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Sparkassen gehören in Deutschland zu den am weitesten verbreiteten Kreditinstituten überhaupt: Auch wenn Direktbanken und Online-Banken den Sparkassen in den letzten Jahren zunehmend Druck machen, sind und bleiben Sparkassen eine Größe am Markt.
Die Postbank ist 1989 gegründet worden und hat ihren Sitz in Bonn: Bei der Postbank handelt es sich um eine Marke sowie um eine Zweigniederlassung der Deutschen Bank. Die Postbank ist dabei in erster Linie auf das Geschäft mit Privatkunden spezialisiert und bietet Services und Produkte rund um Girokonto, Tagesgeldkonto, Karte, Kredit, Wertpapiere, Immobilien und mehr an.
Viele Menschen möchten von der Sparkasse zur Postbank wechseln: Zum Beispiel wegen bestimmter Kosten und Gebühren oder weil sich die Vorlieben bei den eigenen Bankgeschäften verändert haben.
Der Kontowechsel von Sparkasse zu Postbank ist sogar zu 100 % kostenfrei: Kosten oder Gebühren sind also kein Grund, um auf den Umzug zu verzichten.
Ich zeige Dir in diesem Artikel, wie der Wechsel von Sparkasse zu Postbank funktioniert und auf was man achten sollte!
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Inhalt
Anleitung: Wechsel von Sparkasse zu Postbank
Der erste Schritt vor dem Bankwechsel ist immer die Eröffnung eines Kontos bei der neuen Bank!
Denn nur so hat man alle notwendigen Informationen und Unterlagen, um den Wechsel ohne Hindernisse durchführen zu können.
Vorgehensweise: Von Sparkasse zu Postbank wechseln
- Konto bei der Postbank eröffnen auf www.postbank.de >>
- Login bei der Postbank im Online-Banking oder in der App
- In der Service-Navigation „Kontowechsel“ auswählen
- Lastschriften und Gutschriften können automatisch identifiziert werden
- Auf Wunsch können diese Zahlungen automatisch auf das neue Konto übertragen werden
- Nach Übertragung von Zahlungen und Guthaben: Das alte Konto kann gekündigt werden
- Dazu ist jedoch eine Übergangsfrist von rund 4-6 Wochen empfehlenswert, damit keine Zahlungen vergessen werden
Die Postbank selbst schreibt zum Umzug zur Postbank:
Digitaler Kontowechsel-Service: mit wenigen Klicks die Bank wechseln
Ihre Vorteile
- Kostenloser, einfacher & digitaler Kontowechsel
- Sofortiger Überblick über Lastschriften, Daueraufträge und Geldeingänge
- Information an Ihre Zahlungspartner
Das neue Konto ist eröffnet, die IBAN liegt vor. Dann nutzen Sie jetzt unseren digitalen Kontowechsel-Service. Denn so stellen Sie sicher, dass Ihre Lastschriftpartner schnell informiert und Ihre Bankgeschäfte weiterhin zuverlässig und pünktlich ausgeführt werden.
Übrigens: Der Service ist für unsere Privatkundinnen und -kunden kostenlos.
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Kontowechsel: Allgemeine Anleitung zur Vorgehensweise
Die folgenden Schritte dienen als allgemeine Anleitung dazu, wie ein Kontoumzug vonstatten gehen sollte.
Schritt 1: Neue Bank auswählen
- Vergleiche verschiedene Banken in Bezug auf Gebühren, Service, Zinssätze und andere wichtige Merkmale.
- Entscheide dich für eine Bank, die deinen Anforderungen und Vorlieben entspricht.
Schritt 2: Neues Konto eröffnen
- Besuche eine Filiale deiner neuen Bank oder deren Website, um ein neues Konto zu eröffnen.
- Halte alle erforderlichen Dokumente bereit, wie Personalausweis, eventuell aktuelle Gehaltsnachweise und Wohnsitzbestätigung.
- Fülle alle erforderlichen Formulare aus und sende sie an die Bank oder gib sie persönlich ab.
Schritt 3: Überblick über die aktuelle Bankverbindung verschaffen
- Gehe deine letzten Kontoauszüge durch und notiere alle regelmäßigen Zahlungseingänge und Zahlungsausgänge.
- Unterteile diese in Zahlungseingänge, Daueraufträge und Lastschrifteinzüge.
- Berücksichtige dabei monatliche, quartalsweise, halbjährliche und jährliche Zahlungen.
Schritt 4: Neue Bankverbindung mitteilen
- Informiere alle relevanten Stellen über deine neue Bankverbindung: Arbeitgeber, Versicherungen, Telefonanbieter, Vermieter, Mitgliedschaften, Abonnements usw.
