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5+ spannende Alternativen zu Oskar ETF

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Depotstudent Dominik
4.5
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Bei Oskar handelt es sich um eine digitale Vermögensverwaltung, über welche Du Dein Geld bereits ab 25 € im Monat anlegen kannst.

Dabei investierst Du entweder per ETF-Einmalanlage oder per ETF-Sparplan – beide Möglichkeiten lassen sich natürlich auch kombinieren.

Die großen Vorteile einer digitalen Vermögensverwaltung wie Oskar:

  • Automatische ETF-Auswahl (günstig, steuersmart).
  • Automatisches Rebalancing.
  • Frei wählbare Anlagestrategien, je nach Risiko.

Es ist allerdings so: Das was Oskar kann, können andere Anbieter auch! Vielleicht sogar noch besser?

Ich stelle Dir in diesem Artikel meine TOP Oskar-Alternativen vor und habe einen Robo-Advisor-Rechner eingebaut, der die 10 besten Oskar-Alternativen in einen Vergleich zieht.

Hinweis zum VL-Sparen: Falls Du Oskar-Alternativen im Bereich vermögenswirksame Leistungen suchst, empfehle ich folgenden Artikel: VL-Sparen: Finvesto vs. Comdirect vs. Oskar

Alternativen zu Oskar ETF-Sparplan & ETF-Portfolio

Oskar ist in den letzten Jahren zu einem sehr beliebten Anbieter für ETF-Sparpläne und ETF-Portfolios geworden.

Aber auch andere Anbieter müssen sich keinesfalls verstecken: Oskar hat starke Konkurrenz im Bereich der digitalen Vermögensverwaltung!

Wer nach Alternativen zum Oskar ETF-Sparplan oder nach Alternativen zum Oskar ETF-Portfolio sucht, sollte sich die folgenden Anbieter genauer anschauen.

Oskar Alternative 1: Meine Top-Empfehlung

>>> Hier geht es zu Oskar-Alternative 1

Dieser Anbieter ist meine aktuelle Top-Empfehlung für die digitale Vermögensverwaltung und als Alternative zu Oskar.

Ich bin selbst Kunde bei diesem Anbieter und sehr zufrieden – vor allem, was Gestaltung der Plattform, Anlagemöglichkeiten und Support anbelangt.

Konditionen in der Übersicht:

  • Ab 20 € monatlicher Sparrate
  • Oder ab 1.000 € Einmalanlage
  • Gesamtkosten: 0,90 % p.a. auf das Vermögen

Kostenberechnung: 0,75 % Verwaltung und Handel, 0,15 % ETF-Kosten = 0,90 % Gesamtkosten

Wahl zwischen folgenden Portfolios möglich:

  • Nachhaltige ESG-Portfolios
  • Dynamisches Risikomanagement

Bei diesen Wahlmöglichkeiten kannst Du jeweils Deine gewünschte Risikoklasse einstellen.

Oskar Alternative 2: Broker ohne Vermögensverwaltung nutzen

>>> Hier geht es zu Oskar-Alternative 2

Diese zweite Alternative zum Oskar ETF-Sparplan bietet die „eigenverantwortliche“ Investition in Wertpapiere wie Aktien, ETFs, Fonds und mehr an.

Es handelt sich dabei wieder um den Anbieter aus „Oskar Alternative 1“ – jedoch um den „Broker“ und nicht um den „Robo-Advisor“. Dieser Anbieter ermöglicht sowohl die Vermögensverwaltung als auch die eigenverantwortliche Anlage über den Broker.

Wer sich die Servicegebühr von Oskar sparen möchte und beispielsweise einen ETF-Sparplan abschließen möchte, kann das sehr kostengünstig über diesen Anbieter tun.

Dazu einfach beim Broker anmelden und den ETF auswählen, in welchen man per Einmalanlage oder per Sparplan investieren möchte.

Aber auch das Oskar-Portfolio (also die ETFs im Oskar-Portfolio) lassen sich ganz einfach kopieren und selbst kaufen bei diesem Broker. Dadurch hat man etwas mehr Aufwand, aber spart sich die Kosten durch Oskar.

Alternativ lässt sich auch ein ganz einfacher ETF-Sparplan anlegen, zum Beispiel auf einen global gestreuten ETF wie den MSCI World. Dafür wird gerne der „iShares Core MSCI World ETF“ bespart.

