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Negative Erfahrungen mit der Deutschen Vermögensberatung gibt es zu Hauf. Man muss sich nur in einschlägigen Foren durchklicken und sich die Beiträge zu Gemüte führen – schnell wird klar, dass das Wohl der DVAG-Kunden nicht immer garantiert werden kann.
Ab und zu antwortet in diesen Foren dann noch ein netter Vertreter der DVAG und legt klar und deutlich dar, wie toll doch alles sei.
… und genau das reizt mich natürlich, das Ganze mal genauer zu durchleuchten und hier auf meinem Blog für Dich darüber zu berichten.
Ist die DVAG Abzocke? Ich mache den DVAG-Test!
- Was steckt hinter der DVAG?
- Taugt die DVAG was?
- Kann man der DVAG trauen?
- Ist die DVAG unabhängig?
- Sind die Produkte der DVAG empfehlenswert?
- … und vieles mehr.
Fragen und über Fragen.
Wieso darf ich mir eine Meinung zur DVAG erlauben? Ich habe nicht nur ausführlich im Netz recherchiert, sondern mich mehrfach mit Experten aus der Branche zusammengesetzt. Dort haben wir uns Produkte und Verträge der DVAG angeschaut, analysiert und bewertet.
Zusätzlich habe ich Interviews mit (ehemaligen) Kunden der Deutschen Vermögensberatung DVAG geführt und mich mit den Erfahrungen genau dieser Menschen auseinandergesetzt, die von der DVAG beraten worden sind und teilweise Verträge unterschrieben haben – es geht also um reale Kundenerfahrungen.
Zusätzlich möchte ich hiermit betonen, dass ich niemanden angreifen oder an den Pranger stellen möchte!
Mir ist klar, dass es dort mit Sicherheit viele Menschen gibt, die ihren Job gut machen und für das Unternehmen brennen. Trotzdem ist dieser Erfahrungsbericht schonungslos ehrlich und bietet viel Angriffsfläche zur Kritik an der DVAG. Aber diese Transparenz in der Finanzbranche zu schaffen, ist nun mal die elementare Aufgabe meines Blogs.
Kurzfassung: Die DVAG agiert als „gebundener Versicherungsvertreter“ und nicht als „freier Makler“. Die DVAG arbeitet also nur mit bestimmten Produktpartnern zusammen. Selbst ein hervorragender Berater kann Dir nur Produkte aus einer beschränkten Produktauswahl anbieten – auch wenn es bessere und kostengünstigere Produkte gibt.
Die bessere Alternative zur DVAG? Findest Du in meinem Ranking der Finanzberatungen
Inhalt
Wie funktioniert die Deutsche Vermögensberatung DVAG?
Die Deutsche Vermögensberatung DVAG ist als Strukturvertrieb organisiert und gehört zum Generali Konzern.
Als ich zum ersten mal die Bezeichnung „Deutsche Vermögensberatung“ hörte, dachte ich zuerst an unabhänge Beratung für deutsche Privatpersonen. Schließlich suggeriert der Name ja irgendwie, dass es sich um unabhängige Beratung handelt – was de facto nicht der Fall ist, wie wir im Folgenden sehen werden.
… und was macht die Deutsche Vermögensberatung DVAG?
Kurz: Sie verkauft die Produkte des Generali-Konzerns – und zwar ausschließlich.
Dass es sich nicht um unabhängige Beratung, sondern um Produktverkauf für Generali handelt, würde die Beziehung zum Generali-Konzern schon ziemlich naheliegend machen. Aber ist das so? Schauen wir uns an.
So kommt die DVAG an Kunden
Wenn man meist Negatives zur DVAG hört, wie kommt sie denn dann an Kunden?
„Was mit einer kleinen Gefälligkeit begann, wurde schnell zu einem unterschriebenen Vertrag.“
Es wird genetzwerkt. Freunde und Bekannte werden angesprochen und längst verloren geglaubte Kontakte werden reaktiviert. Ist das nicht wunderbar?
Zumindest scheint es so, dass (fast) niemand proaktiv auf die Deutsche Vermögensberatung DVAG zugeht und sagt: „Biete mir doch mal bitte etwas an.“
Oder provokanter ausgedrückt: Du gehst nicht auf die DVAG zu, sondern die DVAG auf Dich.
So kann es passieren, dass DVAGler zunächst mal Ihr Netzwerk anhauen, so im Sinne von:
„Hey, ich hab hier was Cooles. Schau Dir das doch mal an.“
Und da Du einen Freund oder Bekannten natürlich nicht vor den Kopf stoßen möchtest: Schaust Du Dir es eben mal an. Vom Gucken passiert ja schließlich nichts, oder?
Durch diese Vorgehensweise sind negative Erfahrungen mit der Deutschen Vermögensberatung DVAG gewissermaßen vorprogrammiert.
So verdient die DVAG Geld: Provisionen und Cross-Selling
Das Geldverdienen bei der Deutschen Vermögensberatung erfolgt über Provisionen. Vielleicht hast Du folgende Aussage eines DVAGlers ja auch schon mal gehört:
„Ich verdiene mein Geld über die Provision. Aber die ist sowieso schon drin. Da brauchst Du Dir also keine Sorgen zu machen“
Provisionen an sich sind natürlich nicht das Problem, trotzdem sollte man bedenken: Die Provisionen zahlst Du als Kunde im Regelfall über monatliche Beiträge ab, denn die Provisionen fallen ja nicht vom Himmel.
Die DVAGler sind übrigens selbständige Vertriebspartner und müssen die Prüfung nach 34d abschließen. Das befähigt sie (rechtlich) dazu, Dir und anderen Privatanlegern Versicherungsprodukte wie z.B. Rentenversicherungen zu verkaufen.
Aber was hat es mit dem Cross-Selling auf sich?
Die Idee dahinter: Wo man einen Vertrag abschließt, schließt man auch noch einen zweiten und dritten Vertrag ab.
Erst mal nichts Neues und auch nichts Außergewöhnliches. Das wird schließlich auch in anderen Bereichen so gehandhabt.
Das hat allerdings zwei interessante Effekte:
- Starke Kundenbindung: Denn ein Vertrag ist schneller gekündigt als drei Verträge.
- Überforderung oder mangelndes Interesse: Der Kunde hat durch viele Verträge noch weniger Interesse, sich damit zu beschäftigen und die Verträge auf Herz und Nieren zu prüfen.
Diese Problematik trifft natürlich nicht nur auf die DVAG zu, trotzdem sollten diese Effekte bekannt sein und etwas Kritik ist da durchaus angebracht meiner Meinung nach.
Was kostet die Deutsche Vermögensberatung DVAG?
Beratungskosten oder dergleichen fallen demnach keine an. Die Kosten (und damit die Einnahmen der DVAG) ergeben sich aus der Provision für abgeschlossene Verträge. Darüber hinaus verdient der Generali-Konzern an anderen Kosten bzw. Gebühren, die im Vertrag festgehalten sind.
Tipp: Mit der sogenannten „Storno-Haftung“ muss der Verkäufer in den ersten Jahren bereits erhaltene Provisionen zurückzahlen, wenn Du Deinen Vertrag kündigst.
Deswegen Vorsicht, falls der DVAG Berater „zufällig“ nach 5 Jahren mit einem neuen Produkt um die Ecke kommt.
Wie ich mein Geld anlege? Klicke hier und ich zeige es Dir!
Ist die Deutsche Vermögensberatung DVAG unabhängig?
Dass die Deutsche Vermögensberatung nicht unabhängig ist, ist nicht nur meine persönliche Meinung, sondern schlichtweg ein harter Fakt. Dieser Fakt lässt sich mit einem kurzen Blick ins Impressum feststellen.
Hier der entscheidende Ausschnitt in Textform:
„Im Versicherungsbereich als gebundener Vermittler nach § 34d Abs. 7 GewO (Gewerbeordnung) ausschließlich vermittelnd tätig für die AachenMünchener Lebensversicherung, Generali Deutschland Versicherung, Central Krankenversicherung, Generali Pensionskasse, ADVOCARD Rechtschutzversicherung.“
Ausschnitt aus dem Impressum der DVAG-Website
Sieht so Unabhängigkeit aus? Ich fürchte nicht!
Auf dem deutschen Markt gibt es ca. 550 Versicherungsgesellschaften. Da sind natürlich auch viele kleine Nischenanbieter dabei, aber insgesamt ist die Auswahl doch wesentlich größer als bei der DVAG.
Das bedeutet konkret: Dir werden nur ganz bestimmte Produkte von ganz bestimmten Gesellschaften angeboten. Wie Du untenstehend lesen wirst, gibt es in einige Bereichen wesentlich kostengünstigere Produkte als sie von der DVAG angeboten werden. Aber selbst der hervorragenste DVAG-Berater kann Dir diese Produkte nicht anbieten, da er für die DVAG als gebundener Vermittler arbeitet.
Die Deutsche Vermögensberatung ist nun mal ein Finanzvertrieb, der nur bestimmte Produkte von bestimmten Anbietern vertreibt. Und keine unabhängige Finanzberatung.
Tipp: Wenn Du prüfen möchtest, wie „unabhängig“ Dein bisheriger Finanzberater wirklich ist, dann kannst Du auf der Website: Vermittlerregister.info das ganz einfach prüfen. Entweder als gebundener Versicherungsvertreter (vermittelt nur Produkte von einer Partner-Gesellschaft), Versicherungsvertreter (vermittelt nur Produkte der Partner-Gesellschaften) oder Versicherungsmakler (hat quasi den gesamten Markt zur Auswahl). Natürlich hat eine größere Auswahl immer den Vorteil, dass bessere Produkte empfohlen werden können.
Der Unterschied zwischen gebundenen Vermittlern der DVAG und unabhängigen Maklern:
Freie Makler haben den ganzen Markt an Produkten zu Auswahl, die gebundenen Vermittler sind an bestimmte Produkte und Gesellschaften gebunden.
Info: Früher handelte es sich bei den DVAG-Vertretern um sogenannte Mehrfachagenten. Das hat sich mittlerweile geändert.
Du suchst unabhängigen (!) Finanzberater? Schau Dir meine Testreihe der Finanzberatungen an!
Die Argumentation „Allfinanz“
„Es ist doch richtig clever, alle Verträge nur bei einer Gesellschaft zu haben!“
Was auf den ersten Blick tatsächlich clever zu sein scheint, kann sich auf den zweiten Blick als Fehleinschätzung entpuppen.
Das perfekte Beispiel: Eine Rechtschutzversicherung bei der gleichen Versicherung abschließen, bei der Du auch Deine anderen Versicherungen hast.
Das heißt konkret: Nehmen wir an, Deine Berufsunfähigkeitsversicherung der AachenMünchener weigert sich zu zahlen, sodass Du juristisch dagegen vorgehen möchtest. Da Du mitgedacht hast, hast Du vor Jahren neben der Berufsunfähigkeitsversicherung auch eine Rechtschutzversicherung über dieselbe Gesellschaft abgeschlossen – genau für diesen Fall.
Ob das gut geht? Auf das Ergebnis einer solchen Konstellation bin ich jedenfalls sehr gespannt.
Anmerkung: Rechtschutzversicherungen müssen immer in einer gesonderten Unternehmenseinheit ausgegliedert sein (eigene rechtliche Gesellschaft). Dadurch können und müssen sie natürlich trotzdem gegen die Muttergesellschaft prozessieren, wenn das notwendig ist.
Warum „Allfinanz“ funktioniert, aber bei der DVAG Nachteile hat
Wie funktioniert denn eine Versicherungsgesellschaft? Eine Versicherungsgesellschaft hat eine Vielzahl an Produkten. Manche Produkte sind gemessen am Marktdurchschnitt günstiger bei gleichen Konditionen und manche Produkte sind teurer bei gleichen Konditionen.
Die günstigen Produkte lohnen sich für die Versicherer oftmals nicht und dienen nur zur Kundengewinnung. Denn die schlaue Versicherung weiß: Wer einen Vertrag abschließt, schließt bestimmt auch einen zweiten oder dritten Vertrag ab. Mit dem „Lockangebot“ macht die Versicherung also keinen Gewinn, dafür mit den anderen (teureren) Versicherungen.
Und was bedeutet das für Dich?
Während ein unabhängiger Finanzberater Dir die besten Versicherungen unterschiedlicher Themenbereiche anbieten kann, gestaltet sich das bei der DVAG etwas anders. Dort gibt es eben nur die Partnergesellschaften, aus denen ausgewählt werden kann.
Und wirklich gemütlicher als bei einem unabhängigen Finanzberater ist es genau genommen auch nicht. Schließlich wird Dir hier ebenfalls ein großer Rechercheaufwand abgenommen – und da nützt Dir „Allfinanz“ sogar wirklich etwas.
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„Rente 3 für 1“ oder: Sparschweine malen
Ganz interessant sind auch die einstudierten Beratungsgespräche oder Verkaufsgespräche (wie auch immer man sie nennen möchte), bei denen hübsche Schweinchen gemalt werden. Nicht verwerflich, aber natürlich irgendwo amüsant.
Du weißt nicht, was ich meine? Dann warst Du wohl noch nie bei der Deutschen Vermögensberatung DVAG.
Du weißt, was ich meine? Dann dürfte Dir Folgendes bekannt vorkommen:
Riester? Rürup? Fondspolice? Immer her damit!
Was ganz gut zu wissen ist, es werden dabei oft hausinterne Fonds angeboten.
Dazu ein interessanter Fakt: Selbst mit Profi-Tools von Finanzberatern können die Wertentwicklungen solcher interner Fonds nicht nachverfolgt werden, da hier andere Offenlegungspflichten als bei frei handelbaren Produkten bestehen.
Die Produkte der DVAG
Dass Du von der DVAG nur AachenMünchener und andere Produkte des Generali-Konzerns bekommen wirst, ist ja erst mal nicht schlimm. Denn naja, vielleicht gibt es da ja gute Produkte, dann passt ja alles.
Schauen wir uns das doch mal an und beginnen mit der Fondsauswahl!
DWS Champions Select Dynamic VC – der Liebling der DVAG
Ein eigens aufgelegter Dachfonds mit derzeit 77 % Aktienquote, aufgelegt im Jahre 2018.
77 % Aktienquote ist mir persönlich zu gering und empfinde ich als nicht sinnvoll. Für mich als junger Privatanleger sollte die Aktienquote so hoch wie möglich gewählt werden, da so stärkere Schwankungen über die Jahre und Jahrzehnte sehr gut ausgeglichen werden können. Außerdem ist die historische Rendite bei Aktien-Anlagen sehr attraktiv.
Wenn jemand mehrere Jahrzehnte spart, ist eine Aktienquote von 100 % angesagt. Wenn man dann im Alter schrittweise umschichten möchte, kann und sollte man das tun (Stichwort: Ablaufmanagement). Aber gleich mit einer verminderten Aktienquote anzufangen, ist fast schon fahrlässig.
Eine geringere Aktienquote wirkt sich negativ auf die zu erwartende Rendite aus! Im Aktienmarkt können solide 6% pro Jahr Wertentwicklung (nach Inflation) kalkuliert werden. Im Rentenmarkt allerdings nur 2%. Dafür ist das Portfolio etwas weniger volatil (Schwankung). Das ist aber eben auf Grund des langen Anlagezeithorizonts vollkommen unbedeutend, wenn man die richtige Summe in die Altersvorsorge investiert (Finanzkonzept).
Und wieso genau soll man jetzt diesen durchaus kostspieligen Dachfonds kaufen, der einfach nur in 10 andere Fonds investiert?
Das lässt sich nämlich an folgender Grafik erkennen:
Beispielangebot
Ein reales Beispiel, das von der DVAG für Kunden angeboten worden ist:
Produkt | Effektivkosten |
Riester-Rente | 2,8 % |
Rürup Basisrente | 3,28 % |
Fondsgebundene Rentenversicherung | 2,8 % |
Was fällt uns zuerst auf? Drei Verträge.
Und was fällt noch auf? Die Effektivosten sind sehr hoch im Vergleich zu vergleichbaren Produkten anderer Anbieter. Ich finde die Kostenstruktur erstaunlich, wenn man überlegt, dass man in der heutigen Zeit teilweise fast kostenfrei investieren kann.
Kleiner Hinweis: Viele andere fondsgebundene Rentenversicherungen bewegen sich irgendwo zwischen 0,6 % und 1,2 % Effektivkosten. Da sind 2,8 % schon eine Ansage.
„Das sind doch nur 2,2 % – 1,6 % pro Jahr höhere Kosten?“
Hier müssen wir die lange Laufzeit bedenken und vor allem den Zinseszins-Effekt. Vereinfacht sollten wir einfach auf das Verhältnis gucken. Statt 1,2% Effektivkosten sind 2,8% Effektivkosten bedeutet prozentual ausgedrückt 233 % Kosten. Wenn ein Auto beim günstigsten Anbieter 30.000€ kostet, dann würde es bei 233% 69.900€ kosten.
Eigentlich total absurd, das würde doch niemand bezahlen? Bei Finanzprodukten ist diese Eindeutigkeit leider vielen Privatanlegern oft nicht klar.
Hier die Ausschnitte der Effektivkosten der verschiedenen Produkte.
DVAG Riester-Rente
DVAG Rürup Basisrente
DVAG Fondsgebundene Rentenversicherung
Dass es sich bei diesen drei Produkten nicht gerade um das absolute Top-Angebot handelt, dürfte Dir jetzt klar sein.
Abgesehen davon, dass Riester für viele Menschen im aktuellen Niedrigzinsumfeld gar keinen Sinn macht, sehen die Verträge für mich nicht so aus, als ob ich so etwas guten Gewissens empfehlen könnte.
Bessere und kostengünstigere Verträge? Findest Du in meinem Ranking der Finanzberatungen
Ist die Deutsche Vermögensberatung DVAG unseriös?
Unseriös ist der falsche Ausdruck. Das Konzept eines Strukturvertriebs muss nicht per se unseriös sein. Dass es sich bei der Deutschen Vermögensberatung DVAG allerdings nicht um eine unabhängige Finanzberatung handelt, wie oft der Anschein erweckt wird, ist dagegen ein Fakt.
Und wo es etwas fragwürdig wird:
Für viele Privatanleger reicht es vollkommen aus, wenn für die Altersvorsorge beispielsweise ein ETF-Depot bespart wird und zusätzlich zum Beispiel noch in eine fondsgebundene Rentenversicherung investiert wird. Dazu noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Risikoabsicherung und fertig ist das grobe Finanz-Konzept.
Oder bist Du der Meinung, da ist keine DVAG-Kritik angesagt?
Meine Kritik an der Deutschen Vermögensberatung DVAG
Gut, die Organisation als Strukturvertrieb ist nicht schön. Und wie auch bei anderen Finanzvertrieben liegt das Problem nicht unbedingt bei den Beratern selbst…
Ein Berater kann:
- unglaublich freundlich sein
- sehr hilfsbereit sein und alles erklären
- auf meine Fragen eingehen
- mich mit einem guten Gefühl Verträge unterschreiben lassen
Aber das nützt mir eben alles nichts, wenn am Ende die Produkte nicht passen.
Am Ende muss Dir klar sein: Was Du unterschreibst, ist ein rechtlich bindender Vertrag.
Meine tendenziell negativen Erfahrungen und meine Kritik an der Deutschen Vermögensberatung werden übrigens von der Recherche der ZDF gestützt, siehe dazu gerne folgendes Video von „frontal“:
Deutsche Vermögensberatung DVAG kündigen
Wenn Du die Verträge bei der DVAG kündigen möchtest, solltest Du Dich an einen Fachmann wenden. Achte darauf, dass dieser Fachmann wirklich unabhängig ist. Es sollte sich also um einen sogenannten unabhängigen Vermittler /Makler handeln und nicht um einen Versicherungsvertreter oder gebundenen Vermittler!
