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Smartbroker Wertpapierkredit: Konditionen & Alternativen

Depotstudent Dominik
4.1
(7)

Bei einem Wertpapierkredit (auch als „Lombardkredit“ oder „Effektenkredit“ bezeichnet) handelt es sich um einen Kredit, mit welchem die eigenen Wertpapiere beliehen werden können.

Wer ein bestehendes Portfolio aus Wertpapieren wie beispielsweise Aktien und ETFs besitzt, kann dieses Portfolio als Sicherheit benutzen, um einen attraktiven Kredit mit vergleichsweise geringen Zinsen zu erhalten.

Außerdem wird ein Wertpapierkredit häufig dazu genutzt, um das eigene Portfolio zu „hebeln“ und über Fremdkapital ein größeres Depot aufzubauen.

Aber wie sieht das bei Smartbroker (Smartbroker+) aus? Gibt es einen Smartbroker Wertpapierkredit? Und wie sehen die Konditionen und Erfahrungen mit dem Smartbroker Lombardkredit aus?

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Historie: Entwicklung des Smartbroker Wertpapierkredits

Während Smartbroker früher bekannt für den „Smartbroker Wertpapierkredit“ war, hat sich hier in den letzten Jahren einiges geändert.

Im Januar 2022 hat die Communications-Abteilung von Smartbroker offiziell mitgeteilt, dass keine neuen Wertpapierkredite mehr möglich sind. Die Partnerbank von Smartbroker „DAB BNP Paribas“ hatte sich dazu entschlossen, keine neuen Anträge für Smartbroker Wertpapierkredite mehr zu bewilligen.

Vor der Abschaffung des Smartbroker Wertpapierkredits konnte der Kredit ab einem Mindestbetrag von 15.000 € in Anspruch genommen werden.

Für viele Interessenten ist die Abschaffung des Wertpapierkredits ein Ausschlusskriterium für die Depoteröffnung bei Smartbroker: Immerhin war der Wertpapierkredit ein starkes Argument, um Kunde bei Smartbroker zu werden.

Wer sich für einen „Smartbroker Wertpapierkredit“ interessiert, sollte sich daher gute Alternativen anschauen: Andere Broker haben beim Wertpapierkredit attraktive Konditionen.

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Wertpapierkredit, Lombardkredit & Co: Begriffe erklärt

Wenn du dich in der Welt der Finanzen bewegst, dann wirst du sicherlich schon einmal auf Begriffe wie Wertpapierkredit oder Lombardkredit gestoßen sein. Doch was genau steckt eigentlich dahinter? Was bedeuten diese Begriffe?

Beginnen wir mit dem Wertpapierkredit. Dieser Kredit basiert auf den Wertpapieren, die du in deinem Depot hast. Du verwendest deine Aktien, Anleihen oder Fonds sozusagen als Sicherheit. Statt sie zu verkaufen, wenn du Geld brauchst, kannst du einen Wertpapierkredit aufnehmen. Dabei bleibt das Potenzial für Kurssteigerungen erhalten. Doch Vorsicht ist geboten: Fallen die Kurse stark, kann die Bank verlangen, dass du weitere Sicherheiten stellst oder den Kredit zurückzahlst. Der Wertpapierkredit ist also eng mit dem Risiko der Kapitalmärkte verknüpft.

Ein Lombardkredit hingegen ist ein Darlehen, bei dem du ebenfalls Wertpapiere oder auch andere bewegliche Sachen, wie beispielsweise Gold oder Schmuck, als Pfand hinterlegst. Der Name kommt aus dem mittelalterlichen Lombarden, die als Händler und Geldverleiher bekannt waren. Die Bank verleiht dir einen bestimmten Prozentsatz des Wertes deines Pfandes. Auch hier gilt: Sinkt der Wert deines Pfandes stark, kann die Bank Nachschussforderungen stellen.

Allgemein werden die Begriffe Wertpapierkredit und Lombardkredit häufig gleichgesetzt: Auch Banken und Broker verwenden die Begriffe synonym.

