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„Kann man bei Smartbroker zwei Depots eröffnen? Sind mehrere Depots möglich? Und sind Unterdepots oder andere virtuelle Depots möglich?“
Diese Fragestellungen hätten viele Smartbroker und Smartbroker+ Kunden gerne geklärt!
- Link zu Smartbroker Plus: https://www.smartbrokerplus.de
Die Gründe für ein weiteres Depot bei Smartbroker können vielfältig sein:
- Mehrere Depots sind gut für die Übersichtlichkeit.
- Spekulative und langfristige Anlagen sollten getrennt voneinander sein.
- Oder es soll ein Zweitdepot für Kinder, Enkel, Minderjährige oder sonstige Dritte eröffnet werden.
Also: Du bist Kunde bei Smartbroker und möchtest ein zweites Depot eröffnen?
Dann ist dieser Artikel der richtige für Dich.
Ich zeige Dir folgende zwei Möglichkeiten:
- Zweitdepot direkt bei Smartbroker eröffnen.
- Zweites Depot bei einer Alternative zu Smartbroker eröffnen.
Kurzfassung: Bei Smartbroker waren bis zu 10 Unterdepots möglich. Und auch bei Smartbroker+ kann man mehrere Unterdepots anlegen. Die Zusatzdepots sind bei Smartbroker und Smartbroker+ (genauso wie das erste Depot) kostenlos und können ohne Depotführungsgebühren genutzt werden.
Für den Wunsch nach mehreren Depots gibt es folgende Möglichkeiten:
1) Unterdepots von Smartbroker / Smartbroker+ nutzen >>
2) Smartbroker Konkurrent mit genau 1 Depot pro Person >>
– Sehr ähnlicher Broker wie Smartbroker.
– Enorm kostengünstig: Sogar Trading-Flatrate möglich.
– Perfekt als Zusatzdepot bzw. Zweitdepot neben Smartbroker.
3) Broker mit bis zu 5 Wertpapierdepots pro Person gleichzeitig >>
– Jedes Zusatzdepot kann kostenlos ohne Depotgebühren geführt werden.
– Perfekt für die Übersicht, um mehrere Depots bei einem Broker zu führen.
4) Depot für Kinder und Minderjährige >>
– Wird durch den Erziehungsberechtigten eröffnet und läuft dann auf den Namen des Kindes.
– So werden die Freibeträge des Kindes genutzt und die eigenen Freibeträge geschont.
Inhalt
Ist es möglich, ein Smartbroker Zweitdepot zu eröffnen?
Ich habe nachgefragt und eine Mail an den Smartbroker Support gesendet sowie im Help Center von Smartbroker nachgeschaut.
Meine Mail an Smartbroker bzgl. Zweitdepot
Liebes Smartbroker-Team,
ich würde gerne ein zweites Depot bei Smartbroker anlegen und wollte nachfragen, welche Möglichkeiten es hierzu gibt.
Geht pro Person nur ein Konto / Depot? Oder gibt es die Möglichkeit, ein zweites Depot anzulegen? Eine andere Möglichkeit wäre, ein Unterdepot anzulegen.
Ist eine dieser Möglichkeiten umsetzbar?
Ich freue mich sehr auf Ihre Rückmeldung!
Viele Grüße
Das sagt Smartbroker zum zweiten Depot:
Sie haben die Möglichkeit bis zu 10 Unterdepots zu führen. Diese sind selbstverständlich ebenfalls kostenfrei.
Das Formular für die Unterdepoteröffnung finden Sie über den folgenden Link: https://smartbroker.de/formulare
Sie können uns das Formular ausgefüllt und unterschrieben auch gerne als Scan per E-Mail über folgende E-Mail Adresse direkt senden: kundenauftrag@smartbroker.de
… auch wenn das durch den Papierkram durchaus umständlich ist. Zum Glück gibt es einige Alternativen!
