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Multibanking bei Comdirect: So funktioniert es!

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Depotstudent Dominik
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(8)

Alle Konten, Depots und Verträge in einer App: Übersichtlichkeit und schneller Zugriff – das ist es, was den Ansatz des Multibankings und damit verbundene Multibanking Apps ausmacht.

Viele Menschen vermissen solche Funktionalitäten bei der Bank ihres Vertrauens. Es gibt jedoch auch ausgewählte Banken und Anbieter, die Multibanking zur Verfügung stellen.

Wie sieht das bei der Comdirect aus? Bietet die Comdirect Multibanking an? Und wenn ja, wie lässt sich das Comdirect Multibanking einrichten?

In dieser Anleitung zeige Dir alles, was Du zum Comdirect Multibanking wissen musst!

Comdirect Multibanking: Aktuelle Möglichkeiten und Status

Aktueller Status bei der Comdirect und Multibanking:
– Im Comdirect-Forum wird seit Jahren immer wieder heiß das Thema Multibanking diskutiert – damit ist die Integration von Konten und Depots anderer Banken gemeint (Drittkonten).
– Obwohl es diese Funktionalität zwischenzeitlich gab, haben Comdirect Kunden aktuell keine Möglichkeit, um beispielsweise Fremdkonten anzeigen zu lassen.
– Diese fehlende Funktionalität stößt einigen Comdirect Kunden sauer auf.
– Eine Umsetzung für das Multibanking bei der Comdirect ist aktuell nicht abzusehen.
– Das Social Media Team der Comdirect schreibt dazu: „Die Umsetzung für das Multibanking mit Drittkonten steht weiterhin aus und es ist kein Termin bekannt.“
– Einzige Ausnahme: Eine „abgespeckte“ Multibanking Funktion lässt sich bei der Comdirect einrichten, wenn Du gleichzeitig mehrere Comdirect Konten oder Depots anzeigen möchtest.
– Du kannst so zwar keine Drittbanken anzeigen, aber wenigstens mehrere Comdirect Konten und Depots in einer Übersicht anzeigen lassen.
– Das geht jedoch nur, wenn das Konto auf Deinen Namen läuft (und nicht z.B. auf den Namen des Kindes beim Kinderkonto oder Junior Depot.)
– Dazu klickst Du im „persönlichen Bereich“ auf der Startseite auf „Multibanking“ und kannst es dort aktivieren.

Das bedeutet also: Multibanking Comdirect? Das wird aktuell leider nicht angeboten, oder anders ausgedrückt: Comdirect Multibanking funktioniert nicht. Zumindest funktioniert Comdirect Multibanking nicht über die Comdirect selbst.

Aber Stopp! Multibanking mit der Comdirect ist trotzdem möglich!

Es gibt eine einfache Möglichkeit, wie Du Deine Konten und Depots von der Comdirect in einer Multibanking App nutzen kannst. Außerdem lassen sich dadurch auch gleichzeitig andere Banken als die Comdirect anbinden.

Multibanking mit Comdirect nutzen: So geht es trotzdem

Auch wenn die Comdirect selbst kein Multibanking anbietet: Es gibt eine sehr beliebte Multibanking App für den deutschsprachigen Raum, welche die Anbindung an fast ausnahmslos alle Anbieter ermöglicht: Für Konten, Depots und Verträge – und selbstverständlich auch für die Anbindung an die Comdirect.

So gehst Du für das Multibanking und die Anbindung an Comdirect vor:

  • Nutze dazu die größte Multibanking App am deutschen Markt – mit über 500.000 Kunden.
  • Gehe auf diese offizielle Unterseite des Anbieters (mit dem Smartphone).
  • Downloade die App und verknüpfe in wenigen Schritten Dein erstes Bankkonto.

Anschließend hast Du die Multibanking-App installiert und kannst in wenigen Minuten alle Deine Konten, Depots und Verträge über die App aufrufen.

Auch wenn die Comdirect selbst keine Möglichkeiten anbietet, kannst Du die Comdirect ganz einfach in der Multibanking App hinzufügen. Auch andere Banken lassen sich schnell hinzufügen: So hast Du alle Deine Konten und Depots im Blick.

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Multibanking Apps: Vorteile zu nutzen wissen

Heutzutage kennt es fast jeder: Für verschiedene Dienste, Konten, Depots und Verträge nutzt man verschiedene Banken, Versicherungen und sonstige Anbieter.

Da noch den Überblick zu behalten ist gar nicht so einfach, sollte man denken.