Teure Verträge laufen zu lassen, ist in den seltensten Fällen eine gute Idee und eine DVAG-Kündigung kann daher sinnvoll sein. Trotzdem sollte man das von Fall zu Fall prüfen und kann es nicht verallgemeinern, dass Verträge unbedingt gekündigt werden sollte.
Wie findest Du einen unabhängigen Finanzberater?: Lies diese Testreihe von mir!
Eine Anleitung zur Kündigung der DVAG findest Du im Folgenden: Deutsche Vermögensberatung kündigen als Kunde.
Fazit: DVAG ist keine Beratung, das ist Verkauf
DVAG ja oder nein? Aus meiner Sicht ein klares Nein! Aus meinem Test geht die Bewertung hervor: Selbst, wenn es sich bei Deinem DVAG-Vertreter um einen fähigen Berater handelt, ist es ihm gar nicht möglich, Dir eine unabhängige Beratung zu geben.
Daher lautet mein Fazit: Die Vertreter der Deutschen Vermögensberatung DVAG und deren Leistungen haben mit unabhängiger Finanzberatung überhaupt nichts zu tun. Die Bindung an Generali (und damit die Zusammenarbeit mit AachenMünchener etc.) bewirkt schlicht und ergreifend, dass eine irgendartige Unabhängigkeit in sich unlogisch wäre. Das dürfte mittlerweile klar sein. Wer also die Wahrheit über die Deutsche Vermögensberatung DVAG kennt, überlegt sich das mit der „Beratung“ dort wahrscheinlich ein zweites Mal.
Die Nachteile überwiegen die Vorteile so stark, dass ich gar keine andere Bewertung am Ende dieses DVAG-Tests abgeben kann. Positives über die Deutsche Vermögensberatung DVAG habe ich jedenfalls nicht wirklich zu vermelden.
Natürlich arbeiten da sicher auch sehr liebe Menschen, ich möchte mit meiner Kritik niemanden persönlich angreifen.
Berichte doch gerne in den Kommentaren, ob Du persönlich schon Erfahrungen mit der Deutschen Vermögensberatung DVAG machen konntest und wie Deine Meinung dazu aussieht. Hast Du Kritik an der DVAG? Wie sieht Deine Bewertung der DVAG aus? Hattest Du schon Ärger mit der DVAG?
Ich freue mich!
Ich hoffe, Dir haben meine Erfahrungen und Tests der Deutschen Vermögensberatung DVAG gefallen und weitergeholfen!
Dein Depotstudent Dominik
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Es ist schon sehr lange her, da hatte ich auch mit der DVAG zu tun. So genau kann ich mich nicht mehr an das Gespräch erinnern, da es schon ca. 10-13 Jahre her ist. Ich weiß allerdings noch, dass er mir im „Beratungsgespräch“ den Eindruck vermittelt hat, dass die DVAG eine unabhängige Beratung sei und die für mich den besten Tarif raussuchen. Oh Wunder, oh Wunder: Es war etwas von der AM, jetzt Generali. Es ging los mit einer Unfallversicherung für ganz wenig Geld. Ein Jahr später gab es noch eine „Beratung“ für irgendeine andere Versicherung, die ich nicht abgeschlossen habe. Und dann gab es wesentlich später noch eine dritte „Beratung“, wo er mir dann eine klassische Riester der AM verkaufen wollte. Als ich auch die nicht abgeschlossen habe, hat er sich nie wieder gemeldet.
Ob es jemals ein Sparschwein gab, weiß ich nicht, aber aufgemalt hatte er irgendwas. 😁
Ich habe vor etwa zwei Jahren auch mal einen “Berater“ von der DVAG da gehabt.
Grund des Besuches war eigentlich, dass ich dringend einen kleinen Kredit brauchte um ein Auto zu kaufen. Durch einen negativen Schufa Eintrag konnte ich keinen bei der Hausbank bekommen.
Der Vertreter hat mir dann ein Konzept erklärt, bei dem man leicht Vermögen aufbauen kann und gleichzeitig ein Haus kaufen kann, in Urlaub fahren kann und alles was man sonst möchte. Dabei wurden auch sehr viele Bilder gemalt.
Man hat mir dann doch schnell klar gemacht, dass es mit einem Kredit nicht klappen wird wegen des Schufa Eintrages, aber man wollte mir helfen Vermögen aufzubauen um dann irgendwann ein Haus und Auto zu kaufen.
Als erstes sollte ich dann ein Konto bei der Deutschen Bank eröffnen. Danach wurden mir Versicherungen, Bausparverträge usw. präsentiert mit einem Gesamtvolumen in Höhe von ca. 1000,00 Euro monatlich.
Ich habe dann dankend abgelehnt, da man mir keinen Kredit geben konnte bei dem ich 500 Euro monatlich abzahlen wollte und konnte, aber sehr wohl Versicherungen in Höhe von 1000,00 Euro.
Daher ist die DVAG für mich nicht empfehlenswert.
Der Klassiker… ich bin bereit 50€ zu zahlen möchte aber 2000€ Rente im Monat, wenn du nicht bereit bist in dich selbst zu investieren, dann leb dein langweiliges Leben mit Schufa-Einträgen weiter! Frag dich mal warum du 1000€ zahlen musst… weil es anders gar nicht möglich ist deine Ziele zu erreichen! Entweder du suchst dir ne bessere Arbeit oder steckst deine Ziele niedriger! Der Berater kann dir nicht sagen was du erreichen willst, dass musst du schon selbst. Und wenn du keine Vorstellung von deiner Zukunft hast, dann bringt auch eine Vermögensberatung nichts!!! Für billige Verträge ist das Internet zuständig da brauch ich keinen „Makler“.
In meiner Straße wohnt ein solcher DVAG Makler. Er fällt vor allem durch seine schnelle und aggressive Fahrweise auf. Da er Werbung auf seinem Auto hat, bin ich auf dieses Forum gestoßen und ich fühle, dass mein Vorurteil über diese Art von Verkäufern und Unternehmen bestätigt ist. Im Verkaufsgespräch so wohlwollend und in der Außendarstellung so prollig. Warum verdienen solche Menschen immer noch so viel mit der Unwissenheit der Anderen?
Ich finde es immer lächerlich wenn jemand die Arbeit von einem Berater auf ein Unternehmen verallgemeinert. Wenn ein Autohändler um die Ecke dich schlecht berät und du dir einen gebrauchten Audi kaufst und der dann nach 100km kaputt geht, dann würde man auch nicht auf die Idee kommen und sagen kauf dir bloß niemals ein Audi das Unternehmen ist totaler Mist sondern man würde sagen das es an dem Händler lag und er seine Arbeit nicht richtig gemacht hat. Aber bei der DVAG ist es gleich die ganze DVAG mit über 18.500 Mitarbeitern, echt lächerlich. Mal drüber nachdenken! Es ist wahrscheinlich nicht umsonst der größte Finanzdienstleister Europas.
Die Beratung des einzelnen ändert absolut nichts an den Kosten und den viel zu teuren Verträgen.
Vor allem im Lebendbereich. Dazu wird alles noch unsinnigerweise als Kombiprodukt verkauft um Kunden mehr Geld aus der Tasche zu ziehen z.B. VASP Vermögensaufbau und Sicherheitsplan als Berufsunfähigkeitsversicherung.
Im Sachbereich wird immer so getan als ob die Generali die heilige Kuh ist. Es gibt aber genug andere Versicherer die auf dem gleichen Level sind aber deutlich günstiger anbieten können.
Warum? Weil keine riesige unvorteilhafte Struktur bezahlt werden muss.
Endlich ein vernünftiger Kommentar, es ist schon unverschämt, über etwas herzuziehen, vor allem wenn man selber sein „ Konzept „ kostenlos 😂☝🏽 empfehlen will, aus dem Kontext heraus, es hat schon seinen Grund, warum die DVAG Marktführer ist und mit 9 Millionen Kunden schon was geleistet hat oder? Aber Neid muss man sich verdienen und Mitleid bekommt man geschenkt.
Hallo,
also meine Erfahrungen mit der deutschen Vermögensberatung sind sehr gut. Ich zahle bei meiner Kfz-Versicherung deutlich weniger als bei Check24 im Internet. Außerdem habe ich die Rechtsschutz bei der Advocard und nicht bei der AachenMünchener. Um auf dein Beispiel einzugehen. =)
*Was natürlich auch völlig klar ist: Das der unabhängige Makler den Kunden Verträge mit wenig Kosten anbietet! Die Produkte mit hohen Kosten / Provisionen natürlich niemals.* Ironie aus.
Dann schau mal bei der Advocard ins Impressum und wundere dich, dass der Mutterkonzern auch wieder General ist, genau wie bei deiner Lebensversicherung 😉
Ja und jetzt ?…es gibt genug Konzerne die Tochtergesellschaften haben?…behauptet nicht irgendwelche Sachen die niemals vorgekommen sind. Was ein Schwachsinn. Durch Erfahrungen kann man aussagen tätigen aber keine These aufstellen die niemals so stattgefunden hat.
David, dein erster Beitrag liest sich so, als ob du darauf hinweisen willst, dass deine Rechtsschutz unabhängig ist, also keine Tochtergesellschaft ist.
„Außerdem habe ich die Rechtsschutz bei der Advocard und nicht bei der AachenMünchener“
Als du dann mit der Tatsache konfrontiert bist, dass es sich doch um eine Tochtergesellschaft handelt, sagst du „Ja und jetzt ?…es gibt genug Konzerne die Tochtergesellschaften haben?“.
Du versuchst dich hier raus zu reden, indem du das Argument völlig übertrieben verallgemeinerst. Das Konzerne Tochtergesellschaften haben, ist natürlich völlig ok. Darum geht es in dem Artikel auch gar nicht, sondern ob es sinnvoll ist seine Rechtsschutzversicherung bei einer Tochtergesellschaft des Hauptversicheres einzukaufen. Falls du mal mit deiner Tochtergesellschaft den Hauptkonzern verklagen muss, wünsche ich dir viel Glück! Du wirst es brauchen…
Hallo,
Was soll diese albernde Diskussion. Verklagen tut nicht die ADVOCARD, sondern ein Rechtsanwalt. Und diese reicht die Kosten bei der Rechtsschutz ein. Da die ADVOCARD im Vorfeld lediglich prüft, ob ein Versicherungsfall vorliegt und das an Bedingungen geknüpft ist, die in den AVB geregelt sind, ist es völlig irrelevant, ob die ADVOCARD im Mutterkonzern ist, ja ist sie, oder nicht. Die Diskussion führt am eigentlichen Thema völlig vorbei. Der Rechtsanwalt ist hier der eigentliche Akteur. Die die Rechtsschutzversicherung.
Das ist das beste was es gibt und ist der größte Grund warum ich Kunde bei der DVAG bin. Ich möchte nicht bei 15 Unternehmen anrufen müssen oder bei einem Schadenfall Komplikationen haben das die Hausrat sich z.B mit der Wohngebäude nicht einig ist wer den Schaden übernimmt da habe ich alles aus einer Hand und noch ein großer Vorteil ist ich habe enorme Rabatte weil ich bei einem Unternehmen bin und wenn ich ein Problem oder Schaden habe dann rufe ich nur eine Nummer an und bin sehr gut aufgehoben. Nennt man übrigens Konzentrationsstrategie. Frag doch mal einen anderen Berater ob er Generali anbieten kann 😉
Christian erst informieren, dann Kommentar abgeben, die Rechtsschutzversicherungen und zwar Alle ☝🏽 geben eine Deckungszusage , wenn der Fall versichert ist. Auch wenn es gegen den eigenen Konzern geht, denn der Anwalt der vom Kunden engagiert wird dem ist es egal oder?? Der vertritt den Kunden nicht die Gesellschaft, angemerkt DEI Advocard ist die bekannteste und führende aller Rechtschutzversicherungen richtig??? Und wenn die zur Generali gehört? Ja und?? 🤔 es kommt außerdem so rüber raus wären alle Rechtsstreitigkeiten gegen die eigene Versicherung?! 🤦🏽♂️
OhOh haben wir hier etwa einen Fan-Boy der DVAG?
Niemand sagt das freie Markler keine Provisionen bekommen!
Es gibt auch unter den freien schwarze Schafe!
(Welche aber lange noch nicht so schwarz sind wie die, der DVAG)
😛
Ich denke mal, er Ist bei der DVAG! 😂
Wie sagt Einstein H2rIJt08tq“Es ist einfacher ein Atom zu spalten, als ein Vorurteil.“
Für den Klienten sind weder Vorurteile noch geringe Kosten zielführend; hier zählt seine Nettorealrendite, sein Gewinn nach Kosten.
Vergleich von WARENTEST 8/2021
Die besten 15 ETF Fonds weltweit sind in der reinen Kostenbetrachtung alle besser als die besten aktiv betreuen;
im 5 Jahreszeitraum im Durchschnitt 4% pro Jahr schlechter nach Kosten.
Es lohnt sich also genauer hin zu schauen und zu vergleichen.
Letzt endlich zählt nur dieser höhere Nettogewinn von 5 x 4%= 20% mehr auf dem Konto.
Meine subjektive Sicht.
Welche der von der DVAG angebotenen Fonds meinen Sie ? Ich konnte nicht einen feststellen auf den das zutrifft !
Sie haben leider nicht verstanden, dass Advocard SEHR WOHL zur GENERALI GRUPPE gehört!!! Erst recherchieren, dann abschließen.
Advocard ist ein Unternehmen der Generali, genauso wie die AM. Und ich wette, wenn man die Daten der Autoversicherung mit dem Angebot von Check24 vergleicht, sieht man, warum die DVAG da sooo günstig ist.
Hallo,
Danke für diesen interessanten Beitrag! Ich bin (leider noch) DVAG Kunde und kann alle geschilderten Erfahrungen anderer Kunden bestätigen! Ich kam zur DVAG nach meiner Hochzeit, weil mein Mann dort Verträge hatte und sein netter Berater natürlich auch um meine Absicherung besorgt war. Er kam zu uns nach Hause (übrigens in einem Porsche vorgefahren-ja, wirklich!) und hatte neben ein paar kleinen Geschenken für unseren Sohn auch reichlich neue Verträge für mich im Gepäck: alles ganz toll und viel günstiger! Was mich von vornherein störte: gefühlt wenig Fakten im Gespräch. Aber meine Nachfragen wurden abgewürgt mit den immer gleichen Argumenten: „das ist einfach viel besser für dich“ und dann wurde auf private Gespräche umgeschwenkt. Ich habe mich leider von der kuscheligen Wohlfühlatmosphäre im Gespräch einlullen lassen und dachte, die Fakten (zb allgemeine Verdicherungsbed, kosten , etc) werden vllt dann später kommen (das hofft man wirklich!)… was kam war der Vertrag für eine neue BU. Nach dem Lesen des Kleingedruckten der Schock: um ein Vielfaches teurer und schlechtere Leistungen als meine alte Versicherung. Aus diesem Vertrag kam ich glücklicher Weise über einen Widerruf raus. Daraufhin habe ich mir die bestehenden Verträge meine Mannes angeschaut und musste feststellen, dass ihm über Jahre Verträge mit horrenden Provisionen verkauft worden waren. Teilweise wurden Produkte gewechselt, wenn nach 5 Jahren die Abschlussgebühren abbezahlt waren. Dann fing er wieder von vorn an solche Gebühren im neuen Vertrag zu bezahlen. Er sparte also nicht für sich sondern für den Porsche seines Vertreters. Ich habe dann ein schlichtendes Gespräch mit unserem Dvagler gesucht. Der reagierte beleidigt (ernsthaft) und es führte leider zu nichts, da er argumentativ und fachlich total dünn aufgestellt war. Das Gespräch lief auf dem Niveau: „Warum stören dich denn die Abschlussgebühren so sehr? Die sind doch in der monatlichen Rate schon drin und du musst sie nicht extra bezahlen.“ Ja genau, das Geld landet nur weniger auf meinem Sparkonto. Ganz ehrlich… Bei so viel Beschränktheit… fehlte mir irgendwann die Worte.
Wir kommen nicht sofort aus allen DVAG Verträge sofort raus und wechselten somit den Berater. Der Neue ist besser und behandelt uns wie rohe Eier aber mir fehlen dennoch gewisse Dinge, wie zB. Eingangsbestätigungen meiner Schreiben. Man ist irgendwie immer im Ungewissen: ist mein Anliegen angekommen? Wird es umgesetzt? Alles dauert ewig seitens der Versicherung. Und die Kundenfreundlichkeit und Flexibilität sind auch sehr begrenzt. Natürlich kann der Vertreter auch nichts an den schlechten Vertragsbedingungen ändern, wie du ja ausführlich erklärt hast.
Von daher sind wir weg, sobald wir kündigen können und nie wieder DVAG! Wir haben dort viel Geld verloren.
Ich muss dir sagen, dass seitens der Versicherung eigentlich alles ziemlich flott geht, nur kann ich selbst als Vermittler sagen, dass wenn der Berater nicht dahinter ist gerade durch die umstrukturierung oftmals nicht immer alles auf Anhieb funktioniert. Dies ist sich für uns ärgerlich aber ich streite hier oder da mal schon mit der Gesellschaft und in der Regel kann ich meinem Kunde alle fragen immer offen und ehrlich beantworten.
Ansonsten kann man nicht alles verallgemeinern dieser Post hier schildert etwas das ich in meiner Direktion „zum Glück!!“ noch nie erlebt habe. Meine Kunden haben einen Riester und eine Berufsunfähigkeit mit Vermögensaufbau aber keine 4-5 Produkte.
Und wenn bei mir kein Produkt passt, dann bekommt der Kunde halt eines von einem befreundeten Partner bei der Allianz, so what. Das ist ein geben und ein nehmen.
Makler haben viel zu viele Rechte und könnten über euren Kopf hinweg entscheiden.(maklervollmacht)
Und ihr glaubt doch nicht dass ein Makler der nicht solch ein ausgeklügeltes Vertriebssystem hinter sich hat immer im Willen des Kunden handelt.
Allerdings muss man echt sagen es gibt viele schwarze Schafe die leider unseren Ruf ruinieren allerdings uns selten in die Quere kommen und ich habe soviel Kunden vom Makler weggeholt weil in einem Jahr war beim Auto die Leistung inklusive im nächsten Jahr hatte dann die Tochter einen Unfall und auf einmal heißt es ja deine Tochter ist nicht aufs Auto versichert weil jedes Jahr an Verträgen gerüttelt wird. SF Jahre verbrennen etc.
Man könnte hier noch stundenlang weiter Dinge aufzählen.
Fakt ist in jeder Branche gibt es schwarze Schafe und in jeder Branche gibt es auch Berater die wirklich im Interesse des Kunden handeln können.
Liebe Grüße
Dann schau mal in die Kostenbedingungen der Aachen Münchener.
Hier werden dem Kunden 22% von dem was er jeden Monat einzahlt abgenommen.
Marktüblich sind maximal 4%, bei teuren 7%
Mir ist keine Gesellschaft bekannt, die 8% nimmt….geschweige denn 22!!!