Dieser eine ETF reicht für die meisten Menschen bereits aus, um eine hohe Diversifikation mit starker Rendite bei wenig Aufwand zu erreichen.

Oskar Alternative 3: Testsieger bei Stiftung Warentest (1,3)

>>> Hier geht es zu Oskar-Alternative 3

Konditionen in der Übersicht:

  • Ab 25 € monatlicher Sparrate
  • Oder ab € 500 Einmalanlage
  • Gesamtkosten unter 50.000 €: 0,88 % p.a. auf das Vermögen
  • Gesamtkosten über 50.000 €: 0,58 % p.a. auf das Vermögen

Kostenberechnung: 0,68 % Servicegebühr < 50.000 € / 0,38 % Servicegebühr > 50.000 €, ca. 0,20 % ETF-Kosten

Wahl zwischen folgenden Portfolios möglich:

  • Klassisch: grow20 bis grow100
  • Nachhaltig: growgreen20 bis growgreen100

Bei diesen Wahlmöglichkeiten kannst Du jeweils Deine gewünschte Risikoklasse einstellen.

Weitere Alternativen zur Vermögensverwaltung mittels Oskar ETF-Sparplan oder Oskar ETF-Portfolio findest Du im folgenden Robo-Advisor-Rechner

Alternativen im Vergleich: Robo-Advisor-Rechner

Um einen guten Marktüberblick zu haben, habe ich Dir hier einen Robo-Advisor-Rechner eingebaut.

Hinweis: Um den Vergleichs-Rechner sehen zu können, muss Dein AdBlocker ausgeschaltet sein.

Hintergründe zum Thema „Oskar ETF Alternative“: Auf was es zu achten gilt

Eine gute Alternative zu Oskar ETF sollte mehrere wichtige Kriterien erfüllen, um Anlegern eine attraktive und zuverlässige Geldanlage zu bieten. Zunächst kommt es auf die Diversifikation an: Ein breit aufgestelltes Portfolio, das verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder Immobilienfonds enthält, kann das Risiko besser streuen als ein einzelner ETF. Anleger sollten darauf achten, dass die Alternative in verschiedene Regionen und Branchen investiert, um Schwankungen einzelner Märkte auszugleichen.

Ein weiteres entscheidendes Merkmal ist die Kostenstruktur. Oskar bietet eine All-in-Fee, die Verwaltungs- und Transaktionskosten abdeckt. Wer eine Alternative sucht, sollte auf günstige TER (Total Expense Ratio)-Werte achten und prüfen, ob es möglicherweise günstigere Anbieter mit niedrigen Verwaltungsgebühren gibt. Auch Sparplankonditionen spielen eine Rolle – insbesondere für Anleger, die regelmäßig investieren möchten. Eine gute Alternative sollte einen günstigen oder sogar kostenlosen Sparplan bieten und niedrige Mindestanlagesummen haben.

Darüber hinaus ist die Anlagestrategie entscheidend. Oskar setzt auf eine passive ETF-Strategie, die langfristig orientiert ist. Alternativen können ebenfalls passiv gemanagte ETFs oder aktiv verwaltete Fonds sein. Anleger sollten dabei bedenken, dass aktiv gemanagte Fonds oft höhere Gebühren haben und nicht immer besser abschneiden als passive Strategien.

Die Nachhaltigkeit ist für viele Investoren ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Wer nachhaltige Investments bevorzugt, sollte nach Alternativen suchen, die ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) berücksichtigen.

Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist die Sicherheit und Regulierung des Anbieters. Gute Alternativen sollten von einer vertrauenswürdigen Finanzaufsicht wie der BaFin (Deutschland) oder der SEC (USA) reguliert sein. Zuletzt sollten Anleger auch die Benutzerfreundlichkeit der Plattform und die angebotenen Zusatzfunktionen bewerten. Eine intuitive App, transparente Berichte und ein guter Kundenservice können das Investitionserlebnis erheblich verbessern.

Zusammenfassend sollte eine gute Alternative zum Oskar ETF eine solide Diversifikation, niedrige Kosten, flexible Sparpläne, eine transparente Anlagestrategie sowie eine seriöse Regulierung bieten. Anleger sollten verschiedene Anbieter vergleichen und sich über die langfristige Eignung für ihre persönliche Finanzstrategie bewusst sein.

