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Mein Start mit Amazon FBA (mit FBA Agentur)

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Depotstudent Dominik
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Auf diesem Blog geht es hauptsächlich um Geldanlage, Altersvorsorge und Investitionen – meistens in Form von Beiträgen zu Aktien, ETFs und Fonds.

Abgesehen von diesen Themen erweitere ich meinen Horizont jedoch laufend, indem ich mir auch andere Investitions-Möglichkeiten und Geschäftsmodelle anschaue.

Und so möchte ich Dir als Depotstudent-Leser auch ein „kleines“ Nebenprojekt nicht vorenthalten.

Bei diesem Nebenprojekt handelt es sich ebenfalls um eine Investition: Allerdings nicht in „klassische“ und „standardisierte“ Produkte wie Aktien oder ETFs.

… es handelt sich vielmehr um den Aufbau eines Geschäftsmodells abseits von standardisierten Produkten.

Es geht um Amazon FBA.

Ich beschäftige mich seit längerer Zeit mit dem Thema Amazon FBA – bislang allerdings eher rein informativ und ohne wirklich aktiv zu werden.

Mein Informationsbedürfnis kommt wohl teils daher, dass dieses Thema immer wieder in die Medien aufgenommen wird und als vielversprechendes und zukunftsträchtiges Geschäftsmodell gilt.

Andererseits sind aber auch „Amazon Gurus“ für die Aufmerksamkeit rund um Amazon FBA verantwortlich, die über Youtube und andere soziale Medien Werbung schalten und ihre Kurse oder Coachings verkaufen möchten.

Als ich dann im Oktober zusätzlich auf eine Amazon FBA Agentur aufmerksam geworden bin, die mir ganz vernünftig erschien, habe ich den Entschluss gefasst: Ich starte mit Amazon FBA und probiere das Geschäftsmodell aus.

Ich möchte Dich an dieser Reise teilhaben lassen und werde in den nächsten Wochen, Monaten und wahrscheinlich auch Jahren immer mal wieder Updates zu meinem Fortschritt bei Amazon FBA geben.

Daraus entsteht dann eine Artikelserie rund um das Thema sowie meine Erfahrungen mit Amazon FBA.

>>> Hier kommst Du direkt zur Website meiner Amazon FBA Agentur

Hinweis: Link zur Agentur entfernt aufgrund negativer Erfahrungen von mir.

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Was ist Amazon FBA?

FBA steht für „Fulfillment by Amazon“ und meint den automatisierten Versand von Produkten durch Amazon.

Vereinfacht ausgedrückt funktioniert das Geschäftsmodell eines Amazon FBA Business wie folgt:

Ich lasse ein Produkt produzieren, stelle das Produkt auf Amazon und generiere über Amazon Verkäufe – denn auf Amazon bewegen sich täglich Unmengen an Menschen, die über die Plattform Produkte kaufen möchten.

Und wer da als Händler gut gelistet ist, hat natürlich die Chance, ordentliche Umsätze und Gewinne einzufahren.

Das Besondere bei Amazon FBA ist, dass Du als Amazon Händler mit der eigentlichen Abwicklung des Kaufs und der Auslieferung nichts zu tun hast.

Das Produkt, das Du beim Lieferanten bestellst, wird in ein Amazon Lager geschickt und dort gelagert. Sobald ein Kunde bei Amazon kauft, werden sowohl Kauf als auch Auslieferung automatisiert von Amazon abgewickelt.

Ich als Amazon Seller habe also keinen weiteren Aufwand bei Auslösung eines Kaufs: Ich muss kein eigenes Lager haben, ich muss keine Bestellungen abwickeln und muss lediglich dafür sorgen, dass das Produkt bei Amazon angelegt ist und regelmäßig die Bestände bei Amazon aufgefüllt werden.

So zumindest die Theorie!

In der Praxis bedeutet das natürlich: Das Produkt muss top sein, das Listing auf Amazon muss top sein und auch Werbung und Bewertungen müssen passen.

Damit das so funktioniert, wie ich es mir vorstelle und das Projekt professionell wird, arbeite ich mit einer Agentur zusammen.

