wohndarlehens beteiligt sich der Staat mit maximal 43 Euro pro Jahr, wenn Du alleinstehend bist. 86 Euro jährlich stehen einem Ehepaar zu.
  • Die VL-Zahlungen des Bausparvertrags sind mit denen des Wohndarlehens identisch.
  • Beim Banksparplan beteiligt sich der Staat nicht mit vermögenswirksamen Leistungen.
  • Die optimale Förderung kommt beim ETF-Sparplan zustande. 80 Euro jährlich für Alleinstehende und 160 Euro per anno für Verheiratete.

So funktioniert VL-Sparen

Du musst zunächst herausfinden, ob ein tariflich geregelter Anspruch auf vermögenswirksame Leistungen besteht. Wenn nicht, schaue in Deinen Arbeitsvertrag oder frage den Arbeitgeber nach seiner grundsätzlichen Einstellung. Direkt darauf angesprochen, neigen viele Chefs zur Beteiligung, nicht selten in der maximal möglichen Höhe.

Sobald Du die Zusage vom Arbeitgeber hast, muss eine Sparform gewählt werden. Wahrscheinlich ist Deine Wahl bereits beim Lesen des obigen Abschnitts auf den ETF-Sparplan gefallen. Ich rate Dir in jedem Fall dazu.

Im Anschluss richtest Du bei einem Onlinebroker einen ETF-Sparplan mit entsprechender Monatsrate ein. Der Broker schickt Deinem Chef nach dem Abschluss eine Bescheinigung zu Händen der Personalabteilung. Dein Arbeitgeber übernimmt, je nach Vereinbarung, die volle Sparrate oder einen Teil davon. In dem Fall steht es Dir frei, den Betrag bis zur maximal möglichen Summen aufzustocken.

Die Ansparphase erstreckt sich über 72 Monate, im Anschluss folgen 12 Monate, in welchen der Vertrag einfach nur ruht. Du kannst aber nach Ablauf der 72 Monate Deinen Arbeitgeber bitten, in einen neuen VL-Vertrag einzuzahlen.

Zielgruppe sind vor allem Leute mit geringem Einkommen

Als Auszubildender oder Berufseinsteiger wird Dein Gehalt deutlich unterhalb der oben genannten Einkommensgrenzen liegen. VL-Sparen ist vor allem für junge Geringverdiener gedacht, die sehr früh mit dem Vermögensaufbau anfangen wollen.

Mit der sorgsam gewählten Sparform ist die Inanspruchnahme der maximalen Förderung bereits bei niedrigen Beträgen möglich. Ohne finanzielles Eigenengagement kommt innerhalb von 7 Jahren eine ansprechende Summe zusammen.

Sparzulage für Arbeitnehmer beantragen

Auch diesbezüglich musst Du nichts unternehmen, der Anbieter Deines ETF-Sparplans sendet eine sogenannte Vermögensbildungsbescheinigung automatisch an das zuständige Finanzamt.

Nachdem der VL-Vertrag zum Ende des 7. Jahres ausläuft, bekommst Du die Arbeitnehmersparzulage steuer- und sozialversicherungsfrei auf das Konto Deines ETF-Sparplans überwiesen. Früher mussten Anleger den VL-Vertrag in der jährlichen Steuererklärung angeben und dem Finanzamt melden.

Nachfolgend erkläre ich Dir, wie VL-Sparen mit einem ETF-Sparplan funktioniert.

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Warum Du ETFs zum VL-Sparen nutzen solltest

Wie Du in allen Artikeln zu ETFs auf meiner Webseite nachlesen kannst, eignen sich vor allem börsengehandelte Indexfonds, die große Aktienindizes nachbilden hervorragend zum Vermögensaufbau. Zur optimalen Rendite kommt der so bezeichnete Cost-Average-Effekt, also der Erwerb von ETF Anteilen zu durchschnittlichen Preisen.