Mit Multibanking Apps muss das aber nicht so sein: Hier hat man mit einem Klick die Übersicht über „alles, was mit Geld zu tun hat“!

Solche Apps können entscheidende Vorteile liefern, indem sie die Konten unterschiedlicher Banken in einer einzelnen Software und damit einer einzelnen Übersicht sammeln: Mit einem Klick hat man sämtliche Konten, Depots und Verträge unterschiedlicher Anbieter und Banken im Blick.

Einfach Konten hinzufügen und schon hat man alles in der Übersicht.

Außerdem können Einnahmen und Ausgaben auf Wunsch automatisch kategorisiert werden: Dadurch muss man nicht einmal mehr händisch ein Haushaltsbuch führen, sondern lässt sich alles in der Multibanking App anzeigen.

Daraus lassen sich anschließend Statistiken, Verläufe, Diagramme und Charts anzeigen, die Dir einen besseren Überblick über Deine Finanzen ermöglichen!

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Die Geschichte des Multibanking – Einblicke unabhängig von der Comdirect

Multibanking ist ein Konzept, das sich über Jahrzehnte entwickelt hat und heute eine zentrale Rolle in der modernen Finanzwelt spielt. Es bezeichnet die Möglichkeit, Konten und Finanzprodukte verschiedener Banken in einer einzigen Anwendung oder Plattform zu verwalten. Die Entwicklung von Multibanking ist eng mit dem technologischen Fortschritt sowie regulatorischen Veränderungen verbunden.

Heutzutage möchte man einfach alle Konten, Depots und andere Finanzprodukte gesammelt in einer Übersicht vorfinden!

Die Ursprünge des Multibankings reichen in die 1980er und 1990er Jahre zurück, als erste Banken begannen, digitale Banking-Dienste anzubieten. Mit der Verbreitung von Online-Banking in den 2000er Jahren entstand bei vielen Kunden der Wunsch, nicht nur die Konten einer einzigen Bank, sondern auch die von anderen Instituten zentral verwalten zu können. Erste Softwarelösungen für das Homebanking ermöglichten dies bereits in begrenztem Umfang.

Ein echter Durchbruch für Multibanking kam mit der Einführung der europäischen Zahlungsrichtlinie PSD2 (Payment Services Directive 2) im Jahr 2018. Diese verpflichtete Banken dazu, Drittanbietern den Zugriff auf Kontoinformationen und Zahlungsdienste über standardisierte APIs (Application Programming Interfaces) zu ermöglichen – vorausgesetzt, der Kunde erteilt seine Zustimmung. Dadurch konnten FinTech-Unternehmen und Banken innovative Lösungen entwickeln, die es Nutzern erlauben, ihre gesamten Finanzgeschäfte an einem Ort zu bündeln.

Mit der zunehmenden Digitalisierung und dem Trend zur Open Banking-Bewegung gewinnt Multibanking immer mehr an Bedeutung. Heute bieten zahlreiche Finanz-Apps, von etablierten Banken bis hin zu spezialisierten FinTechs, umfassende Multibanking-Funktionen an. Künstliche Intelligenz und Big Data spielen eine immer größere Rolle, indem sie helfen, Transaktionen zu analysieren, Budgets zu optimieren und maßgeschneiderte Finanzlösungen anzubieten.

In Zukunft wird Multibanking voraussichtlich noch weiter ausgebaut. Durch fortschreitende Automatisierung, verbesserte Schnittstellen und zunehmende Integration von Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerten könnte sich die Art und Weise, wie Menschen ihre Finanzen verwalten, grundlegend verändern. Die Entwicklung zeigt, dass Multibanking ein wichtiger Bestandteil der modernen Finanzwelt ist und weiterhin Innovationen vorantreiben wird.

Multibanking – vom Extra zur Selbstverständlichkeit

Multibanking hat sich in den letzten Jahren von einer innovativen Zusatzfunktion zu einer alltäglichen Notwendigkeit entwickelt. Der moderne Bankkunde erwartet heute eine nahtlose Integration seiner Finanzkonten, unabhängig davon, bei welchen Banken oder Finanzdienstleistern sie geführt werden. Während Multibanking früher als besonderes Feature galt, ist es mittlerweile eher eine Grundvoraussetzung für ein zeitgemäßes Banking-Erlebnis.