Beide Kreditformen sind also besichert. Der Vorteil dabei ist, dass die Zinssätze oft günstiger sind als bei unbesicherten Krediten, da das Risiko für die Bank durch die Hinterlegung von Sicherheiten reduziert wird. Aber es gibt auch Risiken, vor allem die Gefahr von Nachschussforderungen, wenn die Wertpapiere im Wert sinken.

Sicherheit bei Wertpapierkredit und Lombardkredit: Abhängig von den Wertschwankungen

Die Sicherheit eines Wertpapierkredits hängt stark von mehreren Faktoren ab und kann daher nicht pauschal beantwortet werden. Allerdings gibt es ein paar Aspekte, die man berücksichtigen sollte.

Erstens hängt die Sicherheit des Kredits von der Stabilität und der Vorhersagbarkeit des Wertes der zugrunde liegenden Wertpapiere ab. Wenn diese Wertpapiere sehr volatil sind (d.h. ihre Werte schwanken stark), kann das Risiko eines Wertpapierkredits steigen. Denn wenn der Wert der Wertpapiere fällt, kann es passieren, dass du aufgefordert wirst, zusätzliche Sicherheiten zu stellen oder den Kredit schneller zurückzuzahlen.

Zweitens hängt die Sicherheit auch von deiner finanziellen Situation und deinem Risikoprofil ab. Wenn du über ausreichende finanzielle Reserven verfügst, um potenzielle Verluste abzudecken, kann ein Wertpapierkredit eine sinnvolle Option sein. Wenn du jedoch finanziell angespannt bist und nicht in der Lage wärst, einen starken Wertverlust deiner Wertpapiere zu verkraften, könnte ein solcher Kredit ein hohes Risiko darstellen.

Drittens spielt auch die Transparenz und Verständlichkeit des Kredits eine Rolle. Du solltest genau verstehen, unter welchen Bedingungen der Kredit vergeben wird, welche Gebühren anfallen und welche Rechte und Pflichten du hast. Wenn diese Aspekte unklar sind, kann das das Risiko des Kredits erhöhen.

Vergleicht man Wertpapierkredite mit anderen Kreditarten, so sind sie tendenziell riskanter als beispielsweise ein Immobiliendarlehen, bei dem der Wert der Immobilie als Sicherheit dient und weniger stark schwankt. Andererseits können sie sicherer sein als ungesicherte Kredite, bei denen die Bank kein Pfand hat und das Ausfallrisiko daher höher ist.

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Nachschussforderungen beim Wertpapierkredit

Nachschussforderungen treten in der Regel auf, wenn du einen Kredit aufnimmst, der durch Sicherheiten gedeckt ist – wie zum Beispiel beim Wertpapierkredit oder beim Lombardkredit. Diese Kredite sind bis zu einem bestimmten Prozentsatz (Beleihungswert) durch die hinterlegten Wertpapiere oder andere Vermögensgegenstände gesichert.

Wenn die Wertpapiere jedoch stark im Wert fallen, fordert Dein Broker gegebenenfalls neues Geld oder den Verkauf von Wertpapieren.

Wenn nun der Wert dieser Sicherheiten sinkt, etwa durch fallende Aktienkurse, kann die Bank eine sogenannte Nachschussforderung stellen. Das bedeutet, dass du aufgefordert wirst, zusätzliche Sicherheiten bereitzustellen, um den ursprünglichen Beleihungswert wiederherzustellen. Wenn du das nicht tun kannst, muss das Darlehen unter Umständen teilweise oder ganz zurückgezahlt werden.

Die genauen Bedingungen für solche Nachschussforderungen variieren je nach Kreditvertrag. Bei einigen Krediten gibt es auch eine sogenannte „Margin Call“-Vereinbarung, bei der du innerhalb einer sehr kurzen Frist (oft innerhalb von 24 Stunden) aufgefordert werden kannst, zusätzliche Sicherheiten bereitzustellen oder das Darlehen zurückzuzahlen.