Hier könntet habt ihr eich den Platz 1 auf alle fälle auf Jahre gesichert 🙂
Rechnet man das Geld hoch, was der Kunde bei deiner Riester und BU sicher mit VA weniger bekommt, bei einem monatlichen Beitrag von meinetwegen 100€ auf 30 Jahre, gehts da schnell in die 30.000€
Wenn du mir den Kunden zeigen kannst, der darauf gerne verzichtet, weil es ihm wichtig ist, dass in Pannonia alles schön mit goldenen „V“´s gepflastert ist, dann komm ich gerne wieder zurück 😉
Für mich der Beste und neutralste Kommentar. Keiner wurde angegriffen!!! Ich bin vollkommen deiner Meinung. Und für mich ist es mein Traumjob als Vermögensberaterrin. Es wird so viel für einen selber getan und der Familie. Die DVAG versucht alles um es Kunden und Berater recht zu machen,
was anderen nicht Interessiert. Jeder muss für sich entscheiden was das richtige ist. Es gibt überall schwarze Schafe aber die meisten sind mit Herz in diesem Beruf. Liebe Grüße und einen schönen Tag euch allen😉
Hallo Emmi,
wenn du erlaubst, einen Kommentar zu Deinem Beitrag. Kein Trost für dich aber vielen Kunden geht es so, dass sie statt mit wettbewerbsfähigen Fakten eher mit Emotionen “ einlullen“ wollen, damit du im „Taumel“ einer Wohlfühlatmosphäre teure Verträge ohne jedwede unabhängige Beratungsqualität abschließen sollst. Es könnte sinnvoll sein, wenn man dich mit kapitalbildenden Versicherungen zugepflastert hat, die zu überprüfen, ob eine Rückabwicklung möglich ist. Die AachenMünchener zahlt laut meinen Berufserfahrungen sehr schnell die eingezahlten Beiträge abzüglich geringer Risikoabschläge zurück( warst ja versichert) Auch die Erstattung von Verwaltungskosten und üppigen Vertreterprovisionen kommen zurück, die du sonst nie wieder gesehen hättest. Da wird dann vielleicht aus einem Vermögensberater-Porsche ein Vermögensberater-Dacia.
Hallo Herr Engmann
Das ist gut zu wissen!
Ich habe auch seit 2016 ein Fondsgebundene Kapitalanlage und bin am überlegen, dies zu kündigen. Ich habe mir die Jahren an Ausgaben ausgerechnet und sehe darin kein Mehrwert. Gerade jetzt, weil es viele andere Möglichkeiten gibt wo man noch mehr Zinsen bekommt und das pro Woche.
Nun meine Frage! Wie kann ich da vorgehen, denn wie ich gelesen habe gibt es 500 Euro Abzüge, wenn man den Vertrag kündigt.
Ich würde mich auf eine Antwort freuen.
Beste Grüsse
Ramona
Nicht DVAG sondern Ihre Berater war kein gute Mensch.
Schöner Artikel.
Kleine Korrektur:
Du beschreibst, dass jeder Berater nach §34d eine Prüfung abgelegt hat.
Das haben sie…aber keine von der IHK, die den Berater tatsächlich zum geprüften Finanz und Versicherungsvermittler macht.
Die Aachen Münchener/ Generali stellt den Berater einen eigenen 34d Paragraphen aus, der dem Berater erlaubt OHNE NACHGEWIESENER PRÜFUNG ausschließlich Produkte des eigenen Hauses zu verkaufen.
Will ein DVAG´ler mit seinem §34d zu einem freien Makler wechseln, kann er 100 Jahre bei der DVAG mit seinem Paragraphen gewesen sein… dieser wird nicht von der IHK anerkannt, also bist du quasi ohne anerkannter Berufsausbildung unterwegs und wirst auch von der IHK (zurecht) so behandelt. Heißt nochmal in die Lehre 😉
Ganz konkret ist es möglich, dass der „Berater“ von 6-16 Uhr Koch ist (keine Abwertung gegen über Köchen, nur ein Beispiel) und von 17-22 Uhr Hobby Berater, der sich für deine Finanzen zuständig fühlt, die unter Umständen dein ganzes Leben beeinflussen.
Und mit ganz viel Glück ist dein Berater ganze 2-3 Monate Berater und darf dir vollwertige Konzepte empfehlen und bestehende Verträge kündigen.
Die Vermittler müssen dann nach einer gewissen Zeit eine interne an den Bedingungen ähnlich der von der IHK vorgeschriebenen Prüfung nach §34d ablegen. Nur stellt sich die Frage, wie viele Aussagen, ohne qualifizierten Nachweis, durfte der Berater schon machen, oder Entscheidungen treffen? Klar gibts da immer noch einen „Darüber“ aber da das Strukturprinzip nach der breiten Streuung geht, haben diese meist gar keinen Überblick, was deren nebenberufliche Partner den ganzen Tag so machen. 🙂
Glückwunsch…
Hallo Christian,
das ist so nicht richtig! Ich arbeite zwar nicht in der Finanzbranche, dafür aber in der Immobilienbranche als Berater. Ich habe einen sehr guten Vermögensberater, dieser agiert schon seit fast zwei Jahrzehnten erfolgreich für mich und ich bin sehr zufrieden.
Um in Deutschland ein Gewerbe betreiben zu dürfen, müssen rechtliche Vorgaben erfüllt werden, bei Maklern ist es die §34c GewO.
Bei Finanzberatern/Vermögensberater sind es z.B §34d, §34i, §34f die alle an die GewO gebunden sind. Um Beraten zu dürfen, müssen je nach Themengebiet wie z.B Investment, Versicherungen etc. einzelne Paragraphen gegeben sein. Einige dieser Paragraphen sind an Bedingungen geknüpft, wie z.B auch Prüfungen bei der IHK und jährliche Weiterbildungen etc.
Nun zu meiner Erfahrung und warum ich zufrieden bin, ganz einfach! Bei dem Thema Versicherungen berät er mich transparent und vergleicht mit mir gemeinsam andere Versicherer in einzelnen Sparten. Kommt es zu einem Schadensfall, dann kümmert er sich sofort drum, ich muss nur eine WhatsApp schreiben, hab ich Fragen und rufe an, dann gibt er Auskunft und erklärt mir einiges auch im Detail. Beim Thema Investment habe ich einzelne aktiv gemanagte Fonds von Allianz Global Investors sowie der DWS, da ich in der Thematik selber fit bin übernehme ich viele meiner Käufe/Verkäufe selbst und investiere differenziert in verschiedenste Branchen weltweit. Unteranderem in Immobilien, ETF´s, Rohstoffe und Derivate. Bei dem Thema hat er mir selbst geraten mich umzuschauen, da hier die Beratungsqualitäten begrenzt sind aufgrund der Produktauswahl der DVAG. Denen geht es auch nicht um die maximale performance, sondern vielmehr darum das Bewusstsein bei dem mittelständischen Bürger zu wecken auch mal Geld zu sparen und beim Zinseszins lohnt sich das auch nach bei Jahrzehnten (Aktiv gemanagte Fonds haben übrigens im deutschen Raum viele Vorteile um Totalverluste zu vermeiden).
Es gibt Vorteile und Nachteile, wie bei jedem anderen Unternehmen auch. Schauen wir uns VW, BMW, Daimler und co an, welchen Schaden die Großen Big Player beim Kunden angerichtet haben. Was ist mit McDonalds, BurgerKing und co, ganz zu schweigen von den Nahrungsmittelkonzernen wie Nestle, Unilever etc. die tagtäglich künstlich erzeugte Produkte beim Endverbraucher anbieten? Bei dem Thema Vermögen sollte jeder intelligent sein und sich selbst ein wenig Fachwissen aneignen um Schaden vorzubeugen, jeder sollte seinen Berater vorab prüfen und schauen wie lange er auf dem Markt ist, bei 30 Jahren steckt irgendwann auch Qualität hinter.
Informiert euch, macht euch Gedanken und seid nicht naiv, blind zu Vertrauen.
Schön geschrieben, stimmt aber nicht.
Deinem mit 20 Jahren Berufserfahrung Berater möchte die Qualifikation keiner absprechen. Der wird schon wissen, was er macht. Dennoch benötigt ein Berater der DVAG zunächst mal 2 Paragraphen. Den §34c für Liquiditätsprüfungen bei Krediten (der kostet nur Geld und wird ohne fachlichen Prüfungen erworben)
und den §34d für die Vermittlung von Versicherungen und Bausparverträgen.
Fast der gesamte Finanzmarkt muss hier im Vorfeld einen IHK Abschluss als geprüfter Versicherungsvermittler ablegen. Da die DVAG nur einen Anbieter für diesen Bereich hat, nämlich die Generali, wird dieser §34d mit Sonderklausel als „gebundener Vermittler“ vergeben und benötigt erneut keinerlei Fachprüfung, nur Geld und eine saubere Bonität. Und somit ist das Szenario möglich, dass der Angestellte LKW Fahrer (ohne negativer Wertung gegenüber LKW Fahrern) sich ein Gewerbe mit §34c und §34d angemeldet hat und dich um deine Finanzen berät, ohne zu Wissen, dass es einen Unterschied zwischen dem Fond und dem Fonds gibt 😉
Oder ich habe schon tolle Beratungsskizzen gesehen, wo der Kunde eine „Rista Rente“ hätte bekommen sollen 😛
und das Szenario ist übrigens kein Beispiel, sondern gelebte Erfahrung.
Selten so einen Unfug gelesen wie du hier von dir gibst.
Jeder hauptberufliche VB durchläuft eine Ausbildung mit einem Abschluss an der DBBV. Legt der VB diese nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit ab, wird er zurückgestuft. Eine weitere Möglichkeit ist ein Studium an der FHWD in Marburg.
https://www.dvag-karriere.de/?gclid=EAIaIQobChMIof6B5qj66gIVj6SyCh210QjhEAAYASAAEgJMZfD_BwE
Neben den 2 von dir aufgezählten § benötigt jeder VB noch den §34f sowie §34i, hier erfolgt die Prüfung vor der IHK.
Ich bin ein Aussteiger. Richtig ist, das eine Prüfung im DBBV abgelegt werden muss. Diese Prüfung wird von keiner IHK in Deutschland anerkannt. Hier geht es ausschließlich um den §34d. Geht man, ist dieser § weg und muss neu gemacht werden. Ich selber habe Ihn neu gemacht und kenne den Unterschied. Er ist gravierend. Was heißt DBBV? „Deutsches Berufsbildungswerk für Vermögensberater“. Vorteilhaft ist, das der §34f nur über die IHK gemacht werden kann. Wenn jemand eine Ausbildung bei der DVAG macht, so sollte er die Ausbildung mit IHK Abschluss machen. Somit stehen einen bei einem Wechsel alle Wege offen. Auch stimmt es, das ich bei der DVAG gebundener Vermittler war. Jetzt als unabhängiger sehe ich die Unterschiede zu anderen Versicherungen. Es werden folgende Paragraphen benötigt: § 34c, § 34 d, § 34 f und § 34 i. Der § 34 d entweder über DBBV machen besser IHK.
Die Prüfung DBBV ist das Papier nicht wert. Und wird von keiner IHK anerkannt. Was Ihr intern in Eurem Laden macht mit hoch- und runterstufen interessiert draußen keinen Menschen. Ohne bestandene IHK Prüfung könnt Ihr diesen Schein die Tonne treten. Nicht umsonst hat die DVAG einen lausigen Leumund.
Hallo,
sehr gefährliches Halbwissen.
Ich kann dir gerne meine ganzen Zertifikate schicken.
Jeder Paragraph darunter auch den §34d sind von der IHK bei mir Karlsruhe bestätigt worden, Ja es stimmt halbweise mit der Prüfung. Ich habe keine Prüfung bei der IHK vor Ort benötigt. Aber eine bei der DVAG und diese Prüfung ist Kontrolliert und abgesegnet von der IHK so habe ich auch unter dem Zertifikat einen IHK Stempel.
deswegen bitte nochmals Informieren.
Und ja es gibt schwarze Schafe in meinem JOB und bei der DVAG das weiß ich selber und ja unsere Produkte gerade Sachversicherungen sind nicht die Günstigsten / sogar meistens die Teuersten am Markt(Dazu steh ich als Berater und das sage ich all meinen Kunden auch) aber wir haben auch meistens die besten Leistungen, das ist genauso ein Fakt.
Mein Coach hatte viele Kunden die von ihm vor ein paar jahren weg gegangen sind. Zu tecis Swiss select Life und andere „freien Berater“.
(wenn wir berater ehrlich wären würden auch diese sagen das sie nicht zu 100% frei sind. Ja mehr als wir bei der DVAG das stimmt, und ich würde nie behaupten das wir Markler wären, das sind wir nicht.) Vieler dieser Kunden kamen wider zu ihm zurück und der meiste Grund war der support und zwar nicht vom Berater sonder der das sie mit der Versicherung zu oft diskutieren mussten und diese nicht bezahlen wollen.
so ein Fall habe ich bei all meinen Kunden noch nie gesehen. Und ist das nicht irgendwo auch Leistung die aber natürlich kostet.
LG
Das ist so nicht korrekt. Es müssen einige Prüfungen der IHK gemacht werden, um bestimmte Dinge zu beraten und man hat dann auch einen vollwertigen Abschluss. Solange diese nicht abgelegt sind, berät der Ausbilder diese Themen. Bitte keine Aussagen treffen ohne das nötige Hintergrundwissen.
Oft genug werden VBAs (Vermoegensberater-Assistenten) losgeschickt, das sind die „Koeche und LKW Fahrer“ die jemand hier als Beispiel hingestellt hat. Das spart dem AL (Agenturliter, erste hauptbefufliche Stufe) Arbeit und er kassiert trotzdem fie Provisionsdifferenz. Bei der DVAG gibt’s „Punkte“ fuer jeden Vertrag und je nach Stufe ist jeder Punkt eine bestimmte Summe wert. 18DM/Punkt fuer ALs, 12DM/Punkt fuer VBAs wars damals, wenn ich mich recht erinnere. So, fuer einen 10-Punkte-Vertrag kriegt der LKW-Fahrer 120DM und hat die ganze Arbeit, der AL kriegt immerhin 60DM fuer fast nichts – er muss nur den Strucki bei der Stange halten.
Zurueck zur Qualifikation: da werden tatsaechlich Laien mid Argumentation versorgt und losgeschickt, und gaengige interne Argumentation ist: wenn Du jemand hast der nur 50DM im Monat zuruecklegen kann, dem kannst Du lieber eine kapitalgebundene LV verkaufen wo Du eine vernuenftige Provision bekommst anstan einen Fonds der nur 20 Pfennige per Monat abschmeisst.
Gelebte Erfahrung von vor dem Euro, scheint sich aber nicht viel geaendert zu haben.
Gruesse aus Adelaide,
Max
Hallo Max,
Den Fall deines Beispiels mit den 50€, der war bei mir letzte Woche Realität, doch mein Coach (der generell Aktien und ähnliches cooler findet) hat ihm (meinem Kunden) tatsächlich keine Versicherung angeboten, sondern ihm drei Fonds angeboten und ihn frei wählen lassen in was er wieviel investieren wollen würde, wenn er überhaupt möchte.
Liebe Grüße
Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit der DVAG gemacht. Mein Berater hat mir schon oft gute Dienste geleistet, auch ohne was daran zu verdienen. Tipps bei Steuerangelegenheiten oder Vermittlung der richtigen Ansprechpartnern in Behörden oder Firmen. Ich habe schon oft von seinem Netzwerk profitiert. Er kennt meine Lebenslage und weiß genau wo ich hin will. Ob ich jetzt für eine Versicherung paar Euro mehr zahle, spielt keine Rolle, solange ich weiß, dass sie für mich da ist im Fall der Fälle. Da die DVAG ausschließlich mit den größten Unternehmen zusammenarbeitet, habe ich eine gewisse Sicherheit. Ich glaube die gesamte Branche leidet an Fehlern, die früher häufig von provisionsgeilen Vertriebsmitarbeitern gemacht wurden. Natürlich gibt es diese auch noch heute, aber mit Sicherheit ist das ein Phänomen, dass bei allen Verkäufern vorkommt, die an ihren Verkaufszahlen gemessen werden. Was allerdings an dem Prinzip des Allfinanz-Beraters schön ist, ist die Tatsache, dass alles aus einer Hand kommt. Es ist immer dieselbe Person. Ich kann sagen: „mein Berater ist mein Freund“.
Alter Julius!
Du schreist praktisch danach, dass man dir unterstellt selbst bei der DVG beschäftigt zu sein. Sabbelst den gleichen Käse, den man dort als Berater lernt.
Dein Berater is nur solange dein Freund, solange Geld von dir fließen kann, nicht mehr, nicht weniger.
Noch nie so ein Müll gelesen. Jeder Berater arbeitet individuell ich bin seit 25 Jahren bei der DVAG Kunde und muss sagen dass ich schon mehr als 35.000€ Rendite durch meine;Berater gemacht habe. Wieso gehst du nur auf Versicherungen ein. Der Fonds Champions select hat im letzten Jahr eine Rendite von über 20% gemacht bestimmt bist du so einer der sein Geld auf dem Sparbuch spart und sich über die 0,001 % freut. Ha ha ha weiterhin viel Erfolg aber brauchst das Unternehmen nicht schlecht reden .
Über eine Rendite von 0,001% auf meinen DVAG-Fond würde ich mich ja richtig freuen. Habe – nach nunmehr 10 Jahren – ein MINUS von knapp 20% mit der DVAG eingefahren.
Warum sollte man von den DVAG Abzockern Fonds wie den
DWS Champions Select mit Ausgabeaufschlag und jährlichen Verwaltungsgebühren kaufen ????
VOR KOSTEN erwirtschaftet der von den DVAG Beratern ständig angebotene Champions Select (Stand Jan 2022)
1 Jahr 2,9% – 5 Jahre 33%
Hätte man einen ETF wie MSCI World Growth erworben,
1 Jahr 21% 5 Jahre 105 %
Also. Ich habe dieses Jahr bis dato -35€ aus 14.000€ rausgeholt. Wo sind denn die 20% hin? Gebe mir einen Tipp!
Dein Fonds hat 20% Plus gemacht? Herzlichen Glückwunsch… Mit einem stinknormalen S&P 500 wäre das um ein vielfaches mehr, und du hättest nur ein Bruchteil der kosten gehabt 😀
Bitteschön, diese Beratung gab es ohne Provision 😀
DVAG Größter Schmutz
Soso, viele Kunden vom Makler weggeholt. Wem willst Du das denn mit Deinem Lalala erzählen.
Digga was für Schwätzer von der DVAG…
Schönen guten Tag zusammen,
ich habe mal versucht den lieben Christian zu verstehen in seinem “depotSTUDENT.de” -ich steh kurz vor meinem Abschluss und muss Marktforschung betreiben.
Fangen wir mal einfach bei Punkt 1) klar wollen Vetriebler Geld verdienen?! Also guten Morgen JA du hast 3 Jahre studiert um endlich zu erkennen das ein vertriebler Geld verdienen möchte ?! Klasse 👍
Da du ja Wirtschaftsexperten/ Finanzprofis “Dozenten”
Die Geld damit
Verdienen dir ihre Meinung zu verkaufen im Hörsaal?! Weil wo gibts den “Psychologisch-Unwissende” klar in der UNI oder SCHULE deswegen war es damals
Auch so einfach mit
der hitler-Jugend!
Du Figur hast die von einem
Hobby-Dozent der nebenbei bisschen freier Makler ist, den Kopf gewaschen !?
– erklär mir
Mal Steuerung/ und Konzernstrategie? BITTE!
Erklär mir mal Gemeinkosten? In Bank / Autos / Sprit / wie verdienen die Ihr Geld ?
Frag mal was ein Cheeseburger im
Einkauf kostet?
Finanzspezialist.
Mhhh du redest fondsgebundenen Lebensversicherung/ Rente reicht?! Erklär mir die
Geschichte ?!
ETF Mhh hört sich ganz nach KSK-Fan an?!