Früher war es normal, dass Kunden sich in verschiedene Online-Banking-Portale einloggen mussten, um ihre Finanzen zu überblicken. Mit der Digitalisierung, insbesondere durch die Einführung von PSD2 und Open Banking, hat sich diese Erwartungshaltung grundlegend geändert. Verbraucher sind es inzwischen gewohnt, dass ihre Kontoinformationen automatisch in einer zentralen App oder Plattform zusammenlaufen – sei es bei einer klassischen Bank, einer Finanzmanagement-App oder sogar in einer Smartphone-Wallet.

Der heutige Kunde denkt nicht mehr über die technische Umsetzung nach – er erwartet, dass sein Finanzmanagement unkompliziert, intuitiv und möglichst automatisiert funktioniert. Multibanking wird nicht mehr als „tolles Extra“ wahrgenommen, sondern als selbstverständlicher Bestandteil eines modernen Finanzdienstleisters. Ein Anbieter, der diese Möglichkeit nicht bietet, wirkt schnell veraltet und unattraktiv.

Gleichzeitig steigt auch die Nachfrage nach zusätzlichen intelligenten Funktionen. Kunden möchten nicht nur ihre Konten in einer Übersicht sehen, sondern auch smarte Analysen, automatische Sparvorschläge und personalisierte Finanzempfehlungen erhalten. Künstliche Intelligenz, Machine Learning und personalisierte Finanzplanung werden daher zunehmend als Standardanforderungen betrachtet.

Für Banken und FinTechs bedeutet das: Multibanking ist nicht mehr nur eine Option, sondern ein Muss. Wer hier nicht mitzieht, riskiert, Kunden an flexiblere Anbieter zu verlieren. Die Entwicklung zeigt, dass sich das Verständnis von Banking fundamental gewandelt hat – der Kunde von heute betrachtet Multibanking nicht als Bonus, sondern als Grundlage eines effizienten Finanzmanagements.

Multibanking: Warum Kunden auf Drittanbieter-Apps ausweichen

Obwohl Multibanking für viele Kunden heute selbstverständlich ist, bieten längst nicht alle Banken eine integrierte Multibanking-Funktion an. Viele traditionelle Banken konzentrieren sich weiterhin primär auf ihre eigenen Produkte und ermöglichen nur eingeschränkten Zugriff auf Konten anderer Institute. Das führt dazu, dass Kunden, die verschiedene Bankkonten verwalten möchten, häufig auf Drittanbieter-Apps zurückgreifen, um den gewünschten Komfort zu erhalten.

Viele Apps haben sich genau aus diesem Grund etabliert. Sie ermöglichen es Nutzern, Konten unterschiedlicher Banken an einem zentralen Ort zu bündeln, Transaktionen zu analysieren und ein vollständiges Bild über ihre Finanzen zu erhalten – etwas, das viele Banken nach wie vor nicht anbieten.

Ein Hauptgrund für diese Lücke liegt darin, dass Banken sich oft schwer damit tun, fremde Bankkonten in ihr eigenes Online-Banking zu integrieren. Während moderne Banken teilweise Multibanking-Funktionen bieten, gibt es bei vielen traditionellen Instituten noch starke Einschränkungen. Entweder ist Multibanking nur für ausgewählte Banken verfügbar oder der Funktionsumfang bleibt begrenzt, etwa auf reine Kontostandsabfragen ohne tiefergehende Analysen oder Transaktionsmöglichkeiten.

Kunden haben sich daher daran gewöhnt, externe Finanz-Apps als zentrale Steuerzentrale für ihr Geldmanagement zu nutzen. Dank der PSD2-Richtlinie können diese Drittanbieter über APIs direkten Zugriff auf Bankkonten erhalten, sodass Nutzer ihre verschiedenen Finanzprodukte – Girokonten, Tagesgeldkonten, Depots oder Kreditkarten – problemlos in einer einzigen App verbinden können.

Diese Entwicklung zeigt, dass Banken, die keine Multibanking-Funktion anbieten, zunehmend Gefahr laufen, die Kundenschnittstelle an Drittanbieter zu verlieren. Langfristig könnte dies bedeuten, dass Kunden sich weniger mit der eigentlichen Bank als mit der App identifizieren, die sie für ihr Finanzmanagement nutzen.

Daher stehen klassische Banken vor der Herausforderung, entweder selbst umfassende Multibanking-Lösungen zu entwickeln oder sich stärker mit Drittanbietern zu vernetzen, um den Erwartungen der modernen Kunden gerecht zu werden. Denn für den Kunden zählt am Ende nicht, bei welcher Bank das Konto geführt wird – sondern wie einfach und effizient er seine gesamten Finanzen verwalten kann.

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