Bei Smartbroker+ kann man ebenfalls mehrere Unterdepots anlegen und erhält dort jeweils ein Unterkonto zu jedem zusätzlichen Depot:
„Kann ich bei Smartbroker+ ein Unterdepot eröffnen?
Ja, dies ist möglich. Für jedes Unterdepot wird automatisch ein dazugehöriges Unterkonto angelegt. Diese sind selbstverständlich ebenfalls kostenfrei.“
Zwei Smartbroker Depots möglich – aber auch sinnvoll?
Bei Smartbroker gilt: Pro Kunde kann mehr als ein Depot eröffnet werden.
Es ist also durchaus möglich, ein zweites Smartbroker Konto zu eröffnen.
Eine interessante Alternative zum Zweitdepot bei Smartbroker kann sein, einen anderen Depot-Anbieter zu wählen, um die Bestände zu trennen.
Alternative 1: Zweitdepot ähnlich und günstig
Ein recht ähnliches Depot wie Smartbroker bietet ein etablierter Konkurrent von Smartbroker.
- Sehr große Auswahl an Wertpapieren (Aktien, ETFs, Fonds, …).
- Flatrate möglich, falls viel gehandelt werden soll.
- Ansprechende Oberfläche und einfaches Handeln.
>>> Jetzt zweites Depot eröffnen: Dieser Link führt direkt zum Anbieter*
Alternative 2: Zweites Depot für Krypto und Trading
Wer eine große Auswahl an Aktien, ETFs, Kryptowährungen und mehr haben möchte, der ist wohl mit dem folgenden Anbieter gut bedient.
Es sind über 60 Kryptowährungen handelbar – auch Meme-Coins wie Dogecoin und Shiba Inu Coin.
>>> Jetzt zweites Depot eröffnen: Dieser Link führt direkt zur Depoteröffnung beim beliebten Online-Broker*
Alternative 3: Bis zu 5 Depots beim selben Online-Broker führen
Dieser Online-Broker ist eine absolute Ausnahme im Bereich mehrerer Depots: Denn dort können bis zu 5 Wertpapierdepots gleichzeitig geführt werden.
Das kann vor allem für die Übersichtlichkeit und für die Trennung bestimmter Strategien wertvoll sein.
Jedes Zusatzdepot ist (genauso wie das erste Depot) kostenlos und wird ohne Depotgebühren geführt.
Also: Wer nicht nur ein zweites, sondern vielleicht sogar ein drittes, viertes oder fünftes Depot möchte, ist hier an der richtigen Stelle.
>>> Bis zu 5 Depots gleichzeitig führen: Direkt zur Depoteröffnung bei diesem Anbieter*
Alternative 4: Weiteres Depot für Kinder (Junior Depot)
Wer ein Depot für jemand anderes anlegen möchte, kann dies entweder auf den eigenen Namen oder auf den Namen der anderen Person tun – zum Beispiel auf den Namen des Kindes.
Sogenannte Junior Depots werden von vielen etablierten Banken und Brokern angeboten. Dabei kann ein Depot für Kinder, Patenkinder, Enkel und Minderjährige angelegt werden. Auf deren Namen.
>>> Beliebtes und empfehlenswertes Kinderdepot nutzen: Comdirect Junior Depot >>
– online Eröffnung in wenigen Minuten möglich
– kostenlose Depotführung
– Sparraten flexibel anpassen oder pausieren
– schnell und einfach über das Geld verfügen
– ideal für eine mittel- bis langfristige Anlage
– Fonds, ETFs, Aktien und mehr verfügbar
Depotvergleich: Diese Anbieter machen Sinn als zweites Depot
Wie Du siehst, ist es durchaus möglich, zwei Konten bei Smartbroker gleichzeitig mit nur einem Inhaber anzulegen. Damit sind Unterdepots oder virtuelle Depots möglich.
Es gibt auch schöne Alternativen mit anderen Brokern und Online-Banken, um ein Zweitdepot anzulegen.