Denn irgendein „halbfertiges“ oder schlechtes Produkt möchte ich auf keinen Fall verkaufen.

Ziel des Amazon FBA Projekts

Nur zum Spaß mache ich das Projekt natürlich nicht: Das Ziel ist es, ein starkes Produkt (und eine starke Marke) auf Amazon aufzubauen und einen kontinuierlichen Gewinn aus diesem Geschäft zu generieren.

Ein zusätzliches passives Einkommen, das in Kooperation mit einer spezialisierten Agentur entsteht sozusagen.

Das beim Start erhoffte Ergebnis mit dem Amazon FBA Business:

  • Funktionierendes Amazon FBA Business = Nach hohem initialen Aufwand (für die Agentur) sollte es weitgehend passive Einnahmen geben. Im besten Fall über Jahre oder sogar Jahrzehnte.
  • Zielgröße der dauerhaften passiven Einnahmen für ein einziges Produkt: Ca. 1.000 – 3.000 € Profit pro Monat.
  • „Sprungbrett“ für weitere Produkte: Andere zur Marke passende Produkte können mittelfristig mit in die Produktpalette aufgenommen werden.

Die Zielgröße der monatlichen Gewinne ist mir dabei von der Agentur so in Aussicht gestellt worden und kommen nicht von mir.

Geringer Zeitaufwand, überschaubares Risiko und große Chancen:

Mir ist wichtig, dass ich keinen großen Zeitaufwand habe und das Business langfristig funktioniert.

Ich lerne gerne dazu und tausche mich deshalb natürlich gerne mit der FBA Agentur aus – aber der eigentliche Arbeitsaufwand und das Knowhow für die Details müssen von der FBA Agentur kommen.

Das ist die klare Zielsetzung und war meine Voraussetzung für die Zusammenarbeit.

Amazon FBA starten: Kosten und benötigtes Kapital

Im Gegensatz zu vielen anderen Geschäftsmodellen benötigt man für Amazon FBA zu Beginn ein nicht zu unterschätzendes Kapital, um etwas Sinnvolles auf die Beine stellen zu können.

Da ich das Projekt gemeinsam mit einer Agentur durchführe, fallen auch für die Dienstleistungen der Agentur Kosten an – und diese sind nicht unwesentlich im Vergleich zu den restlichen Kosten.

Der Zeitaufwand für Nischenanalyse, Konkurrenzbetrachtung, Sourcing der Produkte, Lieferantengespräche, Qualitätskontrolle, notwendige Zertifikate und rechtliche Themen, Einkauf und Werbung ist aber natürlich auch enorm und erfordert einiges an Vorwissen. Ohne Erfahrung in den Bereich Amazon FBA zu gehen, stelle ich mir sehr schwer vor.

Übersicht des notwendigen Kapitals für das Amazon FBA Business:

  • Kosten für die Agentur: Ca. 12.500 € bis 25.000 €.
  • Kosten für den ersten Wareneinkauf: 7.500 € bis 15.000 €.
  • Anmeldung des Unternehmens, Gewerbe und der Marke: Ca. 500 €.
  • Geschäftskonto: 0 € bis 10 € pro Monat.

Zeitaufwand für Amazon FBA

In meinem Fall bei Zusammenarbeit mit einer Agentur beschränkt sich der Zeitaufwand auf folgende Themen:

  • Anmeldung des Unternehmens, des Gewerbes und der Marke.
  • Erfüllung sonstiger Formalitäten.
  • Gespräche mit der Agentur zur weiteren Vorgehensweise, zu Entscheidungen und bei Updates.

Der Zeitaufwand ist also nicht damit zu vergleichen wie bei einem „Vollzeit-FBA-Business“ – denn der größte Teil des Aufwandes wird mit der Zeit und dem Knowhow der Agentur durchgeführt.

Dadurch kommt dieses Projekt dem Begriff „Investor“ wesentlich näher als dem Begriff „Selbständiger“. Auch wenn es natürlich im Grundsatz eine selbständige bzw. unternehmerische Tätigkeit ist.

