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Top-Broker für den Devisenhandel

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Depotstudent Dominik
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Für den langfristigen Vermögensaufbau mit Aktienindizes und ETFs ist ein Brokerage Anbieter erforderlich. Gleiches gilt für den Handel mit Währungspaaren. Selten bietet ein Broker Dienstleistungen in beiden Sektoren an, wie Du an meinen Vorschlägen für Depot Anbieter erkennen kannst. Gleichwohl ist die Anmeldung bei einem Forex Broker überaus einfach und schnell erledigt.

Im nachfolgenden Beitrag stelle ich Dir einige Broker für den Handel mit Währungspaaren vor und zeige Dir, auf welche Kriterien bei der Auswahl geachtet werden muss. Wie bei Brokern für den Wertpapierhandel sollte bei den Forex Brokerage Anbietern nicht allein der Preis für die angebotenen Dienstleistungen Deine Entscheidung beeinflussen. Ich schaue aus aktuellem Grund bei den vorgeschlagenen Brokern, wie sie die jüngsten Vorgaben der EU Finanzdienstleistungsaufsicht ESMA umsetzen.

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Was schreibt die Aufsicht ESMA den Brokern vor?

Bereits im August 2018 übernahm die ESMA die Regeln der US-amerikanischen Finanzdienstleistungsaufsicht hinsichtlich eingeschränkter Hebel beim Handel mit Differenzkontrakten (CFD). Sie ging aber noch einen Schritt weiter und beschränkte die Hebel im gleichen Ausmaß für das Trading mit Devisenpaaren. Anfänger dürfen seit 2019 nur noch mit einem maximalen Hebel von 1:30 Währungspaare handeln.

Natürlich wurde die Vorgabe der EU Aufsicht von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht übernommen und löste hitzige Diskussionen aus. Während einige Marktteilnehmer die Beschränkung sinnvoll finden, sehen viele Akteure darin eine unzulässige Entmündigung erwachsener Leute. Indes hat jeder Broker die Möglichkeit, die Beschränkungen für seine Kunden aufzuheben, wenn zwei von drei der nachfolgend dargestellten Kriterien erfüllt werden:

  • Mindestens 500.000 Euro an Vermögen, inklusive Sachwerte.
  • Häufiges Handeln mit Währungspaaren.
  • Nachweis der Betätigung im Finanzbereich für mindestens 12 Monate.

Wer zwei dieser Anforderungen erfüllt, kann sich von seinem Broker als professioneller Trader einstufen lassen und mit beliebig hohen Hebeln handeln. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie die Broker mit den Vorgaben umgehen. Denn es fehlen genaue Definitionen, was unter häufigem Handeln oder einer Tätigkeit im Finanzsektor zu verstehen ist.

Sinnvoll könnte in diesem Kontext sein, wenn Du bei der Anmeldung die Fragen zu bisherigen Handelserfahrungen mit Bedacht beantwortest. Du kannst Dich aber auch als Anfänger beschreiben und mit niedrigen Hebeln im ersten Jahr praktische Erfahrungen sammeln. Es bleibt selbstverständlich Dir allein überlassen, wie Du Deine Registrierung beim favorisierten Broker gestaltest.

Ich möchte Dich lediglich über bestehende Vorgaben in Kenntnis setzen, damit Du den bestmöglichen Start beim Devisenhandel hast. Nachfolgend informiere ich Dich über weitere Kriterien, die aus meiner Sicht bei der Auswahl eines Forex Brokers wichtig sind.

Von wem ist der Broker lizenziert?

Die meisten Brokerageanbieter im EU-Raum sind aus steuerlichen Gründen auf der Insel Zypern ansässig und werden von der nationalen Aufsicht CySEC überwacht. Du musst dazu wissen, dass die CySEC als sehr gründlich gilt und bei Bedarf konsequent durchgreift. Sie hat unter anderem ein mittlerweile in der ganzen EU geltendes Verbot von Bonuszahlungen durchgesetzt.

