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12 brutale Vor- und Nachteile der Globalisierung

Betonbau weiß
Depotstudent Dominik
4.5
(31)

Die Globalisierung bezeichnet die zunehmende internationale Verflechtung zwischen Gesellschaften, Staaten, Institutionen und Individuen in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kommunikation und Umwelt. Um diese Entwicklung weiter voranzutreiben, wird die Globalisierung von weiten Teilen der Politik, den Medien und der Wirtschaft als unverzichtbar und ausnahmslos kommuniziert. Doch ist das wirklich so?

Da ich mich nur ungern auf den Arm nehmen lasse, gibt es hier die Vor- und Nachteile der Globalisierung – eine gedankliche Auseinandersetzung.

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  5. Zusatzschritt für Abenteuerlustige: Dieses Buch* bestellen, solange es noch gratis vergeben wird. Das Wissen aus dem Buch mit den daraus folgenden Schritten hat mich weiter gebracht als alles, was ich an Schulen und Hochschulen gelernt habe. Das mal nur so am Rande…

Pro und Contra: Die Vorteile der Globalisierung

Die Noch-Bundeskanzlerin der Bundesrepublik ist eine erklärte Globalisierungsbefürworterin, die in der Globalisierung große Chancen sieht, nämlich „Chancen für Wachstum, für Beschäftigung, Wohlstand, für die Freiheit, und zwar für alle Länder“, so ein Zitat aus dem Jahr 2007, das Angela Merkel mit den Worten beendete, dass die Globalisierung eindeutig mehr Chancen als Risiken bietet. Beim Abwägen der Vor- und Nachteile bietet die Globalisierung nach Auffassung der Globalisierungsbefürworter zahlreiche weitere Vorteile, zu denen diese gehören:

  • Pro Globalisierung: Umfangreiches Warenangebot und sinkende Preise
  • Pro Globalisierung: Ankurbelung der weltweiten Wirtschaft
  • Pro Globalisierung: Größere Mobilität von Gütern und Personen
  • Pro Globalisierung: Förderung der globalen Zusammenarbeit
  • Pro Globalisierung: Die Globalisierung mehrt den Wohlstand von Industrieländern und Schwellenländern
  • Pro Globalisierung: Die Kulturen wachsen zusammen

Vielseitiger kaufen und günstiger kaufen? Schneller und einfacher von A nach B kommen? Und damit mehr Wohlstand für alle? Mal schauen, was da so dran ist.

Pro Globalisierung: Umfangreiches Warenangebot und sinkende Preise

Wägt man die Vor- und Nachteile gegeneinander ab, so ist einer der Vorteile der Globalisierung das umfangreiche Warenangebot. Das gilt für Lebensmittel ebenso wie für andere Güter. Beispiele sind Elektronikartikel aus China, Obst und Gemüse aus Südamerika, Maschinen und Fahrzeuge aus den USA und Japan sowie Roh- und Brennstoffe aus Russland. Tatsächlich ist und bleibt die wichtigste Handelsregion Deutschlands im Warenhandel Europa, woher im Jahr 2017 68,4 % der deutschen Einfuhren kamen, nachzulesen in Fakten zum deutschen Außenhandel, Stand Oktober 2018, herausgegeben vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Das Pro für den Bürger und für die Gesellschaft besteht darin, dass sie von einem umfangreichen Warenangebot profitieren und davon, ganzjährig frisches Obst und Gemüse aus allen Teilen der Welt kaufen zu können. Die ständige Verfügbarkeit und das größere Warenangebot führen zu sinkenden Preisen, was – objektiv betrachtet – eine erhebliche Vereinfachung des täglichen Lebens bedeutet.

Schafft Wohlstand Lebensqualität?

Pro Globalisierung: Ankurbelung der weltweiten Wirtschaft

Ein weiteres Argument pro Globalisierung ist, dass die Wirtschaft weltweit angekurbelt wird. Es sind insbesondere die Entwicklungs- und Schwellenländer, für die ein vergrößertes Arbeitsplatzangebot Vorteile bietet. Im Zusammenhang mit der Globalisierung haben sich zahlreiche Unternehmen aus Industriestaaten in diesen Ländern niedergelassen und Arbeitsplätze geschaffen. Leicht erklärt führte das wiederum dazu, dass die Wirtschaftsleistung in diesen Staaten gestiegen ist und so zur Bekämpfung der Armut beigetragen hat.