Prozess für ein Amazon FBA-Business

Die Agentur hat mir folgenden Prozess mit den jeweiligen Dauern zugesendet:

PhaseProzess-StufeDauer
StartEs geht los… der Kickoff Call
Phase 1Product Researchca. 6-8 Wochen
Phase 2Sourcing & Samplingca. 4-12 Wochen
Phase 3Amazon SEO und Produktlistingca. 4-8 Wochen
Phase 4Amazon Product Launchca. 6-10 Wochen
Phase 5Kontinuierliche Optimierung

In den ganzen Phasen übernimmt die Agentur unter anderem folgende Aufgaben:

  • Produktkategorie finden, das auf Amazon hohe Umsätze macht bei schwacher Konkurrenz.
  • In dieser Nische ein Produkt designen, wobei auf Kommentare, Bewertungen und besondere Merkmale geachtet wird.
  • Hersteller finden und Muster anfertigen lassen zur Überprüfung.
  • Listing auf Amazon erstellen: Beschreibung, Produktbilder und so weiter.
  • Launch des Produktes: Freischaltung und Werbemaßnahmen auf Amazon.

In Summe bewegt sich die Zeitdauer also zwischen 20 und 38 Wochen – das entspricht etwa einem halben Jahr.

Nach der Aufsetzung und den Werbemaßnahmen im Rahmen des Produktlaunches funktioniert das Business „von alleine“ und muss nur regelmäßig überprüft werden. Optimierung und Betreuung lässt sich dabei auf die Agentur übertragen.

Aktueller Stand und Zwischenfazit zur Agentur

Bislang hatte ich mehrere Meetings mit der Agentur. Viel war Vorbesprechung, ob das für mich Sinn macht und wie die Kooperation genau aussehen könnte.

Die zwei Haupt-Meetings im Rahmen des vereinbarten Projekts waren das Kickoff-Meeting und die Produktpräsentation.

Außerdem erhalte ich alle 14 Tage ein Update per Mail zum aktuellen Stand und den nächsten Schritten.

Kickoff-Meeting: Investment, Marge und Prozess

Das Kickoff-Meeting ist der erste Termin zum Projektstart.

Im Kickoff-Meeting hat man mir die grundlegende Vorgehensweise und den Prozess gezeigt: Also welche Prozessschritte es gibt und welche Schritte wie lange dauern.

Als notwendiges Kapital für den ersten Wareneinkauf wurden mir dabei etwa 7.000 € bis 8.000 € kommuniziert.

Bei der Marge werden etwa 20 % bis 25 % Profitmarge angestrebt und als realistisch erachtet.

Wie viel Profit ist realistisch in harten Zahlen?

Hier wurden mir 1.000 € Profit im Monat als realistischer Mindestwert in Aussicht gestellt. 1-3 Jahre soll dieser Profit mindestens gesichert sein. Das Ziel sei jedoch ganz klar, dass ein dauerhaft funktionierendes Produkt hergestellt und vertrieben wird.

Das würde auch meinem Anspruch an passivem Einkommen gerecht werden.

Die Zielmarke hierbei seien etwa 1.000 € – 3.000 € dauerhafter monatlicher Profit – eine schöne Größenordnung. Ob das realistisch ist, werden meine Erfahrungen zeigen.

Minimierung von Haftungsrisiken

In manchen Bereichen (z.B. Elektronik) ist man besonderen Haftungsrisiken ausgesetzt. Diese Risiken sollen minimiert werden.

Zum einen durch die Produktauswahl (unkritische Produkte) und zum anderen durch Tests und Zertifizierungen. So wird zum Beispiel eine TÜV-Prüfung empfohlen, wo Tests durchgeführt und Bescheinigungen erstellt werden.

Bezüglich der Zielmarke zur Profitabilität bzw. zum Break-Even-Punkt sagte man mir: Nach ca. 6 – 8 Monaten soll das Produkt gelauncht werden und etwa 1 Jahr nach Projektstart soll das Produkt profitabel sein.

… ab da macht es dann wohl Spaß.

