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Kryptowährungen haben sich innerhalb eines Jahrzehnts vom Nischenmarkt zu einem heute nicht mehr wegzudenkenden Teil der Finanzmärkte entwickelt, wie man an der Marktkapitalisierung (Stand April 2023: 1,5 Bio. USD) erkennt.
Kein Wunder, denn Anleger und Trader konnten mit Kryptowährungen zum Teil astronomische Gewinne verzeichnen, die in so gut wie keinem anderen Markt möglich sind. Wie in jedem anderen Markt bieten Kryptowährungen die besten Gewinnchancen, wenn man in einer Bullenmarktphase investiert. Woran erkennt man also rechtzeitig einen Bullenmarkt?
Kontinuierlich steigende Preise
Kontinuierlich steigende Preise und lang anhaltende Rallyes sind ein deutlicher Indikator für einen Bullenmarkt. Allerdings ist nicht jeder Preisanstieg automatisch mit einem Bullenmarkt gleichzusetzen. Häufig sind Kursveränderungen auf die Volatilität von Märkten zurückzuführen, was insbesondere für Kryptowährungen gilt, da diese teilweise tägliche Kursveränderungen im zweistelligen Prozentbereich verzeichnen und Preisbewegungen häufig auf unvorhergesehene Ereignisse zurückzuführen sind. Entscheidend ist hierbei eine länger anhaltende Aufwärtsbewegung der Kurse, die oft erst im Nachhinein festgestellt werden kann.
Stetig steigende Nachfrage
Ein weiteres wichtiges Merkmal eines Krypto-Bullenmarktes ist die stetig steigende Nachfrage. Nimmt die Anzahl der Anleger und Investoren, die Kryptowährungen wie BTC kaufen, zu, ist dies meist ein deutliches Signal dafür, dass in diesem Markt Gewinnchancen wahrgenommen werden. Ausschlaggebend sind hier allerdings institutionelle Anleger und weniger private Kleinanleger. Erstere dienen als Signalgeber, die den Markt mit beträchtlichen Kapitalmengen in Bewegung bringen und Privatanleger folgen diesem Trend im Anschluss.
Entwicklung neuer Technologien und Anwendungen
Innovation ist eine der wichtigsten Zutaten für die Entwicklung neuer Märkte. Neue Technologien erhöhen den Nutzen eines Gutes, senken dessen Kosten und steigern gleichzeitig Anwendungsmöglichkeiten. Bei entsprechender Akzeptanz hat dies automatisch eine größere Nachfrage zur Folge, was sich wiederum positiv auf die Wertentwicklung der Assets in diesem Markt auswirkt. Technologische Durchbrüche gehen fast immer einem explosionsartigen Anstieg des jeweiligen Marktes voraus, es lohnt sich also, die Entwicklungen relevanter Krypto-Unternehmen zu verfolgen, um einen Bull-Run zu antizipieren.
Für den Krypto-Markt steht eindeutig die Entwicklung von Blockchain-Technologien im Vordergrund. Blockchains bilden das Netzwerk, auf dem sämtliche Transaktionen einer Kryptowährung ablaufen und gespeichert werden. Dabei sind Blockchains nicht nur für Kryptowährungen relevant, sondern betreffen jeden Sektor, in dem Datenspeicherung eine Rolle spielt.
Kryptowährungen sind dabei das zentrale Tauschgut einer Blockchain, mit dem Teilnehmer belohnt werden, die zur Verwaltung und Verbesserung des Netzwerks beitragen. Bei einem Blockchain-Netzwerk, das seinen Anwendern eine zuverlässige Plattform bietet und stetig neue Features entwickelt, ist daher davon auszugehen, dass die zur jeweiligen Blockchain gehörende Kryptowährung entsprechend ansteigt.
Zunehmende Akzeptanz
Im Fall von Kryptowährungen geht eine steigende Nachfrage meist auch mit einer zunehmenden Akzeptanz einher. Von dieser lässt sich auch auf die zu erwartende Marktentwicklung zurückschließen. Wenn mehr Anbieter Kryptowährungen als Zahlungsmittel integrieren, ist zu erwarten, dass sich mehr Verbraucher mit Kryptowährungen eindecken, was wiederum ein Kaufsignal für Anleger und Trader ist.
Gesteigerte mediale Aufmerksamkeit
Wird ein Markt zunehmend von den Mainstream-Medien wahrgenommen, befindet sich der Bull-Run in der Regel bereits in vollem Gang. Allerdings ist hier Vorsicht geboten. Wenn ein Markt verstärkte mediale Aufmerksamkeit erhält, ist die Bullenphase bereits meist in einem fortgeschrittenen Stadium, auf das oft eine Blasenbildung folgt.
Optimistische Anlegerstimmung
Das Vertrauen der Anleger ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg eines Bullenmarktes. Wenn Anleger optimistisch sind und ein hohes Maß an Vertrauen in die Zukunft des Marktes haben, spiegelt sich dies in einem Preisanstieg wider. Diese Entwicklung wiederum lockt neue Investoren auf den Markt.
Hohes Handelsvolumen
Ein hohes Handelsvolumen bedeutet, dass die Zahl der Transaktionen mit einem bestimmten Vermögenswert zunimmt. Dies alleine ist aber noch kein ausreichender Indikator – entscheidend ist die Richtung des Handels. Ist die Mehrzahl der Transaktionen auf der Kaufseite, so deutet dies auf einen Bullenmarkt hin. Umgekehrt ist bei einer Zunahme von Verkaufstransaktionen von einem Bärenmarkt auszugehen.
Abnehmende Volatilität
Nicht jeder steigende Markt ist ein guter Markt. Denn in vielen Fällen folgt auf drastische Anstiege ein umso heftigerer Abverkauf. In diesem Fall spricht man von einer Blasenbildung. Eines der zuverlässigsten Anzeichen, dass es sich bei einem Bullenmarkt um keine Blase handelt, ist ein langsam aber stetiger Preisanstieg bei gleichzeitig sinkender Volatilität. Denn geringere Kursschwankungen bedeuten, dass der Markt an Reife und Stabilität gewinnt, was wiederum ein Kaufsignal für langfristig orientierte Anleger ist.
Speziell im Fall von Kryptowährungen lässt diese Entwicklung allerdings noch auf sich warten. Zum einen liegt eine hohe Volatilität in der Natur von Kryptowährungen, was es schwierig macht, eine Blase von einem stabilen Bullenmarkt zu unterscheiden. Zum anderen sind junge Märkte grundsätzlich volatil und da der Krypto-Markt kaum älter als zehn Jahre ist, ist ein Rückgang der Volatilität in naher Zukunft nicht zu erwarten.
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