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Wenn man Banken und Broker nutzt, stellt man sich unweigerlich irgendwann die Frage: Was passiert eigentlich im Falle einer Pleite oder Insolvenz?
Und so stellen sich auch viele Anleger bei Trade Republic die Frage: Was passiert wenn Trade Republic pleite geht?
Zunächst einmal möchte ich Dir die zwei Sicherheitsmechanismen in Deutschland und Europa aufzeigen. Diese treffen auch auf Trade Republic als in Deutschland reguliertes Finanzunternehmen zu:
- Geld auf dem Verrechnungskonto / Sparkonto ist bei Trade Republic durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt.
- Investiertes Geld in Wertpapieren (Aktien, ETFs, …) ist als Sondervermögen geschützt: Es ist also niemals im Eigentum von Trade Republic.
Wie das genau funktioniert, zeige ich Dir in diesem Artikel!
Schritt 1: Trade Repubic Depot eröffnen – Link direkt zu Trade Republic
– Wenn Trade Republic pleite geht, passiert erst einmal weder Deinen Einlagen (Geld auf dem Verrechnungskonto) noch Deinen Wertpapieren (Sondervermögen) etwas.
– Wenn eine Bank oder ein Broker insolvent ist, kann es jedoch zu Verzögerungen bei Auszahlungen kommen. Auch Depotüberträge können bei einer Insolvenz länger dauern als sonst.
– Daher empfehle ich, mehrere Depots nebeneinander zu benutzen: So bist Du immer handlungsfähig!
Zusatz-Tipp: Zweites Depot bei einem anderen Anbieter eröffnen – Link zu meiner Depot-Empfehlung bei der Konkurrenz von Trade Republic
– Ein zweites Wertpapierdepot (inkl. Sparkonto) sorgt für volle Flexibilität: Auch im Falle der Insolvenz eines Anbieters.
– So bist Du auch im schlimmsten Fall voll handlungsfähig und baust Dein Vermögen auf einem sicheren Fundament auf.
Inhalt
Einlagensicherung: Das passiert mit Guthaben bei einer Pleite von Trade Republic
Die gesetzliche Einlagensicherung ist eine Art Sicherheitsnetz, das von Regierungen und Finanzaufsichtsbehörden eingerichtet wurde, um dich als Anleger zu schützen.
Zunächst einmal, was bedeutet Einlagensicherung? Im Grunde genommen ist es ein Schutzmechanismus, der dafür sorgt, dass dein Geld sicher ist, falls deine Bank oder dein Broker, wie zum Beispiel Trade Republic, insolvent werden sollte.
Im Falle von Trade Republic, einem in Deutschland ansässigen Broker, unterliegt das Unternehmen der gesetzlichen Einlagensicherung nach EU-Richtlinien. Das bedeutet, dass dein Geld bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Kunde abgesichert ist.
Mehr als 100.000 Euro auf dem Verrechnungskonto bei Trade Republic zu halten, ist daher nicht empfehlenswert. Bis 100.000 Euro kann das Geld jedoch durchaus als sehr sicher betrachtet werden.
Sondervermögen: Das passiert mit Wertpapieren bei einer Pleite von Trade Republic
Lass uns zuerst klären, was Sondervermögen in diesem Kontext bedeutet. Wenn du Aktien, ETFs oder andere Wertpapiere über einen Broker wie Trade Republic kaufst, werden diese Wertpapiere nicht einfach in einer großen Sammelkasse des Brokers gelagert. Stattdessen werden sie speziell als dein Eigentum gekennzeichnet und getrennt vom Vermögen des Brokers verwahrt. Dieses Konzept wird als „Sondervermögen“ bezeichnet.
Trade Republic, wie andere Broker auch, hält deine Wertpapiere in einem Depot für dich bereit. Diese Wertpapiere gehören dir und nur dir – nicht dem Broker. Und genau hier kommt der Schutz des Sondervermögens ins Spiel.
Angenommen, Trade Republic gerät in finanzielle Schwierigkeiten oder wird sogar insolvent. In diesem Fall könnten Gläubiger versuchen, das Vermögen des Brokers zu beschlagnahmen, um ihre Forderungen zu begleichen. Allerdings sind sie dabei auf das Eigenvermögen des Brokers beschränkt. Deine Wertpapiere, die als Sondervermögen betrachtet werden, sind von der Insolvenzmasse ausgenommen.
Das bedeutet, dass deine Aktien, ETFs und andere Wertpapiere sicher sind. Selbst wenn Trade Republic insolvent geht, bleiben deine Wertpapiere unangetastet. Sie werden dann entweder an dich ausgehändigt oder können auf Wunsch zu einem anderen Broker übertragen werden.
