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So investiert man mit kleinem Geld

Depotstudent Dominik
4.1
(8)

Das Wort „investieren“ ruft bei vielen Menschen Bilder von Männern in Anzügen herauf, die auf einem Börsenticker Millionen von Euro überwachen. Allerdings muss man kein Investmentbanker sein, selbst mit wenigen Euros, wird das Geld mit dem Zinseszinseffekt wachsen.

Der Schlüssel zum Aufbau von Wohlstand ist die Entwicklung guter Gewohnheiten, beispielsweise regelmäßig jeden Monat Geld beiseite zu legen. Verzichtet man auf den morgendlichen Kaffee bei Starbucks und spart das Geld, so können pro Monat schon über 50 Euro zusammenkommen. Sobald man Geld übrighat, kann man damit auch ein Experiment an der Börse wagen.

Mit einem Robo-Advisor oder Sparkonto kann man sein Geld für sich arbeiten lassen. Aber auch mit einem Depot bei einer Bank und einem dazugehörigen Aktien- oder ETF-Sparplan lässt sich eine stolze Summe beiseitelegen.

Geld zu sparen ist mit den heutigen technischen Gegebenheiten so einfach wie nie zuvor. Ein Sparkonto oder ein Depot sind heute schnell eröffnet und auch die Anlage in Aktien ist mit wenigen Klicks auf dem Smartphone schnell erledigt.

Mit kleinem Geld in Aktien investieren

Wenn es um Investitionen in den Aktienmarkt geht, sind die Kosten oft die Eintrittsbarriere. Es braucht Geld, um Geld zu verdienen. Dies hat sich in den letzten Jahren aber drastisch geändert.

Das Internet hat es den Anlegern leicht gemacht, mit sehr wenig Geld einzusteigen. Man kann auch mit kleinem Geld in Wertpapiere investieren. Damit kann man ohne großes Risiko die spezielle Börsenwelt für sich entdecken.

Schon ab einem Euro und ohne Handelsgebühren lässt sich in Aktien investieren. Gerade neu auf den Markt gekommene Anbieter wie beispielsweise Trade Republic oder DeGiro punkten mit geringen Gebühren und keinem Mindestanlagebetrag.

Früher verlangten Börsenmakler jedes Mal, wenn man Aktien kaufte oder verkaufte, Provisionen von mehreren Euro. Das machte es kostspielig auch nur in eine einzige Aktie mit weniger als Hunderten oder Tausenden von Euro zu investieren. Tatsächlich waren geringe Gebühren in der gesamten Branche so erfolgreich, dass sie die gesamte Anlagebranche durcheinander gewürfelt und alle großen Broker gezwungen haben, dem Beispiel zu folgen und die Handelsprovisionen dem Markt anzupassen.

Außerdem ist die Möglichkeit, in Unternehmen mit Teilanteilen zu investieren, eine völlige Neuerung beim Investieren. Mit geringen Anteilen an einer Aktien kann man das eigene Portfolio noch stärker diversifizieren und gleichzeitig Geld sparen. Anstatt eine komplette Aktie zu kaufen, kann man einen Bruchteil der Aktie kaufen. Wenn man in eine hochpreisige Aktie, wie z.B. Amazon investieren möchten, kann Sie dies für ein paar Euro erledigen, anstatt den Preis für eine volle Aktie zu zahlen.

Immobilien

Ja, man kann in der heutigen Zeit auch mit sehr kleinem Geld in Immobilien investieren. „Immobilien-Crowdfunding“, ermöglicht den Besitz von Bruchteilen großer Gewerbeimmobilien ohne die Kopfschmerzen des Vermieterdaseins. Auch muss man keine Anfangsinvestition von mehreren Hunderttausend Euro tätigen, man kann mit sehr kleinem Geld sich am aktuellen Immobilienboom beteiligen. Doch nicht nur in Gewerbeimmobilien lässt sich investieren. Auch in Wohnungen für Privatpersonen kann man mithilfe von „Immobilien-Crowdfunding“ investieren.

Die Mindestanlagesumme weicht hier von Anbieter zu Anbieter stark ab. Teilweise ist ein Investment schon ab 10 Euro möglich, allerdings auch oft erst ab 500 oder 1000 Euro. Gerade die höheren Beträge lassen bei geringem Budget, eine breite Diversifikation nicht zu.