Beispiele sind Indien und China, die im Zusammenhang mit der Globalisierung einen deutlichen Wirtschaftsaufschwung mit steigenden Wirtschaftsraten verzeichnen konnten. Das sind die Gründe, die dazu geführt haben, dass die Arbeitslosenquote in China vergleichsweise gering ist. Mit der Globalisierung haben Unternehmen weltweit bessere Möglichkeiten und Voraussetzungen, ihre Produkte weltweit zu produzieren und sich neue Märkte zu erschließen.

Pro Globalisierung: Größere Mobilität von Gütern und Personen

Aufgrund der weltweiten Vernetzung und wachsender Mobilität ist es möglich, Güter innerhalb kurzer Zeiträume an Ziele in der ganzen Welt zu transportieren. Diese Vorteile gelten nicht nur für den Warenhandel, sondern auch für Menschen. Noch nie war es so einfach, schnell und ohne bürokratischen Aufwand andere Länder zu bereisen. Diese Mobilität von Gütern und Personen hat nicht nur den Warenhandel und die Tourismusbranche angekurbelt. Die weltweite Reisefreiheit bietet auch Vorteile und beste Voraussetzungen für den Arbeitsmarkt, sodass es durch die Globalisierung und entsprechende Abkommen sehr viel einfacher geworden ist, in einem anderen Land dieser Welt zu arbeiten.

Pro Globalisierung: Förderung der globalen Zusammenarbeit

Im Zusammenhang mit der Abwägung der Vor- und Nachteile bietet die Globalisierung weitere Vorteile, zu denen die globale Zusammenarbeit gehört. Das gilt nicht nur für die ökonomische Globalisierung, für Wirtschaft und Handel, sondern auch für die Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung. Ein unkomplizierter Austausch von Forschungsergebnissen und Wissen fördert unter anderem Fortschritte im Bereich der Medizin, was durch die fortschreitende Digitalisierung und eine verbesserte Kommunikation unterstützt wird.

Das bedeutet aber auch, dass zusehends Forschungs- und Entwicklungsleistungen aus dem Ausland importiert werden. Beispiele sind die Einfuhr und Ausfuhr von sogenannten FuE-Leistungen (Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen) in die Bundesrepublik Deutschland und umgekehrt in andere Länder. Diese Entwicklung der internationalen Verzahnung von FuE-Leistungen lässt sich anhand der Zahl gehandelter Lizenzen und Patente nachvollziehen, die meist begehrte und produktionsreife Technologien schützen. Die Rolle als Spitzenreiter bei Lizenzen und Patenten wird weiterhin von den USA gehalten. Eine besondere Dynamik bei der Globalisierung von Forschung und Entwicklung ist jedoch in den beiden bevölkerungsreichsten Staaten zu verzeichnen, nämlich in China und Indien, die immer mehr Taktgeber für Innovationen werden.

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Pro Globalisierung: Die Globalisierung mehrt den Wohlstand von Industrieländern und Schwellenländern

Indikator dafür, dass die Globalisierung den Wohlstand in Industrieländern mehrt, ist das Wirtschaftswachstum, das als Heilmittel für angeschlagene Volkswirtschaften gilt. Leicht erklärt soll es dazu beitragen, Rezessionen abzuwenden und einen konjunkturellen Aufschwung herbeizuführen. Zu den weiteren positiven Auswirkungen zählt steigender Wohlstand, wenn man dem Großteil der Politiker und Ökonomen Glauben schenken darf. Inwieweit sich das Wirtschaftswachstum, das am Bruttoinlandsprodukt (BIP) gemessen wird, allerdings noch als Wohlstandsindikator eignet, ist mehr und mehr umstritten. Wirtschaftswachstum in Kombination mit einem hohen Beschäftigungsstand bedeutet aber vor allem eines: Mehr Einnahmen für den Staat, sodass unter anderem die sozialen Sicherungssysteme genährt werden können.

