Trading lernen – den Einstieg ins Börsengeschäft leicht gemacht

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Depotstudent Dominik

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Seit die Wertpapierbörsen online gegangen sind, finden immer mehr Deutsche Gefallen am Trading. Jedoch gehen viele Anleger zu unbedarft vor – vor allem Anfänger stürzen sich unvorbereitet in das Abenteuer Börse.

Dabei raten Experten wie André Witzel unter www.trading-fuer-anfaenger.de/, die ersten Trades nicht wahllos zu setzen, “weil ein unbedachtes Handeln mit riskanten Finanzprodukten in der Regel mit hohen Defiziten verbunden ist. Etwa 70 Prozent der Einsteiger starten mit Verlusten und steigen wieder aus, bevor die Gewinnzone erreicht wird.” Er empfiehlt daher, sich umfassend über das Börsengeschehen zu informieren und sich um eine fundierte Trading-Ausbildung zu bemühen, bevor mit echtem Geld spekuliert wird.

Was genau wird unter Trading verstanden?

Der Begriff Trading beschreibt den Handel mit Aktien, Rohstoffen, Futures, Optionen und weiteren Finanzinstrumenten. Ziel ist es, innerhalb kurzer Zeit von den Kursschwankungen zu profitieren und möglichst hohe Gewinne zu erwirtschaften. Jeder Anleger entwickelt dabei seine persönliche Trading-Strategie unter Berücksichtigung der eigenen Persönlichkeit, des vorhandenen Risikoprofils und des gewünschten Anlagehorizonts.

Warum ist Trading lernen so wichtig?

Trading kann leider nicht im Ausbildungsberuf erlernt werden. Auch an den Universitäten hierzulande führt Trading aufgrund fehlender Seminare und Vorlesungen zum Thema ein Stiefmütterchen-Dasein. Trotzdem ist es von größter Wichtigkeit, sich ein gewisses Grundwissen anzueignen, anstatt unüberlegt den Börseneinstieg anzugehen.

So machen laut verlässlichen Erhebungen zwischen 60 und 80 Prozent der Börsenneulinge Verluste. Begründet werden diese Zahlen durch den Umstand, dass der Wertpapierhandel auch für Personen ohne Trading-Vorkenntnisse sehr einfach zugänglich ist. Im Resultat werfen vier Fünftel der angehenden Trader innerhalb der ersten zwei Jahre die Flinte ins Korn.

Zwar ist es nach Meinung des Anlageprofis möglich, durch Trading sehr schnell viel Geld zu verdienen. Allerdings sind hohe Gewinne im Anfangsstadium eher ungewöhnlich. Erst durch die Entwicklung einer soliden Trading-Strategie kann damit gerechnet werden, sich langfristig ein passives Einkommen zu sichern oder ein Vermögen für die Altersvorsorge aufzubauen. Eine gute Trading-Ausbildung vermittelt dabei das notwendige Wissen, um an der Börse erfolgreich zu agieren.

Trading-Ausbildung versus Selbststudium

Im Prinzip gibt es zwei Wege, mit denen sich das notwendige Wissen angeeignet werden kann. Zum einen gelingt das über ein fundiertes Selbststudium, zum anderen mittels einer professionellen Trading-Ausbildung.

Trading lernen im Selbststudium

Beim Trading lernen in Eigenregie sind gemischte Ergebnisse zu erwarten. Der Erfolg dieser Vorgehensweise hängt mit der ausgewählten Fachliteratur zusammen. Außerdem sollte der Trader die Fähigkeit besitzen, schnell aus eigenen Fehlern zu lernen. Der Trading-Alltag von Neulingen ist mit Verlusten verbunden. Oft wird nicht ersichtlich, ob diese durch eigene Fehler entstehen oder der individuellen Marktsituation geschuldet sind. Gerade Anfängern fällt es schwer, unnötige Verluste von unvermeidbaren zu unterscheiden, wodurch der Lerneffekt eingeschränkt wird.

Viele Neulinge wählen das Selbststudium, weil es mit keinen direkten Kosten verbunden ist. Es bleibt allerdings zu bedenken, dass ein Selbststudium ungleich mehr Zeit in Anspruch nimmt als eine Ausbildung. Zudem ist damit zu rechnen, dass das Fehlen einer fachkundigen Beratung zu geringeren Erfolgsaussichten führt. Üblicherweise schlagen die damit verbundenen Anfangsverluste weitaus teurer zu Buche als die Gebühr, die für einen qualitativ hochwertigen Ausbildungskurs zu bezahlen ist.

Welche Vorteile bringt eine Trading-Ausbildung mit sich?

Eine gute Trading-Ausbildung zeichnet sich durch ein fundiertes theoretisches Wissen des Lehrpersonals aus. Zudem ist sie mit zahlreichen Praxisbeispielen unterfüttert. Der Ablauf ist standardisiert, wodurch eine gleichbleibende Qualität garantiert ist.

