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Insolvenz: Was passiert wenn Trade Republic pleite geht?

Trade Republic unspl
Depotstudent Dominik
4.6
(18)

Wenn man Banken und Broker nutzt, stellt man sich unweigerlich irgendwann die Frage: Was passiert eigentlich im Falle einer Pleite oder Insolvenz?

Und so stellen sich auch viele Anleger bei Trade Republic die Frage: Was passiert wenn Trade Republic pleite geht?

Zunächst einmal möchte ich Dir die zwei Sicherheitsmechanismen in Deutschland und Europa aufzeigen. Diese treffen auch auf Trade Republic als in Deutschland reguliertes Finanzunternehmen zu:

  • Geld auf dem Verrechnungskonto / Sparkonto ist bei Trade Republic durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt.
  • Investiertes Geld in Wertpapieren (Aktien, ETFs, …) ist als Sondervermögen geschützt: Es ist also niemals im Eigentum von Trade Republic.

Wie das genau funktioniert, zeige ich Dir in diesem Artikel!

Schritt 1: Trade Repubic Depot eröffnen – Link direkt zu Trade Republic
– Wenn Trade Republic pleite geht, passiert erst einmal weder Deinen Einlagen (Geld auf dem Verrechnungskonto) noch Deinen Wertpapieren (Sondervermögen) etwas.
– Wenn eine Bank oder ein Broker insolvent ist, kann es jedoch zu Verzögerungen bei Auszahlungen kommen. Auch Depotüberträge können bei einer Insolvenz länger dauern als sonst.
– Daher empfehle ich, mehrere Depots nebeneinander zu benutzen: So bist Du immer handlungsfähig!
Zusatz-Tipp: Zweites Depot bei einem anderen Anbieter eröffnen – Link zu meiner Depot-Empfehlung bei der Konkurrenz von Trade Republic
– Ein zweites Wertpapierdepot (inkl. Sparkonto) sorgt für volle Flexibilität: Auch im Falle der Insolvenz eines Anbieters.
– So bist Du auch im schlimmsten Fall voll handlungsfähig und baust Dein Vermögen auf einem sicheren Fundament auf.

Einlagensicherung: Das passiert mit Guthaben bei einer Pleite von Trade Republic

Die gesetzliche Einlagensicherung ist eine Art Sicherheitsnetz, das von Regierungen und Finanzaufsichtsbehörden eingerichtet wurde, um dich als Anleger zu schützen.

Zunächst einmal, was bedeutet Einlagensicherung? Im Grunde genommen ist es ein Schutzmechanismus, der dafür sorgt, dass dein Geld sicher ist, falls deine Bank oder dein Broker, wie zum Beispiel Trade Republic, insolvent werden sollte.

Im Falle von Trade Republic, einem in Deutschland ansässigen Broker, unterliegt das Unternehmen der gesetzlichen Einlagensicherung nach EU-Richtlinien. Das bedeutet, dass dein Geld bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Kunde abgesichert ist.

Mehr als 100.000 Euro auf dem Verrechnungskonto bei Trade Republic zu halten, ist daher nicht empfehlenswert. Bis 100.000 Euro kann das Geld jedoch durchaus als sehr sicher betrachtet werden.

Sondervermögen: Das passiert mit Wertpapieren bei einer Pleite von Trade Republic

Lass uns zuerst klären, was Sondervermögen in diesem Kontext bedeutet. Wenn du Aktien, ETFs oder andere Wertpapiere über einen Broker wie Trade Republic kaufst, werden diese Wertpapiere nicht einfach in einer großen Sammelkasse des Brokers gelagert. Stattdessen werden sie speziell als dein Eigentum gekennzeichnet und getrennt vom Vermögen des Brokers verwahrt. Dieses Konzept wird als „Sondervermögen“ bezeichnet.

Trade Republic, wie andere Broker auch, hält deine Wertpapiere in einem Depot für dich bereit. Diese Wertpapiere gehören dir und nur dir – nicht dem Broker. Und genau hier kommt der Schutz des Sondervermögens ins Spiel.

Angenommen, Trade Republic gerät in finanzielle Schwierigkeiten oder wird sogar insolvent. In diesem Fall könnten Gläubiger versuchen, das Vermögen des Brokers zu beschlagnahmen, um ihre Forderungen zu begleichen. Allerdings sind sie dabei auf das Eigenvermögen des Brokers beschränkt. Deine Wertpapiere, die als Sondervermögen betrachtet werden, sind von der Insolvenzmasse ausgenommen.