Hat der favorisierte Broker eine Lizenz von der zypriotischen Aufsicht, ist diese ebenso viel wert wie eine Genehmigung der FCA oder der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. In der EU ansässige Broker sind für korrekte Arbeitsweise bekannt und gelten unter Händlern als zuverlässige Partner.

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Ich empfehle vor allem:

Welche Fortbildungsmöglichkeiten bietet der Broker an?

Gerade Einsteiger sind auf weiterführende Schulungen angewiesen, weil sie dadurch Fehler minimieren und ihre Erfolgsquote steigern. Viele Broker bieten dazu Webinare, schriftliches Lehrmaterial, Schulungsvideos und mehr an. Bei der Auswahl des Brokers solltest Du darauf achten, dass das verfügbare Bildungsangebot Deinen Wissensstand optimiert und nach Möglichkeit kostenfrei ist.

Optimal ist ein Brokerage Anbieter, der mit seinem Schulungsbereich innerhalb kurzer Zeit aus einem Anfänger einen selbstsicheren Marktteilnehmer macht.

Stellt der Broker ein kostenfreies Demokonto bereit?

Das Demokonto ist für jeden Anfänger unverzichtbar, weil er damit risikolos den Markt kennenlernt, erste Schritte mit virtuellem Geld unternehmen und Strategien testen kann.

Ein Demokonto sollte jeder Broker kostenfrei für mindestens 30 Tage zur Verfügung stellen. Die Nutzung des Demokontos parallel zum Live-Konto ist für fortgeschrittene Trader ebenso empfehlenswert. Im Idealfall bleibt das Demokonto auch nach Eröffnung eines Live-Kontos dauerhaft verfügbar.

Wie ist die Internetpräsenz des Brokers strukturiert?

Webseiten sind die Visitenkarten der Brokerage Anbieter. Du solltest auf den ersten Eindruck achten: Sind wichtige Informationen transparent dargestellt? Informiert Dich der Broker im Vorfeld der Anmeldung über alle relevanten Details oder musst Du lange im Kleingedruckten suchen? Weist der Anbieter unübersehbar auf die Gefahren des Devisenhandels hin?

Ich würde einen Broker wählen, der mich leicht verständlich über alle wichtigen Details informiert, und zwar vor meiner Entscheidung für oder gegen eine Anmeldung.

Welche Möglichkeiten bietet der Broker für Ein-/Auszahlungen?

Dies ist eine oft unterschätzte und sehr wichtige Frage. Viele Broker gestalten die Einzahlung sehr einfach und machen die Auszahlung zur echten Herausforderung. Du kannst beispielsweise per Karte eine schnelle Einzahlung machen, eine angeforderte Auszahlung ist aber nur auf ein zertifiziertes Girokonto möglich. Um das Konto zu zertifizieren, ist eine erneute Einzahlung erforderlich. Achtung: Bei Überweisungen können deutlich höhere Limits vorhanden sein.

Es gilt also, dem Segment Ein-/Auszahlung viel Aufmerksamkeit zu widmen und im Idealfall die etwas länger dauernde Bank-Überweisung zu favorisieren.

Handelsuniversum, Plattformen und Kosten

Bei der Brokerauswahl sollte das jeweilige Handelsangebot seitens der Kosten überprüft werden. Eine umfangreiche Auswahl an Währungspaaren ist dabei weniger wichtig als der Spread bei den Hauptwährungen. Der Spread ist die vom Broker verlangte Gebühr beim Handel, sie wird in Form von Pips (Punkten) dargestellt und ist vom Handelsvolumen abhängig.

Der Handel mit 1.000 Euro und 1 Pips Spread kostet lediglich 10 Euro. Bei 3 Pips fallen hingegen 30 Euro an.

Beim Handel mit Devisen kommt es unter anderem auf eine zuverlässige Trading-Plattform an. Die meisten Broker bieten neben eigenen Webtradern die Plattformen MT4 und MT5 zum Download an. Ich empfehle aufgrund eigener Erfahrung das Herunterladen des MT4, auch wenn Du dadurch an einen bestimmten Computer gebunden bist.