ERZÄHL mir mal
wieviel Zeit ein freie Makler braucht die 55000 Produkte zu kennen?! Und wieso regen sich seit letzten Jahr die freien Makler auf das sie ihr bestes Produkt verloren haben / DIE GENERALI ?
komischer Weise
finden das viele sehr schade!!
Sag mal wo hast du denn deine Absicherungen? und welche Produkte hast du abgeschlossen?
und da du weist das du hier ÜBELE
NACHREDE betreibst? solltest du dir lieber Schnell eine Rechtsschutz zulegen! die haben aber Wartezeit, deswegen hoffe ich mal hast du eine Gute 👍 aber als Experte wirst du ja wissen das RS nicht gleich RS ist 🙂.
Liebe Grüße
Danke für deinen Kommentar!
Denn durch so ein hohles dummes Geschwätz werden die Leser nur bestätigt.
Das Meiste was in diesem Artikel erfasst wurde, kannst du schwarz auf weiß als Fakten haben!
Hör auf hier mit deiner leeren Drohung von wegen übler Nachrede! Du bist ein klassischer Fan-Boy oder selbst Vermittler! Hier wird eine Forschung zur DVAG präsentiert die auf Fakten beruhen.
Wenn du die angesprochenen Details widerlegen kannst, bitte präsentiere dein Fakten.
Die DVAG hat nur einen Partner und das ist der Generali Konzern.
Die Produkte sind meistens überteuert und werden auch nicht transparent kommuniziert.
Fazit:
DVAG ist in den meisten Fällen nur Schrott und zielt auf die Unwissenheit kleiner Privatpersonen.
Verträge werden abgeschlossen die Kunden eventuell gar nicht möchten.
Die „Berater“ sind keine „Berater“ sondern schlichtweg Verkäufer eines über „Schulungen“ eingetrichterten Vertriebs-Konzepts!
Gehen Fragen über das Vermittelte „Wissen“ hinaus, kommen nur Ausreden oder einfach gar nichts.
Denn wie schon oben erwähnt kann jeder Blümchenpflücker bei der DVAG anfangen und Mist für Provisionen verkaufen.
Die Produkte der DVAG sind für mich Katzenscheiße in Hundescheiße eingewickelt mit ein bisschen Empathie der Verkäufer, äähhm Berater! 😉
Leider bin ich noch bei der DVAG und hoffe sie schnell los zu werden! Falls jemand Tipps hat, wäre ich dankbar.
Sehr nette Berater, was aber nicht hilft wenn die es geschafft haben, dass man zwei Monate ohne Geld ist. Die Worte wir können da nichts für, wir haben alles richtig gemacht und man solle sich doch nicht so aufregen, da gebe es keine Gründe für, waren total fehl am Platz.
Eigentlich sollte es nur ein Bankwechsel werden, dann wurden aber meine bestehenden Verträge ohne darauf hinzuweisen nicht übernommen sondern, mit bis zu dreistelligen Bearbeitungsgebühren, gewechselt zu Generali und AachenMünchner. Dazu kamen neue Sparverträge, die ausnahmsweise auch besprochen waren. Der Wechsel der Bankdaten hat aber nicht geklappt, mir kamen Mahngebüren ins Haus und die Berater zuckten nur die Schultern nach dem Motto dein Problem wir haben alles richtig gemacht. Tolle Aussage sowas und ich bin pleite. Jetzt bekomme das dritte und hoffentlich letzte Mal Post, wo drin steht das Daten nicht übermittelt wurden und ich Nachzahlungen mit Gebühren leisten muss.
Versuche jetzt noch irgendwie zu retten was geht, mich von ihnen zu trennen und hoffentlich bald wieder aus dem finanziellen Minus raus zu kommen.
Interessant zu sehen, dass
1. Positive Erfahrungen als Fan-Boy getuhe abgetan werden (kann doch sein dass ein wirklich fähiger Berater dabei war)
2. die beschriebenen Negativmerkmale auch auf viele andere Finanzdienstleister zustimmen
3. die Detailvergleiche der Verträge durchaus die ein oder andere positive Eigenschaft rauslockt
4. Es gibt Berater und Verkäufer, bei allen Versicherungen, Banken, Finanzberatern, Einzelhandel, Parfümerien, Sportwarengeschäfte, Autohäuser……
Grundsätzlich sehe ich es folgender Maßen: Freie Werkstätte gibt es überall, dazu gibt es aber auch die ATU, Pittstop, 1a usw.
Freie Werkstätten sind doch günstiger und können durch ihre freie Produktwahl viele unterschiedliche Preis/Leistungskategorien anbieten oder?
Warum gibt es dann überhaupt die anderen Autowerkstätte? Eigenmarken sind doch nur Mogelpackungen, oder doch nicht? Ich brauch doch nur ein Autoradio, wieso hol ich mir die fette Anlage von B&W statt Blaupunkt? Spielt doch beides Musik ab! Ich nehm die günstige Autobatterie, warum sollte ich die Batterie von Varta nehmen! Ist doch Betrug eine so viel teure Batterie zu verkaufen! Ich kauf mir ein Auto, ich nehm halt nur den Hyundai i10 und nicht den betrügerischen Lamboghini Murcielago (Materialkosten sind eh nicht hoch, keine Ahnung woher die Rechtfertigung kommt 356k dafür zu verlangen)
Ich hab 3 Berater von Tekis, Swiss Life und DVAG zusammen gebracht und in meinem (ACHTUNG IN MEINEM PERSÖNLICHEN FALL) Fall hat die DVAG im Konzeptbereich gewonnen!
Für den reinen Vermögensaufbau sollte ich mich ruhig auch bei den ETFs weiter umschauen, es schadet jedoch nicht das Risiko parallel die LV zu haben (Stichwort Sicherheit&Diversifikation)
Die LV ist zwar tatsächlich teurer geworden ABER dafür hatte ich mehr Flexibilität (War ja mein Wunsch). Meine Berufsunfähigkeit wollten Tekis und Swiss Life kündigen lassen, während mein DVAGler sagte, ich soll sie behalten, weil sie besser ist als die 3 Angebote.
Was soll ich sagen? Ich finde es gut dass es so ein großes Angebot gibt, wo jeder sich aussuchen kann was er will/braucht. Wir haben so eine Vielfalt und da gibt es mMn schlimmere Finanzdienstleister als mein persönlicher bei der DVAG. Und ich hab nur 2 Verträge bei ihm, die restlichen Verträge habe ich auf eigenem Wunsch bzw Empfehlung bei anderen Anbietern.
Kann sein dass ich Glück hatte mit meinem Berater, aber das vorverurteilen ALLER Berater halte ich für falsch und verwerflich, 1933 ging sowas verdammt schief!
Ich bin seit 1995 in der Branche, wenn ich meine Erfahrungen mit Kunden Ordnern der DVAG kundtun würde, hätte ich umgehend eine Klage am Hals. Meiner Meinung nach findet man oft die gleiche ….. . Alte Verträge werden gekündigt, die neuen sind mit den alten oft nicht zu vergleichen.
Der Vermittlerstatus sagt nichts über die Kundenorientierung aus. Ich selbst bin Vermögensberater und Buchautor zum Thema Kundenorientierung. Wenn ein Vermögensberater sagt, er sei unabhängig, dann ist das falsch. Ein Vermögensberater, der nur Bekannte und Freunde berät wird schnell vom Markt verschwinden. Die 17.000 hauptberuflichen Vermögensberater (Fluktuation unter 3%) gewinnen täglich neue Kunden. Allfinanz bezieht sich nicht nur auf alle Versicherungssparten, sondern auf die Kombination von Bank- und Versicherungsgeschäft. Ein Vermögensberater berät vom Girokonto, über die KfZ Haftpflicht bis zur komplexen Mittelstandsfinanzierung. Daher ist der Artikel an einigen Stellen zu oberflächlich und es scheint, dass das Ergebnis vorher feststand. Das ist schade, denn der Blog ist ansonsten sehr gut. Vielleicht mögt Ihr mich zu dem Thema ja mal in Eurem Podcast interviewen.
@ente
1 der 3 Berater hättest Du dir schon einmal sparen können 😉
Zitat: Im Konzernabschluss der Swiss Life Deutschland Holding erwirtschafteten die vier Finanzvertriebe Swiss Life Select Deutschland, tecis, HORBACH und…
Und gegen Swiss Life und tecis im Vergleich zu gewinnen – eine echte Herausforderung.
Viel mehr bleibt mir dazu nicht zu sagen.
Ich selbst bin Vermögensberater der DVAG und möchte meinen Senf hierzu abgeben und nein, ich gehöre nicht zum übereuphorisierten Typ. Stellt euch einfach einen freundlichen lächelnden, aber leicht gelangweilten Typen vor wenn ihr ihm was schmackhaft labern wollt.
Wer schlichtweg behauptet, bei der DVAG ein unabhängiger Berater zu sein, liegt falsch oder hat es noch nicht ganz verstanden. Das steht sogar, wie hier im Blog als Bilder ausgeschnitten und eingefügt, glasklar und einfach auffindbar auf der Webseite der DVAG selbst. Darum wird kein Geheimnis gemacht.
Ich finde es schade, dass du nicht auf die Vorzüge der Arbeitsweise gegangen bist und sie so voreingenommen zerbashst, unter anderem die, welche man als Großkunde hat. Um es an einem einfachen Beispiel zu erklären: ob du nun Einzelkunde bei BMW, Audi, Opel, Rolls Royce und Mercedes bist, oder aber 5 Autos bei Audi hast, wird bei gesundem Menschenverstand sicherlich den ein- oder anderen Serviceunterschied ausmachen – seien es Kulanzfälle oder besondere Dienstleistungen. Ausgenommen ist natürlich, wenn sich der Kunde mit seinen 5 Karren über jeden kleinen Haarkratzer aufregt und nicht checkt, dass dies zum normalen Nutzungsverschleiß gehört.. dann lieber weg damit. Dies ist denke ich jedem verständlich.
Man findet weitere Beispiele dazu im Interwebz unter „Mischkalkulation Versicherungen“.
Deine auf erste Sicht nicht für jeden offensichtlich einseitig angehauchte Position lässt dich meiner Meinung nach leider blind werden für die Vorzüge der Arbeitsweise (Allfinanz), wie z. B.:
– ein freier Makler wird dir GARANTIERT GÜNSTIGERE und HOFFENTLICH auch bessere und passende VERSICHERUNGSPRODUKTE in EINZELNEN SPARTEN anbieten können (hier auch wieder Groß- und Einzelkunde), wenn es aber um das Thema Baufinanzierung, Investment oder insbesondere Finanzierungsoptimierung bzw. Vermögensaufbau geht, darfst du dich erneut auf die Suche begeben und darauf hoffen/vertrauen, dass auch diese Berater die passenden Produkte für dein/deine 200.000 €, 250.000 €, 450.000 € oder 650.000 € hohes Vermögen/hohe Finanzierung herausgesucht werden – das macht doch jeder dieser einzelnen Berater liebend gerne, insbesondere dann, wenn er in 1 1/2 Stunden einen Kundentermin hat, der den ganzen Salat nicht mit sich bringt, und einfach nur ein einfaches Produkt in einer einzelnen Sparte abschließen will, ohne dass er sich mit den ganzen Zahlen rumschlagen muss, dasselbe daran verdient und dem es wurscht sein kann, wenn du dieses eine Furzprodukt bei ihm kündigst da 1-Sparten-Kunde
– Kunden, die sich überhaupt nicht für das Thema Finanzen interessieren (ja, die gibt es auch) oder noch nie in Berührung damit gekommen sind, können direkt ihre ersten Erfahrungen damit machen um sich, sofern der Berater Kundenorientiert agiert, Vermögen aufzubauen bzw. dem gewünschten finanziellen Ziel näher zu kommen, da wir geldgeilen Vertriebler auf die armen Menschen zugehen müssen
– das ein Vermögensberater / Vertriebler auf einen zukommen muss, macht fast niemandem Spaß – weder Vertriebler noch Kunden (mit Ausnahmen, natürlich). Gefühlt hasst es doch jeder, mich eingeschlossen. Nichts desto trotz sehe ich es als meine „Mission“, die Menschen draußen aufzuklären, egal ob es um cashflow/finanzielle Übersicht, Altersarmut in Deutschland, „Konsumkredite sind ein nono“, investieren statt sparen auf einem Sparbuch u. s. w. geht. Der Drang hier Wissen weiterzugeben und zu helfen ist insbesondere bei den Neulingen und alten Hasen, tief verankert. Kaum anders wird man hier für lange Zeit erfolgreich (mit einigen Ausnahmen vielleicht.. leider).
Kümmert sich ein Kunde selbst um seine Finanzen, dann sind bereits Vorkenntnisse oder ein bestimmter Wissensstand notwendig, so wie der Großteil der Leser dieses Artikels hier bereits besitzt (das unterstelle ich jetzt erstmal), denn man muss auch eine gewisse Affinität zu diesem Thema haben. Für solche ist diese Art der Dienstleistung vielleicht nichts. Das darf auch ruhig sein.
Ich persönliche schlafe ein, wenn es um Abfallwirtschaft geht. Es ist mir egal, in welchen mechanischen, bio-chemischen, chemischen oder biologischen Prozessen Müll entwertet, getrennt, recycelt oder verarbeitet wird. Für den Professor an der Uni, der genau für dieses Thema brennt, der wird nichts anderes kennen. Ich weiß nur, Mülltrennung ist gut.
So ergeht es meiner Erfahrung nach auch den meisten Leuten mit dem Thema „Finanzen“ und umso wichtiger ist es dann für uns blöden Vertriebler, auf die Menschen zuzugehen und sie darüber aufzuklären oder – zumindest positiv in Berührung bringen. Dafür nehmen wir auch den Hörer in die Hand und bereiten uns mental auch auf Absagen vor. Kein tolles Gefühl. Niemand mag das, außer eventuell ein M-Typ. Hinter einem langfristig erfolgreichen Vertrieb steckt echt harte und auch gute Arbeit, wenn man LANGFRISTIG Erfolge feiern will – denn nur ein glücklicher und zufriedener Kunde, der wirklich was aus seinem Geld machen konnte, ist ein Kunde, der einen auch mit QUALITATIVEN Kontakten weiterempfiehlt.
Dann noch das Thema bezüglich der Kostenstruktur der LEBENSVERSICERUNGSProdukte: ja, sie sind teuer. Wofür bezahlt der Kunde eigentlich?
Die meisten unter euch werden wohl denken, dass das komplette Geld direkt in den Schlund des Vorstandes geworfen wird. Sicherlich fließt ein Teil davon hinein. Der Großteil wird aber verwendet für:
– den Berater selbst
– die Versicherung sollte Rückstellungen bilden um in schlechten Zeiten, so wie Covid-19 jetzt, solvent zu bleiben und nicht dicht machen zu müssen, so wie es bei vielen günstigen Anbietern in naher Zeit aussieht (darf gerne gegoogelt werden)
–> Sicherheit für den Kunden, letzten Endes.
Wenn ihr eurem Mitarbeiter 2.400 € Netto statt mit 2.000 € Netto nach Hause gehen lässt, so sieht sein Privatleben, seine Arbeitsmoral, seine Treue und vor allen Dingen seine Arbeitsqualität ganz anders aus. Wenn euer Berater nunmal 200 – 300 € mehr verdient, dann wird er sicherlich auch etwas mehr Zeit haben, euch zu widmen.
Und trotz der relativ guten Verdienste egal bei welchem Finanzdienstleistungsunternehmen, wird nicht jeder Vermögensberater. Woran kann das liegen? Es kann auf keinen Fall damit zu tun haben, dass Vertrieb dem ein- oder anderen nicht gefällt. Es muss was verbrecherisches und kriminelles sein! – so die meisten Beiträge, die Vertrieb schlecht reden. Aber dass einem Vertrieb oder Gartenarbeit nicht zusagt, nein, das auf keinen Fall.
Was mir auch nicht einleuchtet ist, wie man hier über die Kosten babbeln kann, aber gleichzeitig über eine 5-Jahres-Haftung spricht und diese auch noch versucht schlecht zu reden. Bedeutet doch per se, dass wenn ich sch*** Arbeit leiste, weil der Kunde, so wie ich mir das als geldgeiler Berater wünsche dies doch nicht leisten kann, die ganze Provision sowieso wieder zurück zahlen muss.
Wohl kaum werden alle Berater hier dümmer sein als ihr und ich. Wohl kaum werden alle Kunden der DVAG (knapp 9 Mio.) dümmer sein als ihr und ich. Warum also, funktioniert die ganze Suppe überhaupt noch?
Fazit: Ist die DVAG nun wirklich schlecht oder gut für die Menschen da draußen? Diese Frage stelle ich mir ab und an mal, da ich immerhin nicht gezwungen bin hier zu arbeiten und genügend andere Dienstleister auf dem Markt herumtanzen und nur auf mich warten. Es gibt überall, in jedem Unternehmen schwarze Schafe. Auch ist die Fluktuation im Finanzvertrieb auf dem ersten Anschein sehr groß, da fast jeder quer einsteigen kann, sich in den ersten Monaten hier reinfuchst um dann zu erkennen, dass dieser Beruf doch nichts für sie ist, dann hören sie auf, aber die angeworbenen Kunden hängen nun trotzdem dran (je nach Berater, gut oder schlecht).
In einem Vertriebssystem wie diesem, auch Multi-Level-Marketing (MLM) genannt, ist man sehr auf den Coach und das Ausbildungssystem angewiesen und wenn dieser gute Arbeit macht, dann läuft alles geschmiert und es gäbe solche sh**posts nicht, aber wie in jedem Bereich, auch in eurem Eigenen, gibt es leider immer mal richtige Flaschen. Denkt bitte kurz über euren Bekannten- oder Kollegenkreis nach. Wenn solche Nieten dann groß agieren, inbesondere bei euren Finanzen weil sie übermotiviert sind, aber nur halbwissend und/oder halbherzig beraten, dann gibt es auch nur halbe Ergebnisse. Die DVAG hat inzwischen bald 9 Millionen Kunden. Wenn ich im Internet rumsuche finde ich vielleicht, wenn ich nichts mehr im Leben zu tun habe, bestimmt 2.000 Menschen die sehr unzufrieden und enttäuscht wurden/sind, weil es bei ihnen leider nicht so gut gelaufen ist. Fiktiv nach Bauchgefühl und zur einfachen Berechnung addiere ich jetzt einfach noch 178.000 weitere dazu, die ihre Unzufriedenheit nicht öffentlich kundtun. Das entspräche etwa 2% Kundenunzufriedenheit, wovon nur 0,55% (also 0,022% von 9 Mio.) aus unterschiedlichsten Gründen so unzufrieden sind, dass sie dies überwiegend anonym im Netz öffentlich machen müssen – und genau auf diese hört man dann.. logisch.
Das ist doch fast überall so meine Freunde, egal ob bei Finanzen, irgendeinem Paketdienstleister wie DHL, DPD, bei Apple, Samsung usw. Meckern können wir immer gut.
Selbst wenn das Unternehmen fast alle zufrieden stellen kann, können diese 2% Unzufriedenheit leider einen verhältnismäßig viel zu großen bull**** auslösen.
Wie in jedem Lebens- und Businessbereich muss man den richtigen Partner finden, ist hier sicherlich nichts anderes, nur ist es einfacher hier einen zu finden, da die DVAG verhältnismäßig zu anderen Mitbewerbern ziemlich groß und erfolgreich agiert, wie zum Beispiel die Formel zum finanziellen Glück (cashflow einfach erklärt).