Die Möglichkeit von Nachschussforderungen stellt ein wesentliches Risiko bei diesen Arten von Krediten dar: Praktisch ist das Risiko jedoch nur dann hoch, wenn Du sehr viel Deines Portfolios beleihst und bis an die Grenzen des Wertpapierkredits gehst.

Daher ist es wichtig, dass du dich vor der Aufnahme eines solchen Kredits genau über die Bedingungen und Risiken informierst und sicherstellst, dass du in der Lage bist, möglichen Nachschussforderungen nachzukommen.

Wertpapierkredit: Vorteile & Nachteile aufgezeigt

Hier eine Übersicht über die Vor- und Nachteile eines Wertpapierkredits bzw. Lombardkredits:

VorteileNachteile
1. Flexibilität: Du kannst liquide Mittel freisetzen, ohne deine Wertpapiere verkaufen zu müssen.1. Marktrisiko: Bei fallenden Kursen kann der Wert der hinterlegten Wertpapiere sinken und Nachschussforderungen können gestellt werden.
2. Potenzielle Ertragschancen: Du behältst die Chance auf Kursgewinne und Dividendenerträge deiner Wertpapiere.2. Verlustgefahr: Im schlimmsten Fall kann es zu einem Verkauf der hinterlegten Wertpapiere kommen, wenn du die Nachschussforderungen nicht erfüllen kannst.
3. Günstige Zinsen: Da der Kredit besichert ist, sind die Zinsen in der Regel günstiger als bei unbesicherten Krediten.3. Komplexität: Wertpapierkredite können komplex sein und erfordern ein gewisses Verständnis von Finanzmärkten und Risikomanagement.
4. Schnelle Verfügbarkeit: Die Kreditauszahlung erfolgt meist sehr zügig, da die Wertpapiere bereits im Depot liegen.4. Begrenzte Kreditsumme: Die Höhe des Kredits ist auf den Wert der hinterlegten Wertpapiere begrenzt und kann durch Schwankungen beeinflusst werden.

Beachte bitte, dass diese Liste nicht abschließend ist und die genauen Vor- und Nachteile von Wertpapierkrediten von vielen Faktoren abhängen können, darunter die Art der hinterlegten Wertpapiere, die Konditionen des Kredits und deine individuelle finanzielle Situation.

Nur du selbst kannst entscheiden, inwieweit ein Wertpapierkredit für Dich sinnvoll einsetzbar ist.

Fazit: Wertpapierkredit bei Smartbroker

Fassen wir also zusammen: Aktuell bietet Smartbroker keinen Wertpapierkredit an.

Wer sich also für einen Wertpapierkredit, Lombardkredit oder Effektenkredit interessiert, sollte sich andere Broker anschauen, die einen Wertpapierkredit ermöglichen.

Bei der Wahl des richtigen Brokers für einen Wertpapierkredit solltest du neben den Zinssätzen auch die Transparenz und Verständlichkeit des Angebots berücksichtigen. Außerdem kann ein großes Handelsuniversum mit vielen Produkten ein zusätzliche Plus-Punkt sein.

Trotz der Vorteile eines Wertpapierkredits, wie etwa der Möglichkeit, das Kapital in deinem Depot zu nutzen, ohne deine Wertpapiere verkaufen zu müssen, ist ein Wertpapierkredit nicht ohne Risiken. Der Wert deiner Wertpapiere kann schwanken und falls sie fallen, könntest du gezwungen sein, zusätzliche Sicherheiten zu stellen oder den Kredit vorzeitig zurückzuzahlen.

Insgesamt ist ein Wertpapierkredit für manche Anleger sicherlich ein nützliches Finanzinstrument, das dir ermöglicht, dein Kapital effizient zu nutzen. Es ist jedoch wichtig, dass du dich mit den Risiken und Bedingungen vertraut machst, bevor du dich für einen solchen Kredit entscheidest.

Mit der richtigen Strategie und Verwaltung kann ein Wertpapierkredit jedoch eine leistungsfähige und flexible Finanzlösung sein, die es dir ermöglicht, dein Portfolio optimal zu nutzen.

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