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Börse mit Corona-Pandemie – jetzt ist es so weit

Depotstudent Dominik
2.6
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In den letzten Tagen reagierten die Entscheidungsträger in Staaten der EU mit teilweise drastischen Einschränkungen für den Souverän auf die steigenden Infizierten-Zahlen. Gleichzeitig gehen die Neuinfizierungen in Asien und insbesondere China deutlich zurück. Noch immer gibt es angeblich keinen Impfstoff und den WHO Experten fällt nichts Besseres ein, als die Ausbreitung von Covid 19 zur Pandemie zu erklären.

Nicht korrekt und umfassend informierte Bürger sehen bereits das Ende aller Tage kommen. Zuerst hieß es, dass die Verbreitung der Corona-Viren eingedämmt und verhindert werden könne. Jetzt geben die Verantwortlichen in der EU ihre Unfähigkeit zu – die bisher geltende Armlänge Abstand wird auf mehrere Meter ausgeweitet. An den Börsen der Welt passiert derzeit etwas völlig natürliches – Erwartungen werden nicht erfüllt und Kurse gehen auf anhaltende Talfahrt.

Viele Theorien – wenige Fakten

Über die Corona-Viren wird aus meiner Sicht viel geschrieben, nur wenige Artikel sind mit belastbaren Fakten unterlegt und für den Leser weiter führend. Offiziell wird dargestellt, dass es sich um natürliche Viren handelt, welche von wilden Tieren (Fledermäuse) auf die Menschen übertragen wurden. Andere Quellen sprechen von synthetischen Viren aus einem Forschungslabor für biologische Waffen.

Es gibt ein derartiges Labor in Wuhan, in der chinesischen Stadt, von der aus Covid 19 in alle Welt verbreitet wurde. Ob an dieser Theorie etwas dran ist, konnte bislang nicht bewiesen werden. Alle Medien blenden die Möglichkeit konsequent aus.

Dem kritischen Leser stellt sich aber die Frage: warum die chinesischen Behörden zu derartig drastischen Maßnahmen griffen. Immerhin wurden mehr als 60 Millionen Menschen unter Quarantäne gestellt. Das private und wirtschaftliche Leben in der Provinz Hubei kam weitestgehend zum Erliegen.

Bisher ebenfalls unerwähnt blieben die Erkenntnisse asiatischer Forscher, welche Covid 19 ausgiebig untersuchten und dabei etwas Interessantes feststellten. Corona-Viren werden von Temperaturen oberhalb 27 Grad Celsius völlig natürlich unschädlich gemacht.

Das erklärt mir, warum es in den Nachbarländern Chinas zwar einige Infizierte gibt, aber keine rasante Verbreitung, so wie in Südkorea, Europa und den nördlichen Staaten der USA.

Aus meiner Sicht wird die Epidemie spätestens im Juni 2020 ein Ende haben. Dann liegen die Temperaturen in China deutlich über 30 Grad und der Infektionsherd wird von Mutter Natur eliminiert. Hoffen wir, dass der Sommer 2020 in ganz Europa traumhaft wird und Covid 19 den Garaus macht. Doch bis dahin müssen noch einige Herausforderungen gemeistert werden.

Europas Politiker verweigern sich der Realität

Die Corona-Viren sollten den Politikern verdeutlicht haben, dass ihre Globalisierungs-Ideen auf zerbrechlichen Füßen stehen. Grenzenloser Personen- und Güterverkehr sowie wirtschaftliche Abhängigkeit von der Werkbank China verleihen der Covid 19 Epidemie unerwünschte Dynamik. Einige Fachleute sprechen sogar davon, dass die Globalisierung entscheidend an der weltweiten Verbreitung der Corona-Viren schuld sei.

Die Wahrheit muss jeder für sich alleine finden. Richtig ist aber, dass die Politik in einigen EU Staaten der Ausbreitung Vorschub geleistet hat. Zunächst wurden die Bürger mit beschwichtigenden Aussagen beruhigt. Jetzt steigen die Infizierten-Zahlen in Italien und der BRD dramatisch und die Politik verfällt in den unkontrollierbaren Panik-Modus.

Aufgrund des Politikversagens hierzulande macht Präsident Trump die USA-Grenzen für Reisende aus EU Ländern dicht – zunächst für 30 Tage, Verlängerungen sind nicht ausgeschlossen. Der Grund: Nach Ansicht des Präsidenten haben die Verantwortlichen der Eurozone die Ausbreitung von Covid 19 begünstigt und Europa damit zur Gefahr für die Welt gemacht.

Großbritannien profitiert nun erstmals von seinem EU-Abschied. Die Briten sind von der Einreisesperre ausgenommen und können für sie wichtige Handelsbeziehungen mit den Vereinigten Staaten aufbauen.