Ich wünsche mir, dass meine Nachricht erreicht wurde. Ob es die DVAG ist, MLP, tecis, SwissLife, Versicherungsmakler, Immobilienmakler, Allianz, ERGO, Acer, Asus, Burger King, Shell Kraftstoffe vs. Aral Kraftstoffe, Volvic, Vittel, Mercedes, BMW… es ist leider nicht möglich, alle zufrieden zu stellen. Es ist und wird auch nie möglich sein, solche die unzufrieden sind davon abzuhalten, öffentliche Posts zu machen und potenziell glückliche Kunden widerrum zu verschrecken, eine eventuell gute Entscheidung zu tätigen denn die Angst ist ein uralter und wichtiger Überlebensinstinkt, auf den man vertrauen muss. Sehr traurig ist, dass diese 2% vielzuviel Schaden anrichten können und ich finde, dass dies hier ebenfalls der Fall ist, trotz der positiven Absicht, die Leute vor einer schlechten Entscheidung zu schützen.
Bleibt wohlauf und liebe Grüße
Long
P.S.: Ich habe vielzuviel Zeit und Energie hierein investiert, als mir lieb ist.
Gott oh Gott musst du ne Zeit haben. Kennste TLTR?
To long to read 😊
….ich ahne, wo der „Herr Long“ gelernt haben mag…. 🤢
Komplettes Déjà-vu! Verzeihung, aber diesen verfassten (und meiner Meinung nach leider größtenteils Schwachsinnigen) Roman könnte von meinem (Gott sei Dank;)) mittlerweile ehemaligem „Vermögensberater“ verfasst sein! Original!!
Sag mal müsst ihr diese Dinge irgendwie im Schlaf aufsagen können oder was ist los?
Ich möchte dir weiß Gott nicht zu nahe treten- verzeih wenn du dich
persönlich angegriffen fühlst denn das ist gewiss nicht meine Absicht!!- aber 90% von alledem halte ich für absoluten Schwachsinn. Und das kommt nicht von ungefähr.
Bei jedem meiner Verträge wurden, natürlich ganz „zufällig“, Dinge die für IHN als mein Versicherungskaufmann logisch erscheinen mögen nicht annähernd klar ausgedrückt- oder einfach mal gleich komplett weggelassen. Allein als ich meine LV auf Eis legen wollte- was mir seitens meines Beraters SCHRIFTLICH als immer und sofort möglich bestätigt wurde- war das Ende vom Lied: Ja da ist ja eine Frist drauf, DAMIT DEM KUNDEN KEINE NACHTEILE ENTSTEHEN!!!! Möglich dann in 12 Monaten! Auch die Höhe der Beitragszahlungen wurde einfach mal um knapp 35% höher angesetzt- damit es sich ja auch für mich lohnt!! Und dann wird schön wieder auf die Tränendrüse gedrückt und an das weiche Herz appelliert, damit man auch ja nix Böses an Absichten dahinter sieht. Tja, und das ist nur die kleine, kleine Spitze des Eisberges.
Aber gut, ich habe selbstverständlich eine Mitschuld hier ran! Ich bin eine erwachsene Frau, ich habe mich bequatschen lassen und hab, doof wie man manchmal eben ist, alles was geheuchelt wurde geglaubt, bin drauf reingefallen. Und hatte einfach Mitleid, man lernt sich ja auch ein wenig kennen und kommt ins Gespräch. Und ich muss sagen: Hut ab! Gut gemacht;). Sehr glaubwürdig.
Schön blöd, Lehrgeld würde ich sagen. Aber so machen Abzocker nun mal ihre Verträge.
Ohne gewissen, ohne Skrupel, ohne Anstand.
Hauptsache die Verträge laufen. Und zum Thema „zurückzahlen“ zwecks Vertragsabbruch oder Kündigung…… Man könnte ja auch einfach vor Gericht ziehen aufgrund von diesem komischen Zwei-Mann-Regionaldirektions-Blödsinn! Von wegen lediglich die Leitung hat Einsicht, uuuund Zack, erledigt;) War doch so wenn ich mich recht entsinne???
Was ein gewissenloses Zeugs da teilweise abgezogen wird!! Nochmal einen Vertrag bei der DVAG?? Unter diesen Voraussetzungen??
NEIN DANKE!
Viele Grüße 🤞🏼✌🏼
B.
Leider muss ich jede negative Kritik an der DVAG bestätigen. Habe mich vor ca einem Jahr von einer „Freundin“ beraten lassen. Schon gleich am Anfang hatte ich das Gefühl, dass sie keine Ahnung hat von dem was sie mir verkaufen will und alles klang nach auswendig gelernten Floskeln. Nachfragen zu den Produkten wurden mit ganz merkwürdigen Aussagen abgetan. Leider war ich so dumm und habe mehrere Verträge abgeschlossen weil ich dachte eine Freundin wird mich schon gut beraten. Tja, was soll ich sagen. Ich hab kaum noch was von meinem Gehalt, es fließt eine riesige Summe in total schlechte Fonds. Habe mir einen unabhängigen Berater gesucht der mir die einzelnen Produkte mal wirklich erklärt hat. Alle Verträge der DVAG sind einfach nur teuer für mich und bringen mir überhaupt nichts. Ich bereue es zutiefst jemals Kontakt zu diesem Verein gehabt zu haben.
Ich hab mir hier mal die Kommentare durchgelesen.
Wieso vergleicht man denn eine Finanzberatung mit einer Beratung von einem Autohersteller oder sonstige Firmen?
Ich will kein Auto kaufen für die nächsten 5 Jahre. Ich möchte finanziell gut aufgestellt sein für die nächsten 40 Jahre.
Das passende Finanzprodukt ist ja wohl wichtig für meine Ziele zu erreichen, eine gute Rente zu haben oder what ever.
Dann das Thema ungebunden und gebunden. Wieso sollte ich alles „aus einer Hand“ wollen wenn 95% der Produkte, die ich abschließe weder von den Konditionen noch vom Beitrag gut sind?
Ich bin kein Fachmann aber ich kenne die DVAG Produkte und ich kenne andere Produkte.
Dann nehme ich doch lieber das beste vom Markt von verschiedenen Gesellschaften und habe trotzdem nur 1 Berater der sich um alles kümmert.
Ich spare viel Geld dadurch und kann das lieber für meinen Vermögensaufbau nutzen.
Jeder der hier von der DVAG überzeugt ist kann das auch weiterhin gerne sein aber holt euch doch mal eine zweite Meinung ein. Macht einen Produktvergleich? Vielleicht überzeugt euch ja die Beratung? Vielleicht ist der Service besser?
Ich möchte hier auch keinen Berater der DVAG schlecht reden. Es gibt hier bestimmt Leute die ihren Job gut machen. Jedoch könnt ihr de facto nicht die besten Produkte anbieten weil gebunden.
Das Argument guter Service damit kann man auch nicht kommen, denn das schwankt sowieso je nach Berater und ich kann über ungebundene Finanzdienstleister (was den Service angeht) nichts schlechtes erzählen.
Das ist lediglich meine Meinung und Erfahrung. Ich bin in dem Gebiet auch kein Fachmann.
Grüße 🙂
MoinServusMoin,
ich glaube nicht, dass alle gesagt haben, dass man alles aus einer Hand haben MUSS. Jeder kann selber entscheiden, was er wo abschließt und bei welcher Gesellschaft er sein will. Ein guter Finanzberater zeichnet sich ja gerade deshalb aus, dass er im Interesse des Kunden handelt. Und du kannst mir nicht erzählen, dass 95% der DVAG Produkte 1. teurer und 2.schlechtere Leistungen haben, als alle anderen Dienstleister.
Mit der 2ten Meinung gebe ich dir vollkommen recht. Man sollte aufjendefall prüfen, ob der gegenüber mich ernst nimmt und mir das best mögliche aus seiner Sicht anbietet.
LG
Doch, in meinem Fall haben 100% der Produkte richtig hohe Kosten (weit über dem Durchschnitt) was natürlich die Rendite mindert. Als Laie kann man die Kostenstruktur allerdings erst mal nicht so gut durchschauen.
Bei der DVAG müssen zudem unzählige Menschen im Strukturvertrieb durch unsere Provisionen finanziert werden. Ich hab für meinen Fall jedenfalls so viel Geld in den Sand gesetzt weil ich einer „Freundin“ vertraut habe. Zum Glück habe ich jetzt einen unabhängigen Berater und blicke langsam wieder durch meine Finanzen.
Hallo Lena,
wenn du solche Behauptungen aufstellst, musst du sie auch belegen. Ich kann auch sagen, meine Produkte haben zu 100% keine hohen Kosten (weit unter dem Durchschnitt) somit steht Aussage gegen Aussage. Bitte belegen.
Des Weiteren stimmt es nicht, dass unzählige Mitarbeiter finanziert werden müssen. Dies ist komplett FALSCH. Bitte auch dort erst informieren. Die Kosten von den einzelnen Produkten kommen vom Anbieter selber, da haben die Vermögensberater nichts mit zu tun. Bei JEDER Gesellschaft gibt es Abschlusskosten.
Und in dem Fall von deiner Freundin ist es ganz klar, es ist MENSCHLICHES VERSAGEN und nicht die der DVAG.
Oder willst du sagen, dass wenn ein BMW Fahrer einen Unfall baut BMW schuld ist?!?!?! …….
Bitte alles erstmal neutral begutachten und dann erst Urteilen.
Liebe Grüße
Ich habe Horror Erfahrungen mit der DVAG gemacht. Nicht als Kunde sondern ich habe mir das Kaspertheater 6 Monate als Vermittler angesehen. Was soll ich sagen? Fachlich eine Katastrophe, wie man Menschen beeinflusst und bearbeitet darin sind die die besten. Ich war gerade Mal 6 Monate dort und habe 9 Monate nach meiner Entscheidung dort doch nicht in die Selbstständigkeit zu gehen noch große Probleme mit ehemaligen „Kollegen“. Ich werde bedroht, erhalte anonyme Anrufe und werde unter Druck gesetzt so es nur geht. Ich bin froh über meine Entscheidung und möchte nicht wissen wie es jemanden geht, der dort nach 5 Jahren die Entscheidung trifft zu gehen. Heute kann ich um so stolzer sagen, dass ich mir dazu entschieden habe als freier Makler tätig zu sein. Die unabhängige Arbeit bereitet mir sehr viel Freude. Was bei der DVAG abgeht sollte eigentlich Mal öffentlichen gemacht werden. Die Vertriebler von dort kassieren so krasse Gehirnwäschen, dass sie die ganze scheiße selbst noch glauben. Und über das aufgemalte Schwein musste ich Tränen lachen! Echt Klasse 😀
Den Block raus holen und drauf los malen, das können sie neben Menschen manipulieren auch noch super gut.
Absoluter scheiß Verein
Noch ein selbsternanter Experte 🙈🙈🙈 Ohne Ahnung und Wissen, einfach Behauptungen in den Raum setzen! Grauenhaft
Nach knapp zweieinhalb Jahren kann ich nur sagen:
FINGER WEG!! Besonders im Kreis Osnabrück!
Selbstverständlich sollte man keineswegs alle Vermögensberater der DVAG/Allfinanz über einen Kamm scheren. Allerdings ist es mir persönlich nicht mehr möglich, auf regionaler Ebene auch nur einem der Berater zu trauen- geschweige denn mein Verdientes Geld durch einen bei der DVAG „angestellten“ Vermögensberater anlegen zu lassen! Meine laufenden Versicherungen sind leider noch vertraglich fest gebunden, jedoch zum nächst möglichen Termin gekündigt (einige konnte ich bereits kündigen- Gott sei Dank!).
Ob die angebotenen Produkte der DVAG was taugen oder nicht sei dahingestellt, wenn aber der persönliche Vermögensberater alles daran setzt, um möglichst viel zu verkaufen und dabei keinerlei menschliche Skrupel verspürt, wird das eigentliche, angebotene (und evtl. sogar brauchbare) Produkt leider schnell zur Nebensache! Sehr schade, ist aber ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr zu differenzieren.
Lügen, Heucheln, Schleimen, Mitleid erregen. Viel mehr war meiner Erfahrung nach nicht drin. Selbst bei einer monatlichen Ersparnis von knapp 5 € bei meiner KFZ-Versicherung wurde gelogen. „Alles gegeben um diese 5 € Ersparnis durch zu bekommen…. Extra Bonus, du hast ja bei mir Sonderstatus…“ und einiges mehr wurde vorgeheuchelt. Tja nun, der telefonische Kundenservice (!! Welcher im Übrigen wirklich Top ist! Immer freundlich, nett, kompetent und einfach sehr persönlich. Habe mich durch den Telefonservice immer gut beraten und gut aufgehoben gefühlt !!!) teilte mir mit, das sei lediglich die Runterstufung zwecks eines weiteren Schadenfreien Jahres. Einfach nur unverständlich!! Lügen wegen 5 €, die man sich selbst auf die Kappe schreibt?? Einfach Sinnfrei.
Das ist lediglich ein sehr kleiner Einblick, denn hierbei ging es „nur“ um 5 € monatlich.Zusätzlich.
Ein Wechsel des Beraters ist so gut wie unmöglich! Denn auch wenn dem Kunden ein neuer Berater zugeteilt wird, ist das erstmal nur auf dem Papier- mehr Schein als sein. Denn wie mein ehemaliger Vermögensberater mich hat wissen lassen: Selbst bei Wechsel auf Kundenwunsch muss der Berater dem Wechsel zustimmen und ein anderer Kunde aus dem Bestand des „neuen“ Beraters muss im Gegenzug eingetauscht werden- wenn der Berater denn darauf besteht. Sonst wird dem Kunden gesagt, Wechsel hat statt gefunden, allerdings gehen die Zahlungen bei z.B. Neuabschluss eines Vertrages dann weiterhin an den ursprünglichen Berater usw.. Und Aussagen wie: „Wenn du das wirklich in die Tat umsetzt und einen anderen Berater nimmst, wirst du weder privat noch beruflich jemals wieder etwas von mir hören“ sind auch sehr schön! Es könnte ja sein, dass „der Chef“ im Büro mitbekommt, was und besonders wie diese Dinge so gehandhabt werden bei dem Herren!
Für mich kommt es zukünftig KEINESWEGS mehr in Frage, bei der DVAG einen Vertrag einzugehen. Was in der Begründung einen sehr wichtigen Punkt für diese Entscheidung erfüllt ist die Tatsache, dass an den Vermögensberatern im kompletten regionalen Umkreis (Osnabrück, Münster, Greven) kein einziges gutes Haar gelassen wurde. Und Aussagen wie z.B. „Alles Lügner! Versicherungs- und Vermögensberater sind alle Lügner. Ohne Ausnahme!“ über die eigenen Kollegen machen es dann noch schwieriger.
Selbstverständlich sollte alles persönliche/private nicht mit ausschlaggebend sein. Ist aber bei so vielen Lügen und Abzocke nicht umsetzbar. Zu mal ich mich mittlerweile mit einigen ehemaligen sowie noch aktuellen Kunden meines ehemaligen Beraters ausgetauscht habe und somit klar ist, dass diese Masche nicht selten zum Abschluss geführt hat und lange kein Einzelfall ist. Wenn die privat schwierige und teils heftige Situation genutzt wird um „weich zu klopfen“ und dadurch besser zu verkaufen… Traurig aber leider wahr!
Teilweise wurde „die Geschichte“ bei mehreren Frauen komplett 1 zu 1 übernommen. Bei Facebook existiert sogar eine private Gruppe hierzu. Was ich persönlich sehr überzogen finde, aber das muss jeder für sich allein entscheiden.
Völlig skrupellos, gewissenlos, schamlos. Lügen über Lügen.
Aber wen wundert es?
Wer Verbrecher einstellt, muss ja irgendwie auch mit schlechter Presse rechnen!
Liebe Grüße
B.
Moin,
ich hab auch mal so eine Type am Hals gehabt. Nach 2 langen Sitzungen bei mir zu Hause und viel hin und her gemaile und meine kritischen Nachfragen und meine Bitte, er solle mir die ach so hoch gelobte Rendite oder was auch immer das damals war einfach mal vorrechnen, weil ich nicht durchblicke, obwohl ich ein abgeschlossenenes Ingenieurstudium habe, ist sein Superschleimermodus von einer auf die andere email umgeschlagen in so eine üble Beschimpfungen, wie ich sie weder vorher noch nachher je erlebt habe. Ich war echt schockiert und im Nachhinein richtig angewiedert, dass der 2x in meinem Haus an meinem Tisch mit meiner Familie gesessen hat.
Moin,
bleibt doch alle mal sachlich bitte. Es ist doch offensichtlich, dass jeder, der Vertrieb macht, mit dem, was er verkauft, Geld verdienen möchte. Und Fakt ist, dass DVAG und alle anderen der Branche nicht unabhängig sind. Das sollte man vorher wissen, bevor man sich mit denen trifft. Ich habe gute und schlechte Erfahrungen mit der DVAG gemacht und habe aus den Fehlern gelernt. Wenn ich irgendein Produkt brauche, frage ich mehrere Vertreter von unterschiedlichen Gesellschaften, teilweise lege ich ihnen auch die Angebote der anderen vor. Ich frage auch Unabhängige und recherchiere selbst. Am Ende suche ich mir das heraus, was für mich am besten ist. Das Wichtigste ist, logisch zu denken und immer kritisch zu hinterfragen. Sobald Fragen nicht klar beantwortet werden, lieber auf Abstand gehen. Ich habe übrigens auch sehr schlechte Erfahrungen mit tecis gemacht, letztlich nehmen sich DVAG, tecis, MLP usw. nichts: alle nehmen hohe Abschluss- und Verwaltungskosten, danach sollte man vorab fragen. Wenn man komplett ahnungslos ist und keinen Bock hat, sich selbst mit dem Thema zu beschägftigen, kann man einen Dienstleister nehmen, muss dafür aber dann auch mehr zahlen. Wer sich ein bißchen reinfuchst ins Thema, bekommt das vielleicht sogar selber hin – und spart dabei eine Menge Geld. Ein Beispiel ist Baufinanzierung: ich habe das vermeintlich beste Produkt selbst manuell über mehrere Vergleichsportale rausgesucht und es meinem Vermittler vor die Nase gehalten und gesagt: „Wenn du bessere Konditionen hinkriegst, mach ich’s bei dir“. Am Ende hat er es tatsächlich geschafft und ich habe dann auch mein Wort gehalten. Dann wiederum gab es völlig überteuerte Kfz-Versicherungen, Unfallversicherungen usw. – da habe ich sofort abgewunken. Ihr müsst Eurem Vermittler zeigen, dass IHR unabhängig seid! Ihr habt am Ende immer die Wahl!