Der Meta Trader 4 überzeugt mich unter anderem mit schneller Orderausführung, vielen Indikatoren, individueller Gestaltungs-Möglichkeit und der Funktion Ein-Klick-Handel.

Wie ist der Kundendienst erreichbar?

Für Anfänger und Fortgeschrittene ist es gleichermaßen wichtig, in bestimmten Situationen den Service ihres Brokers schnell erreichen zu können.

Die Handelsplattform könnte während des Tradings ausgefallen sein oder es kommt zu Schwierigkeiten bei der Anforderung einer Auszahlung.

In derartigen Szenarien ist ein deutschsprachiger Kundendienst von Vorteil, der kompetent und freundlich, zu jeder Zeit praktische Lösungen anbieten kann. Idealerweise testest Du die Erreichbarkeit des Kundendiensts vor der Anmeldung auf verschiedenen Wegen.

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Welche Broker sind empfehlenswert?

ADMIRAL MARKETS ist ein 2001 in Russland etablierter Brokerage Anbieter mit Hauptsitz in London und Niederlassung in Berlin. Die Webseite erfreut mit Transparenz und ermöglicht die schnelle Anmeldung, bei welcher Kunden unter 3 Kontomodellen wählen können.

Bei jedem Kontomodell gilt für Anfänger der maximale Hebel von 1:30. Als professionelle Klienten eingestufte Marktteilnehmer können mit maximalem Hebel von 1 zu 500 handeln. Die Mindesteinzahlung beträgt 200 Euro. Gehandelt werden können 58 Währungspaare, der Spread beim USD/EUR beträgt durchschnittlich 1 Punkt. Angebotene Handelsplattformen: MT4 und MT5 als Live-Konto oder kostenfreier Demoaccount.

Ein- und Auszahlungen sind vom/zum Girokonto kostenfrei möglich, nur bei Einzahlungen mittels Karte werden 0,9 % der transferierten Summe fällig.

Admiral Markets wird in London von der britischen FCA überwacht, die Niederlassung in der BRD fällt in den Aufgabenbereich der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Einlagen beim Broker sind bis zu einer Höhe von 50.000 britischen Pfund abgesichert.

Vorteilhaft sind bei Admiral Markets das umfangreiche Bildungsangebot und der deutschsprachige Kundendienst. Damit qualifiziert sich der Broker für Anfänger ebenso wie für Fortgeschrittene.

ETORO wurde 2006 gegründet und hat seinen Hauptsitz auf Zypern. Bekannt und beliebt wurde der Broker durch sein Social-Trading-Konzept. Unter anderem dadurch konnte er mehrere Millionen Trader aus 140 Staaten für sich begeistern. Bei eToro ist es beispielsweise möglich, den eingezahlten Betrag auf mehrere professionelle Händler zu verteilen und passiv, von deren Erfahrungen zu profitieren. Mehr über das CopyTrading kannst Du in einem Artikel auf meiner Seite erfahren.

Die Anmeldung ist auf der informativen Webseite des Brokers schnell und problemlos möglich. Es gibt ein Kontomodell, welches mit 200 Euro Mindesteinzahlung eröffnet werden kann. Die Einlagensicherung schützt Beträge von maximal 20.000 Euro pro Kunde.

Anfänger handeln auf der Plattform Webtrader mit maximalem Hebel von 1:30. Als professionelle Forex Trader eingestufte Kunden können mit Hebel 1:100 aktiv sein.

Reguliert wird der Broker am Hauptsitz durch die zypriotische CySEC. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht fungiert bei Beschwerden als Übermittler und hat ansonsten keinerlei Einfluss.

Gehandelt werden können unter anderem die wichtigsten Währungspaare, der Spread beim USD/EUR beträgt 1 Pips. Empfehlenswert sind Einzahlungen per Überweisung, weil damit das Bankkonto für Auszahlungen zertifiziert wird. Es fallen keine Kosten ab, aber Gebühren für den Umtausch von Euro in Dollar.

