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Deutsche Bank Flexgeld: Zinsen, Eröffnung & Alternativen

Deutsche Bank Gebäude Skyline
Depotstudent Dominik
4.6
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Beim „Deutsche Bank Flexgeld Konto“ handelt es sich um das Tagesgeldkonto der Deutschen Bank.

Während es zum Anfang des Jahres 2023 noch 0,25 % pro Jahr auf das Flexkonto gab, folgte am 03. April 2023 eine Erhöhung auf 0,4 % p.a. sowie am 27. April 2023 auf 0,6 % pro Jahr. Seit dem 07.07.2023 gab es 1,0 % Zinsen auf das Deutsche Bank Flexgeldkonto.

Aktuell liegt der Zinssatz bei 0,5 % pro Jahr: Sowohl Neukunden als auch für Bestandskunden erhalten diesen variablen Zinssatz auf ihr Guthaben ausgezahlt.

Konditionen des Deutsche Bank Flexgeld Kontos im Überblick:

  • Einlagensicherung: 100.000 € pro Person
  • Mindestanlage: 0 €
  • Zinsen pro Jahr: 0,5 %
  • Eröffnung: Sowohl in Filialen als auch online (bis vor Kurzem war das nur in Filialen möglich)

Die Zinsen des Tagesgeldkontos der Deutschen Bank (Flexkonto) sind jedoch weiterhin sehr niedrig! Eine Vielzahl an Banken aus Deutschland und Europa bietet bereits ein Vielfaches dieser Zinsen auf Tagesgeld.

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Deutsche Bank Flexgeld Konto: Aktuelle Zinsen

Das Flexgeldkonto der deutschen Bank hat keine dauerhaft garantierten Zinssätze, sondern orientiert sich am aktuellen Zinsniveau.

Während es beim Deutsche Bank Flexgeldkonto wegen der Niedrigzinsphase 0,001 % Zinsen auf das angelegte Guthaben gab, hat sich das aufgrund vergangener Zinserhöhungen geändert.

Die Deutsche Bank bietet mittlerweile höhere Zinsen, auch wenn diese im Vergleich zu anderen Tagesgeldkonten nicht wettbewerbsfähig erscheinen.

Deutsche Bank Flexgeld Konto eröffnen

Beim Flexgeldkonto der Deutschen Bank handelt es sich um ein Sparkonto (Tagesgeldkonto), zu welchem es auf der Website der Deutschen Bank lange Zeit keinerlei Informationen gab. Auf Twitter hatte die Deutsche Bank jedoch bereits frühzeitig einige Informationen zum Deutsche Bank Flexkonto geteilt.

Das betraf auch die Eröffnung des Flexgeld Kontos: Das Deutsche Bank Flexgeld konnte über lange Zeit nur in einer Filiale eröffnet werden. Eine Online-Eröffnung über die Website der Deutschen Bank war nicht möglich.

Die offizielle Aussage der Deutschen Bank lautete damals:

„Sie können das Flexgeld allerdings nicht über unsere Webseite beantragen, sondern ausschließlich in Ihrer Filiale.“

Es handelte sich dabei um ein reines Filialprodukt, zu welchem sich online weder Informationsblätter noch sonstige Dokumente oder Eröffnungsformulare einsehen ließen.

Mittlerweile hat sich das geändert und das Flexgeld der Deutschen Bank kann auch online eröffnet werden:

„Flexgeld ist sowohl online als auch in der Filiale abschließbar.“

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„Flexgeld“ als werbewirksame Bezeichnung für klassisches Tagesgeld

Der Begriff „Flexgeld“ klingt auf den ersten Blick vielversprechend – modern, dynamisch und individuell. Er vermittelt das Bild eines flexiblen, intelligenten Finanzprodukts, das sich dem Alltag und den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden anpasst. Doch hinter dieser werbewirksamen Bezeichnung verbirgt sich bei genauerem Hinsehen nichts anderes als ein klassisches Tagesgeldkonto – also ein etabliertes und konservatives Produkt der Geldanlage, das es in ähnlicher Form bei nahezu jeder Bank gibt.

Ein Tagesgeldkonto ist ein Sparkonto, das eine tägliche Verfügbarkeit des Guthabens bietet und in der Regel variabel verzinst ist. Genau das gilt auch für das sogenannte „Flexgeld“ der Deutschen Bank: Kundinnen und Kunden können jederzeit auf ihr Geld zugreifen, es gibt keine feste Laufzeit, keine Kündigungsfristen und auch keine Mindestanlagebeträge. Die Verzinsung erfolgt variabel, wird quartalsweise gutgeschrieben und orientiert sich – wie bei allen Tagesgeldkonten – an den aktuellen Marktbedingungen und geldpolitischen Entwicklungen. All diese Merkmale sind typische Eigenschaften eines herkömmlichen Tagesgeldkontos, nicht etwa eines innovativen oder neuartigen Finanzinstruments.

