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Heutzutage kann Sparen zu einem kleinen Problem werden: Verwahrentgelt und Negativzins machen Sparern das Leben schwer.
Während man früher davon ausgehen konnte „je mehr Geld auf dem Konto, desto besser“, ist es mittlerweile schwieriger geworden, das Geld einfach liegen zu lassen.
Denn fast ausnahmslos alle Banken, Sparkassen und Volksbanken erheben ein Verwahrentgelt bzw. einen Negativzins – zumindest ab bestimmten Beträgen!
Was sich Sparer dagegen wirklich wünschen: Ein Tagesgeldkonto ohne Verwahrentgelt bzw. ein Tagesgeldkonto ohne Negativzinsen.
In diesem Artikel zeige ich Dir, wo Du ein solches Tagesgeldkonto finden kannst!
Kurzfassung & Vorgehensweise für das Tagesgeldkonto ohne Verwahrentgelt:
– Ein Tagesgeldkonto ohne Verwahrentgelt ist kaum zu finden.
– Aktuell ist nur eine sehr beliebte Bank dafür bekannt.
– Dort werden erst ab 500.00 € Negativzinsen fällig: Für (fast) alle Kunden kein Negativzins.
– Um das Tagesgeldkonto hinzuzufügen muss man bereits Kunde sein.
– Kunde sein bedeutet: Entweder Girokonto oder Depot eröffnet haben.
– Das Girokonto der Bank ist unter Bedingungen kostenlos, das Depot ist immer kostenlos.
>>> Also entweder das Girokonto oder das Depot der Direktbank eröffnen und anschließend das Tagesgeldkonto im Online Banking hinzufügen.
Inhalt
Ab 01.07.2022: Tagesgeld ohne Verwahrentgelt möglich
Endlich ist es soweit: Als erste Bank gibt die „drittgrößte Bank Deutschlands“ geplante EZB-Zinserhöhungen an die Kunden weiter.
Die Bank nimmt eine Anhebung der Schwelle vor, ab welcher Negativzinsen zu entrichten sind: Statt wie zuvor 50.000 € sind jetzt 500.000 € auf den Konten ohne Strafzins möglich.
Für viele Menschen bedeutet die Schwelle von 500.000 € faktisch: Es handelt sich um ein Tagesgeldkonto ohne Verwahrentgelt bzw. Tagesgeldkonto ohne Negativzinsen.
Nur für Menschen mit flüssigen Mitteln über 500.000 € ist das Verwahrentgelt hierbei noch relevant. Die Negativzinsen betragen dabei 0,5 %.
Aber auch für die vermögenden Sparer fallen die Negativzinsen durch die neue Regelung weniger ins Gewicht. Schließlich wird nur der Anteil des Geldes über der Schwelle von 500.000 € mit Negativzinsen versehen.
Wer also zum Beispiel 600.000 € auf dem Tagesgeldkonto liegen hat, muss lediglich für 100.000 € die Negativzinsen entrichten.
Trotz der guten Neuigkeiten gibt es allerdings ein kleines Dilemma: Das Tagesgeldkonto ist nur für Bestandskunden verfügbar!
Aus diesem Grund muss zunächst entweder ein Girokonto oder ein Depot eröffnet werden. Anschließend bist Du Kunde und kannst das Tagesgeldkonto im Online Banking hinzufügen.
Möglichkeit 1: Girokonto eröffnen & Tagesgeldkonto hinzufügen
>>> Hier kommst Du zur Eröffnung des Girokontos*
Sobald Du ein Girokonto bei der Bank führst, kannst Du ganz einfach im Online Banking das Tagesgeldkonto hinzufügen.
Konditionen des Girokontos:
- Girokonto ist kostenlos, wenn monatlich mindestens 700 € Gehalt, Rente oder Pension überwiesen werden.
- Oder wenn Du unter 28 Jahre alt bist.
- Ansonsten: Kosten von 4,90 € pro Monat.
Das Girokonto lässt sich entweder als Einzelkonto oder als Gemeinschaftskonto eröffnen.
Möglichkeit 2: Depot eröffnen & Tagesgeldkonto hinzufügen
>>> Hier kommst Du zur Eröffnung des Depots*
Konditionen des Wertpapierdepots:
- Kostenlose Depotführung, auch wenn Du inaktiv bist.
- ETF-, Aktien- oder Fonds-Sparpläne ab 1 Euro Sparplanrate.
- Über 800 ETF-Sparpläne besparbar.
- Wertpapiere günstig handeln für 4,90 Euro Grundgebühr + 0,25% vom Kurswert.
