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Depotübertrag: Scalable Capital zu ING DiBa

ING Apple Pay
Depotstudent Dominik
4.5
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Wie funktioniert ein Depotübertrag von Scalable Capital zur ING (ehemals ING-DiBa)? Wie können Wertpapiere wie Aktien und ETFs von einem Broker zum anderen übertragen werden?

Darum geht es in diesem Artikel!

Ich zeige Dir mit einer einfachen Schritt für Schritt Anleitung, wie Du das Scalable Capital Depot (oder Teile davon) zu ING DiBa übertragen kannst.

>>> Wichtig: Prüfe hier die offiziellen Informationen zum Depotübertrag zu ING

Übrigens – keine Kosten beim Depotwechsel! Innerhalb Deutschlands sind Depotüberträge grundsätzlich kostenlos. Das wurde vom Bundesgerichtshof höchstrichterlich entschieden, da die Bank lediglich Wertpapiere herausgibt – und das ist ihre Pflicht. Bei ausländischen Brokern dagegen können die tatsächlich entstandenen Kosten in Rechnung gestellt werden.

>>> Der Depotwechsel bzw. Depotübertrag von Scalable Capital zu ING DiBa ist damit kostenlos!

Vorgehensweise beim Depotübertrag von Scalable Capital zu ING DiBa

Die ING DiBa hat bereits viel Erfahrung mit Depotüberträgen sammeln können. Aus diesem Grund ist der Prozess stark standardisiert und sehr einfach durchzuführen.

Einstandskurse und sonstige Daten Deiner Wertpapiere werden dabei automatisch übertragen. Falls das in Einzelfällen nicht funktionieren sollte, kannst Du fehlende Einstandskurse nach dem Depotübertrag selbst angeben.

Wichtig zu verstehen ist, dass die Depoteröffnung bei ING DiBa vor (!) dem Übertrag stattfinden muss.

Die notwendigen Schritte daher wie folgt:

  1. Depot bei ING DiBa eröffnen.
  2. In Deinem Account der ING im Web einloggen – dort den Depotübertrag starten.

>>> Jetzt Depotübertrag zu ING starten: Dieser Link führt direkt zur Depoteröffnung bei ING >>

Offizielle Aussagen von ING DiBa zum Übertrag von Wertpapieren

a) Einfacher Übertrag laut ING

Depot zur ING übertragen

Übertragen Sie jetzt einzelne Wertpapiere oder Ihr gesamtes Depot von anderen Banken, Sparkassen oder Fondsgesellschaften in Ihr Direkt-Depot. Wechseln Sie einfach mit Ihren Wertpapieren zu uns und nutzen Sie die Vorteile eines einzigen Depots:

Folgende Vorteile werden von der ING DiBa angeführt:

– Weniger Aufwand bei der Steuererklärung
– Tägliche Verrechnung von Gewinnen und Verlusten
– Verlustverrechnungstöpfe online einsehbar
– Alle Wertpapiere auf einen Blick
– Einfacher, kostenloser Wechsel

b) Erst Depot eröffnen, dann Wertpapiere übertragen

Sie haben noch kein Direkt-Depot?
Eröffnen Sie zuerst das kostenlose Direkt-Depot. Danach können Sie ganz einfach Wertpapiere in Ihr ING-Depot übertragen.

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FAQ: Häufige Fragen zum Depotübertrag von Scalable Capital zu ING

Was ist ein Depotübertrag?

Ein Depotübertrag bezeichnet die Übertragung von Wertpapieren (z. B. Aktien, Fonds, ETFs) von einem Depot bei einer Bank / Broker zu einer anderen Bank / Broker. Ein Depotübertrag kann sowohl innerhalb derselben Bank (z. B. von einem Einzel- auf ein Gemeinschaftsdepot) als auch zwischen unterschiedlichen Banken erfolgen. Es gibt verschiedene Gründe für einen Depotübertrag, z. B. bessere Konditionen, eine größere Auswahl an handelbaren Wertpapieren oder Sonderaktionen wie Prämien für Neukunden. In manchen Fällen führen Banken auch Fusionen oder Schließungen durch, wodurch Kunden zu einem Wechsel gezwungen sein können.

Wie lange dauert ein Depotübertrag?

In der Regel dauert ein Depotübertrag zwischen 5 und 20 Werktagen, je nach beteiligten Banken und Wertpapierarten. In Einzelfällen kann ein Depotübertrag auch mehrere Wochen dauern. Sollte der Übertrag ungewöhnlich lange dauern, kann eine direkte Nachfrage bei der abgebenden oder aufnehmenden Bank helfen.

Welche Kosten entstehen beim Depotübertrag?