Die Wahl des Namens „Flexgeld“ ist daher vor allem eine Marketingmaßnahme. Sie soll dem Produkt ein Alleinstellungsmerkmal verleihen, obwohl dieses de facto keine besonderen oder außergewöhnlichen Funktionen bietet. Anders als etwa bei Festgeldkonten, bei denen das Kapital über einen festen Zeitraum nicht verfügbar ist, oder bei speziellen Sparkonten mit Bonuszinsen oder Staffelverzinsung, fehlt es dem Flexgeld an jeglichen strukturellen Besonderheiten. Auch im Vergleich mit den Tagesgeldkonten anderer Banken ist es weder durch besonders hohe Zinsen noch durch exklusive Konditionen hervorgehoben.

Was bedeutet das konkret für Verbraucherinnen und Verbraucher? Wer sich von der Bezeichnung „Flexgeld“ einen Mehrwert oder gar ein besonderes Maß an Freiheit oder Individualität verspricht, sollte sich bewusst machen, dass hier lediglich die übliche Tagesgeldfunktionalität mit einem neuen Etikett versehen wurde. Das Konto ist solide, transparent und durch Einlagensicherung geschützt – aber eben auch unspektakulär und zinsarm, besonders im aktuellen Marktvergleich.

Somit muss man wohl festhalten: Das Flexgeld ist kein „besonderes“ Konto, sondern ein klassisches Tagesgeldkonto mit einem modernen Namen. Wer genau weiß, was ein Tagesgeldkonto ist, wird durch den Begriff nicht in die Irre geführt – alle anderen sollten sich bewusst machen, dass hier vor allem die Verpackung modernisiert wurde, nicht das Produkt selbst.

Der „Flexibilität“ wird das Deutsche Bank Flexgeld durchaus gerecht

Der Name „Flexgeld“ trägt nicht ohne Grund das Wort „flexibel“ in sich – denn tatsächlich wird das Produkt seinem Namen im Hinblick auf die Verfügbarkeit und Handhabung des Guthabens voll und ganz gerecht. Ein klassisches Tagesgeldkonto eben. Im Gegensatz zu vielen anderen Sparformen, bei denen Kapital über Monate oder Jahre gebunden ist, bietet das Flexgeld der Deutschen Bank eine tägliche Verfügbarkeit des gesamten Guthabens – ohne Vorlaufzeit, Kündigungsfrist oder Einschränkungen. Wer also kurzfristig Liquidität benötigt, kann jederzeit über das Geld verfügen, indem er es auf ein festgelegtes Referenzkonto überweist. Diese tägliche Zugriffsmöglichkeit macht das Flexgeld besonders attraktiv für Menschen, die ihr Geld sicher parken, aber dennoch jederzeit abrufen können möchten – etwa im Notfall oder zur spontanen Finanzierung von Anschaffungen.

Ein weiterer Aspekt, der die Flexibilität unterstreicht, ist die fehlende Mindestanlage: Ob 50 Euro oder 50.000 Euro – jede Einlage ist willkommen, und es besteht keine Verpflichtung zu regelmäßigen Sparraten oder langfristigen Einlagen. Das gibt Anlegerinnen und Anlegern die Freiheit, individuell und situativ zu entscheiden, wie viel Geld sie anlegen möchten – und wie lange. Auch eine teilweise Rücküberweisung ist problemlos möglich, ohne dass das Konto dadurch gekündigt oder verändert werden müsste.

Darüber hinaus wird das Flexgeld kostenfrei geführt, was es von vielen anderen Kontomodellen unterscheidet, bei denen Gebühren Flexibilität und Spontaneität eher einschränken. Auch dass keine festen Anlagezeiträume oder Kündigungsmodalitäten gelten, bedeutet, dass keine bürokratischen oder vertraglichen Hürden bestehen, wenn man sein Geld umschichten oder anderweitig nutzen möchte.

Insofern ist „Flexgeld“ natürlich etwas mehr als nur ein Marketingschlagwort – zumindest, wenn man die Bezeichnung auf das maßgebliche Merkmal der täglichen Verfügbarkeit und der unkomplizierten Verwaltung bezieht. Gerade in der heutigen Zeit, in der finanzielle Beweglichkeit wichtig ist, erfüllt das Produkt die Erwartung vieler Sparerinnen und Sparer, jederzeit Kontrolle über ihr Vermögen zu behalten. Auch wenn der Zinssatz im Vergleich mit Konkurrenzangeboten moderat ausfällt, bleibt das Flexgeld eine verlässliche, sichere und vor allem sehr flexible Lösung für kurzfristige Geldanlagen.