„Do it yourself“ ETF-Sparplan als Alternative zu Oskar ETF

Eine „Do-it-yourself“ (DIY)-Alternative zu Oskar ETF bietet Anlegern die Möglichkeit, ihr Portfolio individuell und kosteneffizient zusammenzustellen, anstatt einen Robo-Advisor zu nutzen. Während Oskar den gesamten Investmentprozess automatisiert, können Anleger mit der DIY-Methode mehr Kontrolle über ihre Strategie behalten und gleichzeitig Gebühren sparen.

Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du dein eigenes ETF-Portfolio als Alternative zu Oskar aufbauen kannst:

1. Anlageziele und Risikoprofil festlegen

Bevor du investierst, solltest du dir über deine persönlichen Ziele im Klaren sein:

  • Möchtest du langfristig für die Altersvorsorge sparen?
  • Planst du einen bestimmten Zeitraum (z. B. 10, 20 oder 30 Jahre)?
  • Wie viel Risiko bist du bereit einzugehen?

Oskar bietet verschiedene Risikostufen von defensiv bis offensiv. Bei der DIY-Variante musst du selbst entscheiden, wie stark du dein Portfolio auf Aktien-ETFs und risikoärmere Anlagen wie Anleihen-ETFs aufteilst.

2. Passende ETFs auswählen

Anstatt die von Oskar genutzten ETFs zu übernehmen, kannst du dein eigenes Portfolio aus günstigen und breit diversifizierten ETFs zusammenstellen. Eine typische Strategie könnte so aussehen:

  • Weltweite Aktienbasis: Ein MSCI World ETF oder FTSE All-World ETF (z. B. von iShares, Vanguard oder Xtrackers) bietet eine breite Streuung über verschiedene Industrienationen.
  • Schwellenländer: Ein MSCI Emerging Markets ETF ergänzt das Portfolio um Wachstumsmärkte wie China, Indien oder Brasilien.
  • Anleihen-ETF: Wer sein Risiko reduzieren will, kann einen Staats- oder Unternehmensanleihen-ETF hinzufügen.
  • Nachhaltige Alternative: Falls dir ESG-Kriterien wichtig sind, gibt es nachhaltige Versionen der oben genannten ETFs.

Eine mögliche Aufteilung könnte so aussehen:

  • 70 % MSCI World ETF
  • 20 % MSCI Emerging Markets ETF
  • 10 % Anleihen-ETF

Je nach Risikobereitschaft kannst du den Anleihen-Anteil erhöhen oder weglassen.

3. Ein Depot bei einem günstigen Broker eröffnen

Während Oskar automatisch investiert, brauchst du für die DIY-Variante ein eigenes Depot. Hier gibt es zahlreiche Online-Broker, die kostenlose ETF-Sparpläne anbieten. Ein Vergleich der Gebühren lohnt sich, insbesondere für regelmäßiges Sparen.

Ich empfehle diesen beliebten Online-Broker für ETFs >>

4. Sparplan einrichten oder manuell investieren

Um langfristig von Marktschwankungen zu profitieren, solltest du einen monatlichen Sparplan einrichten. Viele Broker bieten Sparpläne bereits ab 1 € an, sodass du mit kleinen Beträgen starten kannst. Alternativ kannst du manuell investieren und selbst entscheiden, wann du nachkaufst.

5. Rebalancing regelmäßig durchführen

Oskar übernimmt das sogenannte Rebalancing automatisch, indem er die ursprüngliche Gewichtung im Portfolio wiederherstellt. Bei einer DIY-Lösung musst du das selbst tun, indem du z. B. einmal im Jahr überprüfst, ob deine ursprüngliche Verteilung noch stimmt. Falls Aktien stärker gestiegen sind als Anleihen, könntest du durch gezielte Umschichtungen wieder ins Gleichgewicht kommen.

6. Langfristig investieren und Geduld bewahren

Das Wichtigste bei einer DIY-Alternative ist die langfristige Perspektive. Emotionale Entscheidungen, hektisches Kaufen und Verkaufen oder Panik bei Marktschwankungen solltest du vermeiden. ETFs sind für langfristiges Wachstum ausgelegt – also bleib dabei und profitiere vom Zinseszinseffekt.