In Deutschland ist der Depotübertrag zu einer anderen Bank grundsätzlich kostenlos. Nur bei ausländischen Brokern (mit Sitz außerhalb Deutschlands) können Gebühren anfallen, weshalb man in diesen Fällen das Preis- / Leistungsverzeichnis prüfen sollte. Manche Banken verlangen Gebühren für die Übertragung von Namensaktien, da diese neu registriert werden müssen. Auch wenn der Depotübertrag an sich kostenlos ist, können dennoch indirekte Kosten entstehen, wenn sich der Übertrag verzögert und Anleger in dieser Zeit nicht auf ihre Wertpapiere zugreifen können. Wer regelmäßig mit seinen Wertpapieren handelt, sollte dies bei der Planung berücksichtigen.

Kann ich mein Depot auch teilweise übertragen?

Ja, Anleger können frei wählen, ob Sie einzelne Wertpapiere oder das gesamte Depot übertragen möchten. Beim Ausfüllen des Depotübertrags (in der App, übers Web oder per Formular) lässt sich eine Wahl zwischen „ganzes Depot übertragen“ oder „Teile des Depots übertragen“ wählen. Bei einem Teilübertrag können anschließend die zu übertragenden Wertpapiere mit der jeweiligen Stückzahl angegeben werden. Falls Verlustverrechnungstöpfe (steuerliche Verlustvorträge) übertragen werden sollen, muss dies explizit im Übertragungsantrag angegeben werden. Einige Banken übertragen diese standardmäßig nicht, wenn nur ein Teilübertrag durchgeführt wird. Falls der Übertrag aus steuerlichen Gründen erfolgt, sollte unbedingt geprüft werden, ob die alte Bank alle steuerrelevanten Informationen korrekt an die neue Bank übermittelt.

Wie starte ich einen Depotübertrag?

Als erstes ein Depot bei der neuen Bank / Broker eröffnen (falls nicht vorhanden). Anschließend per App, Web oder Formular das Depotübertragsformular der neuen Bank / Broker. Dann das Formular absenden, sodass sich die neue Bank / Broker um den Übertrag kümmert. Der empfangende Broker kontaktiert dann den abgebenden Broker. Manche Banken bieten Sonderaktionen für Depotüberträge an, z. B. Prämien oder eine teilweise Übernahme von Wechselkosten. Es kann sich also lohnen, vorher die aktuellen Angebote auf der Webseite der neuen Bank zu prüfen. In einigen Fällen bieten Banken auch eine Wechselhilfe, bei der Kunden durch den gesamten Übertragungsprozess begleitet werden.

Muss ich mein altes Depot nach dem Übertrag schließen?

Das alte Depot bleibt bei einem Depotübertrag bestehen: Es werden lediglich die Wertpapiere übertragen. Falls eine Kündigung gewünscht ist, muss man dies der Bank explizit nach dem Depotübertrag mitteilen. Falls im alten Depot noch offene Dividendenzahlungen, Zinsen oder steuerliche Verlustvorträge vorhanden sind, sollten diese geprüft werden, bevor das Depot endgültig geschlossen wird. Auch das Verrechnungskonto, das mit dem alten Depot verbunden ist, sollte nicht voreilig gekündigt werden, da dort möglicherweise noch Restguthaben verbucht werden.

Was passiert mit meinen Kaufkursen und Anschaffungsdaten?

Kaufkurse und Anschaffungsdaten werden mitübertragen. Dies sollte im besten Fall nach dem Übertrag nochmal geprüft werden, da hier in Einzelfällen Fehler passieren können. Solche Fehler können sich negativ auf die eigene Steuerbelastung auswirken, weshalb man dies sicherheitshalber kontrollieren sollte. Sollten die Kaufkurse nicht korrekt übernommen worden sein, kann das dazu führen, dass bei einem späteren Verkauf eine falsche Steuerbelastung berechnet wird. Anleger sollten daher nach Abschluss des Übertrags ihre Kaufkurse in der neuen Depotübersicht kontrollieren und gegebenenfalls bei der neuen Bank eine Korrektur beantragen.

Kann es zu steuerlichen Konsequenzen kommen?

Ein Depotübertrag innerhalb Deutschlands ist steuerneutral und unterscheidet sich daher von einem Verkauf. Wer einen Depotübertrag innerhalb Deutschlands vornimmt, muss also keine Steuerbelastung befürchten. Bei einem Übertrag ins Ausland kann eine fiktive Veräußerung greifen.

Was passiert mit Sparplänen beim Depotübertrag?

Sparpläne können nicht übertragen werden. Diese müssen beim neuen Broker neu eingerichtet werden.

Was passiert mit Bruchstücken von Fonds oder ETFs?