Das bedeutet, dass deine Aktien, ETFs und andere Wertpapiere sicher sind. Selbst wenn Trade Republic insolvent geht, bleiben deine Wertpapiere unangetastet. Sie werden dann entweder an dich ausgehändigt oder können auf Wunsch zu einem anderen Broker übertragen werden.

Der Schutz durch Sondervermögen bietet daher eine zusätzliche Sicherheit für Anleger. Es ist ein wichtiger Aspekt des Anlegerschutzes und trägt dazu bei, das Vertrauen in das Finanzsystem zu stärken. Es hilft dir also, mit einem beruhigten Gewissen zu investieren, da du weißt, dass dein Vermögen selbst im Falle einer Insolvenz des Brokers geschützt ist.

Schritt 1: Trade Repubic Depot eröffnen – Link direkt zu Trade Republic
– Wenn Trade Republic pleite geht, passiert erst einmal weder Deinen Einlagen (Geld auf dem Verrechnungskonto) noch Deinen Wertpapieren (Sondervermögen) etwas.
– Wenn eine Bank oder ein Broker insolvent ist, kann es jedoch zu Verzögerungen bei Auszahlungen kommen. Auch Depotüberträge können bei einer Insolvenz länger dauern als sonst.
– Daher empfehle ich, mehrere Depots nebeneinander zu benutzen: So bist Du immer handlungsfähig!
Zusatz-Tipp: Zweites Depot bei einem anderen Anbieter eröffnen – Link zu meiner Depot-Empfehlung bei der Konkurrenz von Trade Republic
– Ein zweites Wertpapierdepot (inkl. Sparkonto) sorgt für volle Flexibilität: Auch im Falle der Insolvenz eines Anbieters.
– So bist Du auch im schlimmsten Fall voll handlungsfähig und baust Dein Vermögen auf einem sicheren Fundament auf.

Was passiert mit meinen Aktien wenn Trade Republic pleite geht?

Da es sich bei Aktien um Sondervermögen handelt, fallen diese Wertpapiere bei einer Pleite von Trade Republic nicht in die Insolvenzmasse. Deine Aktien also also geschützt und können zu einem anderen Broker übertragen werden, wenn Trade Republic pleite geht.

Weitere Infos zur Trade Republic und einer Insolvenz & Pleite

Trade Republic wird sowohl von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen) als auch von der Deutschen Bundesbank beaufsichtigt.

Die Einlagensicherung erfolgt über etablierte Banken wie Solaris SE, Citibank, J.P. Morgan SE und der Deutschen Bank: Diese müssen die EU-Regularien zum Schutz von Kunden-Einlagen sicherstellen.

Jede Bank innerhalb der EU ist dabei Teil der Einlagensicherung: So auch die Partnerbanken von Trade Republic. Bis 100.000 Euro ist das Geld (Cash-Guthaben) im Falle einer Trade Republic Insolvenz durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert.

Wertpapiere und Investitionen werden separat aufbewahrt im Rahmen der Einlagensicherung: Unter dem Schutz von Treuhandbanken. Bei Trade Republic erfolgt die Verwahrung von der HSBC.

Tipp: Vorsorgen und weiteres Depot eröffnen

Wer im Falle einer Trade Republic Pleite nicht blöd dastehen möchte, kann vorsorgen: Und zwar mit einem (oder mehreren) weiteren Depot bei einem anderen Anbieter.

Deine Gelder bei Trade Republic sind zwar geschützt: Aber bei einer Insolvenz von Trade Republic kann es durchaus Verzögerungen beim Übertrag geben.

Mit mehreren Depots bleibt man voll handlungsfähig: Ganz egal, was passiert, wenn Trade Republic pleite geht.

Schritt 1: Trade Repubic Depot eröffnen – Link direkt zu Trade Republic
– Wenn Trade Republic pleite geht, passiert erst einmal weder Deinen Einlagen (Geld auf dem Verrechnungskonto) noch Deinen Wertpapieren (Sondervermögen) etwas.
– Wenn eine Bank oder ein Broker insolvent ist, kann es jedoch zu Verzögerungen bei Auszahlungen kommen. Auch Depotüberträge können bei einer Insolvenz länger dauern als sonst.
– Daher empfehle ich, mehrere Depots nebeneinander zu benutzen: So bist Du immer handlungsfähig!
Zusatz-Tipp: Zweites Depot bei einem anderen Anbieter eröffnen – Link zu meiner Depot-Empfehlung bei der Konkurrenz von Trade Republic
– Ein zweites Wertpapierdepot (inkl. Sparkonto) sorgt für volle Flexibilität: Auch im Falle der Insolvenz eines Anbieters.
– So bist Du auch im schlimmsten Fall voll handlungsfähig und baust Dein Vermögen auf einem sicheren Fundament auf.