Ich hoffe, Dir hat dieser Artikel weitergeholfen und Du hast ein ansprechendes Zweitdepot gefunden!
Dein Depotstudent Dominik
Für den Wunsch nach mehreren Depots gibt es folgende Möglichkeiten:
1) Unterdepots von Smartbroker / Smartbroker+ nutzen >>
2) Smartbroker Konkurrent mit genau 1 Depot pro Person >>
– Sehr ähnlicher Broker wie Smartbroker.
– Enorm kostengünstig: Sogar Trading-Flatrate möglich.
– Perfekt als Zusatzdepot bzw. Zweitdepot neben Smartbroker.
3) Broker mit bis zu 5 Wertpapierdepots pro Person gleichzeitig >>
– Jedes Zusatzdepot kann kostenlos ohne Depotgebühren geführt werden.
– Perfekt für die Übersicht, um mehrere Depots bei einem Broker zu führen.
4) Depot für Kinder und Minderjährige >>
– Wird durch den Erziehungsberechtigten eröffnet und läuft dann auf den Namen des Kindes.
– So werden die Freibeträge des Kindes genutzt und die eigenen Freibeträge geschont.
Häufige Fragen rund um ein „zweites Depot“ & „mehrere Depots“
Kann man überhaupt mehrere Depots gleichzeitig führen?
Ja, in Deutschland ist es grundsätzlich problemlos möglich, mehrere Wertpapierdepots gleichzeitig zu führen – sowohl bei einer Bank oder einem Broker als auch bei unterschiedlichen Anbietern. Es gibt keine gesetzliche Obergrenze für die Anzahl der Depots, die eine Privatperson besitzen darf. Jeder Anbieter wird jedoch seine eigenen Identitätsprüfungen und regulatorischen Anforderungen (z. B. gemäß Geldwäschegesetz) durchführen. Aus Sicht der Aufsichtsbehörden wie der BaFin ist es erlaubt, sich strategisch auf mehrere Anbieter zu verteilen, solange die rechtlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden. Viele Privatanleger nutzen diese Möglichkeit bewusst, um unterschiedliche Anlagestrategien, Preismodelle oder Serviceangebote zu kombinieren.
Was sind die Vorteile eines zweiten oder weiteren Depots?
Ein zweites Depot bietet eine Vielzahl strategischer Vorteile. Zunächst einmal kann man damit unterschiedliche Anlagestrategien sauber voneinander trennen – etwa ein langfristiges Buy-and-Hold-Depot bei einem günstigen Online-Broker und ein aktives Trading-Depot bei einem Anbieter mit schneller Orderausführung. Auch steuerlich kann ein zweites Depot von Vorteil sein, etwa zur gezielten Realisierung von Verlusten bei einem Anbieter, ohne gleichzeitig Gewinne im anderen Depot zu gefährden. Zudem lassen sich Anbieter gezielt nach Produkten auswählen: Manche Broker bieten günstigere Konditionen für ETFs, andere wiederum für Derivate oder internationale Börsen. Nicht zuletzt verbessert ein zweites Depot die eigene Flexibilität, falls ein Broker technische Probleme hat oder seine Konditionen plötzlich ändert.
Gibt es auch Nachteile oder Risiken bei mehreren Depots?
Obwohl ein zweites Depot viele Vorteile bietet, gibt es auch einige Punkte, die bedacht werden sollten. Der Verwaltungsaufwand steigt mit jedem zusätzlichen Depot. Man muss Transaktionen, Steuerunterlagen, Kontoauszüge und Strategien über mehrere Plattformen hinweg im Blick behalten. Zudem kann die Übersicht über die Gesamtsituation des Portfolios leiden, was das Risikomanagement erschwert. Das kann jedoch mit einer guten Portfolio Tracking App gelöst werden. Auch bei der Jahressteuerbescheinigung oder bei der Verlustverrechnung kann es zu Komplikationen kommen, da zwischen verschiedenen Depots keine automatische Verrechnung von Gewinnen und Verlusten erfolgt. Anleger müssen in diesem Fall selbst aktiv werden oder über die Steuererklärung beim Finanzamt eine Verrechnung beantragen. Technisch gesehen gibt es auch keine zentrale Stelle, die alle Depotbewegungen auf einen Blick zusammenführt – es sei denn, man nutzt zusätzliche Portfolio-Management-Software.