Bruchstücke (z. B. „Teilaktien“) können bei einem Depotübertrag nicht übertragen werden und müssten beim alten Broker manuell verkauft werden. In einigen Fällen bietet die alte Bank eine automatische Umwandlung oder Auszahlung der Bruchstücke an. Dies kann sinnvoll sein, um Restbeträge nicht zu verlieren.

Kann ich ein Gemeinschaftsdepot übertragen?

Ja, das ist möglich. Allerdings müssen alle Depotinhaber den Übertrag genehmigen.

Was passiert mit meinen Dividenden während des Übertrags?

Dividenden, die während des Übertrags ausgezahlt werden, gehen auf das alte Verrechnungskonto. Falls das alte Depot bereits geschlossen wurde, sollte man sich mit der Bank in Verbindung setzen. Erst ab dem Moment, in welchem die Wertpapiere erfolgreich übertragen worden sind, können Dividenden beim neuen Broker gutgeschrieben werden.

Werden Verluste und Gewinne beim Depotübertrag mitübernommen?

Ja, bei einem Depotübertrag werden Verlustverrechnungstöpfe (Verlustvorträge) mitübertragen, wenn der Übertrag innerhalb Deutschlands erfolgt. Ein Übertrag ins Ausland führt zum Verfall der Verlustverrechnungstöpfe. Falls der Übertrag zu steuerlichen Zwecken erfolgt (z. B. zur Nutzung der Verlustverrechnung bei einem neuen Broker), sollte sichergestellt werden, dass diese Werte vollständig und korrekt übernommen wurden.

Was passiert mit offenen Orders während eines Depotübertrags?

Offene Kauf- oder Verkaufsorders, die im alten Depot bestehen, werden beim Depotübertrag nicht mitübertragen und müssen vor dem Übertrag entweder manuell storniert oder nach Abschluss des Übertrags beim neuen Broker neu eingegeben werden.

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Abschließend: Ein paar Tipps für Depotüberträge

Ein Depotübertrag kann eine sinnvolle Entscheidung sein, um von besseren Konditionen, niedrigeren Gebühren oder einer größeren Auswahl an handelbaren Wertpapieren zu profitieren. Damit der Übertrag möglichst reibungslos und ohne unnötige Verzögerungen abläuft, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten.

Zunächst sollte man sicherstellen, dass alle erforderlichen Angaben korrekt und vollständig in das Depotübertragsformular eingetragen worden. Dazu gehören insbesondere die exakte Depotnummer, die vollständige Liste der zu übertragenden Wertpapiere und – falls gewünscht – die Übernahme der Verlustverrechnungstöpfe. Fehlerhafte oder unvollständige Angaben können den Prozess erheblich verzögern.

Es ist außerdem ratsam, vorab zu prüfen, ob alle Wertpapiere auch beim neuen Broker handelbar sind. Manche Banken haben Einschränkungen bei bestimmten Fonds, Anleihen oder ausländischen Aktien. Falls Wertpapiere nicht übernommen werden können, müssen sie möglicherweise verkauft oder in ein anderes Depot überführt werden. Das lässt sich über den neuen Broker (z. B. in der Wertpapiersuche) recherchieren.

Während des Übertrags kann es vorkommen, dass Du vorübergehend nicht auf deine Wertpapiere zugreifen oder sie handeln kannst. Falls Du also kurzfristig verkaufen möchtest oder regelmäßig Dividenden erhältst, solltest du den Übertrag gut planen, um finanzielle Nachteile zu vermeiden. Auch eventuelle Sparpläne müssen beim neuen Broker neu eingerichtet werden, da diese nicht automatisch übertragen werden.

Ein weiteres wichtiges Thema sind steuerliche Aspekte. Innerhalb Deutschlands ist ein Depotübertrag steuerneutral, aber bei einem Wechsel ins Ausland kann eine sogenannte fiktive Veräußerung greifen, bei der Steuern auf die Kursgewinne anfallen können. Falls du Altbestände besitzt, die vor 2009 erworben wurden, solltest du darauf achten, dass die neue Bank diese korrekt als steuerfreie Bestände übernimmt.

Um Verzögerungen zu vermeiden, kann man nach einigen Tagen den Status des Übertrags bei beiden Banken nachfragen. Falls es zu unerwarteten Problemen oder langen Bearbeitungszeiten kommt, kann auch eine Beschwerde bei der BaFin in Erwägung gezogen werden.

Zum Abschluss ist es ratsam, das alte Depot erst dann zu schließen, wenn alle Wertpapiere und eventuelle Guthaben erfolgreich übertragen wurden. Auch das Verrechnungskonto sollte nicht zu früh aufgelöst werden, da noch Dividendenzahlungen oder Steuerbescheinigungen eintreffen könnten.

Mit einer guten Vorbereitung und sorgfältiger Planung kannst du sicherstellen, dass dein Depotübertrag problemlos und ohne finanzielle Nachteile verläuft!

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