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Wenn Du als Amazon Seller mit Amazon FBA durchstarten möchtest, ist eine Kreditkarte zwingend erforderlich.
Ansonsten kannst Du kein Verkäufer bei Amazon werden:
„Wenn Sie sich als Verkäufer bei Amazon registrieren, müssen Sie eine international gültige Kreditkarte und eine gültige Rechnungsadresse in einem berechtigten Land angeben.“
Quelle: Amazon Seller Central
Mit Prepaid-Kreditkarten und anderen nicht ganz sauberen Lösungen gibt es den Erfahrungen vieler Amazon Seller nach immer wieder Probleme.
Das bedeutet: Wer ernsthaft auf Amazon starten möchte, kommt um eine „vernünftige“ Kreditkarte nicht herum.
In diesem Beitrag zeige ich Dir, welche Möglichkeiten es für Kreditkarten bei Amazon FBA gibt und was ich persönlich nutze. Und welches die „beste Kreditkarte für Amazon FBA“ sein könnte.
>>> Für die ganz Eiligen: Ich habe mich sehr eindeutig für dieses Geschäftskonto mit kostenloser Kreditkarte entschieden >>
– Funktioniert hervorragend für Amazon FBA (habe ich selbst im Seller Central als Kreditkarte hinterlegt).
– Und ich bin nach Monaten und Jahren immer noch sehr zufrieden damit.

Nur Kreditkarte oder gleich Geschäftskonto mit Kreditkarte?
Wer mit Amazon FBA startet, könnte auf die Idee kommen, sich „schnell“ eine Kreditkarte zu holen und damit die Eröffnung eines Geschäftskontos zu vermeiden.
Grundsätzlich ist das auch denkbar und funktioniert.
… mein Weg war es jedoch nicht.
Ich nutze ein Geschäftskonto inklusive Kreditkarte
Ich möchte private und geschäftliche Ausgaben strikt trennen. Außerdem habe ich in der Vergangenheit schon Erfahrungen damit gemacht, dass geschäftliche Transaktionen über ein Privatkonto zu „Mahnungen“ von der Bank geführt haben.
Für mein Amazon FBA Business bin ich deshalb direkt den „richtigen“ Weg gegangen: Ich habe ein Geschäftskonto eröffnet, in welchem eine Kreditkarte enthalten ist, die ich für Amazon FBA verwenden kann.
Ich zeige Dir in den folgenden Abschnitten:
- Welche (kostenlosen) Kreditkarten Du für Amazon FBA benutzen könntest.
- Welches (nicht kostenlose) Geschäftskonto ich nutze, bei welchem eine Kreditkarte enthalten ist.
Vergleichsrechner: Amazon FBA Kreditkarte
Der Großteil der folgenden Kreditkarten ist komplett kostenlos.
Mein Geschäftskonto inkl. Kreditkarte für Amazon FBA
Das Thema „Kreditkarte als Amazon FBA Seller“ ist nicht ganz trivial. Deshalb zeige ich Dir, wie ich mich für ein passendes Geschäftskonto mit Kreditkarte für Amazon FBA entschieden habe.
>>> Ich habe mich sehr eindeutig für dieses Geschäftskonto mit kostenloser Kreditkarte entschieden >>
– Funktioniert hervorragend für Amazon FBA (habe ich selbst im Seller Central als Kreditkarte hinterlegt).
– Und ich bin nach Monaten und Jahren immer noch sehr zufrieden damit.
Als Amazon Seller sollte das Geschäftskonto einige Voraussetzungen erfüllen: So ist zum Beispiel eine Kreditkarte für Amazon FBA zwingend notwendig und Überweisungen ins Ausland müssen problemlos funktionieren.
Hier meine persönlichen Kriterien für das Amazon FBA Geschäftskonto:
- Geeignet für Kapitalgesellschaften wie UG, GmbH und AG.
- Geeignet für „Gesellschaften in Gründung“.
- Kreditkarte muss enthalten sein.
- Überweisungen ins Ausland einfach möglich.
- Guter Support bei Rückfragen oder Problemen.
- Anbindung an Buchhaltungssoftware möglich (v.a. Lexoffice und sevDesk).
- Vertretbare Kosten: Bis zu 15 € im Monat (muss nicht kostenlos sein).
Da ich eine UG (also eine Kapitalgesellschaft) gegründet habe, ist der folgende Aspekt besonders wichtig für mich.
Kreditkarte und Geschäftskonto für Amazon FBA bei einer UG
Für mich kommen keine Geschäftskonten in Frage, welche nur für Freiberufler oder Einzelunternehmer gedacht sind – Kapitalgesellschaften müssen ebenso akzeptiert werden.