Kann ich bei derselben Bank oder demselben Broker mehrere Depots führen?
Ja, bei vielen Banken und Brokern ist es möglich, mehrere Depots parallel zu führen – etwa für verschiedene Strategien oder Familienmitglieder. Ob das tatsächlich angeboten wird, hängt jedoch vom jeweiligen Anbieter ab. Einige Banken erlauben problemlos die Eröffnung mehrerer Depots auf denselben Namen, andere hingegen beschränken sich auf ein Hauptdepot pro Kunde. In der Praxis lässt sich dieses Hindernis oft umgehen, indem man ein zusätzliches Gemeinschaftsdepot eröffnet oder ein Depot für ein minderjähriges Kind anlegt. Auch Unterdepots oder Strategiedepots innerhalb eines Hauptdepots sind bei manchen Brokern möglich. Es lohnt sich, die Konditionen und technischen Möglichkeiten des jeweiligen Anbieters genau zu prüfen.
Wie sieht es mit der steuerlichen Behandlung bei mehreren Depots aus?
Aus steuerlicher Sicht ist es wichtig zu wissen, dass der Sparerpauschbetrag (1.000 € für Einzelpersonen, 2.000 € für Ehepaare) nur einmal pro Person gilt – unabhängig davon, wie viele Depots man führt. Wer mehrere Depots bei verschiedenen Banken oder Brokern hat, muss seine Freistellungsaufträge aufteilen. Ein Freistellungsauftrag kann bei jedem Anbieter gestellt werden, darf in Summe aber den Pauschbetrag nicht überschreiten. Gewinne und Verluste innerhalb eines Depots werden vom jeweiligen Anbieter intern verrechnet. Übergreifend ist jedoch keine automatische Verrechnung möglich. Verluste aus Depot A können daher nicht direkt mit Gewinnen aus Depot B verrechnet werden – dies muss über die Einkommensteuererklärung beim Finanzamt erfolgen. Wer hier nicht aufpasst, verschenkt leicht steuerliche Vorteile oder zahlt unnötig Steuern.
Gibt es Unterschiede zwischen einem zweiten Depot bei einer klassischen Bank und einem zweiten Depot bei einem Online-Broker?
Ja, und die Unterschiede können bei der Entscheidung für ein zweites Depot eine große Rolle spielen. Klassische Filialbanken bieten häufig umfassendere Beratung und persönliche Ansprechpartner, dafür sind die Gebühren in der Regel deutlich höher. Online-Broker hingegen punkten mit günstigen Konditionen, schneller Orderausführung und technischer Effizienz, verzichten dafür meist auf persönliche Beratung. Ein zweites Depot kann also bewusst bei einem anderen Typ Anbieter eröffnet werden, um die jeweiligen Vorteile zu kombinieren. Auch hinsichtlich des Produktangebots gibt es Unterschiede: Einige Online-Broker bieten Zugang zu ausländischen Börsen oder speziellen Handelsplätzen, die bei klassischen Banken nicht verfügbar sind. Umgekehrt sind manche Anlageprodukte wie geschlossene Fonds oder strukturierte Zertifikate eher bei klassischen Banken erhältlich.
Welche praktischen Tipps gibt es für das Führen mehrerer Depots?