Gegenüber einem Selbststudium bringt eine Trading-Ausbildung die folgenden Vorteile mit sich:

• Hohe Anfangsverluste werden vermieden.
• Strukturiertes Lernen beschleunigt den Lernerfolg.
• Frühzeitig werden funktionierende Trading-Strategien und das perfekte Portfolio vorgestellt.
• Eine Trading-Ausbildung kann online und berufsbegleitend in Angriff genommen werden.
• Professionelle Anleitung und Unterstützung durch das Lehrpersonal.
• Üblicherweise bildet sich eine Community, in der Lerninhalte ausgetauscht und kommuniziert werden.

Was macht eine gute Trading-Ausbildung aus?

Inzwischen ist es ersichtlich geworden, dass Trading ein komplexes Unterfangen darstellt. Viele Trader verzeichnen vornehmlich in der Anfangsphase schmerzhafte Verluste. Eine Ausbildung oder hochwertige Seminare im Vorfeld einer Börsentätigkeit sind sinnvoll, da sie benötigtes Wissen vermitteln und unnötige Defizite vermeiden.

Eine seriöse Trading-Ausbildung ist an den folgenden Merkmalen zu erkennen:

• Die Lerninhalte sind mit praktischen Beispielen ausgestattet.
• Auf der Website des Anbieters sammeln sich zahlreiche authentische und nachvollziehbare Erfahrungsberichte von erfolgreichen Absolventen.
• Die Lerninhalte werden vorab in einem unverbindlichen Beratungsgespräch transparent dargelegt.
• Das Lehrpersonal und die Referenten weisen reichhaltige Erfahrungen im Handel mit Wertpapieren vor.
• Die Unabhängigkeit von Banken, Investmentfonds und Brokern ist gewährleistet.
• Staatliche Prüf- und Gütesiegel weisen auf Seriosität hin.
• Die Lehrmaterialien und der Zugriff auf die Tools sollten auch nach der Beendigung der Lehrkurse zugänglich bleiben.
• Die Kursteilnehmer werden untereinander vernetzt, damit sie sich über die Lerninhalte austauschen können.

Verschiedene Trading-Stile vorgestellt

Trading-Stile werden nach dem Zeithorizont klassifiziert, wobei sich die Übergänge fließend gestalten. Nachfolgend stellen wir die wichtigsten Trading-Strategien vor:

Swingtrading

Swingtrader lassen ihre Positionen mehrere Tage oder einige Wochen geöffnet, um von längerfristigen Trends zu profitieren. Der Trading-Stil zeichnet sich durch die folgenden Vor- und Nachteile aus:

Vorteile

• In der Regel werden höhere Gewinne erzielt als bei kurzfristigen Trading-Methoden.
• Swingtrading ist mit wenig Stress verbunden.
• Der bisherige Arbeitsplatz kann beibehalten werden, da sich Swingtrading nach Feierabend ausüben lässt.
• Es werden keine teuren Anschaffungen notwendig.

Nachteile

• Es besteht ein hohes Overnight-Risiko, da die Positionen über Nacht offengehalten werden.

Daytrading

Bei dieser Form des Tradings werden die Positionen innerhalb der Börsenöffnungszeiten geöffnet und geschlossen. Folgende Vor- und Nachteile lassen sich anführen:

Vorteile

• Selbstständiges und ortsunabhängiges Arbeiten ist möglich.
• Kein Overnight-Risiko, da die Positionen abends geschlossen werden.
• Daytrading ermöglicht es, innerhalb kürzester Zeit viele Börsenerfahrungen zu sammeln.

 Nachteile

• Die bisherige Beschäftigung muss in der Regel aufgegeben werden.
• Es wird eine hohe Volatilität der Märkte benötigt, um nennenswerte Profite zu erzielen.
• Die Anschaffung einer teuren Analyse- und Handelssoftware neuesten Standards ist notwendig, um mit Hedgefonds, Trading-Robotern und Marktprofis zu konkurrieren.

Scalping

Beim Scalping werden die Positionen innerhalb weniger Sekunden oder Minuten geöffnet und geschlossen. Scalper verfolgen das Ziel, Gewinne aus den kleinsten Kursbewegungen zu generieren. Der Trading-Stil bringt die folgenden Vorzüge und Nachteile mit sich:

Vorteile

• Ein geringes Startkapital ist ausreichend.
• Die vielen Handelssignale verbessern die Chance, Gewinne zu erzielen.
• Kein Overnight-Risiko.
• Es muss kein ausgefeilter Trading-Plan entwickelt werden.

Nachteile

• Mehrere Trades parallel zu verfolgen, bedarf einer ausgeprägten Konzentrationsfähigkeit.
• Hohe Transaktionskosten beschneiden die Gewinne.
• Ein teures Equipment ist notwendig, um den Anforderungen an die Verbindungsgeschwindigkeit zu genügen.
• Oft sind langfristige Trends gewinnträchtiger.

Fazit – Trading kann man lernen

Trading ist ein umfangreiches Thema und nicht über Nacht zu verinnerlichen. Eine fundierte Trading-Ausbildung macht es möglich, die verschiedenen Stile und Strategien vorab kennenzulernen und zu verstehen. Danach wird es einfacher, Gewinne zu generieren und Verluste zu vermeiden.

Dein Depotstudent Dominik

Tipp: Um in Aktien, ETFs und Fonds zu investieren, benötigst Du ein Wertpapier-Depot. Die besten Anbieter findest Du in der folgenden Übersicht:

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