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Die Überschneidungen bei ETFs zu erkennen ist ohne Hilfsmittel und Tools praktisch kaum durchführbar.
Auch ich prüfe einzelne ETFs und ganze ETF-Portfolios auf Überschneidungen und Dopplungen: Im direkten ETF-Vergleich.
Welches Tool ich für das Prüfen und Erkennen und ETF Überschneidungen verwende und wie Du dabei vorgehst: Das zeige ich Dir in diesem Artikel und berichte von meinen Erfahrungen.
Inhalt
ETF Überschneidungen Tool
Bevor ich Dir den Weg zum Tool zeige, kommen wir erst zu den Funktionalitäten und wie man vorgeht.
Klar: Das Tool muss ETF Überschneidungen erkennen. Und zwar nach Kategorien wie beispielsweise Ländern, Branchen und Holdings (Aktien).
Im ersten Schritt werden die ETFs ausgewählt, deren Überschneidungen überprüft werden sollen:
Dazu beispielsweise „iShares Core MSCI World ETF Acc“ und „iShares MSCI ACWI ETF Acc“ auswählen: Damit können wir die Überschneidungen von MSCI World und MSCI ACWI entdecken.
Nach der Eingabe erhält man folgende Ergebnisse aus dem Tool (und noch viele mehr).
Im Tool: ETF-Überschneidungen von Ländern

Im Tool: ETF-Überschneidungen von Branchen

Im Tool: ETF-Überschneidungen von Holdings (Aktien)

Zusätzliche Funktionen: Chart-Vergleich, Rendite-Vergleich, Anzahl an Werten, …
Auch direkte Chart-Vergleiche und Performance-Vergleiche von ETFs lassen sich durchführen.
Das Tool bietet also in jeder Hinsicht nützliche Möglichkeiten, um per ETF-Vergleich Überschneidungen zu entdecken. Und es bietet sogar darüber hinausgehende Optionen an.
Überschneidungs-Tool nutzen: So gehst Du vor!
Damit Du das Tool vollumfänglich nutzen kannst, ist zunächst eine kostenlose Registrierung notwendig.
Schritt 1: Über diesen Link >> kommst Du direkt zur folgenden Seite des ETF-Tools:

Dort wählst Du einfach das „Basis“-Modell aus: Das ist kostenlos und trotzdem kannst Du alle Funktionalitäten der ETF Überschneidungen nutzen, sobald Du angemeldet bist.
Klar: Wenn Du mehr Funktionalitäten nutzen möchtest, kannst Du direkt ein Premium-Modell auswählen. Aber zum Erkennen der ETF Überschneidungen und zum Anlegen eines Portfolios reicht das Basis-Modell aus.
Schritt 2: E-Mail-Adresse und Passwort vergeben: Dann kannst Du direkt starten

Schritt 3: Anschließend unter „ETF-Suche“ auf „ETF-Vergleich“ gehen, um die ETF Überschneidungen prüfen und erkennen zu können:

Anschließend musst Du nur noch die gewünschten ETFs auswählen und miteinander vergleichen. Dadurch kannst Du sehr schnell mögliche ETF Überschneidungen prüfen bzw. ETF Überschneidungen erkennen.
Auch ganze ETF-Portfolios und deren Überschneidungen lassen sich so erkennen!
Was das Tool noch leistet: Portfolio Verwaltung und Übersicht
Klar: Ich bin ein Fan der ETF-Überschneidungs-Funktion. Aber noch mehr als die Überschneidungs-Funktionalität nutze ich die Verwaltung meines Portfolios.
Dort kann ich mehrere Portfolios anlegen und tracken: Die genauen Funktionen zeige ich Dir im Folgenden.

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Dieses Tool ist mein aktueller Favorit als Depotverwaltungs-Software (und was ETF-Überschneidung angeht).
Eine Besonderheit: Das Tool bietet sehr genaue Daten bei ETFs!
Dadurch erhältst Du eine detaillierte Aufteilung des Gesamtportfolios nach Branchen, Ländern, Einzelaktien und mehr. Somit lassen sich einfach Überschneidungen im Portfolio und andere interessante Details erkennen.
Außerdem ist die Prognose der zukünftigen Dividenden (Forecast) auffallend stark.
Um das Tool zu nutzen, musst Du lediglich Deine E-Mail-Adresse angeben und kannst direkt kostenlos starten.
Deine Vorteile mit diesem Tool:
- Übersicht von Asset Allocation, Vermögensaufteilung, Performance, …
- Performancevergleich, Börsenauswahl, Dividendenkalender, …
- Kostenlose & kostenpflichtige Pakete.
- Portfolios & Watchlists anlegbar.
- Folgende Assets möglich: Aktien, ETFs, Krypto, Fonds, Anleihen, Zertifikate, …
- Sehr genaue ETF-Aufsplittung – Überscheidungen leicht erkennbar.
- Daten-Import & Daten-Export möglich.
- Auto-Import für alle gängigen Banken und Broker: Comdirect, Consorsbank, ING DiBa, DKB, flatex, Scalable Capital, Smartbroker, Trade Republic, …
- Manueller Import: PDF, Excel, CSV, Suchfunktion, …
- Daten aus Portfolio Performance übertragbar.
- Online-Tool – auch auf Smartphone verfügbar.
- App verfügbar.
- Aus Deutschland.
Screenshots verschiedener Nutzer aus dem Tool:











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… und damit ganz einfach ETF-Überschneidungen analysieren.
Warum ist es wichtig, ETF-Überschneidungen zu erkennen?
Beim Aufbau eines Portfolios ist es absolut entscheidend, ETF-Überschneidungen zu erkennen, um eine echte Diversifikation zu gewährleisten und Risiken gezielt zu steuern. ETFs sind grundsätzlich dafür bekannt, eine breite Streuung über viele Einzeltitel zu ermöglichen. Wenn man jedoch mehrere ETFs kombiniert, die viele identische Positionen enthalten – beispielsweise große Tech-Unternehmen wie Apple, Microsoft oder Amazon – dann ergibt sich eine ungewollte Konzentration. Dies kann dazu führen, dass man glaubt, breit gestreut zu investieren, obwohl in Wahrheit das Portfolio stark von bestimmten Regionen, Branchen oder einzelnen Unternehmen abhängig ist.
Solche Überschneidungen erhöhen das sogenannte Klumpenrisiko, also die Gefahr, dass sich negative Entwicklungen bei bestimmten Aktien oder Sektoren überproportional auf das gesamte Portfolio auswirken. Besonders häufig passiert das bei beliebten Indizes wie dem MSCI World und dem S&P 500, die beide einen hohen Anteil an US-amerikanischen Großkonzernen enthalten. Ohne genaue Prüfung investiert man so mehrfach in dieselben Unternehmen, obwohl man eigentlich verschiedene Märkte abdecken wollte.
Ein weiterer Aspekt ist die Effizienz des Portfolios: Je besser ETFs aufeinander abgestimmt sind, desto schlanker und kostengünstiger ist das Investment. Überlappungen bedeuten oft nicht nur unnötige Komplexität, sondern auch zusätzliche Verwaltungsgebühren und einen höheren Aufwand bei der regelmäßigen Überprüfung und Anpassung (Rebalancing) des Portfolios.
Schließlich hilft das Wissen über Überschneidungen dabei, eine klarere Anlagestrategie zu verfolgen. Nur wenn man weiß, welche Märkte oder Branchen man bereits ausreichend abdeckt, kann man gezielt dort ergänzen, wo noch Lücken bestehen, anstatt ungewollt Schwerpunkte zu setzen.
Wer langfristig erfolgreich investieren möchte, sollte sich deshalb nicht nur mit der Auswahl einzelner ETFs beschäftigen, sondern auch mit ihrer Zusammensetzung im Detail – und dabei insbesondere die inhaltlichen Überschneidungen im Blick behalten.
Nur mit Tools sind ETF-Überschneidung sinnvoll erkennbar
Das Erkennen von ETF-Überschneidungen ist zwar ein entscheidender Schritt beim Aufbau eines ausgewogenen Portfolios, in der Praxis jedoch gar nicht so einfach umzusetzen.
Viele ETFs umfassen Hunderte oder sogar Tausende von Einzelwerten, die sich zudem in Gewichtung und Zusammensetzung regelmäßig verändern.
Eine manuelle Analyse der enthaltenen Titel ist daher äußerst aufwendig und fehleranfällig.
Gerade bei thematisch oder regional ähnlich ausgerichteten ETFs ist es für Privatanleger kaum möglich, auf den ersten Blick zu erkennen, wie groß die inhaltlichen Überschneidungen tatsächlich sind. Während der Name oder die Beschreibung eines ETFs vielleicht einen unterschiedlichen Fokus suggerieren, können sich die zugrunde liegenden Titel erheblich überschneiden. Um dies zuverlässig zu identifizieren, sind spezielle Tools erforderlich, die in der Lage sind, die Zusammensetzungen verschiedener ETFs automatisiert miteinander zu vergleichen und die gemeinsamen Positionen sowie deren prozentuale Gewichtung sichtbar zu machen.
Ohne solche Hilfsmittel bleibt die Analyse oft lückenhaft oder oberflächlich – und damit verfehlt man das Ziel, ein möglichst breit diversifiziertes und effizient strukturiertes Portfolio aufzubauen. Wer Überschneidungen ernsthaft vermeiden und seine Anlagestrategie gezielt steuern möchte, kommt daher um den Einsatz entsprechender Werkzeuge kaum herum.
Auch Einzelaktien und andere Assets sollten bei den Überschneidungen berücksichtigt werden!