Die Weltgesundheitsorganisation erklärt die Epidemie zur Pandemie und gießt damit Öl ins Feuer der Panik.

Nebenbei bemerkt: Zehntausende von Toten, die Jahr für Jahr der gewöhnlichen Grippe zum Opfer fallen, werden von den WHO Entscheidern nicht einmal am Rande erwähnt.

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An der Börse geht die Post ab

Das von Trump verhängt Einreiseverbot und die Einlassung der WHO blieben an der Börse nicht ohne Folgen. Der DAX erlebte die schlimmste Talfahrt seit der Finanzkrise 2008. Anleger wurden am 12. März mit einem erschreckenden Szenario konfrontiert.

Der Deutsche Aktienindex DAX verlor innerhalb von wenigen Stunden mehr als 1,200 Punkte – über 12 % – und er fällt weiter. Die oben angeführten Gründe können, nein, müssen um ein weiteres Kriterium ergänzt werden:

  • Von der EZB wurden im Rahmen der Krise weitere Anleihenkäufe beschlossen, auch von Unternehmen.
  • Anleger hatten allerdings eine Senkung des Leitzinses in den negativen Bereich erwartet.

Die Enttäuschung resultierte beim DAX in einer dramatisch beschleunigten Talfahrt mit den bereits dargestellten Ergebnissen.

Wieder einmal wird deutlich, dass an der Börse Erwartungen emotional gehandelt werden. Es spielt dabei keine Rolle, ob das erwartete sinnvoll ist oder nicht. Für mich stellen sich zwei Fragen:

  • Wem hätte ein Leitzins von minus 0,25 oder 0,50 % geholfen?
  • Warum erhalten große Unternehmen über Anleihen günstige Kredite und nicht die wirklich Bedürftigen?

Kaschiert werden soll mit den Maßnahmen womöglich die Tatsache, dass Notenbanken in Krisen wenig helfen können und selbst hilflos agieren. Als Anleger mit DAX ETF stehst Du jetzt vor der Frage, wie es weitergeht.

Aktuell befindet sich der Kurs im freien Fall, der Chart sieht nicht ermutigend aus. Auch die DAX Futures sind im negativen Bereich. Es könnte sein, dass aus dem dunkelgrauen Donnerstag ein rabenschwarzer Freitag wird. Gleichwohl ergibt es für mich keinen Sinn, jetzt auf den Verkaufsbutton zu drücken.

An den internationalen Börsen kehrt nach jeder Panik wieder die Vernunft ein – früher oder später. Die Profis haben übrigens bei einem Kurs von gut 13.000 Punkten verkauft und damit die Lawine in Gang gesetzt. Der Rest setzt sich aus medialer Panikmache und natürlichem Herdentrieb zusammen.

Bis heute warne ich Neueinsteiger vor Investitionen in den DAX, weil es sich um einen überdurchschnittlich anfälligen Index mit unzureichender Diversifikation handelt. Indes gilt auch beim DAX für langfristig orientierte Anleger die Regel:

  • Krisen mit Geduld und Disziplin aussitzen, selbst wenn es wehtut.

Es ist sehr gut möglich, dass der DAX Kurs bis auf 8.000 Punkte fällt. Es kann aber auch sein, dass bald wieder Ruhe auf dem Parkett einkehrt und es bei 9.000 Punkten zur Bodenbildung kommt.

Wenn Du immer noch investiert bist, schalte den Computer aus und denke nach Möglichkeit nicht mehr an die Geldanlage. Du hast bis jetzt lediglich Zeit hinsichtlich der Wertentwicklung verloren. Der unweigerlich kommende Aufschwung gleicht temporäre Verluste innerhalb von Wochen oder Monaten aus.

Verkaufen bedeutet hingegen, echte Verluste zu realisieren. Also lasse es bleiben! Beobachte bei Interesse die Entwicklung und denke über einen Zukauf bei niedrigstem Kurs nach.

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Alle Indizes betroffen

Am 12. März 2020 stürzten alle bekannten Indizes ins Bodenlose, weil Panik keine Grenzen kennt und alle dafür Anfälligen erfasst. Gleichzeitig darf nicht vergessen werden, dass der Kurs des Dow Jones nicht auf Talfahrt geht, weil Kleinanleger ihre Anteile abstoßen.

Der Dow verlor am 12. März fast 10 %, der SMI 9,6 % und der S&P 9,5 %. Ausschlaggebend waren bei jedem Index die Aktionen der großen Marktteilnehmer. Diese Akteure warten einige Zeit und kaufen dann ihre Anteile um 10, 20 oder mehr Prozent günstiger zurück.