Ein Demokonto wird zeitlich unbegrenzt zur Verfügung gestellt, zudem gibt es ein überschaubares Angebot an Schulungsmöglichkeiten. Erfahrungen können Anfänger vor allem beim Austausch mit professionellen Tradern in der Chat-Funktion sammeln.

SMART MARKETS ist ein Brokerage Anbieter mit Sitz in Düsseldorf, welcher in der BRD für den britischen Broker City Index tätig ist. Dadurch wird der Broker von 2 sehr gründlichen Aufsichten überwacht: der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und der FCA.

Vorteilhaft ist beim Broker Smart Markets die ständige Erreichbarkeit des deutschsprachigen Kundendiensts. Sollten Probleme mit der Handelsplattform auftauchen oder Fragen zur Anmeldung bestehen, während der Geschäftszeiten hast Du immer einen kompetenten Ansprechpartner am Telefon.

Bei Smart Markets kannst Du ein Konto ohne Mindesteinlage eröffnen und Dich als professioneller Händler einstufen lassen. Anfänger handeln Währungspaare mit maximalem Hebel von 1:30, während Fortgeschrittene mit 1:100 Chancen wahrnehmen können.

Beim Währungspaar EUR/USD verlangt der Broker durchschnittlich 1,6 Pips Spread beim Handel auf der Plattform MT4 in der europäischen Session.

Das Schulungsangebot von Smart Markets ist sehr umfangreich und hat das Ziel, aus Einsteigern innerhalb kurzer Zeit profitable Trader zu machen. Enthalten sind Webinare, kostenfrei vermitteltes Wissen zu den Finanzmärkten und eine gründliche Ausbildung durch zertifizierte Trader gegen Gebühr.

Der Broker stellt für 30 Tage ein kostenloses Demokonto bereit, welches nach der Einrichtung eines Live-Kontos unbegrenzt weiterbenutzt werden kann.

Es besteht zudem die Möglichkeit, das Trading Konto von einer anerkannten Vermögensverwaltung mit Sitz in der BRD führen zu lassen. Das Unternehmen Bernstein stellt seine professionellen Dienstleistungen allen risikofreudigen Tradern mit mehr als 10.000 Euro Kapital in Option.

Entscheide selbst, welcher Broker zu Dir passt

Ich habe Dir oben einige Broker kurz beschrieben, die meinen Anforderungen entsprechen. Die Auswahl ist nur ein kleiner Teil der verfügbaren Brokerage Anbieter und soll Dir zeigen, auf welche Kriterien Du besonders achten sollst. Es besteht mit keinem der genannten Broker irgendeine Vereinbarung, ich habe lediglich die Webseiten besucht und auf wichtige Aspekte geachtet.

Meiner Meinung nach sollte der gewählte Broker umfangreiches Wissen zum Handel mit Währungspaaren vermitteln und ein Demokonto kostenlos anbieten.

Für den Handel eignet sich aus meiner Sicht der Meta Trader 4 am besten. Ideal für den Handel ist das Währungspaar EUR/USD. Es ermöglicht jeden Tag attraktive Chancen. Informationen zur Kursentwicklung sind bei den meisten Brokern vorhanden.

Vorteilhaft ist in jedem Fall ein möglichst geringer Spread, weil dieser auch bei geringer Volatilität die Höhe des erzielbaren Gewinns positiv beeinflusst.

Vermieden werden sollten Einzahlungen per Karte, da diese nicht für Auszahlungen verwendet werden können. Die meisten Broker überweisen angeforderte Gewinne ausschließlich auf zertifizierte Bankkonten.

Eine Anmerkung zum Schluss: Der Broker Flatex ist auf meiner Seite als Brokerage Anbieter für den Wertpapierhandel gelistet. Ich habe seine Dienstleistungen als Forex Broker nicht erwähnt, weil diese problemlos über den Link „Zum Anbieter“ erreichbar sind.

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