Beim Prüfen von Überschneidungen im Portfolio sollte man den Blick nicht allein auf ETFs richten. Zwar sind ETF-Überschneidungen besonders relevant, weil sie viele Einzeltitel bündeln, doch wer zusätzlich in Einzelaktien, aktiv gemanagte Fonds oder andere Anlageklassen investiert, sollte auch diese Positionen in den Abgleich einbeziehen. Denn gerade in der Kombination verschiedener Investments entstehen schnell ungewollte Doppelungen oder Klumpenrisiken, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind.
Ein typisches Beispiel: Man hält zusätzlich zur ETF-Basis einzelne Aktien großer Unternehmen wie Apple oder Microsoft im Depot – und denkt dabei vielleicht, man diversifiziert sein Portfolio weiter.
Tatsächlich sind diese Titel aber oft schon in hoher Gewichtung in globalen oder US-zentrierten ETFs enthalten. Das führt dazu, dass die gewünschte Beimischung einzelner Werte in Wahrheit eine massive Übergewichtung erzeugt. Ähnliches gilt für Branchenfonds oder Themen-ETFs, die bestimmte Sektoren gezielt abbilden und sich dadurch mit anderen, breiter aufgestellten Produkten überschneiden können.
Auch alternative Anlageklassen wie Immobilienfonds, Rohstoff-ETFs oder Anleihen sollten im Gesamtkontext betrachtet werden. Zwar erscheinen sie auf den ersten Blick unabhängig von Aktienmärkten, doch viele dieser Produkte beinhalten ebenfalls börsennotierte Unternehmen, etwa aus der Energie- oder Finanzbranche. Solche indirekten Verbindungen können die Korrelation zwischen vermeintlich unterschiedlichen Investments erhöhen – und damit die Schutzfunktion, die eine breite Diversifikation eigentlich bieten soll, abschwächen.
Um ein wirklich stimmiges und ausgewogenes Portfolio zu gestalten, ist es daher wichtig, alle Bestandteile gemeinsam zu analysieren – also nicht nur ETFs untereinander, sondern auch Einzelaktien, Fonds, alternative Anlagen und andere Wertpapiere. Nur so lässt sich ein klares Bild der tatsächlichen Verteilung und der damit verbundenen Risiken gewinnen.
Sowohl Risiko- als auch Renditeerwartungen werden von Überschneidungen beeinflusst!
Ein umfassender Abgleich aller Portfolio-Bestandteile ist vor allem deshalb so wichtig, weil sich Überschneidungen nicht nur auf das Risiko auswirken, sondern auch auf die Renditeerwartung und die strategische Ausrichtung der Geldanlage. Wer beispielsweise glaubt, mit der Beimischung bestimmter Aktien gezielt neue Akzente zu setzen oder sich breiter aufzustellen, verfehlt dieses Ziel, wenn genau diese Titel bereits in mehreren anderen Produkten stark vertreten sind. Das kann dazu führen, dass das Portfolio weniger ausgewogen ist, als es auf den ersten Blick scheint, und dass man in wirtschaftlich schwierigen Phasen stärker betroffen ist als notwendig. Ein bewusster Umgang mit Überschneidungen – über alle Anlageklassen hinweg – ist daher nicht nur eine Frage der Genauigkeit, sondern ein zentraler Bestandteil jeder langfristig tragfähigen Investmentstrategie.
Fazit: ETF-Überschneidungen prüfen einfach gemacht
Wer ETF Überschneidungen finden möchte, hat es mit dem vorgestellten Tool ganz einfach: Das Überschneidungen-Erkennen ist dort in wenigen Sekunden möglich.
Nach der schnellen Registrierung steht Dir die Welt zum ETF-Vergleich, Überschneidungen erkennen und eigene Portfolios anlegen vollkommen offen. Wer also auf einfache und aufschlussreiche Weise ETF-Überschneidungen prüfen möchte, der hat damit das Tool der Wahl gefunden.
Außerdem bietet das Tool viele schöne Möglichkeiten für die Portfolio-Verwaltung: Die Funktionen hören also keinesfalls bei den ETF-Überschneidungen auf!
Dein Depotstudent Dominik
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… und damit ganz einfach ETF-Überschneidungen analysieren.
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