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Corona-Virus – Chaos, fallende Aktienkurse

MSCI World Index
Depotstudent Dominik
2.3
(4)

Seit gut 10 Jahren kannten die internationalen Aktienmärkte seitens der Kursentwicklung nur eine Richtung: nach Norden. Ein mikroskopisch kleiner Virus scheint in der Lage zu sein, den Trend nicht nur zu stoppen, sondern sogar kurzfristig umzukehren. Was ist dran am Corona-Virus und warum hat er scheinbar so viel Macht?

Im nachfolgenden Beitrag stelle ich Dir neutral und objektiv von mir gesammelte Meldungen zum Corona-Virus vor. Du kannst bei Interesse weiter recherchieren und Dir ein eigenes Bild von der Situation machen. Mir geht es als Geldanlage-Blog-Betreiber in erster Linie um die Auswirkungen auf das globale Börsengeschehen. Am Ende des Artikels wirst Du eine Empfehlung zum weiteren Vorgehen für Portfolio-Besitzer und Leute mit ETF-Sparplan finden. Die Lage ist ernst, aber keineswegs hoffnungslos.

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Corona-Virus – was soll das sein?

Ich formuliere die Frage absichtlich so, weil es verschiedene Antworten gibt und es mir unmöglich ist, zu sagen: So ist es und nicht anders.

Als die ersten Meldungen zum Virus in der heimischen Presse auftauchten, wurde auf den Ausbruch auf einem Markt in der Millionenstadt Wuhan in der chinesischen Provinz Hubei hingewiesen. Die Medien suggerierten, dass es sich um einen natürlichen Erreger handele, dessen rasche Verbreitung den hygienischen Zuständen vor Ort geschuldet sei.

Auf einer unzensierten Alternative zu YouTube sah ich Videos von chinesischen Bloggern, die zeigten, dass offenbar infizierte Leute mitten auf der Straße umfielen. Andere Beiträge machten deutlich, dass die chinesische Gesundheits-Behörde strickte Maßnahmen ergriff. Damit sollten vermutlich schnelle Ausbreitung und Krisenangst verhindert werden.

Aus mir immer noch unbekannten Gründen packte mich die Neugier und ich suchte nach weiteren Fakten. Mir ist bewusst, dass andere Quellen oft informativer sind als die Medien hierzulande. Ich wurde in den Vereinigten Staaten ebenso schnell fündig wie in den südlichen Nachbarländern des Reichs der Mitte.

Schon bald stieß ich auf die Berichte und Videos unabhängiger Autoren und Blog-Betreiber, die folgendes darstellten:

  • Das Corona-Virus soll demnach eine Mutation des 2003 aufgetauchten SARS sein und wurde in einem Labor in Wuhan entwickelt.
  • Involviert sein sollen US-amerikanische Pharma-Konzerne und die Stiftung von Bill Gates.

Jetzt war meine Neugierde endgültig entfacht und ich prüfte, so gut es irgendwie ging, die vorgetragenen Behauptungen. In der Tat gibt es ein Institut in Wuhan, welches mit Forschungen an den unterschiedlichsten Viren beschäftigt ist. Und – es wird, bislang unbestätigten Meldungen entsprechend, von der Gates-Stiftung unterstützt.

Einer US-amerikanischen Quelle war zu entnehmen, dass es sich beim Corona-Virus um eine patentierte „Waffe für die biologische Kriegs-Führung“ handeln soll. Die Gates-Stiftung soll das Patent besitzen.

Zunächst konnte ich mir nicht erklären, welche Interessen die Stiftung von Bill Gates an einer Biowaffe wie das Corona-Virus haben könnte. Recherchen haben allerdings ergeben, dass die Stiftung Pharma-Konzerne unterstützt, die Impfstoffe gegen derartige Viren entwickeln.

Ein mit der Gates-Stiftung vernetztes Labor aus Kalifornien soll innerhalb von wenigen Stunden einen Impfstoff gefunden haben. Der weltweite Optimismus wurde jedoch schnell durch die Meldung gedämpft, dass vor einer Freigabe mehrmonatige Versuche durchgeführt werden müssen.