Der Schutz durch Sondervermögen bietet daher eine zusätzliche Sicherheit für Anleger. Es ist ein wichtiger Aspekt des Anlegerschutzes und trägt dazu bei, das Vertrauen in das Finanzsystem zu stärken. Es hilft dir also, mit einem beruhigten Gewissen zu investieren, da du weißt, dass dein Vermögen selbst im Falle einer Insolvenz des Brokers geschützt ist.
Schritt 1: Trade Repubic Depot eröffnen – Link direkt zu Trade Republic
– Wenn Trade Republic pleite geht, passiert erst einmal weder Deinen Einlagen (Geld auf dem Verrechnungskonto) noch Deinen Wertpapieren (Sondervermögen) etwas.
– Wenn eine Bank oder ein Broker insolvent ist, kann es jedoch zu Verzögerungen bei Auszahlungen kommen. Auch Depotüberträge können bei einer Insolvenz länger dauern als sonst.
– Daher empfehle ich, mehrere Depots nebeneinander zu benutzen: So bist Du immer handlungsfähig!
Zusatz-Tipp: Zweites Depot bei einem anderen Anbieter eröffnen – Link zu meiner Depot-Empfehlung bei der Konkurrenz von Trade Republic
– Ein zweites Wertpapierdepot (inkl. Sparkonto) sorgt für volle Flexibilität: Auch im Falle der Insolvenz eines Anbieters.
– So bist Du auch im schlimmsten Fall voll handlungsfähig und baust Dein Vermögen auf einem sicheren Fundament auf.
Was passiert mit meinen Aktien wenn Trade Republic pleite geht?
Da es sich bei Aktien um Sondervermögen handelt, fallen diese Wertpapiere bei einer Pleite von Trade Republic nicht in die Insolvenzmasse. Deine Aktien also also geschützt und können zu einem anderen Broker übertragen werden, wenn Trade Republic pleite geht.
Weitere Infos zur Trade Republic und einer Insolvenz & Pleite
Trade Republic wird sowohl von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen) als auch von der Deutschen Bundesbank beaufsichtigt.
Die Einlagensicherung erfolgt über etablierte Banken wie Solaris SE, Citibank, J.P. Morgan SE und der Deutschen Bank: Diese müssen die EU-Regularien zum Schutz von Kunden-Einlagen sicherstellen.
Jede Bank innerhalb der EU ist dabei Teil der Einlagensicherung: So auch die Partnerbanken von Trade Republic. Bis 100.000 Euro ist das Geld (Cash-Guthaben) im Falle einer Trade Republic Insolvenz durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert.
Wertpapiere und Investitionen werden separat aufbewahrt im Rahmen der Einlagensicherung: Unter dem Schutz von Treuhandbanken. Bei Trade Republic erfolgt die Verwahrung von der HSBC.
Tipp: Vorsorgen und weiteres Depot eröffnen
Wer im Falle einer Trade Republic Pleite nicht blöd dastehen möchte, kann vorsorgen: Und zwar mit einem (oder mehreren) weiteren Depot bei einem anderen Anbieter.
Deine Gelder bei Trade Republic sind zwar geschützt: Aber bei einer Insolvenz von Trade Republic kann es durchaus Verzögerungen beim Übertrag geben.
Mit mehreren Depots bleibt man voll handlungsfähig: Ganz egal, was passiert, wenn Trade Republic pleite geht.
Schritt 1: Trade Repubic Depot eröffnen – Link direkt zu Trade Republic
– Wenn Trade Republic pleite geht, passiert erst einmal weder Deinen Einlagen (Geld auf dem Verrechnungskonto) noch Deinen Wertpapieren (Sondervermögen) etwas.
– Wenn eine Bank oder ein Broker insolvent ist, kann es jedoch zu Verzögerungen bei Auszahlungen kommen. Auch Depotüberträge können bei einer Insolvenz länger dauern als sonst.
– Daher empfehle ich, mehrere Depots nebeneinander zu benutzen: So bist Du immer handlungsfähig!
Zusatz-Tipp: Zweites Depot bei einem anderen Anbieter eröffnen – Link zu meiner Depot-Empfehlung bei der Konkurrenz von Trade Republic
– Ein zweites Wertpapierdepot (inkl. Sparkonto) sorgt für volle Flexibilität: Auch im Falle der Insolvenz eines Anbieters.
– So bist Du auch im schlimmsten Fall voll handlungsfähig und baust Dein Vermögen auf einem sicheren Fundament auf.
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