- Nutze gegebenenfalls den Kontowechselservice deiner neuen Bank, falls vorhanden – so hast du persönlich den geringsten Aufwand.
Schritt 5: Daueraufträge und Lastschrifteinzüge umstellen
- Richte alle benötigten Daueraufträge bei deiner neuen Bank ein.
- Achte darauf, alle bestehenden Daueraufträge bei deiner alten Bank zu kündigen, um Doppelzahlungen zu vermeiden.
- Stelle sicher, dass Unternehmen, die regelmäßige Lastschriften von deinem Konto einziehen, die neue Bankverbindung haben.
Schritt 6: Altes Konto überwachen
- Behalte dein altes Konto für mindestens zwei bis drei Monate im Blick.
- Stelle sicher, dass alle Überweisungen und Abbuchungen korrekt umgeleitet wurden.
- Halte für diesen Zeitraum eine ausreichende Deckung auf deinem alten Konto vor, um mögliche Gebühren für nicht eingelöste Lastschriften zu vermeiden.
Schritt 7: Altes Konto kündigen
- Wenn du sicher bist, dass alle Zahlungen korrekt über dein neues Konto laufen, kündige das alte Konto schriftlich.
- Frage bei deiner alten Bank nach, ob es besondere Kündigungsfristen gibt.
- Bewahre die Kündigungsbestätigung gut auf.
Schritt 8: Altlasten prüfen
- Stelle sicher, dass es keine ausstehenden Gebühren oder Zinsen bei deiner alten Bank gibt, die noch beglichen werden müssen.
- Lass dir von der alten Bank eine schriftliche Bestätigung über die Kontoauflösung und den Abschluss aller finanziellen Angelegenheiten geben.
Ein Kontowechsel und Kontoumzug kann anfangs nach viel Aufwand aussehen, aber mit sorgfältiger Planung und Organisation ist es einfach und kann oft zu besseren Konditionen und Services führen.
Also: Viel Erfolg beim Wechsel!
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Umzug eines Kontos: Diese Zahlungen sollten nicht vergessen werden
Im Folgenden die wichtigsten Instanzen für Daueraufträge und Lastschriften, welche auf das neue Konto umgezogen werden sollten.
- Arbeitgeber
- BAföG, Kindergeld
- Familienkasse
- Fondsgesellschaften
- Fremdbanken (Baufinanzierungen, Kredite, Leasing, etc.)
- Kfz-Steuer (Hauptzollamt informieren mit dem amtlichen Vordruck 032021)
- Kindergarten, Kindertagesstätte
- Krankenkasse
- Rententräger
- Versicherungen (Hausrat, Kfz, Rechtsschutz etc.)
- Freizeit und Wohnen
- Abonnements (Zeitschriften, Zeitungen etc.)
- Automobilclubs (ADAC, AvD etc.)
- GEZ/Kabelanbieter/TV
- Internetanbieter
- Lotterie (z. B. Aktion Mensch)
- Mobilfunkanbieter (Handy, Smartphone)
- Spenden (Hilfsorganisationen etc.)
- Telefon (Festnetzanschluss)
- Vereine (Sportvereine, Tierschutzvereine etc.)
- Vermieter, Wohnungsgesellschaften
- Versandhäuser
- Versorger (Strom, Wasser etc.)
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Bankwechsel: Vorteile und Nachteile aufgezeigt
Ein Bankwechsel und damit der Umzug von einer Bank zu einer anderen kann sowohl Vorteile als auch Nachteile haben: Welche das sind, zeige ich in der folgenden Übersicht.
Vorteile eines Bankwechsels | Nachteile eines Bankwechsels |
---|---|
Bessere Konditionen: Oft bieten andere Banken günstigere Gebühren oder höhere Zinsen an. | Aufwand: Ein Kontowechsel erfordert Zeit und Mühe, um alle Zahlungspartner zu informieren und Transaktionen umzuleiten. |
Bessere Services: Manche Banken bieten besseren Kundenservice, modernere Online-Banking-Systeme oder nützlichere Banking-Apps an. | Mögliche Gebühren: Einige Banken verlangen Kontoschließungsgebühren oder andere versteckte Kosten bei einem Wechsel. |
Neukundenangebote: Viele Banken locken mit Startguthaben, Prämien oder anderen Angeboten für Neukunden. | Fehlende Historie: Bei einer neuen Bank fehlt die bisherige Geschäftsbeziehung und Historie, was bei bestimmten Dienstleistungen, wie Krediten, wichtig sein könnte. |
Zugang zu mehr Filialen: Ein Wechsel kann den Zugang zu mehr oder besser gelegenen Filialen ermöglichen. | Umgewöhnung: Neues Online-Banking, andere Banking-Apps oder andere Services erfordern Einarbeitung und Anpassung. |
Bessere Produkte: Die neue Bank könnte bessere Finanzprodukte wie Kredite, Versicherungen oder Anlageoptionen bieten. | Doppelte Kontoführung: Es kann ratsam sein, das alte Konto für eine Weile parallel zum neuen zu führen, was zu doppelten Gebühren führen kann. |
Verpasste Transaktionen: Trotz sorgfältiger Vorbereitung kann man übersehen, einige Zahlungspartner zu informieren, was zu versäumten Zahlungen führen kann. |
Natürlich können die genannten Vorteile und Nachteile beim Bankwechsel je nach individueller Situation variieren. Es ist immer ratsam, vor einem Bankwechsel gründlich zu recherchieren und die eigene Situation nicht außer Acht zu lassen.