Exkurs: Häufigkeit einer Pleite von klassischen Brokern und Neobrokern

Online-Broker ermöglichen es dir, bequem von zu Hause aus in Aktien, Anleihen, ETFs und andere Wertpapiere zu investieren. Aber wie oft gehen diese Online-Broker eigentlich pleite, und gibt es Unterschiede zwischen den bekannten Brokern und den Neobrokern?

Grundsätzlich ist es wichtig zu wissen, dass die Pleite eines Online-Brokers relativ selten ist. Das liegt daran, dass Online-Broker in den meisten Ländern strengen Vorschriften und Aufsichtsbehörden unterliegen. Diese Regeln sollen sicherstellen, dass Broker das Geld der Kunden getrennt von ihrem eigenen Kapital aufbewahren und finanziell stabil sind.

Die etablierten Online-Broker, die schon lange am Markt sind, haben oft einen guten Ruf und in der Regel mehr finanzielle Sicherheit. Diese Broker haben schon viele Marktschwankungen und Krisen erlebt und konnten sich bewähren. Kunden können daher normalerweise darauf vertrauen, dass ihr Broker genug Geld hat, um unerwartete Verluste auszugleichen. Trotzdem gibt es keine absolute Sicherheit, und es ist ratsam, regelmäßig die finanzielle Lage des Brokers zu überprüfen.

Neobroker sind in der Regel neuere Anbieter und oft auf spezielle Zielgruppen ausgerichtet, wie Millennials oder Einsteiger im Online-Trading. Diese Unternehmen haben möglicherweise nicht die gleiche Erfahrung und finanzielle Stabilität wie die etablierten Broker. Einige Neobroker könnten in einer aggressiven Wachstumsphase sein und riskantere Geschäftsmodelle verfolgen. Das kann Unsicherheiten über ihre langfristige Stabilität aufwerfen.

Um das Risiko einer Insolvenz deines Online-Brokers zu minimieren, solltest du folgende Schritte unternehmen:

  1. Recherche: Informiere dich über den Ruf und die Geschichte des Brokers. Prüfe, ob er von einer anerkannten Finanzaufsichtsbehörde reguliert wird.
  2. Einlagensicherung: Stelle sicher, dass deine Einlagen durch eine Einlagensicherung geschützt sind, die je nach Land unterschiedlich sein kann.
  3. Diversifikation: Verteile deine Investitionen auf verschiedene Broker, um das Risiko zu streuen.
  4. Risikomanagement: Investiere nur Geld, das du bereit bist zu verlieren, und setze dir klare Grenzen für dein Trading.
  5. Überwachung: Behalte die finanzielle Lage deines Brokers regelmäßig im Auge und reagiere sofort auf Anzeichen von Problemen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Online-Broker selten pleite gehen, besonders wenn sie gut reguliert sind und eine solide Geschichte haben. Etablierte Broker bieten in der Regel höhere Sicherheit, während Neobroker mit innovativen Funktionen und niedrigeren Gebühren locken, aber möglicherweise ein höheres Risiko darstellen können. Denke gut darüber nach, bevor du dich für einen Broker entscheidest, und stelle sicher, dass du die Risiken verstehst.

Schritt 1: Trade Repubic Depot eröffnen – Link direkt zu Trade Republic
– Wenn Trade Republic pleite geht, passiert erst einmal weder Deinen Einlagen (Geld auf dem Verrechnungskonto) noch Deinen Wertpapieren (Sondervermögen) etwas.
– Wenn eine Bank oder ein Broker insolvent ist, kann es jedoch zu Verzögerungen bei Auszahlungen kommen. Auch Depotüberträge können bei einer Insolvenz länger dauern als sonst.
– Daher empfehle ich, mehrere Depots nebeneinander zu benutzen: So bist Du immer handlungsfähig!
Zusatz-Tipp: Zweites Depot bei einem anderen Anbieter eröffnen – Link zu meiner Depot-Empfehlung bei der Konkurrenz von Trade Republic
– Ein zweites Wertpapierdepot (inkl. Sparkonto) sorgt für volle Flexibilität: Auch im Falle der Insolvenz eines Anbieters.
– So bist Du auch im schlimmsten Fall voll handlungsfähig und baust Dein Vermögen auf einem sicheren Fundament auf.

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