Produktpräsentation: Nischenanalyse, Umsatzpotenziale und Produkt

Zu meiner Überraschung ging es sehr schnell bis zur Produktvorstellung. Sonst werden für das Finden der Nische inkl. Umsatz-Analyse eher 4-6 Wochen benötigt, bei mir ging es viel schneller.

Die vorgelegten Zahlen aus der Nische, die Konzepte für mein Produkt und die Ideen zur Erweiterung waren sehr anschaulich und überzeugend.

Ich möchte hier natürlich nicht meine Nische und mein Produkt verraten, aber die Verbesserungspotenziale im Vergleich zur Konkurrenz fand ich richtig überzeugend:

  • Was machen andere gut, was wir kopieren können?
  • Was machen andere schlecht, was wir verbessern können?
  • Welche besonderen Extras können wir bieten, damit die Kunden wiederholt kaufen?

Besonders gefallen hat mir, dass die Amazon-Bewertungen der Konkurrenzprodukte ganz genau betrachtet worden sind.

Kommentare und Bewertungen sind wahre Goldgruben, wenn man herausfinden möchte, was den potenziellen Kunden wichtig ist.

Die Umsatzzahlen entstammen übrigens dem sog. „XRay“ aus der Software „Helium10“. Interessant hierbei ist, dass es sich zu einem großen Teil um reale Amazon-Daten handelt. Es sind also nicht einfach nur Schätzwerte, sondern Daten aus der Amazon API.

Helium10 äußerst sich wie folgt zur Datenbasis der Software:

„The data that we provide within certain tools such as PROFITS, REFUND GENIE, FOLLOW-UP, INVENTORY PROTECTOR, and ALERTS is derived from Amazon’s API. While the refund amounts within REFUND GENIE are still estimates, we are confident about the trustworthiness of data that comes from Amazon’s API. PROFITS data is derived from Amazon’s API and represents actual Amazon data.“

Außerdem ist interessant, dass für die Amazon Bewertungen echte Produkttester von reviewjoy.com engagiert werden sollen, welche die Produkte ausprobieren und authentische Bewertungen schreiben.

Wieso macht die Agentur Amazon FBA nicht für sich selbst?

Genau diese Frage habe ich gestellt: Denn wieso sollte mir eine Agentur etwas anbieten, zu dem ich keinen großen Beitrag leiste außer die Kapitalbereitstellung? Vor allem, wenn die Agentur es ja für sich selbst umsetzen und damit mehr verdienen kann als mit der Vergütung durch die Dienstleistung?

Die Antwort lautete in etwa wie folgt:

  • Amazon FBA ist ein kapitalintensives Geschäft – das bremst das Wachstum des Unternehmens.
  • Schnelleres Wachstum, wenn Investoren wie ich Kapital einbringen.
  • Ansonsten würde immer etwa 1 Jahr pro Produkt vorübergehen bis der Break-Even-Punkt erreicht ist.
  • Sie erlangen Skaleneffekte dadurch, dass sie für möglichst viele Kunden Produkte aufbauen: Denn dadurch erhalten und stärken sie ihre Verbindungen zu Lieferanten und werden schneller stärker am Markt, als wenn sie alles mit eigenem Kapital stemmen würden.
  • Außerdem erhalten sie durch ihre Größe bessere Konditionen und können damit bessere Margen erzielen.

Die nächsten Schritte nach dem Amazon FBA Start

Die Startphase ist überwunden: Die Nische und das Produkt stehen fest und jetzt geht es an die Kontaktaufnahme mit Herstellern.

Aktuell wird Sourcing betrieben: Es werden Hersteller aus China kontaktiert und mit den Produktanforderungen versorgt. Anschließend erfolgt die Auswertung von Angeboten und die Entscheidung für einen Lieferanten.

Das alles kann allerdings noch ein paar Wochen dauern

Und was mache ich in der Zwischenzeit?

UG gründen, Geschäftskonto eröffnen und eine Marke anmelden. Das sind meine aktuellen Aufgaben.

… und dann bin ich mal gespannt, welche Ergebnisse meine Amazon FBA Agentur als nächstes vorstellt.

Und natürlich, welche Gewinne ich mit dem Ausbau des Amazon FBA Business tatsächlich erzielen kann.

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