Warum hat der MSCI World so viel verloren?

In meinem letzten Beitrag zum schwarzen Montag habe ich darauf hingewiesen, dass der MSCI World deutlich unter die 2.000-Punkte-Marke fallen kann. Am 12. März notierte der Weltindex bei 1.750 Punkten und der Chart zeigt keine Trendwende an.

Viele Anleger fragen sich jetzt, warum ein so vorbildlich streuender Index derartig viel einbüßen kann. Aus meiner Sicht ist die Frage einfach zu beantworten. Der MSCI World wird gerade aufgrund seiner Sicherheit gebenden Diversifikation gerne von institutionellen Investoren genutzt. Diese sind maßgeblich für die gute Entwicklung in der Vergangenheit gewesen. Indes nutzen die Profis ebenso gegebene Chancen zur Gewinnmaximierung:

  • Sie steigen bei aufziehenden Gewitterwolken auf hohem Niveau aus.
  • Wenn die Sonne wieder lacht, steigen sie auf niedrigem Niveau wieder ein und schlagen aus jeder Krise enormen Profit.
  • Meist lassen sich Privatanleger leicht in Panik versetzen und beschleunigen mit ihren Verkäufen den Kursverfall.
  • Es fehlt privaten Anlegern für den rechtzeitigen Wiedereinstieg aber an der benötigten Routine.

Als Privatanleger mit Fokus auf den langfristigen Vermögensaufbau bleibt Dir nur eine Möglichkeit: Sitze die Krise mit Gelassenheit aus.

Was kannst Du jetzt machen?

Zunächst empfehle ich Dir, Meldungen wie auf dem Bild unten zu ignorieren. Bezahlte Autoren generieren damit Angst, Schrecken, Panik und animieren zu wenig vorteilhaften Handlungen.

Noch einmal: Covid 19 ist nicht für die abstürzenden Kurse verantwortlich, sondern Marktteilnehmer, die aus der Epidemie Profit schlagen wollen.

Behalte auf jeden Fall Deine ETF-Anteile und verfolge die weitere Entwicklung mit Gelassenheit. Noch handelt es sich bei den Verlusten um temporär negative Buchwerte, welche bald wieder vergessen sind. Durch einen unüberlegten Verkauf machst Du daraus reale Verluste.

Deinen ETF-Sparplan solltest Du unbedingt wie geplant weiterlaufen lassen. Du kannst die Sparraten zwar aussetzen, aber damit wird die profitable Teilnahme an der unweigerlich kommenden Kurs-Erholung verhindert.

Kurse fallen in jeder Krise rasant und steigen bei Licht am Ende des Tunnels ebenso schnell wieder. Es gilt also, dabei zu bleiben und die positive Entwicklung vollständig mitzunehmen.

Wichtig: Ich bin kein Anlageberater und habe keine Glaskugel für den Blick in die Zukunft. Meine Artikel sind als unverbindliche Empfehlungen und Tipps zu verstehen. Bilde Dir selbst eine Meinung zur aktuellen Krise und entscheide Dich für das Aussitzen.

Solltest Du noch nicht per ETF in den MSCI World investiert sein, habe ich folgenden Rat für Dich:

  • Beobachte die Entwicklung des Kurses regelmäßig und steige bei erkennbarer Bodenbildung sofort ein.

Für angehende Anleger bietet die Covid 19 Krise eine lange nicht mehr da gewesene Chance. Wie das Bild unten zeigt, bewegt sich der Kurs des iShares ETF auf den MSCI World seit 10 Jahren in einem Aufwärtskanal.

Die jüngste Entwicklung hat den Kurs auf das Niveau von 2018 gedrückt. Bei andauerndem Krisen-Modus kann die Notierung auf Werte von 2015 und davor fallen. Du könntest mit etwas Vertrauen in die Funktion der Finanzmärkte demnächst sehr günstig einsteigen und vom einsetzenden Aufschwung profitieren.

Zum Jahresende 2020 wird der Kurs des MSCI World voraussichtlich wieder auf altem Niveau sein und Du kannst den Aufschwung von Anfang mitmachen. Jede Krise birgt eine Chance. Du musst sie nur erkennen und beim Schopf packen.

ETFs sind zudem überaus praktische Instrumente. Sie können schnell gekauft werden und ermöglichen zudem Investitionen in variablen Raten. Nutze die Situation zum passenden Zeitpunkt mithilfe einer ETF-Einmalanlage oder einem ETF-Sparplan aus und wähle als Grundlage den MSCI World Aktienindex. Bei mir findest Du alle relevanten Informationen sowie kostengünstige Broker und gebührenfreie Anbieter.

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