Das Depot ist vollständig kostenlos! Auch wenn Du es nicht aktiv nutzt.
Das bedeutet: Du kannst ganz einfach das Depot eröffnen und anschließend im Online Banking das Tagesgeldkonto hinzufügen – komplett kostenlos.
Wie das Girokonto, lässt sich auch das Depot entweder als Einzeldepot oder als Gemeinschaftsdepot eröffnen.
Tagesgeldkonto ohne Verwahrentgelt: Das sagt die Bank
Schaut man sich auf dem Markt für Tagesgeldkonten genauer um, wird schnell klar: Mit der Erhöhung der Vermögensgrenze für das Verwahrentgelt steht die Bank alleine da! Und sie kann sich dadurch als Vorreiter in diesem Bereich positionieren.
Ob die anderen Banken nachziehen werden (und nachziehen müssen) ist aktuell noch ungewiss und wird sich mit der Zeit zeigen. Sicher ist aktuell nur: Wer ein kostenloses Tagesgeldkonto ohne Verwahrentgelt nutzen möchte, kommt an diesem „Pionier“ nicht vorbei.
Das sagt die Bank laut der offiziellen Pressemitteilung :
„Nach Jahren rückläufiger und zuletzt negativer Sparzinsen läuten wir die Trendwende ein: Zum 1. Juli 2022 erhöht die Bank die Freibeträge für Guthaben auf Giro- und Extra-Konten (Tagesgeld) von derzeit 50.000 auf 500.000 Euro pro Konto.“
Das betrifft laut eigenen Angaben 99,9 % der Kunden:
„Mit der Erhöhung des Freibetrags für Guthaben auf dem Giro- und Extra-Konto entfällt das Verwahrentgelt für 99,9 Prozent unserer Kundinnen und Kunden“
Gut zu wissen: Sowohl für Neukunden als auch für Bestandskunden gilt diese neue Regelung ab dem 01.07.2022 automatisch. Es ist also keine erneute Zustimmung zu den AGBs notwendig, um das kostenlose Tagesgeldkonto ohne Verwahrentgelt zu nutzen.
Neukunden und Bestandskunden profitieren daher gleichermaßen von der Abmilderung des Verwahrentgelts.
Vom offensichtlich starken Standing der Bank haben also Kunden jeder Art etwas.
Die Bank selbst spricht dabei davon, dass sie die „positive Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten und die zuversichtliche Markterwartung“ an die Kundinnen und Kunden weitergibt.
Dass die beliebte Direktbank mit ihrem Umgang mit der Zinssituation einen Alleingang hinlegt, wird auch aus folgendem Grund ersichtlich: Sie hat als eine der letzten Banken ein Verwahrgeld (Negativzins) eingeführt und ist eine der ersten, die es praktisch wieder abschafft.
Positiv ist das auch für Bestandskunden, welche den AGBs bislang noch nicht zugestimmt haben: Diesen hätte eine Kündigung gedroht, falls sie den Geschäftsbedingungen nicht zugestimmt hätten.
Umso besser, dass auch die Bestandskunden von nun an faktisch ein Tagesgeldkonto ohne Verwahrentgelt nutzen können – ganz ohne eigenes Zutun.
>>> Jetzt das Girokonto* oder Depot* eröffnen und anschließend Tagesgeldkonto ohne Negativzinsen nutzen!
Tagesgeldkonto ohne Negativzinsen: Vorsicht im Ausland?
Wer in der Vergangenheit Negativzinsen vermeiden wollte und eine Bank mit passenden Konditionen suchte, wurde in den letzten Monaten und Jahren nur im Ausland fündig. So gab es zum Beispiel Banken in Italien, Schweden, Norwegen, Bulgarien und weiteren Staaten, bei denen kostenlose Tagesgeldkonten ohne Negativzinsen gefunden werden konnten.
Ausländische Banken haben jedoch selbst bei guter Bonität der Staaten einige Nachteile und die Bedenken von Sparern bezüglich der Sicherheit und rechtlicher Möglichkeiten sind nicht unbegründet.
Deshalb sind die jüngsten Entwicklungen umso erfreulicher, dass es jetzt auch eine Bank mit deutscher Einlagensicherung gibt, bei der sich Negativzinsen bis zu sehr hohen Beträgen vermeiden lassen.
Für ein Tagesgeldkonto ohne Negativzinsen muss man also nicht mehr zwingend auf ausländische Banken vertrauen, was vielen Sparern sehr entgegenkommt und für mehr Vertrauen sorgt.