„Immobilien-Crowdfunding“ ist eine faszinierende Möglichkeit, mehr über Immobilieninvestitionen zu erfahren und auch das eigene Vermögen zu diversifizieren. Man sollte niemals sein gesamtes Vermögen nur in eine Anlageklasse stecken, aber gerade in diesen Zeiten beispielloser Marktvolatilität und sehr geringen Anleiherenditen stellt „Immobilien-Crowdfunding“ eine alternative Anlagemöglichkeit dar.

Robo Advisor

Robo-Advisor traten vor etwa einem Jahrzehnt in die Investitionsszene ein und machen das Investieren so einfach und zugänglich wie nur möglich. Man braucht keine vorherige Erfahrung mit Investitionen.

Der Robo-Advisor stellt ein paar einfache Fragen, um das persönliche Ziel und die eigene Risikotoleranz zu bestimmen. Dann wird das Geld in ein breit gefächertes, kostengünstiges Portfolio aus Aktien und Anleihen investiert. Ein Robo-Advisor verwendet dann Algorithmen, um das Portfolio ständig neu auszubalancieren und zu optimieren. Gerade in der Corona-Pandemie konnten viele Anleger von einem Robo-Advisor profitieren und sind nahezu unbeschadet durch die Krise gekommen. Es gibt eine Vielzahl an Brokern, welche Robo-Advisor Tools anbieten. Dabei unterscheiden sich die meisten in Kosten und der Mindestanlage.

Es gibt keinen einfacheren Weg, um mit langfristigen Investitionen zu beginnen. Die meisten Robo-Advisor Tools benötigen nur ein paar hundert Euro oder weniger, um mit dem Investieren zu beginnen. Dabei verlangen diese meist nur sehr geringe Gebühren, die von der Größe Ihres Kontos abhängen. Je mehr Depotvolumen, desto höher die Gebühren, so wird sichergestellt, dass auch Anleger mit kleinem Kapital nicht zu hohe Gebühren zahlen.

Wenn es bei einem Robo-Advisor irgendwelche Nachteile gibt, sind es die Kosten. Die Robo-Advisor Anbieter erheben eine jährliche Gebühr in Höhe eines kleinen Prozentsatzes des dort angelegten Vermögens. Der Branchendurchschnitt liegt bei etwa 0,5 % pro Jahr. Wenn man also 1.000 Euro investieren, zahlt man also 5 Euro pro Jahr. Das sind nicht mehr Gebühren, als bei einem durchschnittlichen ETF zu erwarten wären. Meist sind in den laufenden Kosten für einen Robo-Advisor auch schon die Gebühren für Fonds, ETFs und Aktien enthalten. Somit kommen oft keine zusätzlichen Kosten hinzu.

Man kann die Gebühren für einen Robo-Advisor vermeiden, indem man sein eigenes Portfolio aus ETFs oder Investmentfonds aufbauen. Für die überwiegende Mehrheit der Anleger bedeutet dies jedoch eine Menge zusätzlicher Arbeit und Verantwortung. Außerdem fallen hohe Gebühren bei häufigem Umschichten des eigenen Depots an. Damit könnten die Kosten unnötig hoch werden. Auch fehlt den meisten Anlegern das Wissen um den Robo-Advisor outperformen zu können.

Fazit

Die Möglichkeiten, um mit kleinem Geld zu investieren sind nahezu unbegrenzt. Sparen und Investieren ist kein Privileg der Reichen mehr. Auch mit kleinem Vermögen lässt sich mit wenig Risiko investieren. Gerade die neuen technischen Innovationen machen es möglich.

Mit einem Robo-Advisor kann man Rendite erzielen ohne großen Aufwand dabei zu haben. Die optimale Entscheidung bestimmt ein Algorithmus. Immobilien-Crowdfunding macht es möglich am derzeitigen Immobilienmarkt zu partizipieren ohne, dass man dafür hohe Verbindlichkeiten bei der Bank eingehen muss. Schlussendlich kann sich auch jeder sein eigenes breit diversifiziertes Depot aufbauen. Mit Bruchteilen von Aktien kann mehr oder weniger schon ab einem Euro investiert werden. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

Dein Depotstudent Dominik

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