Was jedoch bei diesem Pro-Argument für die Globalisierung vernachlässigt wird, ist die Lebensqualität beziehungsweise die Wohlstandsentwicklung, die vom BIP als Repräsentant des Wirtschaftswachstums überhaupt nicht berücksichtigt wird. Das gilt gleichermaßen für die Schwellenländer, die dank der Globalisierung die Möglichkeit haben sollen, zu Industrienationen aufzusteigen. Doch auch hier zeichnet sich dasselbe Bild: Es sind die Unternehmen, die entscheidende Vorteile von den Produktionsbedingungen in einem Schwellenland haben und höhere Gewinne einfahren, nicht jedoch die Arbeiter beziehungsweise die Gesellschaft. Das gilt für die Industrienationen gleichermaßen, in denen die Arbeitsbedingungen immer härter, die Arbeitseinkommen immer schlechter werden. Insoweit wäre es sinnvoll, das Wirtschaftswachstum durch eine gemischte Betrachtungsweise zu ersetzen, die sich zum Beispiel aus dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, aus dem Bildungsniveau und der Lebenserwartung zusammensetzt.

Pro Globalisierung: Die Kulturen wachsen zusammen

Es gibt nicht nur die ökonomische Globalisierung. Daneben wirkt sich die Globalisierung auch auf die Kultur aus. Diese kulturelle Globalisierung beeinflusst die Essenz des Menschseins und seine Art zu leben und hat einen Vermischungs- und Verdrängungsprozess in Gang gesetzt. Die Globalisierungsbefürworter zählen die weltweite Verteilung der verschiedenen Kulturen zu den Vorteilen, die die Globalisierung bietet. Die kulturelle Globalisierung hat Auswirkungen auf ganz unterschiedliche Bereiche, die Kultur und Gesellschaft zugeordnet werden. Beispiele sind das Essen, Unterhaltung, Wohnen, Freizeitbeschäftigungen, Werte, moralische Vorstellungen und Verhaltensweisen, die durch die fortschreitende Digitalisierung – Fernsehen, Mobilfunk, sowie das Internet und insbesondere soziale Netzwerke – über die Grenzen eines Landes verteilt werden.

Leicht erklärt entstehen neue Dimensionen, die in einer neuen weltweiten Hyperkultur gipfeln werden, die die verschiedenen Aspekte unterschiedlicher Kulturen zu einer gemeinsamen Kultur vereinen. Beispiele sind Fast Food wie Burger, die in jedem Teil der Welt gegessen werden. Zur kulturellen Globalisierung gehören auch die Musik, Reisefreiheit, Wohnkultur, Mode und der Jugendaustausch, um die wichtigsten Beispiele zu nennen. Es gibt eine bekannte Persönlichkeit, die in einem ihrer Bücher bereits Kritik an der Globalisierung angemeldet hat. Es ist kein geringerer als Fjodor Michailowitsch Dostojewski, einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller, der in seinem 1880 erschienenen weltberühmten Roman „die Brüder Karamasoff“ folgendes Zitat veröffentlichte:

„Man versichert, die Welt werde sich (…) in eine brüderliche Gemeinschaft verwandeln dadurch, dass man die Entfernungen verkürzt (und) die Gedanken durch die Luft übermittelt. O, traut nicht einer solchen Vereinigung der Menschen!“

Pro und Contra: Die Nachteile der Globalisierung

Beim Abwägen der Vor- und Nachteile bietet die Globalisierung nach Auffassung der Globalisierungsgegner vor allem Nachteile, zu denen diese gehören:

  • Contra Globalisierung: Internationale Verflechtung verstärkt Probleme und Krisen
  • Contra Globalisierung: Die negativen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt
  • Contra Globalisierung: Verschärfter Wettbewerb nützt den Starken
  • Contra Globalisierung: Belastung der Umwelt
  • Contra Globalisierung: Freihandels- und Sonderwirtschaftszonen
  • Contra Globalisierung: Die Verschärfung der internationalen Kriminalität

Verstärkte internationale Probleme? Umweltbelastung? Und dazu noch ein Segen für die Kriminalität? Auch hier schauen wir mal, was denn wirklich dran ist. 🙂

Contra Globalisierung: Internationale Verflechtung verstärkt Probleme und Krisen

Bei Abwägen der Vor- und Nachteile der Globalisierung wirkt sich vor allem ein Argument nachteilig aus. Es betrifft die ökonomische Globalisierung. Treten in diesem Bereich Probleme und Krisen auf, werden diese durch die internationale Verflechtung intensiviert. Die nationale Verantwortung tritt zurück hinter ein hohes Maß an internationaler Kooperation. Sie zu erzielen fällt aufgrund der verschiedenen Interessen unterschiedlicher Nationen schwer. Und wie die jüngsten Beispiele, insbesondere die Flüchtlingskrise und der Brexit zeigen, kann noch nicht einmal auf europäischer Ebene ein Konsens erzielt werden. Wie soll dann die Lösung von Problemen und Krisen auf internationaler Ebene funktionieren?