Aus diesem Grund habe ich mich für ein Geschäftskonto entschieden, welches alle (!) Formen akzeptiert: Von Freiberuflern über UG und GmbH bis hin zu Aktiengesellschaften.
Außerdem ist es beim Geschäftskonto meiner Wahl kein Problem, das Geschäftskonto für eine „Gesellschaft in Gründung“ zu eröffnen.
Denn die Gründung der UG konnte erst mit der Einzahlung der Stammeinlage auf das Geschäftskonto abgeschlossen werden.
Das Geschäftskonto musste also zwingend für „Gesellschaften in Gründung“ geeignet sein.
Kreditkarte und Geschäftskonto für Amazon FBA Seller: Meine Entscheidung
Letzten Endes habe ich mich für diesen Anbieter >> entschieden. Das Geschäftskonto hat alle obigen Kriterien von mir erfüllt und ist dabei noch vergleichsweise günstig.
Weitere Hintergründe zu Amazon FBA und passenden Kreditkarten
Amazon FBA steht für „Fulfillment by Amazon“. Dahinter verbirgt sich ein Geschäftsmodell, das es Unternehmen und Einzelhändlern ermöglicht, Produkte über den Amazon-Marktplatz zu verkaufen, ohne sich selbst um Lagerhaltung, Versand oder Kundenservice kümmern zu müssen.
Das bedeutet: Das Kernprinzip von FBA basiert darauf, dass Verkäufer ihre Waren in Amazons Logistikzentren lagern, während Amazon die gesamte Abwicklung – von der Bestellverarbeitung über den Versand bis hin zur Rückgabe – übernimmt.
Diese Vorgehensweise erleichtert insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen den Zugang zu einer breiten Käuferschicht, ohne dass sie eine eigene Logistikinfrastruktur aufbauen müssen.
Wie funktioniert Amazon FBA im Detail?
Das Geschäftsmodell läuft in mehreren Schritten ab. Dazu möchte ich im Folgenden einige konkrete Beispiele geben.
- Produktauswahl und Beschaffung
Zunächst entscheidet sich der Verkäufer für ein Produkt, das er auf Amazon verkaufen möchte. Dies kann entweder eine Eigenmarke (Private Label) oder ein bestehendes Produkt sein. Viele FBA-Verkäufer beziehen ihre Waren von Herstellern aus Ländern wie China, um günstige Einkaufspreise zu erzielen. - Versand an Amazons Logistikzentren
Nachdem die Ware beschafft wurde, sendet der Verkäufer sie direkt an ein von Amazon bestimmtes Lagerhaus. Dabei muss er sich an Amazons Verpackungs- und Etikettiervorgaben halten. Alternativ kann der Hersteller die Ware auch direkt an Amazon liefern. - Lagerung und Bestandsmanagement
Amazon übernimmt die Lagerhaltung und verwaltet die Bestände. Dies bedeutet, dass Verkäufer sich keine Gedanken über Lagerkosten, Mietflächen oder Personal für den Versand machen müssen. Allerdings fallen für die Lagerung Gebühren an, insbesondere für Produkte, die sich schlecht verkaufen und lange im Lager verbleiben. - Bestellabwicklung und Versand
Sobald ein Kunde ein Produkt kauft, übernimmt Amazon den kompletten Versandprozess. Dies umfasst das Verpacken der Ware, den Versand mit Partnerlogistikdiensten (z. B. DHL, UPS) und die Bereitstellung einer Tracking-Nummer für den Kunden. - Kundenservice und Retourenmanagement
Amazon kümmert sich ebenfalls um den Kundenservice und Rücksendungen. Kunden, die unzufrieden sind oder ein Problem mit ihrem Produkt haben, können sich direkt an Amazon wenden, das dann den Rückgabeprozess verwaltet.
So viel zur Funktionsweise des Geschäftsmodells hinter Amazon FBA! Um das noch etwas zu konkretisieren, im Folgenden ein Beispiel. Anschließend gehe ich auf den Faktor „Kreditkarte“ ein.
Beispiel eines erfolgreichen FBA-Geschäftsmodells
Ein Unternehmer möchte beispielsweise Trinkflaschen verkaufen. Er recherchiert beliebte Produkte und entscheidet sich für eine umweltfreundliche Edelstahlflasche mit ansprechendem Design. Über eine Plattform wie Alibaba findet er einen Hersteller, der die Flaschen für 5 € pro Stück produziert. Er bestellt eine erste Charge von 500 Stück und sendet diese direkt an ein Amazon-Fulfillment-Center.
Auf Amazon listet er das Produkt für 24,99 € pro Flasche. Sobald ein Kunde eine Bestellung aufgibt, wird die Flasche von Amazon aus versandt. Nach Abzug von Amazons Verkaufs- und Lagergebühren (z. B. ca. 7-10 € pro Stück) verbleibt ihm ein Gewinn von etwa 10 € pro verkaufter Einheit. Mit gezieltem Marketing, guten Produktbewertungen und einer starken Markenstrategie kann der Händler sein Geschäft weiter ausbauen.
