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Auch als Student möchte man an seine Zukunft denken, sich Sicherheiten aufbauen und von Chancen profitieren. Doch mit meist eher geringem Vermögen und begrenztem Wissen über Geldanlagen ist dies gar nicht so einfach. Das gesparte Geld will schließlich gut investiert werden. Darum gibt es hier besonders für Studenten fünf hilfreiche Tipps bei der Kapitalanlage.
1. Finanzielle Mittel checken
Wenn als Student die Einkünfte und das Vermögen eher niedrig bemessen sind, ist es besonders wichtig, sich einen Finanzplan aufzustellen, bevor es ans Investieren geht. Denn Grundkosten und tägliche Ausgaben müssen gedeckt und Schulden getilgt sein, um das übrige Geld anlegen zu können. Für den Anfang empfiehlt es sich, jeden Monat einen festen Betrag zurückzulegen und mit diesem in die Welt der Kapitalanlagen einzusteigen. So behält man den Überblick und hat einen Plan, um nicht in existenzielle Krisen zu gelangen. Erst danach sollten interessante Anlagemöglichkeiten umgesetzt werden: Dabei stellt sich zum Beispiel wie Frage, wie viel Geld monatlich investiert werden sollte.
2. Sich ausführlich informieren
Auch wenn das Studium sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, sollte man sich ebenso als Student die Zeit nehmen, sich über das Investieren zu informieren. Sicherlich können auch Ausgaben für das Auslandsstudium das Budget belasten und Aktivitäten einen Studenten zeitlich stark einspannen. Dennoch: Mit Büchern und Podcasts ist es mittlerweile möglich, sich auch unterwegs vielfältiges Wissen über den Kapitalmarkt anzueignen und so ein Fundament aus Basiswissen zu schaffen. Dies gibt oft die nötige Sicherheit, um zu starten.
3. Ziele definieren und Anlagen danach wählen
Als Student hat man oft ganz andere Ziele als ältere Menschen, die mit ihrem Geld an den Kapitalmarkt gehen. Soll das Geld nur inflationsgeschützt angelegt werden oder sollen die Erträge für ein neues Auto in einigen Jahren reichen? Je nach Ziel und Risikobereitschaft kann man sein Geld demnach auf Festgeldkonten anlegen oder in Aktien, Fonds und ähnliche Anlagen investieren. Anlageberatungen speziell für junge Menschen können hier weiterhelfen. Einige Banken bieten sogar extra Sparpläne für Studenten an.
4. Flexibilität und Sparraten
Auch wenn die Sparraten vielleicht nicht hoch sind, sammelt sich das Geld im Laufe der Zeit an. Allerdings sollte nicht alles, was als „Notgroschen“ zur Verfügung steht, investiert werden. Fällt nämlich der Aktienkurs oder ist das Geld fest gebunden, kommt man nicht oder nur mit Verlusten an sein Kapital heran. Dies kann man verhindern, indem man immer gewisse Reserven flüssig zu Hause hat. Denn dann hat man auch die Chance, dass der Kurs später wieder steigt. Eine breite Streuung der Anlagen bringt also Flexibilität mit sich. Immerhin kann man bereits ab 25 oder 50 Euro monatlich starten und geht keine besonders hohen Risiken ein. Teilweise ist das sogar ab 10 Euro möglich.
5. Üben und Strategien erlernen
Wer immer noch unsicher ist, kann sehr gut mit Demo-Brokern üben. Diese sind meist kostenlos und stellen virtuelles Spielgeld zur Verfügung, mit welchem man verschiedene Anlagestrategien am Aktienmarkt austesten kann. Dabei erzielt man natürlich keinen Gewinn, sammelt jedoch wertvolle Erfahrungen, welche sehr nützlich für das echte Investieren sind.
Fazit
Auch Studenten haben verschiedene Möglichkeiten, ihr Kapital anzulegen. Wenn das Geld jedoch knapp bemessen ist, sollte man sorgfältig damit umgehen und die genannten Tipps beachten.
Für alle Interessierten empfehle ich meinen Artikel „Meine Erfahrungen mit ETFs“ – denn diese Art der Geldanlage ist auch für Studenten äußerst interessant!
Im Folgenden ein empfehlenswerter Depotrechner, um den richtigen Anbieter für die Umsetzung Deiner Kapitalanlage zu identifizieren.
Dein Depotstudent Dominik
Tipp: Um in Aktien, ETFs und Fonds zu investieren, benötigst Du ein Wertpapier-Depot. Die besten Anbieter findest Du in der folgenden Übersicht:
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