Währenddessen bricht in immer mehr Ländern die nackte Angst aus. Allerdings weiß niemand genau, um was es sich beim Corona-Virus eigentlich handelt. Die Politik hierzulande sieht offenbar keinen Handlungsbedarf oder hat vermeintlich wichtigere Dinge im Fokus.

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Wie gehen andere Länder mit der Bedrohung um?

Ein Bekannter von mir lebt seit mehr als 20 Jahren in Indochina und berichtete mir über seine Eindrücke vor Ort. Er ist mittlerweile in Kambodscha ansässig, spricht die Landessprache und pflegt regen Kontakt zu den Einheimischen.

Er teilte mir Anfang Februar mit, dass es einen chinesischen Touristen aus Wuhan gegeben hat, der den Virus in sich trug. Er landete auf dem Flughafen der Küstenstadt Sihanoukville, fühlte sich nach zwei Tagen nicht wohl und ging in ein Krankenhaus vor Ort. Die Ärzte stellten eine Corona-Infektion fest und ordneten für mindestens 14 Tage Quarantäne an. Mittlerweile wurde der Herr geheilt entlassen.

Polizei und Einwanderungsbehörde ermittelten innerhalb weniger Stunden etwa 120 Personen, die mit dem Infizierten in Kontakt waren. Die Leute mussten vorübergehend in Quarantäne und wurden nach 2 Wochen als nicht infiziert entlassen.

In der Zwischenzeit untersuchte das Pasteur-Institut in der Hauptstadt Phnom Penh das Virus und stellte Erstaunliches fest:

  • Corona-Viren sind bei Temperaturen von mehr als 27 Grad nicht überlebensfähig.

Zunächst bezweifelte ich diese Aussage, weil mir nicht klar war, warum Wissenschaftler in einem Entwicklungsland schneller sein können als die aus hoch entwickelten Staaten. Wer sich jedoch die globale Entwicklung anschaut, muss den kambodschanischen Experten recht geben.

  • China ist derzeit winterlich kalt und hat ideale Ausbreitungsbedingungen.
  • Gleiches gilt für Südkorea und Italien.
  • Thailand meldet keine neu Infizierte, ebenso Kambodscha, Vietnam und Malaysia.

In den südlichen Nachbarstaaten von China geht man gelassen mit dem Corona-Virus um. Es stellt keine direkte Bedrohung dar. Die Situation kann aber auf Dauer für die Konjunktur gefährlich werden.

Viele Fragen suchen nach Antworten

Könnte es sein, dass die oben beschriebenen Meldungen aus unabhängigen Quellen stimmen? Demnach gäbe es ein Virus aus einem Labor, welches als Waffe zur biologischen Kriegsführung taugt. Wurde der Ausbruch bewusst herbeigeführt, um China und die Welt in Panik zu versetzen? Wer hat einen Impfstoff und wann wird er auf den Markt kommen?

Unbestätigte Quellen weisen darauf hin, dass bei jedem gefährlichen Labor-Virus zuerst das Gegenmittel erfunden wird, bevor weitere Versuche stattfinden. Daher die Frage: Gibt es bereits einen effektiven Impfstoff und wird er aus marktwirtschaftlichen Gründen zurückgehalten? Ist das klassische Angebot-und-Nachfrage-Spiel in einer derartigen Situation überhaupt vertretbar?

Bilde Dir selbst eine Meinung und finde die zu Deiner Weltanschauung passenden Antworten. Mir geht es ausschließlich um die Generierung von Fakten zu einem Problem, dass eine weltweite Wirtschaftskrise auslösen könnte.

Wie gehen die Verantwortlichen in der BRD mit der Lage um?

Zu meinem Erstaunen hält sich die Regierung bisher bedeckt. Keine Ansprache der Kanzlerin an das Volk, keine Hinweise zu sinnvollen Verhaltensweisen oder vorhandenen Krisenplänen.