Tipp: Um in Aktien, ETFs und Fonds zu investieren, benötigst Du ein Wertpapier-Depot. Die besten Anbieter findest Du in der folgenden Übersicht:

Ich empfehle vor allem:

Alternativ: Einen Robo-Advisor nutzen als Oskar-Alternative

Ein Robo-Advisor, der als gute Alternative zu Oskar ETF dienen soll, muss eine Reihe wichtiger Kriterien erfüllen, um Anlegern eine attraktive, kosteneffiziente und verlässliche Geldanlage zu ermöglichen. Da Oskar besonders für Einsteiger, Familien und langfristige Sparer konzipiert ist, sollte eine Alternative ähnliche oder sogar bessere Konditionen bieten, um wettbewerbsfähig zu sein.

1. Breite Diversifikation und flexible Anlagestrategie

Eine der wichtigsten Eigenschaften eines guten Robo-Advisors ist eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen. Während Oskar in eine Kombination aus Aktien- und Anleihen-ETFs investiert, sollte eine Alternative ebenfalls ein global diversifiziertes Portfolio anbieten. Ein guter Robo-Advisor sollte dabei verschiedene Strategien zur Auswahl stellen – von konservativ mit hohem Anleihenanteil bis hin zu offensiven Varianten mit hoher Aktienquote. Je flexibler die Strategie an die Bedürfnisse des Anlegers angepasst werden kann, desto besser eignet sich der Robo-Advisor als Alternative.

2. Transparente und niedrige Kostenstruktur

Ein zentraler Punkt ist die Kostenstruktur. Oskar erhebt eine All-in-Gebühr, die je nach Anlagevolumen zwischen 0,5 % und 1 % liegt. Eine Alternative sollte entweder ähnlich günstige oder sogar niedrigere Gebühren haben. Besonders wichtig ist eine transparente Darstellung aller Kosten – versteckte Gebühren oder zusätzliche Transaktionskosten sind ein Nachteil. Zudem sollten Anleger darauf achten, dass der Robo-Advisor kostengünstige ETFs verwendet, um unnötige Zusatzkosten zu vermeiden.

3. Geringe Mindestanlage und günstige Sparpläne

Viele Anleger bevorzugen es, mit kleinen Beträgen zu investieren, anstatt direkt eine hohe Summe einzuzahlen. Oskar ermöglicht Sparpläne bereits ab 25 Euro pro Monat und setzt keine hohe Mindestanlage voraus. Eine gute Alternative sollte daher ebenfalls eine niedrige Einstiegshürde haben – idealerweise Sparpläne ab 1 Euro oder 10 Euro und eine möglichst niedrige oder keine Mindesteinzahlung für einmalige Investitionen.

4. Automatisiertes Rebalancing und Steueroptimierung

Ein entscheidender Vorteil von Robo-Advisors ist die automatische Anpassung des Portfolios (Rebalancing), um die ursprünglich festgelegte Risikoverteilung beizubehalten. Wer eine Oskar-Alternative sucht, sollte darauf achten, dass der Robo-Advisor regelmäßig und effizient rebalanciert, ohne dabei unnötige Kosten zu verursachen. Zusätzlich sollte eine gute Alternative steuerliche Optimierungsmöglichkeiten bieten, z. B. durch intelligente Umschichtungen, um unnötige Steuerbelastungen zu vermeiden.

5. Nachhaltige Investmentoptionen (ESG-Kriterien)

Da immer mehr Anleger Wert auf nachhaltige Geldanlagen legen, sollte eine Alternative zu Oskar die Möglichkeit bieten, gezielt in ESG-konforme ETFs oder nachhaltige Investmentstrategien zu investieren. Oskar setzt bereits auf Nachhaltigkeit – eine Alternative sollte also mindestens gleichwertige oder sogar bessere nachhaltige Investmentmöglichkeiten anbieten.

6. Kundenservice und persönliche Beratungsmöglichkeiten

Auch wenn Robo-Advisors weitgehend automatisiert arbeiten, ist ein guter Kundenservice ein wichtiger Faktor. Eine gute Oskar-Alternative sollte kompetente Unterstützung per Telefon, E-Mail oder Live-Chat bieten. Noch besser sind Angebote, die individuelle Beratungsgespräche ermöglichen – entweder kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr. So können Anleger sicherstellen, dass ihre Strategie optimal zu ihren finanziellen Zielen passt.

Zum Abschluss der Robo-Advisor-Rechner, um Oskar ETF Alternativen zu finden:

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