ETFs zeichnen sich zudem durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus und sind daher wesentlich besser für VL-Sparen geeignet als aktiv gemanagte Investmentfonds. Außerdem bieten Broker viele ETF-Sparpläne speziell für VL-Sparer mit besonders niedrigen Ausführungsgebühren an. Achte bei der Wahl des Brokers auf die Verfügbarkeit von ETF-Sparplänen für VL-Sparer.

Wie viel kannst Du beim VL-Sparen mit ETF erreichen?

Zum besseren Verständnis des nachfolgenden Beispiels sei erwähnt, dass in der Regel der Arbeitgeber die Sparraten bezahlt, und der Staat eine Förderung dazugibt. Es handelt sich also um geschenktes Geld, welches als Grundlage für den weiteren Vermögensaufbau dienen sollte.

In diesem Beispiel gehe ich von der maximalen Sparrate von 40 Euro im Monat aus und von einer durchschnittlichen Rendite von 7 % pro Jahr. Die Vertragskosten sind bei jedem Broker unterschiedlich und bleiben deshalb außen vor.

  • 1. Jahr: 480 Euro Einzahlung und 18,20 Euro Wertentwicklung resultieren in 498,20 Euro.
  • 2. Jahr: 480 Euro Einzahlung, 53,07 Euro Wertentwicklung, Guthaben 1.031,27 Euro.
  • 3. Jahr: 480 Euro Einzahlung, 90,39 Euro Wertentwicklung, Guthaben 1.601,66 Euro.
  • 4. Jahr: 480 Euro Einzahlung, 130,32 Euro Wertentwicklung, Guthaben 2.211,98 Euro.
  • 5. Jahr: 480 Euro Einzahlung, 173,04 Euro Wertentwicklung, Guthaben 2.865,02 Euro.
  • 6. Jahr: 480 Euro Einzahlung, 218,75 Euro Wertentwicklung, 3.563,77 Euro.
  • 7. Jahr: 249,46 Euro Wertentwicklung, Guthaben 3.812,23 Euro.

Die maximale Förderung von 480 Euro erhöht das Endergebnis auf 4.292,23 Euro.

Wichtig: Die staatliche Förderung wird erst am Schluss gezahlt und hat daher keinen Einfluss auf die Wertentwicklung. Die Rendite von 7 % pro Jahr entspricht der des DAX, beim MSCI World liegt sie auf lange Sicht um einen Prozentpunkt höher. Sicher erreichbar sind die Erträge jedoch nur bei Laufzeiten von mehr als 15 Jahren. Im schlimmsten Fall kann der VL ETF-Sparplan nach 7 Jahren deutlich im Minus sein.

In diesem Szenario ist empfehlenswert, den ETF-Sparplan nach Ablauf des 7. Jahres zu entsperren und ihn bis hinter die Aufschwungphase weiterlaufen zu lassen.

Aufstocken sinnvoll?

Angenommen, Dein Arbeitgeber möchte nicht die maximal mögliche Sparrate bezahlen. Aus meiner Sicht lohnt es, die Differenz aus eigenen Mitteln zu bestreiten. Warum? Weil dadurch die Gebühren zur Ausführung besser verteilt werden und Du die maximale Förderung in Anspruch nehmen kannst. Wichtig ist in diesem Kontext, dass 33,33 Euro im Monat ausreichen, um die 80 Euro maximale Förderung pro Jahr zu erhalten.

VL-Sparen beendet, was ist zu tun?

Nachdem der VL ETF-Sparplan entsperrt ist, können die Fondsanteile jederzeit ins Depot übertragen werden. Die Erträge werden mit 25 % Abgeltungssteuer belegt, von der Summe wird allerdings der Freibetrag in Höhe von 801 Euro abgezogen. Während der Sparphase erhöhen die Zahlungen des Arbeitgebers den Bruttolohn und somit die Steuerbelastung.