Wie mir ein Bekannter aus Berlin vor Kurzem mitteilte, gibt es seit Tagen keine Schutzmasken und Desinfektionsmittel in den örtlichen Apotheken. Es wird seitens der Politik zur berühmt-berüchtigten Armlänge Abstand von anderen geraten – ansonsten unheimliche Stille.

Ich frage mich daher, ob es wirklich eine gute Idee war, für das menschliche Wohlbefinden relevante Fertigungslinien aus Kostengründen nach China auszulagern? Die Produktion im Reich der Mitte liegt in weiten Teilen lahm. Es gibt mittlerweile gravierende Engpässe bei Arzneien und Gütern des täglichen Bedarfs, weil fast alles in China produziert wird.

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Welche Auswirkungen hat das Corona-Virus auf die Aktienmärkte?

Ich verzichte in diesem Beitrag auf die Darstellungen der heimischen Presse, die kannst Du bei Bedarf im Internet nachlesen. Ein Blick an die Börse sagt mehr als beschönigende oder dramatisierende Worte. Zahlen veranschaulichen die Wahrheit, sofern sie nicht manipuliert sind. Schauen wir uns also den aktuellen Börsenbericht mit Stand vom 28. Februar 2020 an:

  • DAX – 11.890 Punkte – Tagesverlust knapp 4 %.
  • SMI – 9.831 Punkte – Tagesverlust knapp 4 %.
  • Dow Jones – 25.409 Punkte – Tagesverlust 1,5 %.
  • MSCI World Index – 2.100 Punkte – Verlust in der letzten Februarwoche gut 10 %.

Die wenigen Beispiele sollten genügen, um den Ernst der Lage zu erkennen. Wichtig ist, dass die rasante Entwicklung gen Süden bereits seit mehreren Tagen anhält und keine Anzeichen auf Besserung zeigt.

Jetzt ist es aber nicht so, wie in den Nachrichten dargestellt wird. Kein Index überlegt sich am Morgen, dass er heute in Richtung Süden marschieren sollte. Er wird vielmehr durch panikartige Verkäufe in den Keller getrieben. Initiatoren dieser Panik sind gut bezahlte Analysten, die mit bedrohlichen Wortspielen vor dem vermeintlichen Unheil warnen.

Es ist also nicht das Corona-Virus als Kurstreiber zu verorten, sondern die mediale Panikmache. Was soll damit bezweckt werden? Aus meiner Sicht wollen die Medien um jeden Preis ausblenden, dass die massive Verlagerung der Produktion ins Ausland nicht nur vorteilhaft ist. Wir hätten mit nationalen Produktionslinien momentan zwar einige Infizierte, aber keine Engpässe bei Industrie und Handel.

Eine unabhängige und innovative Pharma-Industrie könnte zudem die zeitnahe Bereitstellung eines wirksamen Gegenmittels und später einen effektiven Impfstoff gewährleisten. Aber: Es soll vermutlich nicht sein, was nicht sein darf.

Wie solltest Du als Anleger auf die Ereignisse reagieren?

Ich fühle mich als Betreiber eines Finanzblogs verpflichtet, Anlegern, die in den MSCI World investiert sind, einige gut gemeinte Ratschläge mit auf den Weg zu geben:

  • Der Index hat innerhalb weniger Tage 350 Punkte verloren und eine Bodenbildung ist nicht in Sicht.
  • Aufgrund der aktuellen Entwicklung sind weitere Verluste nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich.
  • Beobachte die Entwicklung bitte ohne Emotion und denke an die Finanzkrise 2008.
  • Der Index verlor seinerzeit mehr als 40 % – und hat sich im Folgejahr wieder erholt.
  • Denke nicht einmal an das Verkaufen und lasse Dich keinesfalls durch die mediale Panik dazu verleiten.
  • Jede Krise hat Gewinner und Verlierer, mit diszipliniertem Aussitzen gehörst Du zu den Erstgenannten.
  • Es gibt gute Gründe für verhaltenen Optimismus – die erkläre ich Dir im nächsten Absatz.