Bin von einem DVAG Berater, komplett über den Tisch gezogen worden vor 21 Jahren. Er versuchte es auf die freundschaftliche tour, indem er 1 jahr lang sich häufig mit mir traf, hatte keine Ahnung das er DVAG Berater war, er sagte mir er arbeite bei der Bank, nach einem jahr präsentierte er auf einmal das komplette DVAG vertrags programm LVs, Fonds sparen ect… Da ich damals überhaupt keine Ahnung hatte, konnte er mir ein Paket von Monatlichen Beiträgen von 600€ bei damaligem 1500€ netto gehalt aufdrücken. Mein konto war damals bereits im Dispominus. Durch die Beitragsdynamik der LV der AachenerMünchener kam ich schnell an die grenze des machbaren und musste die Beiträge mittels Dispo bezahlen…und dann den Dispo der einen bank mit dem Dispo der anderen Bank ect… Finanzielle Katastrophe… Damals gab es noch kein Youtube oder Internet zur Infirmation. Bin dadurch in eine finanzielle notlage bekommen. Kam nach 7 jahren zur Kündigung ausbezahlt wurden, damals gab es noch nicht die heutigen verbraucherschutz tarife und absicherungen, nur ca 30% der einbezahlten verträge, da die auszahlung 2008 in der finanzkrise erfolgte… Der tolle mittlerweile aufgelöste DVAG Fonds stand bei – 70%. Der tolle freund der DVAG bekam damals durch mich mehrere DVAG kunden da ich in einer firma mit hohem publikumsverkehr arbeitete. Nach der Vermittlung mehrer DVAG Lvs ect verkaufte er seinen Kundenstamm, an einen ahnungslosen älteren Makler.Der „DVAG freund“ setzte sich ins Ausland ab. Und der neue Makler blieb auf provisionserstattung der vermittelten verträge sitzen. Mir wurde beim kürzlichen treffen mit freunden erzählt, der Damalige DVAG makler lebt auf den Phillipinen. Fazit: Viel Geld verloren, Altersversorge im Arsch und hatte 20 jahre gebraucht um mich von dieser Abzocke zu erholen.
PS : Hab aber durch eigene finanzielle Bildung, mittlerweile die kurve gekriegt.
Noch ein kleine Anmerkung zu meinem Post: den damaligen DVAG Freund, der mir nach 1 Jahr Freundschaftsanbahnung auf Kumpelbasis die DAVG empfahl bzw erst nachgab als ich alle Unterschriften leistete, sah ich nach geleisteter Unterschrift an dem damaligen DAVG Komplettpaket (Fonds,LV, Hausrat, Glas, BU, neues Girokonto ect.) nie!! wieder, er war auch nicht telefonisch oder schriftlich erreichbar, als die finanziellen Probleme bei der Zahlung der Beiträge entstanden. Unverantwortlich war das damalige ausnutzen der Finanziellen Unkenntnis, und die Nichtberücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten des Kunden. Da wurde schön gerechnet und Pyramiden (keine Schweinchen) gemalt, hab das sogar noch. Vergleichsmöglichkeiten gabs noch nicht nur Aktenzeichen XY. Leider kam mir damals die Aachener Münchener auch nicht entgegen, ein Aussetzen der Raten war nur zu meinen Ungunsten möglich. Die ca 600EUR Monatsrate bei 1500€ netto , bleiben allein nach 600€ Miete nur knapp 300€ zum leben, weniger als HARTZ IV. Wie gesagt bin damals von einem Provisionsbetrüger abgezockt worden.
Positiv muß jedoch erwähnt werden, das der ältere DAVG Agent, der die Wucherverträge des Abzockers übernahm, versuchte mir zu helfen was noch zu retten war und half mir bei der Kündigung aller Verträge. Ferner kam damals so indirekt auch eine Entschuldigung der DAVG zustande, was wiederum für die DAVG spricht. Wie gesagt das ganze ist jetzt ca 21 Jahre her, hätte man das Geld bei einer machbaren Rate von maximal 300€ mit 4 % angelegt ohne DAVG wäre das ca 118000€ heute. Schönen Dank für Nichts….
Hallo, Ich kann mich den Negativbewertungen auch nur anschließen.
Ich auch habe eher schlechte Erfahrungen mit der DAVG gemacht.
Zu Beginn meines dualen Studiums bereits Geld verdient und keine Ahnung von Finanzen gehabt. Dann durch eine Bekannte an einen DAVGler (Raum Wuppertal) gelangt. Da ich nicht groß interessiert an Finanzen war, habe ich mir diesen angehört und habe unter anderem auch das Schwein/ die Pyramide gesehen 😉
Ich selbst habe nur die Hälfte verstanden habe mich aber zunächst gut aufgehoben gefühlt von den Sache, die erzählt wurden und habe mein Einverständnis gegeben.
Abgeschlossen wurden im Vergleich zu teure Haftpflicht, Hausrat, Glas-und Unfallversicherung. Alles abgeschlossen natürlich überteuert bei der Generali.
Weiter wurde mir empholen ein neues Konto bei der Deutschen Bank einzurichten und ein Depot um in Investmentfonds der Deutschen Bank zu finanzieren.
Zudem wurden 3 Bausparverträgebei der Badenia mit teils zu geringen Deckungssummen abgeschlossen. Die für sich keinen Sinn hinsichtlich einer Immobilie in der heutigen Immoblienwelt ergaben. Dabei war zudem ein sogenannter Riester-Bausparvertrag. Nur dass dies große Gefahren im Alter birgt und gegenüber anderer Investiermöglichkeiten total unflexibel und unrentabel ist.
Es dauerte ca. 6 Jahre nach denen ich mich selbst mit Mitte 20 meinen Finanzen witmete.
Hierbei versuchte ich zunächst die abgeschlossenen Versicherungen via CLARK und Check24 einfach zu vergleichen. Komisch, dass man die Generali bei Genannten nicht vergleichen kann… Auf Nachfrage an meinen Finanzberater meinte dieser, dass dies normal sei und kein Bewertungskriterium für seriöse Versicherungen sei.
Ich selbst habe die für abgeschlossenen Versicherungen bei einem befreundeten Versicherungsberater überprüfen lassen, der zum Ergebnis kam, dass diese überteuert waren und teilweise unsinnig… Bsp. Für einen Beamten keine Dienstunfähigkeit abzuschließen ist mehr als ein Anfängerfehler, wie ich finde. Bei Nachfrage konnte mir mein DAVGler nichtmals sagen, ob er eine Dienstunfähigkeit für mich abgeschlossen hatte… Also kündigte ich die Sachen bei der Generali. Dies zeigte sich als zunächst als einfach und schnell. Allerdings gibt es hier gegenüber anderen Versicherungen längere Kündigungsfristen.
Bei dem Blick auf die Wertpapiere und Bewertung der Investmentfonds bei OnVista zeigte sich, dass diese schlechte Bewertungen und teure laufende Kosten haben. Aber das diese nicht rentabel sind, hatte mir mein DAVGler mir während der Laufzeit auch nicht gesagt…
Als es dann um die Auflösung des Deutschen Bank Konto, samt Depot und Verkauf der Wertpapiere, war ich allerdings auf meinen DAVGler angewiesen. Dieser zeigte sich dann amateurhaft und unprofessionell. Er antwortete nicht auf WhattsApp NAchrichten und nicht auf Email. Hatte sogar so getan, dass er geantwortet habe, aber an eine falsche Emailadresse geantwortet hatte. Das man selbst dann eine faildelivered Anzeige Email erhält, gibt es bei der DAVG anscheinend nicht.
Also fing er beweislich an zu lügen.
Also ging ich einmal selbst zur deutschen Bank Filiale und fragte nach, ob die Sachen persönlich bei ihen kündigen kann. Dies verneinte man und verwies mich wieder an meinen DAVGler. Im Gespräch mit dem Mitarbeiter der deutschen Bank erfuhr ich zudem, dass man die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiter als mangelhaft bezeichnet und die Methoden der DAVGler als komisch empfindet.
Sodann ließ mir mein DAVGler die Sachen dann endlich mal zu kommen. Antworte hier allerdings auf Email und WhattsApp immer verspätet und teilweise gar nicht. Er schickte mir dann Schreiben der Kündigung zu und gab, dass ich die Sachen ausfüllen muss und ihm zu schicken solle. Was soll ich sagen, die Kündigung funktionierte nicht und zog sich in die Länge.
Eigentlich ist dieser Text viel zu lang geworden. Und eigentlich möchte ich mich mit dem Thema nicht mehr befassen. Doch finde ich, dass man andere vor allem junge von der Finanzwelt unwissende Menschen vor der DAVG warnen muss.
Da ich auf der Seite der DAVG eine Bewertung meines DAVGler nicht vornehmen kann, tu ich das hier.
Mittlerweile emphele ich sich einfach via YouTube und einschlägige Kanäle wie Finanzfluss dem Thema zu nähern und seine Versicherung online zu vergleichen.
Mittlerweile macht man nichts falsch günstig auf lange Zeit in ETFs zu investieren, anstatt die überteuerten Produkte der DAVG bei der Badenia und deutschen Bank zu nehmen.
Ich bereue es sehr stark der DAVG vertraut zu haben.
Hallo,
meine Fragen:
1.) Warum meinst du, dass die Leistungen bei der Generali überteuert sind?
2.) Was für ein „Beamter“ bist du denn?
3) Haben die Anschuldigungen ja nicht wirklich Aussagekraft über die DVAG, da MENSCHLISCHES VERSAGEN, wohl die Hauptursache ist.
In jeder Firma, in jedem Beruf gibt es schwarze Schafe, so ist das nun mal.
4) Also ich glaube kaum, dass jeder Kunde soviel Zeit zuhause hat, dass er ALLES selber via Youtube etc nachgucken kann und möchte. Wer es will, kann es ja machen, aber genau wie bei einem Arzt muss man seinem Berater auch vertrauen können, ist dies nicht gegeben funktioniert die Beziehung auch nicht.
Bitte nächstes mal eher sagen, du bereust es DEM BERATER vertraut zu haben, die DVAG kann ja im Grunde nichts für das Versagen eines einzelnen oder ist VW als Automarke schlecht, weil man mal ein Problem mit seinem eigenen VW gemacht hat oder der Autoverkäufer Mist gebaut hat?!?!?!?!?!
lg Alex
Leider muss ich mich den negativen Kommentaren anschließen.
Ich habe mich von der Beraterin vor knapp 8 Jahren im freundschaftlichen Gespräch einlullen lassen und habe damals bei einem Verdienst von 1200 Euro Netto knapp 300 Euro in die Verträge gesteckt (Riester und dieser Aufbau- und Sparplan und zusätzlich ein Bausparer). Ich hatte damals einfach keine Lust, mich um alles zu kümmern. Also von daher erst einmal: Selbst Schuld.Es fing an komisch zu werden, als mir mitgeteilt wurde, dass Azubis in ihrem Bereich viel mehr Geld in die Absicherung stecken würden und ich bitte auch mal mehr zahlen soll und als ich nach 5 Jahren unbedingt jetzt ganz schnell und sofort vor Ablauf einer Frist (?) die Riester wechseln sollte/musste. Das tat ich noch (Riesterwechsel, mehr Geld habe ich nicht bezahlt – zum Glück!), fing danach aber an nachzuforschen. Der Bausparer wurde mir immer in den höchsten Tönen angepriesen, nach 7 Jahren erhalte ich ein dickes Zinsplus, der wäre großartig und ich gehe da einfach nur mit einem dicken Gewinn raus. Nunja, der „Gewinn“ belief sich auf -5 Euro. (Jahreskosten, nicht kündbares Bausparmagazin, Adressherausfindung nach Umzug, obwohl ich das natürlich der Beraterin lange vorher gemeldet hatte fraßen das „Zinsplus“ auf).
Inzwischen bin ich etliche Jahre verbeamtet. Auf mehrere Nachfragen wegen der Anpassung der Verträge wurde nicht eingegangen, es hieß immer: Alles wäre super! Auf Nachfragen bezüglich einer Dienstunfähigkeit (ich hatte ja „nur“ eine BU abgeschlossen) wurde nicht eingegangen und wieder mit „Alles super!“ abgebügelt.
Da auch noch einige andere Dinge nicht so zufriedenstellend für mich gelaufen sind wollte ich nun nach dem Umzug (250km) den Berater wechseln. Und nun heißt es: Sie lässt mich nicht raus und behält mich. Es wäre doch alles toll, es gibt keine Probleme und sie kann mich weiter gut beraten. Ist ja nicht so, dass die letzten Fragen zu meinen Verträgen komplett unbeantwortet blieben (8 Wochen und länger) und ich mühsam über die Hotline mir etwas zusammen suchen musste.
Im Endeffekt ist der Vertrag vielleicht im Großen und Ganzen in Ordnung. Ich kann das nicht einschätzen. Ich möchte den nur anpassen und sicherlich nicht mit der alten Beraterin. Ruhend gestellt ist er gerade (das geht aber maximal 14 Monate wurde mir mitgeteilt, danach muss ich weiter zahlen), kündigen kann ich nicht wegen der zu geringen angesparten Summe in einem Vertragsteil (Todesfallabsicherung, da fehlen nach den 8 Jahren Einzahlungen noch knapp 1600 Euro für die Mindesteinlage…). Insgesamt bin ich unzufrieden und ich weiß: Nie wieder DVAG und ich rate allen im Bekanntenkreis (wenn man mal auf das Thema kommt) davon ab. Man wird nur mit irgendwelchen Geschichten und Bildchen eingelullt. Hat man tatsächlich Nachfragen, kommt nichts! Zumindest nicht von meiner Beraterin.
@Genervter DVAG-Kunde:
Was hat das mit der DVAG zutun? Wie Alex einen Beitrag vor die schon erwähnt hat, gibt es in jedem Berufszweig schwarze Schafe bzw. Menschen die schlecht beraten, da sie nur auf ihr eigenes wohl gucken. Das hat doch aber nicht unbedingt was mit der DVAG zutun. Wenn du einen schlechten VW fährst, der Mängel aufweist und du unzufrieden bist, heißt das doch nicht, dass du nie wieder einen VW fahren wirst. Verstehst du was ich meine?
Naja, einen schlechten VW kann man umtauschen und die Mängel beheben lassen. Ob das bei Versicherungsverträgen noch nach längerer Zeit geht, bezweifle ich. Eine kundenorientierte Firma behebt Schäden und zeigt Kulanz und hat ein ausgezeichnetes Qualitätsmanagement. Bei Firmen die schlechte Produkte verkaufen, kauft man meist nicht mehr ein. Ich kennen keinen der das tut. Bemerkenswert ist, dass hier zugegeben wird, dass es „schwarze Schafe“ und „Menschen die schlecht beraten“ gibt. Wie erkennt man denn ein „schwarzes Schaf“ und was macht man dann? Vor allem was macht die Firma?
Hallo zusammen
Unsere Erfahrungen mit der DVAG gingen nach hinten los. Wir sind eigentlich nur für eine Freundin zum Gespräch weil sie frisch bei der DVAG war und durchstarten wollte. Sie wollte wissen wie sie rüberkommt und wurde von ihrem Coach gebeten Freunde und Familie zu fragen, ob jemand Interesse hätte, einen Beispielgespräch bei ihr zu mache wo der Coach dabei ist. Natürlich wollten wir unserer Freundin einen Gefallen tun und sind zu dem Gespräch. Uns wurden wie oben gezeigt schöne bildchen gezeichnet und viele kleine Sparschwein:-) und dann wurde uns eine Riesterrente eingeredet, was ja eigentlich nie falsch sein kann für die Zukunft vorzusorgen. Naja nur leider wollte der Coach eine BU dazu abschließen und ich hatte ausdrücklich gesagt, dass ich schon eine BU wo anders habe. Als die Verträge unterschrieben und abgeschlossen waren, wurden mir höhere Beträge abgezogen als bei dem Gespräch besprochen wurde. Bei Frage was Young &life Lebensversicherung sein soll, hiess es, dass es zur Riesterrente gehört. Natürlich entpuppte sich das als einen zusätzlichen BU auf die Riesterrente, das nie die Rede war! Kündigungsfrist ist natürlich überschritten und wir haben nach tagelangen Telefonaten mit der Generali immernoch NICHTS kündigen können und über die DVAG hilft uns auch keiner mehr, da unsere Freundin für uns zuständig war, aber die Verträge der Coach für sie Vorbereitet hat. Wir gehen Gerichtlich gegen die DVAG bzw. In dem Fall wahrscheinlich leider gegen unsere Freundin, da auf allen Verträgen ihr Name draufsteht. Falls ihr einen Vertrag abschließen solltet, lasst euch aufschreiben was beim Gespräch bereden wurde!!! Die werfen euch Sachen auf den Kopf die NIEMALS beim Gespräch die Rede war. Zum glück haben wir sprachnachrichten und mails die beweisen, dass wir nicht ausreichend beraten wurden. Unsere Freundin hat auch gleich wieder gekündigt, da ihr „leicht verdientes geld“ versprochen wurde, aber im Endeffekt muss sie jetzt für etwas haften, dass der Coach unter ihrem Namen angestellt hat. Leute überlegt es euch gut was ihr abschließen!! So Kleinbetriebe gehen ja noch aber seit 8 Monaten gehen bei mir 170 € und bei meinem Mann 210€ runter, die wir verdammt nochmal immernoch nicht kündigen konnten, weil immer irgendwelche anderen Argumente von der Generali kommen, wieso die Kündigung nicht akzeptiert wird. Und die Antworten kommen mit 3 Wochen Abstand, weshalb immer wieder Monate vergehen !!! Deshalb bezahlen wir jetzt lieber einen Anwalt, weil wir nervlich am Ende sind. Wünsche ich echt keinem.
Vorab: Ich bin schon länger in der Finanzbranche tätig und habe somit einige Erfahrungen sammeln können. Bin jetzt auch seit einigen Jahren Vermögensberater bei der DVAG.
Ich finds echt amüsant was hier so alles berichtet wird. Tut mir echt leid, dass einige hier schlechte Erfahrungen gesammelt haben. Bei insgesamt über 18.000 hauptberufliche Vermögensberater und über 8 Millionen Kunden gibts natürlich auch mal Kunden die leider keine gute Erfahrung gesammelt haben. Aber das liegt sicher nicht an den Produkten oder an der Deutschen Vermögensberatung. Die Zahlen sprechen für sich, sonst wäre die Deutsche Vermögensberatung noch lange nicht so erfolgreich. Ich finds in Ordnung wenn hier jemand unzufrieden mit seinem Berater war und das auch so berichtet, aber bitte fangt nicht an euch über die Produkte zu beschweren, wenn Ihr keine Ahnung habt.
Jeder erfahrene Berater aus der Branche kann euch ehrlich bestätigen, dass die Produkte super sind. Also halt erfahrene Berater! Und bitte keine Studenten fragen, die paar Bücher zum Thema Geldanlage gelesen haben. An das liebe Team von „Depostudent“ und dem lieben Jungen der das bewertet hat:
Echt stark geschrieben! Finds grundsätzlich super, wenn sich junge Menschen für Finanzen interessieren. Aber überlasst das bitte den Profis. Wenn euch das Thema so interessiert, dann versucht doch den Menschen da draußen als „Berater“ was gutes zu tun und nicht mit solchen Berichten. Macht die Prüfungen bei der IHK, studiert oder bildet euch richtig weiter und werdet zu anständigen Berater.
Ob ich mich jetzt über so ein Bericht als DVAG Berater ärger? Nein! 😀 Ich habe so viele zufriedene Kunden die mich schätzen und ganz genau wissen, welche Vorteile die durch mich erzielen. Und ja genau, trotz der hohen Kosten 😀 Für sehr gute Produkte und einen super Service muss man halt etwas mehr Kosten zahlen. Wenn man dafür aber am Ende auch mehr bekommt, ist das auch gerechtfertigt. Ist übrigens nicht nur in der Finanzbranche so, dass man für mehr Leistung mehr zahlen muss 🙂 An dieser Stelle wünsche ich trotzdem allen ein schönen Abend und alles Gute! Liebe Grüße (Und entschuldigt für die Tippfehler)
Meine Erfahrung mit einem Vermögensberater: Erst wurde bei mir Vertrauen aufgebaut, der Anfang läuft gut, danach wurde versucht meine alten, guten Verträge (mit hoher Garantieverzinsung) stillzulegen und neue Verträge zu verkaufen. Ich hatte das Gefühl ausgenutzt zu werden. Ich hatte mehrere Riesterverträge, einen Rürup-Vertrag, eine private Rentenversicherung. Durchgesehen habe ich nicht mehr. Dann sollte mir ein neuer Rürup-Vertrag „untergejubelt“ werden (mit hohen laufenden Kosten für Fonds – siehe Dominik’s Beitrag) und mein Riester mit Garantieverzinsung stillgelegt werden. Ich wurde genötigt alle Verträge gleich zu unterschreiben. Ich habe nicht mehr durchgesehen und war verzweifelt. Im Nachhinein war mir vieles Klar. Nach der Provisionshaftungszeit (meist 5 Jahr) hatte mein Verkäufer nichts mehr von meinen langlaufenden Verträgen, also mussten neue Verträge her, also neue Abschlusskosten und Provisionen. Als ich kritisch nachfragte war mein Verkäufer nicht mehr nett. Beschwerde: Bringt nichts und wurde abgelehnt. Ich war selber Schuld. Ich habe ja vertraut und ich habe unterschrieben.