Der versteuerte Betrag kann als Einmalanlage weiterlaufen oder als Sparraten für einen neuen ETF-Sparplan verwendet werden. Angesichts der immer mehr um sich greifenden Negativverzinsung von Guthaben ist es allerdings sinnvoller, den Betrag aus dem VL ETF-Sparplan als Einmalanlage im Depot zu belassen.

Einen neuen ETF-Sparplan solltest Du zudem mit höheren Sparraten einrichten und dabei die Dynamisierung der Raten vornehmen. Damit bleibt die Kaufkraft des angestrebten Vermögens selbst nach 20, 30 oder 40 Jahren vollständig erhalten.

VL-Vertrag vorzeitig beenden

Du kannst Deinen auf einem ETF-Sparplan beruhenden VL-Vertrag jederzeit auflösen, allerdings verlangt der Staat in dem Fall die Arbeitnehmersparzulage zurück. Allerdings wird unter den nachfolgend genannten Voraussetzungen Abstand davon genommen:

  • Heirat.
  • Arbeitslosigkeit.
  • Vollständige Erwerbsunfähigkeit.
  • Start in die Selbstständigkeit.

Wichtig: Jeder Depot-Anbieter verlangt für den Nachweis des jeweiligen Grunds andere Unterlagen.

Mein Fazit

VL-Sparen ist vor allem für junge Leute in der Ausbildung eine sinnvolle Sache. Du kannst ohne finanzielles Engagement mit dem Geld Deines Arbeitgebers einen ETF-Sparplan einrichten und wertvolle Erfahrungen sammeln. Am Ende wird der Sparwille sogar durch eine staatliche Förderung belohnt. Es handelt sich beim VL-Sparen zwar um keine nennenswerten Summen, aber die daraus gezogenen Erkenntnisse sind für den anschließenden Vermögensaufbau unverzichtbar.

Nach Abzug der Steuer minus Freibetrag bleibt immerhin ein Wert von gut 3.000 Euro im Depot und die entwickeln sich parallel zum neu eingerichteten ETF-Sparplan. Sollte der ETF-Sparplan im Minus sein, besteht jedoch keine Steuerpflicht.

Ich würde mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen und schnellstmöglich den Arbeitgeber zu seiner Bereitschaft oder gar Verpflichtung befragen. Es könnte ja sein, dass die Zahlung des Höchstbetrags im Tarifvertrag oder betrieblichen Vereinbarungen verankert ist.

Den richtigen ETF für einen möglichst ertragreichen Sparplan findest Du bei der Lektüre meiner Beiträge ebenso einen Broker mit VL fähigen ETF-Sparplänen. Einen zweiten ETF-Sparplan schließt Du idealerweise bei dem Broker ab, der Deinen VL-Vertrag betreut. Damit verbleiben die Werte aus beiden Geldanlagen übersichtlich in einem Depot.

Dein Depotstudent Dominik

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Ein Kommentar

  1. Danke für die Erklärung! Eins verstehe ich aber noch nicht ganz: angenommen ich habe einen VL-ETF Sparplan abgeschlossen, die sechs Jahre sind um und der Sparplan ruht jetzt ein Jahr. Ich schließe direkt den nächsten Sparplan für die nächsten 6 Jahre ab (oder passiert das sogar automatisch weil die Zahlungen vom AG einfach weiterlaufen und der Broker dann automatueinen neuen Sparplan auf den selben ETF anlegt?). Dieser Sparplan startet dann wieder bei 0?
    Dann hätte ich nach dem 7. Jahr also zwei einzelne Positionen/Werte („Ergebnis“ des alten Sparplans und parallel den neuen Sparplan), die aber miteinander gar nichts zu tun haben, oder? D.h. von einem Zinseszins aus dem alten Vertrag kann ich hier nicht mehr profitieren?
    Das hieße im Endeffekt doch, dass ich den Betrag vom alten Sparplan ab dann lediglich als „festen Klotz“ im Depot habe und dafür lediglich auf einen Zeitpunkt mit gutem Kurs warte um mir das Geld auszubezahlen und damit dieses Depot aufzulösen?

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