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Kontowechselservice, Wechselservice, Umzugsservice & Kontoumzug – Begriffe erklärt
Wenn Du darüber nachdenkst, von einer Bank zur anderen zu wechseln, stößt Du wahrscheinlich auf verschiedene Begriffe, die alle im Grunde etwas ähnliches meinen, aber geringfügige Unterschiede aufweisen können.
Es geht um die Begriffe „Kontowechselservice“, „Wechselservice“, „Umzugsservice“ und „Kontoumzug“.
Der Kontowechselservice ist ein Service, den viele Banken anbieten, um den Prozess des Wechselns Deines Hauptbankkontos von einer Bank zur anderen zu erleichtern. Dieser Service zielt darauf ab, den Aufwand für Dich zu minimieren, indem er beispielsweise hilft, Daueraufträge zu übertragen und Zahlungspartner über die neue Kontoverbindung zu informieren.
Wechselservice ist ein weiterer Begriff, den Du in diesem Zusammenhang hören könntest. Er ist im Grunde synonym mit dem Kontowechselservice und bezieht sich ebenfalls auf die Unterstützung, die Banken bieten, wenn Du Dein Konto zu ihnen verlagern möchtest.
Der Umzugsservice kann manchmal auch im Kontext von Banken und dem Wechsel von Konten verwendet werden, aber er kann auch breiter gefasst sein. Während der Fokus beim Kontowechselservice oder Wechselservice in erster Linie auf Bankkonten liegt, könnte ein Umzugsservice auch andere Aspekte des Umzugs, beispielsweise den Umzug Deines Haushalts oder Deiner Geschäftsbeziehungen, abdecken. Im Falle von Banken ist jedoch der Umzug von einem alten Konto auf ein neues Konto darunter zu verstehen.
Kontoumzug bezieht sich spezifisch auf den Vorgang des Wechselns Deines Bankkontos von einer Institution zur anderen. Es handelt sich um den eigentlichen Prozess, bei dem Dein Geld, Deine Daueraufträge, Lastschriften und alle mit Deinem alten Konto verbundenen Details auf ein neues Konto bei einer anderen Bank übertragen werden.
Also: Wenn Du mit dem Gedanken spielst, Dein Bankkonto zu wechseln, bieten viele Banken einen Service an, der den Übergang erleichtert – ob sie ihn nun Kontowechselservice, Wechselservice oder Kontoumzug nennen. Es lohnt sich, die genauen Details und Angebote jeder Bank zu prüfen, um sicherzustellen, dass der Wechsel so reibungslos wie möglich verläuft.
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Fazit: Von Sparkasse zur Postbank wechseln
Der Wechsel von der Sparkasse zur Postbank, wie auch generell ein Bankwechsel, kann zahlreiche Vorteile mit sich bringen – zumindest dann, wenn die neue Bank besser zu Dir passt. Darunter bessere Konditionen, modernere Services oder attraktive Neukundenangebote.
Allerdings ist es wichtig, den Wechsel gut zu planen, um mögliche Fallstricke und Hindernisse zu vermeiden. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang der von vielen Banken angebotene Kontowechselservice. Dieser Service erleichtert den Übergangsprozess und minimiert den administrativen Aufwand für den Kunden.
Insgesamt sollte ein Wechsel und Umzug natürlich gut überlegt sein und auf den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen basieren. Mit der richtigen Vorbereitung und Unterstützung kann der Wechsel zu einer neuen Bank jedoch eine lohnende Entscheidung sein, die finanzielle Vorteile und eine verbesserte Kundenerfahrung mit sich bringt.
So auch der Umzug von Sparkasse zu Postbank!
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