Höhere Kosten sind in Ordnung für guten Service. Wenn der Service darin besteht umzudecken, gute Verträge stillzulegen und aller paar Jahre neue Verträge mit neuer Provisionsbelastung abschließen, kann ich darauf verzichten. Dann lieber weniger Service und weniger Kosten.
Klar die Verkäufer sind sehr erfolgreich: Provisionen gibt es nur, wenn verkauft wird. Die Provisionen zahlt der Kunde.
Es gibt mittlerweile für paar Euro gute Bücher zu Geldanlage und Versicherungen. Danke an Dominik für den tollen Blog-Beitrag! Für mich ist das wie IKEA. Man kann einen Schrank selbst aufbauen und einen Haufen Geld sparen. Kostet Zeit. Oder man kann viel mehr Geld bezahlen und sich den Schrank extern aufbauen lassen. Und wenn der fremd aufgebaute Schrank nicht passt, bezahlt man noch einmal für den Umbau. Dann doch lieber selbst aufbauen und selbst umbauen. Man wird immer besser und dauert es auch nicht mehr lang.
Welche Produkte meinen Sie ?
Ich kenne keine die nach Abzug der überhöhten Kosten konkurrenzfähig wären !!!
Hallo alle miteinander,
auch wenn jetzt vermutlich die meisten hier die Hände über dem Kopf zusammenschlagen werden, aber ich habe vor, mich von einem DVAG Berater (oder wie die meisten hier sagen, Verkäufer) mal in naher Zukunft beraten zu lassen. Davor wollte ich mich mal im Internet „umhorchen“, wie so die Erfahrungen mit der DVAG sind und muss sagen…ich kann über das meiste nur den Kopf schütteln. So viele negative Erfahrungen in allen möglichen Posts. Wow, dachte ich, vielleicht sollte ich den Termin doch lassen. Aber wisst ihr was? Ich zieh das durch. Warum? Weil mir an fast 90% der Post etwas aufgefallen ist. HINTERHER wird über viel zu teure und unnütze Verträge geschimpft, die man unterschrieben hat. So nun, meine Frage – wer hat euch denn die Pistole an die Stirn gehalten und gesagt: so nun unterschreib gefälligst, sonst knallt es. Und bitte nur ehrliche Antworten! Ich wette, bei keinem ist das passiert. Das heißt also, ihr habt allesamt selbstverantwortlich ohne euch VORHER schon mal schlau zu machen und zu informieren (und das ist in Zeiten des www wirklich nicht schwer!) die Verträge unterzeichnet. Ihr habt nicht ins Kleingedruckte geschaut und nicht dem „netten“ DVAG-Berater gesagt „ich unterschreibe nichts, bevor ich es genau durchgelesen, (mit evtl. vorhandenen Altverträgen) verglichen und geprüft habe“. Da stellen sich mir sämtliche Nackenhaare auf. Hinterher ist es ja immer leicht, über die schlimmen Berater zu schimpfen. Viel leichter, anstatt zu sagen „verdammt, ich glaub da hätte ich besser erst alles genau durchleuchten sollen“. Selbtverantwortung und das eigene Hirn anstrengen scheint heute vielen Leuten fremd zu sein. Die meisten wollen es nur bequem und unkompliziert und wundern sich dann, wenn sie über den Tisch gezogen werden. Fragt euch doch mal: würdet ihr über euren eigenen Beruf/Arbeitgeber/euch selbst etwas Negatives sagen und so riskieren, euren Job oder Geld zu verlieren? So dumm ist niemand. Natürlich wollen die Geld verdienen, natürlich werden die Berater nicht sagen „hey, das ist alles Schund, was ich hier anbiete“. Aber jeder, der genau weiß, was er will und finanziell stemmen kann, sollte in der Lage sein „nein“ zu sagen, wenn ihm etwas komisch oder zu teuer o.ä. vorkommt. Also bitte, egal bei welchem Beratungsgespräch auch immer (sei es beim Elektronikfachhändler, dem Arzt oder sonstwo) bedenkt immer – gesunder Menschenverstand und kritisches Nachfragen schützt euch und euer Geld. Nicht der Berater!! So, und nun zerreißt meine Post, viel Spaß dabei 🙂
Ihre Kernaussage ist absolut richtig: „Wer sich auf andere verlässt, der ist verlassen.“
Lieber paar Euro für Finanztest ausgeben und etwas Zeit zum Lesen als ein Vielfaches für Provisionen und viel Mehr Zeit und Nerven, um schlechte Verträge zu revidieren.
Ich habe noch nie so gelacht. Wer bezahlt denn den Finanztest? Sicherlich keine neutralen Leute 😀 Das ist schon arg komisch einem „Test“ zu vertrauen, wo man keine Ahnung hat von wem er kommt bzw. wer die Leute dahinter finanziert.
Der Beitrag liest sich, als hättest du weder wirklich verstanden wo der Unterschied ist zwischen DVAG und anderen Beratern. Auch gehört die DVAG nicht zum Generali Konzern, sondern es besteht eine Kooperation zwischen beiden. Auch kann ich nicht bestätigen, dass die DVAG die Rechtschutz über die Generali macht. Mein Vermögensberater hatte mir damals eine andere Agentur genannt wo ich meine Rechtschutz machen sollte.
Alles in allem viel Frust bei dir zu erkennen. Denke eher du bist Selbst gestartet und hast es nicht geschafft. Das man dann anderen die Schuld geben will ist verständlich.
Sehr geehrter Herr Simon,
herzlichen Dank für Ihren engagierten Beitrag! Herr Depotstudent Dominik hat hier alles in allem eine sehr interessante und ausgewogene Analyse abgegeben. Hier offenbart er sehr viel analytisches Verständnis und es wirkt gesunder Menschenverstand. Insgesamt ist viel Sachkenntnis bei Ihm zu erkennen. Die Analyse der Fonds ist besonders wertvoll. Spannend sind die vielen Kritikpunkte an der Vermögensberatung und auch die schlechten Erfahrungen von Kundinnen und Kunden von vermögensberatenden Verkäufern. Das zeigt auch, dass dieser Job als Verkäufer kontrovers bewertet werden kann. (Worin der Unterschied zwischen den verschiedenen Verkäufern besteht, erschließt sich mir nicht.) Herr Depotstudent Dominik herzlichen Dank! Die rege Diskussion hilft mündigen Bürgern sich ein eigenes Bild zu machen und zeugt von der Notwendigkeit der besseren Aufklärung und dem Bedarf nach kontroversen Diskussionen. Gute Berater erkennt man an deren souveränen Umgang mit Kritik und auch an der Bereitschaft weitere Meinungen zuzulassen. Transparenz und offene Diskussionen führen zu besseren Entscheidungen und zu besseren Produkten. Herr Depotstudent Dominik, ich bedauere es zutiefst Ihren Beitrag nicht viele Jahre früher gelesen zu haben. Das hätte mir viel Geld und Nerven gespart! Mein Tipp: Regelmäßig Finanztest lesen. Jeder Euro und jeder Stunde zahlt sich vielfach aus. Gesunder Menschenverstand ist die beste Vermögens(selbst-)beratung.
Hallo Rainer,
Ich möchte mich nochmal zu deinen Aussagen äußern.
„Wenn der Service darin besteht umzudecken, gute Verträge stillzulegen und aller paar Jahre neue Verträge mit neuer Provisionsbelastung abschließen, kann ich darauf verzichten.“
Natürlich gehört das nicht zum guten Service. Aber sorry, da müsstest du doch vor dem unterschreiben nochmal Fragen, wieso er dir das so empfohlen hat. Mit gutem Service meinte ich auch was anderes. Was heißt denn Allfinanzberatung? Eine umfassende und branchenübergreifende Finanzberatung aus einer Hand. Und wenn du in der Lage bist, durch Bücher oder Finanztest einen Blick für alles zu haben, dann RESPEKT! Dann hast du sicherlich genug Zeit neben deinem Vollzeit Job? Und wenns um eine Schadenmeldung geht, geh ich davon aus, dass du alleine alles schneller abwickeln kannst, richtig? Also service heißt sicherlich nicht, neue Provisionen zu kassieren 😀 Ist finds aber echt lustig, wie du über den Beruf so denkst. Und zum Thema: „Provisionen gibt es nur, wenn verkauft wird.“ Ikea bekommt auch nur ihr Geld wenn du den Schrank kaufst, oder bezahlst du nicht? 😀 Also Bitte Rainer, mit der Aussage hast du mich echt zum lachen gebracht.
Aber trotzdem wünsche ich dir als „Selbstregler“ alles gute! Da spart man schon echt viel Geld und vor allem Zeit 🙂
Sehr geehrter Herr Denis,
„Aber sorry, da müsstest du doch vor dem unterschreiben nochmal Fragen, wieso er dir das so empfohlen hat.“ Ich verstehe dies als Zustimmung. Herzlichen Dank. Also muss man sich dann doch mit Versicherungen beschäftigen? So verstehe ich das. Dann kann man gleich ein Buch oder Finanztest lesen und selbst Entscheidungen treffen. Ach ja, im Nachhinein war mir klar, dass es darum ging neue Provisionen durch mich zu verdienen. Ich sollte dafür bezahlen! Die vorgebrachten Argumente des Verkäufers waren für mich Scheinargumente. Für einen Laien klang das plausibel, wenn man sich etwas mit der Materie beschäftigt eben nicht. Die Argument klangen zwar gut und schön, es wurde aber viel NICHT gesagt. (Kosten, steuerliche Nachteile bei Auszahlung, Risiko bei Fonds, preiswerte Alternativen, etc., siehe auch die Analyse von Herrn Depotstudent Dominik)
„Ikea bekommt auch nur ihr Geld wenn du den Schrank kaufst, oder bezahlst du nicht?“ Keiner kommt auf Ideen aller 5 Jahre eine neue Schrankwand zu kaufen? Bei Versicherungen kommt dies vor und Verkaufsgespräche führen dazu. Warum, weil je nach Vertrag die Provisionshaftungszeit vorbei ist. Wenn ich einen Schrank kaufe, dann sehe ich was ich dafür bekomme und zwar direkt. Bei Rentenversicherungen ist das nicht ganz so transparent. Es gibt verschiedene Kosten: 1. Verkaufsprovision, 2. Verwaltungskosten bei Einzahlung, 3. Verwaltungskosten bei Auszahlung, 4. Gebühren für Fonds. die die Rendite schmälern. Habe ich etwas vergessen?
„Also Bitte Rainer, mit der Aussage hast du mich echt zum lachen gebracht.“ Schön, wenn es etwas zu lachen gibt. Mir ist das Lachen vergangen als ich die Kosten gesehen habe und feststellen musste, dass man Verkäufern besser nicht vertraut und beraten eher verkaufen meint. Was mir auch neu war, Provisionen werden am Anfang abgezogen. D.h. zu Beginn wird kaum Kapital aufgebaut. Wurde mir nicht gesagt.
„Aber trotzdem wünsche ich dir als „Selbstregler“ alles gute! Da spart man schon echt viel Geld und vor allem Zeit“ Herzlichen Dank für die Wünsche. Ja, ich spare Geld und viel wichtiger Nerven und mittlerweile auch Zeit.
„Und wenns um eine Schadenmeldung geht, geh ich davon aus, dass du alleine alles schneller abwickeln kannst, richtig?“ So etwas hat natürlich einen Wert. Aber soll das der wesentliche Grund sein, bei einem Verkäufer Kunde zu sein?
Erstmal ein großes Dankeschön an Dominik für diesen Blog und für die Arbeit, die er sich macht. Mutig, diesen Thread offen zu lassen!
Aus eigener Erfahrung zunächst für ein paar Monate bei der DVAG, danach als Versicherungsmakler, kann ich sagen
+ Alle DVAG/Generali-Produkte sind maßlos überteuert (was kein Wunder ist, wenn man sich ansieht, wo die residieren, was sie sponsern etc).
+ Selbst reine Sachversicherungen werden nur als Verträge mit einer ersten Laufzeit von 5 Jahren verkauft (eigentlich laut Gesetz nur 3 Jahre zulässig). Die meisten Kunden werden nicht informiert, dass sie bereits zum Ablauf der ersten 3 Jahre kündigen können
+ Bereits der Name „Deutsche Vermögensberatung“ ist grotesk irreführend, weil kein Kunde mit den angebotenen Verträgen Vermögen aufbauen kann. Zumal die Vertreterdrücker nach 5 Jahren (=nach Ablauf Stornohaftungszeit) neue Verträge verkaufen und die alten plattmachen. Diese armen Vertriebler werden aufgeputscht und dann auf den Markt losgelassen ohne irgendeinen kundenorientierten Plan zu verfolgen. Dort zählt nur der Verkaufserfolg, dass ist deren Währung
+ Das Geld der DVAG stammt aus dem organisierten Betrug von Kunden und auch Mitarbeitern, es wird benutzt, um Parteien und Politiker zu schmieren manus manum lavat.
+ Die DVAG ist eigentlich eine bestens getarnte mafiöse Gemeinschaft
Ist nicht persönlich oder abwertend gemeint, nur die Darstellung der Fakten aus meiner Insidersicht.
Macht was draus, bevor die Politik das jetzt „zentral“ regelt.
Wehrt Euch!
Love and peace
Manni W (Direktionsleiter, der sich schämt)
Schön zu sehen, dass es Leute gibt, die sich mit der Thematik auseinandersetzen möchten und es Ihnen wichtig ist, Leute darüber zu informieren, welche Erfahrungen sie gemacht haben. Fairer Weise muss ich sagen, dass ich selten einen so einseitigen Beitrag gelesen habe, am schlimmsten war für mich das Vorwort. Ganz nach dem Motto: „Vertraut den Leuten von der DVAG nicht was sie sagen, weil alles nur Gehirngespenster sind. Vertraut lieber mir, weil ich habe mit irgendwem, über irgendwas gesprochen und das stimmt sogar.“ Was ein trauriger Journalismus, die DVAG hat mir die finanzielle Zukunft gesichert durch die Einstellung ihres Mitarbeiters, welcher mich beraten hat. Hier wird lächerlich schlecht gegen die DVAG argumentiert, weil vereinzelnd schlechte Menschen, falsch beraten haben und dafür macht man die DVAG verantwortlich. Jeder andere Berater, Vertreter oder Selbstständige spricht Leute in seinem Umfeld an, es ist eine Berufsgruppe für sich, welche Familie hat, die Essen und leben möchte, also lasst diese Leute ihren Beruf ausüben. Wie oft Leute von euch beruflich enttäuscht wurden, möchte ich nicht wissen, weil sowas halt passiert, deswegen ziehe ich nicht eine ganze Berufsgruppe oder ein Unternehmen in den Schmutz. Ekelhaft wie einfach es sich immer gemacht wird. An den Verfasser dieses Blogs, bitte such dir eine positivere Arbeit, in der du auch mal lachen kannst und nicht traurig und verbittert auf Tasten haust.
Habe leider auch sehr schlechte Erfahrungen mit mehreren (!) DVAG-Beratern gemacht…!!
Kündigungen verzögert, sodass weitere Kosten entstanden sind, keine Antwort auf Rückfragen, keine Terminvereinbarung zwecks Kündigung möglich, bei Beratungen kein Hinweis auf Kosten/Provisionen….also schlichtweg schlechte Erfahrungen gemacht und auf „blindes“ Vertrauen zwecks Familienbund gesetzt. Hatte von Anfang an ein mieses Gefühl und die Verträge laufen zum Glück auch nicht so lange, sodass ich nun „nur“ mit einem Schaden von mehreren hundert Euros davon komme 🙁
Nie wieder DVAG!
Muss echt schmunzeln über einige Aussagen von DVAG-Vermögensberater…denn natürlich rechtfertigt man etwas, von dem man selbst überzeugt ist… was auch verständlich ist und es kann ja gut sein, dass es auch gute Berater der DVAG gibt und diese sich durch die ganzen negativen Berichte angegriffen fühlen o.ä. oder diese ins Lächerliche ziehen. So eine Art darauf zu reagieren, ist eben auch nicht die netteste Art und Weise 😉
Das stimmt war bei mir genauso.
Kündigung Versicherungspolice wurde verzögert.
Die haben für mich auch Aktien gekauft/gemakelt.
Den Verkauf aber nicht, damit waren die wohl überfordert, dass musste ich selbst in die Hand nehmen.
NIE WIEDER DVAG!!!!!!!
NIEMALS DVAG !
Eine Urlaubsbekanntschaft meldete sich neulich ganz freundlich und erinnerte an die tollen gemeinsamen Tage. „Man könnte ja in Kontakt bleiben“. Irgendwie lenkte er dann das Gespräch auf das Thema „Finanzen“. Da hätte er super Angebote, aber vorrangig gehe es ihm um unsere Freundschaft…
Bei den nächsten Kontakten ausschließlich privates, so kam nie
das Gefühl auf, dass man hier abgezockt werden soll.
Es folgte sein Vorschlag, bevor mein Geld nur so bei der Bank liegt hätte er – unverbindlich – ganz tolle Angebote…
Dann wurde ich aufgefordert schriftlich eine Zustimmung zur Datenverarbeitung zu erteilen, damit ich ich super Angebote erhalten könne.
Ab dieser Zeit wurde ich täglich mit whatsapp und mail bombardiert
und schließlich erteilte ich die Zustimmung.
Was dann kam, hat mich doch sehr ernüchtert:
Das Produkt „Die grüne Tonne“ – wie hier im Forum schon beschrieben -auf einem Zettel handschriftlich gemalt –
Bedeutet Eröffnung eines DB Kontos, 10 Sparpläne 5 Jahre lang monatlich zu besparen mit DWS Aktienfonds, plus 4 weitere monatliche Einzahlungen in weitere Fonds zum „Vermögensaufbau“.
Alles war bereits ausgefüllt und sollte jetzt schnellstmöglich von mir
unterschrieben zurückgesandt werden.
Alle Fonds entsprechen einer hohen Risikoklasse da ausschließlich Aktien enthalten sind.
Allerdings war unter den mehr als 100 Seiten auch ein Kosteninformationsblatt enthalten, was die Auswirkung der Kosten auf die Rendite abbildet:
Im ersten Jahr Reduzierung der Rendite um 41%
usw
In einer weiteren Anlage wurden auch die Provisionen für die DVAG
in jedem Jahr für die gesamte Laufzeit aufgezeigt.
Daraufhin teilte ich meinem Bekannten mit, dass die Anlage doch sehr riskant sei und überproportional hohe „Kundenentgelte“ enthalte.
Er versuchte noch zu erklären, dass der „cost average Effekt“ das Risiko praktisch minimiere, die hohen Kosten beinhalten das aktive Management, da man den Index schlagen kann
Ich habe ihm erklärt, dass diese Art von überteuerten Sparplänen nicht für mich in Frage kommt, zumal keiner dieser Fonds jemals einen der jeweiligen Indexe auch nur erreicht und schon gar nicht geschlagen hat. Seitdem habe ich nichts mehr gehört von meiner tollen Urlaubsbekanntschaft.