Warum nicht alles so schlimm wie dargestellt kommen muss

Die Provinz Hubei ist als Ausbruchszentrum am stärksten von den Auswirkungen des Virus betroffen. Aktuellen Meldungen zufolge geht die Zahl der neu Infizierten seit Tagen zurück. Das lässt hoffen!

Die erschreckenden Meldungen aus Italien, der BRD und sonstigen Ländern in Europa sind der Tatsache geschuldet, dass bis vor Kurzem niemand auf eine mögliche Infektion untersucht wurde.

Im Rahmen der aufkommenden Panik durchgeführte Untersuchungen ergaben unvermutet hohe Zahlen. Es handelt sich dabei jedoch überwiegend um Leute, die das Virus schon lange mit sich herumtragen, ohne Auswirkungen bemerkt zu haben.

In der Tat sind die Symptome denen einer gewöhnlichen Grippe ähnlich, welche übrigens Jahr für Jahr Tausenden von Menschen in der BRD das Leben kostet. Besonders gefährdet sind bei beiden Krankheitsbildern Senioren und Leute mit schwachem Immun-System.

Wie mir mein Bekannter aus Kambodscha mitteilte, bauen Chinesen und Khmer derzeit gemeinsame Produktionslinien in Sihanoukville und Phnom Penh auf. Damit sollen weltweite Engpässe entspannt und daraus resultierende Verluste begrenzt werden. Auch in Thailand, Vietnam und Malaysia laufen derzeit auf Hochtouren die Vorbereitungen für neue Fertigungsstätten.

In wenigen Wochen steigen die Temperaturen in Zentralchina auf Werte, die den Viren völlig natürlich den Garaus machen. Das Klima im Reich der Mitte ist langfristig betrachtet verlässlicher als in Mitteleuropa. Auch das lässt hoffen. Die Lage in EU-Ländern wird sich vermutlich erst im Hochsommer entspannen, sofern es denn einen gibt.

Letztlich will die Pharma-Industrie an der Krise verdienen und bringt wahrscheinlich bald einen Impfstoff auf den Markt. Allerdings hat jedes Serum mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, sodass ich die natürliche Lösung durch sommerliche Temperaturen und starkes Immun-System vorziehe.

Jede Krise bietet Chancen

Zeitweilig fallende Kurse werden von erfahrenen Anlegern mit Begeisterung gesehen, weil sich daraus Chancen für preiswerte Nachkäufe ergeben. Bis jetzt könntest Du bereits 350 Punkte tiefer in den MSCI World einsteigen als vor 2 Wochen. Dass es zu weiteren Kursverlusten kommen kann, wird von niemandem bestritten.

Angenommen, Du bist bereits investiert und hältst Deinen ETF auf den MSCI World, ergeben sich wahrscheinlich temporäre Verluste von 20, 30 oder mehr Prozent.

Wenn Du fähig bist, am tiefsten Punkt (nach erkennbarer Bodenbildung) mit frischem Geld einzusteigen, kannst Du von dem Ereignis nur profitieren. Die Aktienkurse werden wieder steigen, genau so wie nach allen Krisen der letzten 100 Jahre. Das bedeutet, die temporären Verluste gehen in Gewinne über und die während der Krise getätigte Investition resultiert in zusätzlichen Erträgen.

Mit einem ETF-Sparplan im Depot könntest Du durch rechtzeitige Erhöhung der Sparrate an der Aufwärtsentwicklung teilhaben.

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Ein Kommentar

  1. Verstehe nicht, warum alle immer zum halten raten. So wie es aussieht kommt das dicke Ende in den meisten Staaten erst noch. Da macht es doch eher Sinn spätestens jetzt auszusteigen und später auf niedrigerem Niveau wieder einzusteigen. Man wird sich mit guter Wahrscheinlichkeit einige Prozent Verluste ersparen.

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