… und für all dies ist eine Kreditkarte oder ein passendes Geschäftskonto die Grundlage: Denn die Kreditkarte benötigt man, um als Amazon Seller freigeschaltet zu werden.
>>> Ich habe mich sehr eindeutig für dieses Geschäftskonto mit kostenloser Kreditkarte entschieden >>
– Funktioniert hervorragend für Amazon FBA (habe ich selbst im Seller Central als Kreditkarte hinterlegt).
– Und ich bin nach Monaten und Jahren immer noch sehr zufrieden damit.
Kreditkarte als Amazon Seller: Was ist die beste Kreditkarte für Amazon FBA?
Wenn du als Verkäufer auf Amazon durchstarten möchtest, ist eine der ersten und wichtigsten Voraussetzungen die Angabe einer gültigen Kreditkarte. Amazon verlangt diese Angabe nicht ohne Grund: Die Kreditkarte dient als Sicherheit für eventuelle Gebühren, Rückbuchungen oder andere anfallende Kosten, die im Rahmen deiner Verkaufstätigkeit entstehen können. Besonders für neue Verkäufer ist dies eine essenzielle Hürde, die oft unterschätzt wird.
Warum besteht Amazon auf eine Kreditkarte? Zum einen stellt sie sicher, dass Amazon jederzeit offene Beträge, wie Verkaufsgebühren, Werbeausgaben oder Lagergebühren für das FBA-Programm, problemlos abbuchen kann. Zum anderen minimiert sie das Risiko für Amazon, mit nicht zahlungsfähigen Verkäufern zusammenzuarbeiten. In der Praxis bedeutet das für dich: Selbst wenn du noch kein Geld durch Verkäufe verdient hast, können bereits Gebühren anfallen – beispielsweise für die professionelle Verkaufslizenz oder für die Nutzung zusätzlicher Services wie Amazon Advertising. Falls dein Konto nicht ausreichend gedeckt ist oder keine alternative Zahlungsmethode angegeben wurde, belastet Amazon deine hinterlegte Kreditkarte.
Daher ist es als angehender Amazon Seller ratsam, eine Kreditkarte auszuwählen, die nicht nur für die reine Zahlungsabwicklung geeignet ist, sondern auch finanzielle Vorteile mit sich bringt. Gerne kostenlos. Zudem gibt es Business-Kreditkarten, die speziell für Unternehmer ausgelegt sind und beispielsweise höhere Kreditrahmen sowie bessere Übersichten über geschäftliche Ausgaben bieten.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist, dass die Karte international einsetzbar ist und möglichst geringe oder gar keine Fremdwährungsgebühren erhebt. Gerade wenn du deine Ware über ausländische Lieferanten beziehst oder Amazon-Werbeanzeigen in anderen Ländern schaltest, können sonst unnötige Kosten entstehen. Viele Amazon-Verkäufer arbeiten beispielsweise mit chinesischen Herstellern zusammen und bezahlen ihre Rechnungen in US-Dollar – hier kann eine geeignete Kreditkarte einen entscheidenden Unterschied machen.
Neben der Auswahl der richtigen Karte solltest du auch immer im Blick haben, dass ausreichend Liquidität vorhanden ist, um unerwartete Kosten zu decken. Amazon arbeitet mit einem automatisierten System, das in regelmäßigen Abständen Gebühren einzieht. Sollte eine Abbuchung fehlschlagen, kann es zu Problemen mit deinem Verkäuferkonto kommen, bis das offene Guthaben beglichen ist. Im schlimmsten Fall kann dein Konto sogar vorübergehend gesperrt werden, was sich negativ auf dein Geschäft auswirkt.
Somit lässt sich sagen, dass die Kreditkarte für Amazon Seller weit mehr als nur eine Formalität ist. Sie kann einerseits den Betrieb deines Geschäfts sicherstellen, andererseits aber auch finanzielle Vorteile bieten, wenn du die richtige Wahl triffst. Deshalb lohnt es sich, nicht einfach irgendeine Kreditkarte anzugeben, sondern gezielt eine auszuwählen, die zu deinem Geschäftsmodell passt und dir langfristig Mehrwert bringt.
>>> Ich habe mich sehr eindeutig für dieses Geschäftskonto mit kostenloser Kreditkarte entschieden >>
– Funktioniert hervorragend für Amazon FBA (habe ich selbst im Seller Central als Kreditkarte hinterlegt).
– Und ich bin nach Monaten und Jahren immer noch sehr zufrieden damit.
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