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DKB Debitkarte USA: Bezahlen, Geld abheben & Erfahrungen

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Depotstudent Dominik
4.8
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Wer eine Reise in die USA unternimmt und dort Zahlungen vornehmen möchte, benötigt dazu eine vernünftige Karte!

Bei der DKB Debitkarte handelt es sich um eine normale EC-Karte, bei welcher das Geld direkt vom Girokonto abgebucht wird: Es handelt sich also nicht um eine Kreditkarte.

Bei Reisen in die USA ist die Nutzung einer Kreditkarte der normale Standard, da Kreditkarten sehr weit verbreitet sind und überall akzeptiert werden. Kreditkarten sind jedoch teilweise mit zusätzlichen Gebühren verbunden: So auch bei der DKB!

Bei der DKB Kreditkarte handelt es sich – im Gegensatz zur DKB Debitkarte – um ein kostenpflichtiges Zusatzprodukt! Wer also die DKB Kreditkarte für die USA nutzen möchte, der muss mit zusätzlichen Kosten rechnen.

Aus diesem Grund fragen sich viele DKB-Kunden, ob auch die DKB Debitkarte für USA-Reisen ausreicht oder ob dies nicht empfehlenswert ist.

Ich zeige Dir, welche Empfehlungen es gibt und welche Erfahrungen ich persönlich mit einer Debitkarte in den USA gemacht habe.

>>> Mein Tipp für Reisen in die USA: Immer eine Backup-Kreditkarte dabei haben!
Link zu meiner Empfehlung für die Sofort-Kreditkarte >>
– Es handelt sich um eine Mastercard: Mastercard ist in den USA etabliert und wird problemlos akzeptiert.
– Bargeldloses Zahlen ist weltweit (und auch in den USA) möglich.
– Mehr als 70 Millionen Akzeptanzstellen weltweit: Für bargeldloses Zahlen und Bargeldabhebungen am Geldautomat.
– Aussage des Anbieters: „Sie können Bargeld an jedem Geldautomaten, der das Mastercard Akzeptanzzeichen hat, bekommen. Weltweit gibt es rund 70 Millionen Akzeptanzstellen, bei denen Sie Ihre Karte einsetzen können.“
– Zu 100 % kostenlos: Weder Kartengebühr noch Jahresgebühr.
– Kein Bankwechsel erforderlich.
– Als virtuelle Kreditkarte sowie als physische Kreditkarte verwendbar.
– Verwendung kann bereits erfolgen, bevor die physische Kreditkarte zugestellt wurde.
– Aussage des Anbieters: „Der Kunde kann die Karte bereits vor Erhalt der physischen Karte aktivieren und für E-Commerce-Transaktionen verwenden.“

DKB Debitkarte USA: Möglichkeiten & Grenzen

Die DKB Debitkarte ist grundsätzlich für viele alltägliche Zahlungen geeignet: Und besonders in Deutschland und in Europa ist die Akzeptanz der DKB Debitkarte hervorragend.

Aber bereits dann, wenn man als Deutscher bestimmte US-amerikanische Services und Abos (Netflix, Disney, …) abschließen möchte, stößt man an die Grenzen von Debitkarten. Denn selbst bei solchen Services aus den USA werden Debitkarten häufig nicht akzeptiert.

Die DKB Debitkarte funktioniert bei folgenden Zahlungen erfahrungsgemäß problemlos in den USA:

  • Bargeld abheben
  • Supermarkt
  • Hotel (mit Ausnahmen)
  • Mietwagen (mit Ausnahmen)

Nachteilig beim Bargeld abheben in den USA ist bei der DKB Debitkarte, dass eine Gebühr von 2,2 % anfällt. Nur mit dem Aktivstatus ist die Bargeldabhebung kostenlos.

Außerdem kann mit der DKB Debitkarte nur an Geldautomaten mit Visa Logo Geld abgehoben werden: Es kann sich also empfehlen, noch eine Mastercard in der Hinterhand zu haben.

Erfahrungen mit Problemen bei der DKB Debitkarte in den USA:

  • Häufig Probleme bei der Hinterlegung von Kautionen: Dort werden teils keine Debitkarten akzeptiert.
  • Auch Hotel, Mietwagen und Co. lassen sich manchmal nur mit einer „echten“ Kreditkarte bezahlen.
  • Bekannte Probleme mit bestimmten Tankstellen im Ausland.
  • Viele Services in den USA akzeptieren generell keine Debitkarten.

Diese Probleme gibt es jedoch nicht nur mit der DKB Debitkarte, sondern das Problem betrifft Debitkarten bei der Verwendungen in den USA generell.