Contra Globalisierung: Die negativen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt

Es ist die ökonomische Globalisierung, die Nachteile und negative Folgen insbesondere für den Arbeitsmarkt bringt. Gründe sind, dass Arbeitsplätze, die von weniger qualifizierten Arbeitnehmern besetzt sind, zunehmend in Billiglohnländer verlagert werden. Das betrifft insbesondere die Warenproduktion. Beispiele sind die Textilproduktion in Bangladesch, in China, in Ungarn, in Rumänien und in Indien, wo Kleidung zu Hungerlöhnen und unter miserablen Arbeitsbedingungen vorwiegend von Frauen produziert wird. Auch Kinderarbeit ist in einigen dieser Länder immer noch ein aktuelles Thema.

Contra Globalisierung: Verschärfter Wettbewerb nützt den Starken

Durch die Vielzahl der Global Player verschärft sich der Wettbewerb auf dem internationalen Parkett, wo mit harten Bandagen gekämpft wird. Es liegt auf der Hand, dass die Schwachen nur wenig Aufstiegschancen haben, während die Starken immer stärker werden. Mit den Starken sind vor allem die großen Konzerne gemeint, die aufgrund ihrer Ressourcen, Kontakte und finanziellen Mittel beste Voraussetzungen haben und sich schneller auf fremden Märkten etablieren. Hinzu kommt, dass die großen Konzerne die kleinen Unternehmen vor Ort verdrängen.

Infolgedessen nehmen diese mächtigen Konzerne auch Einfluss auf die Politik des jeweiligen Landes, sodass internationale Interessen die nationalen Interessen eines Landes überlagern. Es ist die Gewinnmaximierung, die im Fokus der Großkonzerne steht und nicht das Wohl der Menschen und der jeweiligen Gesellschaft, die mit schlechten Arbeitsbedingungen und Hungerlöhnen abgespeist werden.

Contra Globalisierung: Ökologische Globalisierung belastet die Umwelt

Die Globalisierungskritiker beklagen insbesondere die ökologische Globalisierung, die Nachteile für die Umwelt hat. Der hohe Grad der Spezialisierung hat dazu geführt, dass Waren nicht mehr an einem Ort produziert und montiert werden. Stattdessen sind sie ein Konstrukt aus Einzelteilen, die in aller Welt gefertigt und rund um den Globus transportiert werden. Es sind vor allem Fabriken mit alter Technik in Schwellenländern, die die Produktionskosten gering halten und die die Umwelt mit viel zu hohen Emissionen belasten. Ganz zu schweigen von den großen Distanzen, die beim Transport und der Zulieferung der Einzelteile zurückgelegt werden müssen. Das sind signifikante Nachteile, sodass die ökologische Globalisierung ein Faktor ist, der bei den internationalen Maßnahmen für den Klimaschutz viel zu wenig Beachtung findet.

Contra Globalisierung: Freihandels- und Sonderwirtschaftszonen

Von den Globalisierungsbefürwortern werden die im Zusammenhang mit der Globalisierung geschaffenen Freihandels- und Sonderwirtschaftszonen als Vorteile gefeiert, während die Gegner vor allem die Nachteile betonen. Diese Nachteile sind gravierend, werden jedoch von einem Großteil der Bevölkerung nicht wahrgenommen. Mögliche Gründe sind auch, dass zu wenig Informationen nach außen dringen. Unternehmen erhalten durch Freihandelsabkommen die Möglichkeit, über Sonderklagerechte nationale Gesetze auszuhebeln, sie zu kippen oder zu verändern.

Beispiele für Freihandelsabkommen sind CETA und TTIP. Während das zwischen der EU und Kanada vereinbarte Freihandelsabkommen CETA ausverhandelt ist, liegt TTIP seit Mitte 2017 auf Eis. Es sind vor allem die Vereinigten Staaten unter Donald Trump, die auf bilaterale und nicht auf multilaterale Abkommen setzen. Insbesondere TTIP wurde von Globalisierungsgegnern als intransparent und undemokratisch bezeichnet, wobei selbst Parlamentarier nur einen begrenzten Zugang zu dem umfangreichen Regelwerk hatten.