Wer mehrere Depots führt, sollte sich ein System zur Organisation und Dokumentation schaffen. Das kann etwa durch eine einfache Excel-Tabelle oder durch professionelle Portfolio-Management-Tools erfolgen. Wichtig ist, regelmäßig alle Depots zu überprüfen und eine Gesamtsicht auf das eigene Vermögen zu behalten. Auch die Depotkosten sollten im Auge behalten werden – manche Anbieter verlangen Gebühren für Inaktivität, bestimmte Fonds oder besondere Services. Es ist ratsam, alle Freistellungsaufträge jährlich zu kontrollieren und die steuerliche Situation im Blick zu behalten. Zudem sollte man sich einen „Plan B“ überlegen, falls ein Anbieter den Service einstellt oder sich die Konditionen drastisch verschlechtern – in diesem Fall ist es hilfreich, bereits ein alternatives Depot eingerichtet zu haben.
Wie einfach ist es, ein zweites oder weiteres Depot zu eröffnen?
Die Eröffnung eines zweiten Depots ist meist genauso einfach wie das erste oder sogar noch einfacher – insbesondere bei Online-Brokern. In der Regel sind nur wenige Schritte erforderlich: die Online-Anmeldung, die Identitätsprüfung (meist per VideoIdent oder PostIdent) und gegebenenfalls die Zustimmung zu AGB und Preisverzeichnis. Wer bereits ein Konto bei der gleichen Bank hat, kann oft mit wenigen Klicks ein zusätzliches Depot eröffnen und muss keine neue Legitimation durchführen. Bei einem neuen Anbieter dauert die Eröffnung meist nicht länger als ein bis zwei Werktage. Vor der Eröffnung sollte man jedoch die Konditionen genau vergleichen: Depotführungsgebühren, Orderkosten, verfügbare Handelsplätze und das Produktangebot sollten zur eigenen Strategie passen.
Ist ein zweites Depot auch sinnvoll für Anfänger?
Auch für Einsteiger kann ein zweites Depot sinnvoll sein – allerdings sollte dies gut überlegt sein und gut begründet werden können. Anfänger profitieren zunächst von der Übersichtlichkeit eines einzelnen Depots, um Erfahrungen zu sammeln. Wer aber unterschiedliche Anlageziele verfolgt, zum Beispiel langfristige Altersvorsorge und kurzfristiges Trading, kann durch ein zweites Depot mehr Struktur und Disziplin in seine Strategie bringen. Wichtig ist, dass man sich nicht übernimmt und bei mehreren Depots den Überblick behält. Wer beispielsweise regelmäßig Sparpläne ausführt und parallel aktiv handelt, könnte gut beraten sein, diese Strategien getrennt in zwei Depots umzusetzen. Das verhindert emotionale Kurzschlusshandlungen und schafft mehr Klarheit im Portfolio.
Können Gemeinschaftsdepots oder Kinderdepots als zusätzliche Depots sinnvoll genutzt werden?
Ja, Gemeinschaftsdepots (zum Beispiel bei Ehepaaren) und Kinderdepots bieten zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten, die sich strategisch wie ein weiteres Depot nutzen lassen. Ein Gemeinschaftsdepot ermöglicht beiden Inhabern Zugriff auf dasselbe Depot, was insbesondere für Ehepartner mit gemeinsamen Anlagezielen sinnvoll ist. Bei Kinderdepots hingegen wird ein Depot auf den Namen des Kindes eröffnet, verwaltet aber durch die Eltern oder Erziehungsberechtigten. Vorteilhaft daran ist, dass das Kind seinen eigenen Sparerpauschbetrag (1.000 € pro Jahr) nutzen kann – unabhängig von dem der Eltern. Auch für langfristiges Sparen oder steueroptimierte Schenkungen bietet sich das an. Beide Depotformen können strategisch wie „zusätzliche Depots“ genutzt werden – etwa für langfristige Anlagen oder spezielle Investitionsziele.
Gibt es Unterschiede beim Schutz von Vermögenswerten in mehreren Depots?