Wichtige Empfehlung für die USA: Immer eine Kreditkarte in der Hinterhand haben!

Wer sich einzig und allein mit der DKB Debitkarte in die USA begibt, geht ein gewisses Risiko ein. Das betrifft jedoch nicht nur die Debitkarte der DKB, sondern genauso die Debitkarten von anderen Anbietern!

Selbst eine der größten Banken Deutschlands schreibt über die eigene Debitkarte:

„Unsere Debitkarte: Insbesondere in außereuropäischen Ländern kann es zu Einschränkungen beim Bargeldbezug kommen. Die generelle Empfehlung lautet daher: Nehmen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit neben Ihrer Debitkarte auch noch eine Kreditkarte mit ins Ausland.“

Ich persönlich hatte bei Auslandsreisen in die USA immer noch eine Kreditkarte als Backup-Karte dabei. Denn dass Debitkarten in den USA nicht immer akzeptiert werden, kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

Als ich dann in den USA war, habe ich teils mit der Debitkarte und teils mit der Kreditkarte gezahlt: Eine der Karten hat immer funktioniert. Nur mit einer Debitkarte in die USA zu reisen würde ich jedoch nicht empfehlen: Dabei hätte ich kein Gutes Gefühl gehabt!

Und meinen Erfahrungen nach wünsche ich niemanden, in den USA ohne Möglichkeit zum Bezahlen dazustehen!

Empfehlung: Kreditkarte für USA als Zusatz zur DKB

Eine neue Kreditkarte kannst Du auch von einem anderen Anbieter als der DKB beziehen – so kannst Du eine kostenlose Kreditkarte beantragen und diese ganz einfach mit Deinem DKB Konto oder einem anderen bestehenden Girokonto verknüpfen.

Es ist also nicht notwendig, zusätzlich ein neues Girokonto zu eröffnen: Das kannst Du jedoch optional tun, sofern Du ohnehin ein neues Girokonto möchtest.

>>> Mein Tipp für Reisen in die USA: Immer eine Backup-Kreditkarte dabei haben!
Link zu meiner Empfehlung für die Sofort-Kreditkarte >>
– Es handelt sich um eine Mastercard: Mastercard ist in den USA etabliert und wird problemlos akzeptiert.
– Bargeldloses Zahlen ist weltweit (und auch in den USA) möglich.
– Mehr als 70 Millionen Akzeptanzstellen weltweit: Für bargeldloses Zahlen und Bargeldabhebungen am Geldautomat.
– Aussage des Anbieters: „Sie können Bargeld an jedem Geldautomaten, der das Mastercard Akzeptanzzeichen hat, bekommen. Weltweit gibt es rund 70 Millionen Akzeptanzstellen, bei denen Sie Ihre Karte einsetzen können.“
– Zu 100 % kostenlos: Weder Kartengebühr noch Jahresgebühr.
– Kein Bankwechsel erforderlich.
– Als virtuelle Kreditkarte sowie als physische Kreditkarte verwendbar.
– Verwendung kann bereits erfolgen, bevor die physische Kreditkarte zugestellt wurde.
– Aussage des Anbieters: „Der Kunde kann die Karte bereits vor Erhalt der physischen Karte aktivieren und für E-Commerce-Transaktionen verwenden.“

Im Folgenden Vergleich außerdem weitere empfehlenswerte Karten für die USA.

Mit der DKB Debitkarte in den USA bezahlen

Wer allein mit der DKB Debitkarte in die USA reist, geht damit unbestritten ein erhöhtes Risiko ein.

Den Erfahrungen mit der DKB Debitkarte in Online-Foren, auf Blogs sowie meinen persönlichen Erfahrungen mit Bezahlungen in den USA zufolge, kann ich nur sagen: Eine Backup-Kreditkarte sorgt für eine angenehme und sorgenlose Reise.

Denn dass es vereinzelt Probleme mit der DKB Debitkarte in den USA geben kann, ist keinesfalls ausgeschlossen. Vielmehr sollte sogar damit gerechnet werden, dass die DKB Debitkarte nicht überall in den USA akzeptiert wird.

Ganz allgemein gibt es außerdem folgende Nachteile bei der Nutzung einer Debitkarte in den USA:

Erstens, obwohl Debitkarten in vielen Geschäften und Restaurants weit verbreitet sind, werden sie in den USA nicht überall akzeptiert. Zum Beispiel können einige kleinere Händler oder Einzelhändler in ländlichen Gebieten bestimmte Zahlungsarten wie Debitkarten nicht akzeptieren. Daher könnte es vorkommen, dass man sich an Orten befindet, wo die Karte nicht akzeptiert wird, was zu erheblichen Unannehmlichkeiten führen kann. Aber auch etablierte Unternehmen nehmen in den USA teils keine Debitkarten.