Tagesgeldkonto ohne Strafzinsen: Heimisch bleiben zahlt sich aus
Es ist also endlich soweit: Wer ein Tagesgeldkonto ohne Strafzinsen eröffnen möchte, muss sich nicht mehr auf ausländische Banken verlassen und kann auf Sicherheitsmechanismen wie die deutsche Einlagensicherung vertrauen.
Das böse Wort „Strafzins“ hat in den letzten Monaten und Jahren stark an Popularität gewonnen. Während früher negative Zinsen undenkbar waren, können diese heutzutage tatsächlich als eine Art Strafe für Sparer angesehen werden.
Besonders erschreckend ist, dass Strafzinsen teilweise bereits ab 5.000 € angesetzt werden, was es Sparern nicht leicht macht. Einige Banken haben bei einer Vermögensgrenze von 100.000 € angefangen und diese in kurzer Zeit zweimal halbiert: Sodass lediglich 25.000 € als Freibetrag übrig bleiben.
Dass Banken aus Deutschland kostenlose Tagesgeldkonten ohne Strafzinsen anbieten, ist also keinesfalls üblich. Ganz im Gegenteil: Wie oben aufgezeigt ist das die absolute Ausnahme.
Und dass Sparer das nicht auf sich sitzen lassen möchten und sich deshalb auf die Suche nach Tagesgeldkonten ohne Strafzinsen machen, ist durchaus verständlich.
Vorteile eines Tagesgeldkontos nutzen und Nachteile vermeiden
Tagesgeldkonten sind vor allem aufgrund der großen Flexibilität beliebt. Wer schnell an sein Geld kommen muss, kann sofort darauf zugreifen.
Im Gegensatz zum Festgeld wird das Geld für einen unbestimmten Zeitraum angelegt, sodass das Geld jederzeit verschoben oder ausgezahlt werden kann.
Beim Tagesgeldkonto handelt es sich um ein Guthabenkonto, welches für die eher kurzfristige Anlage gedacht ist. Zum Girokonto unterscheidet es sich darin, dass es nicht für Transaktionen und den Zahlungsverkehr gedacht ist.
Auch wenn die Zeit der niedrigen Zinsen weiter anhalten kann, bleibt das Tagesgeldkonto die Möglichkeit der Wahl, um Einlagen vom Girokonto zu trennen und für Sparzwecke zu nutzen.
Verwahrentgelte, Negativzinsen und Strafzinsen haben Sparern hier lange Zeit einen Strich durch die Rechnung gemacht und tun das teilweise weiterhin.
In diesem Artikel habe ich daher eine Möglichkeit aufgezeigt, ein Tagesgeldkonto ganz ohne die Nachteile wie Verwahrentgelte, Negativzinsen oder Strafzinsen zu eröffnen und zu nutzen.
Wer sich an diese Empfehlung hält, kann sich ganz unkompliziert unnötige Negativzinsen ersparen und sich beim Sparen und bei der Verwaltung des Vermögens zurücklehnen.
Fazit: Negativzinsen vermeiden durch kostenloses Tagesgeldkonto ohne Verwahrentgelt
Die vorgestellte Bank zählt zu einer der beliebtesten Banken in Deutschland und bietet mit dem Tagesgeldkonto ohne Verwahrentgelt eine praktische Möglichkeit, Strafzinsen bei Kapital bis 500.000 € zu vermeiden.
Auch wenn die Direktbank seit September 2020 das Tagesgeldkonto nur noch für Bestandskunden anbietet: Über die oben aufgezeigten Varianten lässt sich das Tagesgeldkonto ohne Verwahrentgelt nutzen – zumindest bis zu 500.000 €.
Wer heutzutage Strafzinsen vermeiden möchte, muss sich geschickt anstellen. Denn das Angebot für Tagesgeldkonten ohne Negativzinsen ist praktisch nicht vorhanden – mit der hier vorgestellten Ausnahme.
ING DiBa, DKB, Comdirect, Commerzbank, Consorsbank, Deutsche Bank, Postbank, Volksbanken und Sparkassen: Sie alle stehen in einem starken Konkurrenzverhältnis.
Und doch ist die Auswahl an Tagesgeldkonten ohne Verwahrentgelt praktisch so klein, dass man schon genauer recherchieren muss, um passende Konten zu finden.
Dein Depotstudent Dominik
>>> Jetzt das Girokonto* oder Depot* eröffnen und dann das Tagesgeldkonto ohne Verwahrentgelt hinzufügen!
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