Gleichzeitig sollte man natürlich auch andere Tagesgeldkonten im Blick behalten und gut vergleichen – das kann je nach Anlagebetrag schnell einige Hundert Euro Zinsen Unterschied im Jahr machen!

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Flexgeld vs. andere Tagesgeldkonten: Beispielrechnungen zu Zinsen

Wie viel bringt 1 %-Punkt mehr Zinsen wirklich? Gute Frage, die wir uns hier einmal genauer anschauen möchten.

Auf den ersten Blick klingt ein Unterschied von 1 %-Punkt beim Zinssatz – etwa zwischen 0,5 % und 1,5 % – nicht besonders groß. Doch vor allem bei höheren Anlagebeträgen und über längere Zeiträume kann sich diese Differenz massiv auf die tatsächlichen Zinserträge auswirken.

Die folgende Beispielrechnung zeigt, wie unterschiedlich sich ein und derselbe Anlagebetrag entwickeln kann – je nachdem, ob er zu einem Zinssatz von 0,5 % oder von 1,5 % pro Jahr verzinst wird.

AnlagebetragZinsen bei 0,5 % p.a.Zinsen bei 1,5 % p.a.Unterschied (Mehrertrag)
1.000 €5 €15 €+10 €
5.000 €25 €75 €+50 €
10.000 €50 €150 €+100 €
25.000 €125 €375 €+250 €
50.000 €250 €750 €+500 €

Auch wenn 1 %-Punkt wenig klingt, bedeutet das in der Praxis oft ein Vielfaches an Ertrag – bei gleicher Sicherheit. Tagesgeldkonten unterliegen üblicherweise der gesetzlichen Einlagensicherung (bis 100.000 € je Kunde und Bank), sodass das Risiko bei beiden Varianten gleich ist. Der einzige Unterschied: die Wahl des Anbieters und dessen Zinspolitik.

Gerade bei klassischen Filialbanken liegt der Zinssatz für Tagesgeld oft unter 1 %, obwohl die Europäische Zentralbank ihren Leitzins deutlich angehoben hat. Direktbanken, FinTechs und ausländische Institute geben die höheren Marktzinsen hingegen schneller und oft großzügiger an ihre Kunden weiter.

Also: Je höher Dein Anlagebetrag, desto stärker wirkt sich selbst ein scheinbar kleiner Zinsunterschied auf Dein Ergebnis aus.

Wer 10.000 € oder mehr auf einem Tagesgeldkonto parkt, sollte nicht automatisch beim erstbesten (oder bekannten) Anbieter bleiben, sondern gezielt vergleichen. Denn: 500 € mehr Zinsen pro Jahr für dieselbe Geldsumme sind realistisch – allein durch einen Anbieterwechsel. Und das bei identischer Sicherheit, jederzeitiger Verfügbarkeit und minimalem Aufwand.

Fazit: Alternativen zum Deutsche Bank Flexgeld Konto nutzen?

Wer sich in einer Filiale der deutschen Bank beraten lässt und „nebenher“ noch ein Flexgeld Konto eröffnet, der macht damit sicherlich nichts falsch. Auch wer das Flexgeld Konto online eröffnet und damit ein flexibles Konto nutzen kann, hat damit handfest Vorteile.

Im Vergleich zu anderen Tagesgeldkonten kann das Deutsche Bank Flexgeld aktuell jedoch sicherlich keine Empfehlung sein: Denn dazu sind die Zinsen viel zu niedrig.

Andere Banken – darunter etablierte Institute aus Deutschland – können hier wesentlich höhere Zinsen als das Deutsche Bank Flexgeld bieten.

Also: Eröffne in wenigen Minuten und vollständig online ein Tagesgeldkonto und sichere Dir hohe Zinsen!

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Auch ein ausführlicher Tagesgeldvergleich kann sich lohnen! Gerade beim Tagesgeld zeigen sich enorme Unterschiede zwischen den Anbietern. Während einige Filialbanken ihre Zinsen nur zögerlich anheben, bieten Direktbanken und europäische Institute teils deutlich attraktivere Konditionen – oft bei identischer gesetzlicher Einlagensicherung bis 100.000 Euro pro Kunde.

Ein Tagesgeldvergleich ist deshalb ein entscheidender Schritt, um das Potenzial des eigenen Guthabens besser zu nutzen – ganz ohne Risiko, ohne lange Laufzeiten und mit täglicher Verfügbarkeit. Die Kontoeröffnung bei den meisten Anbietern ist in wenigen Minuten online erledigt und erfordert keinen Gang zur Bank.

Um die besten Angebote schnell und einfach zu finden, kannst du unseren Tagesgeld-Vergleichsrechner nutzen. Dort erhältst du einen tagesaktuellen Überblick über die höchsten Zinsen, Einzahlungsgrenzen, Boni und Bedingungen der verschiedenen Anbieter – übersichtlich aufbereitet und leicht vergleichbar.

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