Zweitens kann die Verwendung einer Debitkarte in den USA mit zusätzlichen Gebühren verbunden sein. Viele Banken erheben Gebühren für Transaktionen, welche nicht von Kreditkarten stammen und in Fremdwährungen stattfinden, was dazu führen kann, dass die Kosten für Einkäufe und Dienstleistungen höher ausfallen als erwartet. Manche Banken können bei der Debitkarte auch Gebühren für die Nutzung von Geldautomaten erheben, die nicht zu ihrem Netzwerk gehören.

Ein weiteres Risiko besteht darin, dass Debitkarten, im Gegensatz zu Kreditkarten, direkt mit dem Bankkonto des Benutzers verbunden sind. Das bedeutet, dass bei einem Betrug oder Diebstahl der Karte, der Betrüger möglicherweise Zugang zu dem gesamten Kontostand des Benutzers erhält. Im Falle einer Kreditkarte wäre das Risiko begrenzt, da das Kreditkartenunternehmen in der Regel betrügerische Transaktionen abdeckt.

Zudem ist der Schutz bei Verlust oder Diebstahl einer Debitkarte nicht immer so umfassend wie bei einer Kreditkarte. Während die meisten Kreditkartenunternehmen eine Haftungsbeschränkung für nicht autorisierte Transaktionen bieten, kann die Haftung für Debitkarten, je nach den Bedingungen der Bank, deutlich höher sein.

Schließlich kann die Nutzung einer Debitkarte in den USA auch dazu führen, dass das Konto vorübergehend gesperrt wird. Viele Banken verfügen über automatisierte Sicherheitssysteme, die ungewöhnliche Transaktionsmuster erkennen und entsprechend reagieren, um Betrug zu verhindern. Ein plötzlicher Anstieg von Transaktionen aus den USA könnte solche Systeme auslösen. Das kann bei Kreditkarten jedoch grundsätzlich genauso vorkommen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung einer Debitkarte in den USA mit bestimmten Risiken und potenziellen Nachteilen verbunden ist, die von Unannehmlichkeiten über zusätzliche Kosten bis hin zu Sicherheitsbedenken reichen. Und auch die Erfahrungen aus der Praxis bestätigen dies.

Fazit: DKB Visa Debit USA

Die DKB Visa Debitkarte in den USA für Zahlungen zu verwenden, ist grundsätzlich durchaus denkbar und sinnvoll: Jedoch sollte sie keinesfalls die einzige Karte darstellen!

Die Praxis zeigt eindeutig auf, dass man sich bei USA-Reisen keinesfalls allein auf die DKB Visa Debit Card verlassen sollte. Man kann zwar die meisten Zahlungen in den USA mit der DKB Visa Debitkarte vornehmen: Allein darauf verlassen sollte man sich jedoch nicht.

Zumindest für den Notfall sollte man daher immer noch eine echte Kreditkarte in der Hinterhand haben: So kann man ganz ohne Sorgen seine USA-Reise starten und muss sich keine Gedanken um mögliche Probleme beim Zahlungsverkehr machen.

Dein Depotstudent Dominik

>>> Mein Tipp für Reisen in die USA: Immer eine Backup-Kreditkarte dabei haben!
Link zu meiner Empfehlung für die Sofort-Kreditkarte >>
– Es handelt sich um eine Mastercard: Mastercard ist in den USA etabliert und wird problemlos akzeptiert.
– Bargeldloses Zahlen ist weltweit (und auch in den USA) möglich.
– Mehr als 70 Millionen Akzeptanzstellen weltweit: Für bargeldloses Zahlen und Bargeldabhebungen am Geldautomat.
– Aussage des Anbieters: „Sie können Bargeld an jedem Geldautomaten, der das Mastercard Akzeptanzzeichen hat bekommen. Weltweit gibt es rund 70 Millionen Akzeptanzstellen, bei denen Sie Ihre Karte einsetzen können.“
– Zu 100 % kostenlos: Weder Kartengebühr noch Jahresgebühr.
– Kein Bankwechsel erforderlich.
– Als virtuelle Kreditkarte sowie als physische Kreditkarte verwendbar.
– Verwendung kann bereits erfolgen, bevor die physische Kreditkarte zugestellt wurde.
– Aussage des Anbieters: „Der Kunde kann die Karte bereits vor Erhalt der physischen Karte aktivieren und für E-Commerce-Transaktionen verwenden.“

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