Die Sicherheit des investierten Kapitals hängt nicht direkt davon ab, ob man ein oder mehrere Depots hat, sondern vom Verwahrprinzip und dem jeweiligen Anbieter. Wertpapiere wie Aktien und Fonds gelten als Sondervermögen und sind bei einer Insolvenz der Bank oder des Brokers geschützt – unabhängig davon, wie viele Depots geführt werden. Etwas anders sieht es bei Guthaben (wie Cash im Verrechnungskonto) aus: Dieses fällt unter die gesetzliche Einlagensicherung (in Deutschland bis zu 100.000 € pro Kunde und Bank). Hat man mehrere Depots bei unterschiedlichen Anbietern, verteilt man damit indirekt auch das Risiko, dass eine einzelne Bank pleitegeht. Dieser Diversifikationseffekt kann sinnvoll sein – besonders wenn größere Summen auf den Verrechnungskonten liegen oder man auch bei Neobrokern investiert, die über Partnerbanken operieren.
Kann ich bei einem Broker mehrere Strategien in einem Depot sinnvoll trennen – oder brauche ich dafür ein zweites?
Ob sich mehrere Strategien in einem Depot sinnvoll abbilden lassen, hängt stark von den technischen Möglichkeiten des jeweiligen Brokers ab. Manche Plattformen bieten sogenannte „Unterdepots“ oder eine Tagging-Funktion für einzelne Positionen, mit denen sich unterschiedliche Strategien strukturieren lassen (wie Langfristdepot vs. Dividendenstrategie). Falls diese Möglichkeiten fehlen oder unübersichtlich sind, ist ein zweites Depot die bessere Wahl. Damit lassen sich klare Trennlinien ziehen – nicht nur optisch, sondern auch in Bezug auf Performance-Auswertung, Rebalancing und Risikosteuerung. Auch psychologisch kann dies helfen: Wer etwa Trading-Entscheidungen vom langfristigen Vermögensaufbau trennt, agiert oft überlegter. Zudem kann man mit unterschiedlichen Depots auch getrennte Sparpläne, Watchlists oder Handelsschwerpunkte pflegen.
Sind mehrere Depots auch im Kontext von Robo-Advisorn oder digitalen Vermögensverwaltern sinnvoll?
Ja, auch wer auf Robo-Advisor setzt, kann ein weiteres Depot bei einem klassischen oder aktiven Broker nutzen – die beiden Strategien ergänzen sich durchaus. Robo-Advisor bieten automatisiertes, passives Investieren, das sich gut für langfristige Strategien eignet. Wer daneben Lust auf aktives Investieren oder gezielte Einzelwerte hat, kann dies in einem anderen Depot tun. Da Robo-Advisor oft keine Möglichkeit für individuelles Eingreifen bieten, ist ein zweites Depot der ideale Ort für eigene Ideen, Branchenwetten oder spekulative Investments. Auch steuerlich oder zur Diversifikation nach Anlagestil (aktiv/passiv) ergibt dies Sinn.
Für den Wunsch nach mehreren Depots gibt es folgende Möglichkeiten:
1) Unterdepots von Smartbroker / Smartbroker+ nutzen >>
2) Smartbroker Konkurrent mit genau 1 Depot pro Person >>
– Sehr ähnlicher Broker wie Smartbroker.
– Enorm kostengünstig: Sogar Trading-Flatrate möglich.
– Perfekt als Zusatzdepot bzw. Zweitdepot neben Smartbroker.
3) Broker mit bis zu 5 Wertpapierdepots pro Person gleichzeitig >>
– Jedes Zusatzdepot kann kostenlos ohne Depotgebühren geführt werden.
– Perfekt für die Übersicht, um mehrere Depots bei einem Broker zu führen.
4) Depot für Kinder und Minderjährige >>
– Wird durch den Erziehungsberechtigten eröffnet und läuft dann auf den Namen des Kindes.
– So werden die Freibeträge des Kindes genutzt und die eigenen Freibeträge geschont.
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