Contra Globalisierung: Die Verschärfung der internationalen Kriminalität

Nachteile in Bezug auf die Globalisierung sehen ihre Gegner insbesondere in der Verschärfung der internationalen Kriminalität, die in den vergangenen Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht hat. Auch hier gewinnen eine immer größere Vernetzung und immer raffinierter werdende Systeme Raum, sodass es zunehmend schwieriger wird, der Kriminalität Herr zu werden. Hinzu kommt, dass die internationale Handlungsfähigkeit begrenzt ist, da das internationale Strafrecht großen Nachholbedarf hat und insoweit Regelungslücken aufweist.

Abschließend noch ein hilfreiches Video zum Thema Globalisierung. 🙂

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Zusammenfassung

Klar, in diesem Beitrag konnten bei Weitem nicht alle Vor- und Nachteile Berücksichtigung finden. Die genannten Vor- und Nachteile der Globalisierung reichen jedoch aus, um die Dimensionen und Auswirkungen der Globalisierung aufzuzeigen und um sich eine eigene Meinung zu bilden. Fest steht, dass die Globalisierung gravierende Nachteile mit sich bringt und dennoch mit einer wachsenden Vehemenz vorangetrieben wird. Das sollte zu denken geben, insbesondere im Zusammenhang mit einem Zitat des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, der angemahnt hat alles daranzusetzen, …

… „dass wir der nächsten Generation (…) eine Welt hinterlassen, die (…) nicht nur den nötigen Lebensraum bietet, sondern auch (eine) Umwelt, die das Leben (…) lebenswert macht“.

Sind Deine Fragen zum Thema Globalisierung geklärt worden? Wenn Du noch eine spezielle Frage oder Anmerkung hast, mach Dich einfach in den Kommentaren bemerkbar. 😉

Dein Depotstudent Dominik

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6 Kommentare

  1. Pro oder Contra! Die Einzelnen Punkte sind sehr schön zusammengefasst. Jedoch muss betont werden das wir noch lang hinter der Globalisierung sind, die wir hätten mit der Digitalisierung erreichen können. Die Wahrheit ist Ländergrenzen existieren zwangsläufig nicht mehr, je nachdem in welchem Business man sich befindet.

  2. Die Darstellung ist unbedingt noch zu ergänzen um die Auswirkungen der „Globalisierung“ auf die nationalen Kulturen , die Entmachtung der nationalen Parlamente zu Gunsten internationaler Organisationen, der Gleichschaltung der Völker. Zu beschreiben ist der Prozess zu einer Welteinheitszivilisation, gesteuert im wesentlichen von US- Miliardären / Plutokraten / Oligarchen mit dem Ziel einer Weltregierung, die ihrer Kontrolle unterliegt – mit dem Endergebnis, daß der Mensch reduziert wird auf das Maß eines Welteinheitskonsumenten. Wie die Welt dann aussieht, kann man u.a. bei George Orwell (1984, Farm derTiere) oder Aldous Huxley (Schöne neue Welt) nachlesen.

    1. Sicher ist für jedes Individum welches nicht der oberen Schicht zugehört wird der Genuss von Freiheit nur noch eine schöne Erinnerung an damals sein.
      Mit der Globalisierung kommt die abschaffung von Bargeld, die stärkung der Oberschicht und deren Reichweite und somit die unterdrückung des Normalos.
      Unsere Grosseltern können sich glücklich schätzen Ihr Leben in deren Zeit geführt zu haben, denn für uns wird es sehr sehr schwarz aussehen wenn dieser Prozess nicht gestoppt wird.
      Das Problem ist, dass das Volk schläft und obwohl die meisten die Realität erkennen leider nicht aufmucken wegen ständiger Ablenkung durch einen überfluss an Informationen denen man täglich durch social media usw ausgesetz ist.
      Die NEW WORLD ORDER ist keine Verschwörungstheorie sondern bittere Realität es ist Zeit der selbsternannten Elite die Stirn zu bieten!!

      Die Würde des Menschen ist unertastbar.

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