Ja die hier schon zahlreich veröffentlichten Beiträge spiegeln zu 100% meine Erfahrung wider.
A
Skrupellose Verkäufer getarnt als wohltätige Berater!
Nachdem ich Familie und Freunde davon abgeraten habe Beratungsgespräche bei der DVAG wahrzunehmen, habe ich wirklich Unglaubliches mit der DVAG erlebt.
Beleidigungen und Drohungen um mich mundtot zu machen. Sogar mit einer Verleumdungsklage wurde gedroht.
Egal ich sag trotzdem wie es ist.
Du wirst nach Wünschen und Zielen gefragt, deine Antwort ist aber egal. Du bekommst eine fondgebundene Lebensversicherung Generali Life-Plan Laufzeit 35 Jahre. Warum? Maximale Provision für deinen „Berater“
Also startst du mit einem dicken Minus und brauchst bis zu 20 Jahre bis du wieder das drauf hast was du eingezahlt hast. Dann würdest du endlich ein bisschen Gewinn machen. Die vereinbarten Teilauszahlungen lassen es aber garnie soweit kommen.
Das Schlechteste aus beiden Welten. Maximale Kosten und minimale Rendite für den Kunden. Bei den angepriesenen DWS-Fonds kassiert die DVAG übrigends doppelt mit.
Da ist es besser einen Bausparer abzuschliessen oder das Geld einfach auf ein Sparbuch zu legen.
Sie haben einen Weg gefunden um Familie, Freunde und Bekannte auf legalem Wege aufs Maximalste abzuzocken und nutzen deren blindes Vertrauen schamlos aus.
Provisionen für Finanzdienstleister gehören abgeschafft. Wer kontrolliert ob dir dein Berater nicht das empfiehlt was ihn SEINE Wünsche und Ziele schneller erreichen lässt? Niemand!
Hildegard,
ja Du hast recht. In diesem Jahr ist eine neue Situation entstanden: 0% Zinsen. Inflation 5%. Auch Versicherungsprodukte, egal von welchem Anbieter, haben keine Garantieverzinsung mehr, nur eine Überschußbeteiligung, die auch nicht annährend die Inflation ausgleicht. Die DVAG Berater zeigen ausschließlich die bisher mit hohem Aktienanteil erwirtschafteten Renditen. Rechnet man noch die überhöhten Provisionen raus, so werden sich die Kunden in den nächsten Jahren wundern… Aber wie macht man ein „kleines Vermögen“ ? Indem man bei der DVAG ein großes Vermögen anlegt… Durch die Sparpläne wird das für den Normalkunden noch viel undurchsichtiger, da immer wieder neu eingezahlt wird und so der Eindruck entsteht die Anlage hat einen echten Wertzuwachs.
Ich möchte noch anmerken, dass eine Beratung beim Makler zu bestehenden Altverträgen nicht unbedingt eine Garantie für eine ehrliche Antwort ist. Wer das will sollte zu einem Honorarberater gehen.
Zwar hat ein Makler den Zugriff auf den kompletten Markt, allerdings erhält er ebenso wie DVAG-Vermittler eine Provision, die bei Maklern Courtage genannt wird, aber bis auf den Namen nichts anderes ist. Desweiteren neigen viele Menschen dazu eine Vertrauensvorschuß in allen Bereichen zu geben, nur weil der Makler ja unabhängig sei. Als Drittes sei anzumerken, dass auch ein Makler seiner Familie etwas zu essen auf den Tisch stellen muss. Und letztendlich findet man immer Punkte in denen der andere Vertrag schlechter wegkommt.
Wenn also ein Kunde hereinkommt und der Makler weiß ganz genau, dass er 2.000 € daran verdient, dann könnte es doch zu einer Aussage führen, die einen Neuabschluss provoziert (natürlich sind ganz viele Makler grundehrliche Leute, aber schwarze Schafe findet man auch hier).
Hallo zusammen,
ich habe euren Bericht zur DVAG gelesen und würde gerne meine Erfahrungen mit dem Unternehmen mit euch teilen.
Ich war 2 Jahre für die DVAG als Führungsperson tätig. Mein Team bestand auf 13 Mitarbeitern und ich war der erfolgreichste Regionalgeschäftstellenleiter innerhalb der Direktion (diese war noch die beste Direktion in Deutschland).
Nach Bekanntgabe meiner Kündigung wendete sich einiges und das Ende vom Lied: Anwalt, Drohungen, Beleidigungen, Bloßstellungen!
Ich weiß nicht ob Ihr mehrere solcher Fälle mitbekommen habt, aber ich finde es muss öffentlich gemacht werden, wie die DVAG mit Aussteigern umgeht!
Liebe Grüße
Marvin
Hallo Community,
nach einer erneuten schlaflosen Nacht, in der ich mir Vorwürfe mache, dass ich Kunde bei der DVAG war, habe ich mir den kompletten Blog durchgelesen.
Viele der Sachen sind mir auch passiert und ich kann sie bestätigen. In meiner Gegend wildert ein unfähiger VB der DVAG und hat mich und viele meiner Freunde einfach nur schlecht beraten und regelrecht abgezockt. Anfangs noch ganz angetan von der Einfachheit der ganzen Rechnung, bekam ich allmählich ein schlechtes Bauchgefühl, da mir selbst die einfachsten Fragen von meinem VB nicht beantwortet werden konnten. Als mir dann sein Betreuer auch noch angeboten hat, für sie als Recruiter tätig zu werden unter, nennen wir es mal Vermeidung von Steuerzahlungen, war ich schwer erschüttert. Ein sich selbst so übertrieben hoch anpreisendes und seriös wirken wollendes Unternehmen arbeitet in meinem Fall dann doch so unprofessionell ?!
Ich habe mich dann von einem freien Makler beraten lassen und dieser empfahl sofort die Kündigung. Weiterhin wieß er mich auf bestimmte Paragraphen in meinen Verträgen hin, die fragwürdig sind und die er schon öfters bei der DVAG gesehen hatte.
Bsp.: Der VB hat BUs angeboten, bei denen man bis 59 abgesichert, aber mit 72 erst der früheste Renteneintritt ist. Woher kommt das Geld die 13 Jahre dazwischen im Falle der Berufsunfähigkeit, fragte ich mich und belaß mich in Fachliteratur. (So kompliziert ist das nicht, es müssen ja auch die VBs halbwegs verstehen 😀 ) Meine BU entpuppte sich dadurch als völlig überteuerter und nutzloser Mist.
Als ich dann alle Verträge bei ihm plattgemacht hatte, schlug sein ach so freundlicher und kumpelhafter Auftritt um. Erst wehleidig und regelrecht bettelnd sagte er mir, er hätte so viel Gutes für mich getan (nach 1 Jahr in dem ich Kunde bei ihm war) und ich tue ihm keinen Gefallen damit, indem ich kündige. Er wollte, dass ich die Verträge nicht kündige, sondern nur „stilllege“. Nach kritischer Nachfrage meinerseits was „stilllegen“ bedeute, konnte er mir keine zufriedenstellende und schlüssige Antwort geben, also malte ich ihm mein „Nein“ nochmal auf. Ab dem Zeitpunkt war es dann vorbei mit der Kommunikation. Auf meine folgenden Kündigungsschreiben wurde nicht reagiert und diese auch nicht bearbeitet.
Bsp.: Ich habe ETFs bei der db über die DVAG abgeschlossen und diese sollten seit 7 Monaten gekündigt sein. Nichts ist seitens des unfähigen VBs der DVAG geschehen, außer, dass ich durch dessen Lethargie Kosten (Depotkosten + horrende Inhaberanteile) von 150€ hatte. Tolle Sache. Momentan befinden sich von ursprünglich 3.000€ noch knapp 2.700€ im Depot. Ich werde demnächst einen Anwalt einschalten, da dieser nutzlose VB dafür sorgt, dass mein Geld regelrecht verbrannt wird.
Die Erfahrungen meiner Freunde, die an ihn geraten sind waren sehr ähnlich. Deren Kündigungen verliefen ähnlich und nach einschlägiger Recherche war mir auch klar warum die Kündigungen so rausgezögert werden: Stornohaftung. Der Typ kann sein Auto nicht mehr bezahlen, wenn man vorzeitig kündigt, deswegen auch das „Stilllegen“ der laufenden Verträge, statts Kündigung.
Fazit:
Alles in allem habe ich mit der DVAG ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht und habe in nahezu allen Foren -die nicht von DVAG-Hardlinern geführt werden- sehr viel Bestätigung gefunden.
Meiner Meinung nach ist man selbst Schuld, wenn man bei der DVAG unterschreibt, aber nicht weniger ist die DVAG schuld, die Ihre Leute scheinbar dazu ermutigt, fragwürdige Produkte und Praktiken anzuwenden.
Ich habe und werde auch weiterhin meinen Freunden und Bekannten erzählen, welche Erfahrungen ich gemacht habe, sodass sie besser abwägen können, ob sie dort etwas abschließen.
Transparenz ist in dieser Hinsicht meiner Meinung nach das A und O. Wenn die meisten Menschen wüssten, wie unprofessionell die DVAG und deren VB sein können…
Die dvag ist in meinen Augen relativ unseriös und hat vor allem Interesse daran teure Verträge zu verkaufen. Echt Beratung im Sinne des Kunden findet nicht statt.
Dafür schickt das Unternehmen die besten Aufschwätzer regelmäßig für 3 bis 7Tage auf kreuzfahrt um die Welt. Für drei Tage nach Portugal fliegen, fette Kreuzfahrtschiffe mieten mit dem Geld der Kunden… Völlig aus der Zeit gefallen, Klima juckt die Null komma nix.
Ich finde den Artikel nicht sonderlich hilfreich …..
Ich war vorher bei einer freien Versicherungsmaklerin und bin jetzt über die Dvag/Generali abgesichert.
Fakt ist, dass ich bei der Versicherungsmaklerin mehr Geld für weniger Leistung bezahlt als bei der Dvag. Dadurch, dass ich alle Versicherungen unter einem Hut habe und eine feste Ansprechperson habe, fühle ich mich wohler als vorher. In jedem Unternehmen oder Branche gibt es schwarze Scharfe ohne Frage, aber man kann kein ganzes Unternehmen über den Kamm scheren, weil man an einer inkompetenten Person geraten ist.
Ich denke jeder Mensch der lesen und schreiben kann, kann sich die Versicherungen, Finanzstrategien etc. selbst auch vergleichen und Kosten und Nutzen abwägen.
….ja, es ist schon komisch, wenn ein Berater (Verkäufer) der DVAG wütend wird, weil ich neben der Haftpflichtversicherung keine weiter nämlich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchte! Da wird es unseriös, ja manipulativ. Hier sind etliche Beispiele von ’schwarzen Schafen‘. Ein seriöses Unternehmen hätte diese schwarzen Schafe entlarvt um weiteren Schaden vom guten Namen abzuwenden….Wie hier beschrieben: es wurde bei Kündigungswünschen nicht reagiert….meiner Meinung nach ist das Taktik. Schlimm!
finger weg von allen allen produkten und firmen, die auf der basis eines schneeballsystems arbeiten. schlechte und traumatische erfahrungen sind darin eingebaut und vorprogrammiert. inzwischen versuchen sich die koberer sogar an flüchtlinge hetranzumachen, die natürlich überhaupt nicht kapieren, worauf sie sich da einlassen.
Hi Dominik,
WARNING — WARNING — WARNING — das wird ein LONG-ESSAY but also TLDR, weil
vielen vielen Dank für diesen Klasse Blogartikel. War auf jedenfall sehr hilfreich und informativ. Ich finde diesen Artikel sehr gut, neutral gehalten und im Stile der Informationsverbreitung, anstatt Propaganda sehr erfrischend zu lesen. Auch richtig gemerkt, dass erstaunlich viel Arbeit für diesen einen Artikel aufgebracht wurde. Die Qualität ist auf jedenfall als zufällig, darüberstolpender Leser auffallend!
Du hast gebeten: „Berichte doch gerne in den Kommentaren, ob Du persönlich schon Erfahrungen mit der Deutschen Vermögensberatung DVAG machen konntest und wie Deine Meinung dazu aussieht. Hast Du Kritik an der DVAG? Wie sieht Deine Bewertung der DVAG aus? Hattest Du schon Ärger mit der DVAG?“
TLDR: [ 1)Während des Verfassen dieses Textes bin ich Überzeugt geworden, dass die Produkte der DVAG, ERGO, etc. auf dem Markt verdient existieren und wichtig sind. Auch wenn diese wesentlich teurer sind, als die Alternativen die es gibt. Weil Preis spiegelt, auch wenn wichtig, nur ein Teil des Wertes wieder und (Rendite x 0€) ist immernoch 0€. 2) Wir bei der DVAG sind tatsächlich Stolz darauf – gebundene Vermittler zu sein, weil wir vertrauen können, dass die Produkte und der Service dafür funktionieren.]
Meine Meinung zur DVAG ist insofern sehr positiv was die Unternehmenskultur betrifft, die ich bisher erleben durfte. Ich würde sogar sagen, dass ist deren Stärkstes Aspekt und auch warum ich da bin. (Arbeite selber derzeit bei der DVAG)
Die Chefs/Kollegen in der obersten Stufe (oberste Hirarchie also) haben mich überraschenderweise sehr beeindruckt, dass Diese selbst alle sehr menschlich, kollegial und immer sehr hilfbereit sind meine Fragen zu beantworten (zu jegmöglichen Thema von Weltbild, Glaubenssätze, Fachspezifische etc. tatsächlich) und mir auch einfach so nützliche Tipps von sich aus gegeben haben.
In unseren Gesprächen über ‚Wie sie ihre Arbeitsprobleme gelöst haben.‘; ‚Lehren die Sie aus ihren Fehlern mit Kunden gemacht haben.‘; ‚Best Erfolge.‘ – merkt man schnell, dass sie aufjedenfall sehr wettbewerbsorientierte Personen sind, jedoch definitiv nicht Personen die gierig auf den letzten Cent sind.
(1-2 haben sogar selbst Lehren draußgezogen, weil diese Eigenschaft ihre größeren Verluste mit sich gezogen haben am Anfang. Kunden sind ja nicht dumm und kündigen auch sehr schnell die Verträge innerhalb von 5 Jahren, wenn man schlecht behandelt wird.)
Ich habe natürlich auch Kritik an die DVAG.
1) Aufgrunddessen, dass es sich Hauptsächlich um ein MLM handelt, gibt es viele Incentive-Strukturen die es erleichtert – mehrere „Schwarze Schafe“ zu krieren. — Jedoch Aufgrund der starken Unternehmenskultur sind diese für mich kaum bemerkbar und auch schnell ausgemistet, weil sie hier nicht lange überleben. Leider sind diese jedoch für die hunderte, nein – tausenden von Kunden, welche unter denen leiden mussten sehr bemerkbar – Es tut mir Leid :'( .
2) Und derzeit aufjedenfall die „Investment“-Seite der DVAG Allfinanzphilosophie.
Habe dieses Modul von der DVAG noch nicht ganz durch gelehrnt, und deshalb noch kein endgültiges Fazit dafür gezogen.
Jedoch ist es für mich aus Renditesicht nicht einleuchtend, bin jemand der sich auch schon seit Jahren mit privatem Vermögensaufbau beschäftigte: Warum ich überhaupt eines deren Produkte meinen Kunden anbieten sollte, aufgrund der Existenz von ETF’s? Habe dort halt ein Dilemma.
– Denn zumal verstehe ich aus der Sicht des Kunden zu sagen, es gibt aus Kosten und Renditesicht gar keine Punkte, warum ich überhaupt bei der DVAG etwas dafür anlegen sollte? — Sind das jedoch nicht meistens 100% die Kunden die ein solches Vorwissen haben wie die meisten Leser dieses Blogs und ich?
-Jedoch was ist mit den anderen 90% der Deutschen die jemals überhaupt von dem Thema Finanzen was verständliches gehört haben oder wenn gehört, sich nur ganz kurz in die Materie angekratzt haben und einfach keine Lust haben tiefer zu tauchen?
-Dann gibt es halt die weitereführende Frage: Die Personen die Tiefer getaucht sind, drücken sie dann auch die Pistole und investieren ihren Ersten €? — Ich weiß nämlich noch mein erstes Mal wie lange es gedauert hat bis ich meine erste Zahlung getätigt habe, obwohl ich sehr viel besser weiß. Nämlich 2 Jahre – vom Zeitpunkt 100% Wissen was gut ist und was ich will -> bis 1. Tätigung.
-Und die viel wichtigere Frage: Wenn dieser Kunde die 1. Zahlung tätigte, wie schnell höre dieser dann auch schon wiederauf nach 1 Monat, 2 Monate, 6 Monate, 1 Jahr, 5 Jahre oder doch nach guten 10 Jahren? Soweit ich weiß, ist Disziplin nicht unbedingt die Stärke eines normalen Bürgers und vor allem nicht finanzielle Disziplin + wenn man auch noch in eine akute finazielle Notlage gerät wie COVID-19 und so. –> Für mein Portmonnaie in Zukunft ist da diese Hürde von Kündigungwunsch -> Berater -> Kündigungsausführung doch ein sehr guter Puffer, bevor man die Entscheidung trifft voreilig aus selbst angelegten Depots zu nehmen oder sogar zu schließen.
„Als ich zum ersten mal die Bezeichnung „Deutsche Vermögensberatung“ hörte, dachte ich zuerst an unabhänge Beratung für deutsche Privatpersonen. “ — Das hat mich kurz stutzig gemacht, als ich den Teil gelesen habe. Dann aber verstanden warum – weil es ein zu spezifischer Gedankengang war.
Jemand der sich viel mit den Themen Finanzen, Vermögensaufbau etc. beschäftigt, mag das logisch erscheinen oder selbst diesen Gedankengang zu haben. Jedoch würde mein Bruder zuerst an: „Irgendeine Beratung für Vermögen -> also Geld und Deutschland, also gute Qualität => Qualitative Beratung über Geld“ denken, bevor er weitere Schlüsse führen würde. Heck, wahrscheinlich sogar erstmal die ganzen negativen Assosiationen mit Versicherungsverkäufer und so.
Was ich meine ist, dass „Deutsche Vermögensberatung“ und „unabhängige Beratung“ nicht eine intuitive Assziation ist, jedoch ein ziemlich starker Leitfaden in diesem Artikel ist.
Und das ist, will ich anmerken, KEIN Geheimnis noch versuchen wir Eins daraus zu machen. *lachend* Meine Kollegen und Ich präsentieren es allen unseren Kunden sogar mit Stolz als eines der 1. Fakten, wenn wir das Unternehmen – DVAG – darstellen.
Und Unternehmesvorstellung ist sogar ziemlich am Anfang des Gespräches, wenn überhaupt.
(Wir sagen sowas wie: Wir arbeiten nur mit den besten Marken zusammen in ihren respektiven Branchen wie z.B. Generali in der Versicherung, Deutsch Bank, Allianz Global etc.)
Das sollte erstmal reichen als Dankeschön, für diesen unglaublich sehr guten Artikel. Bin ehrlich, schreibe selten Kommentare im Internet und ist glaube auch ersichtlich warum (~1,5h+ Bearbeitungszeit pheeew). Jedoch hat dein Artikel es sich verdient.
Mit freundlichen Grüßen und bleibe weiterhin Stark und Gesund – Henry.
Ich habe mir nun viele Kommentare durchgelesen und mich entschieden selbst meine Erfahrungen kund zu tun.
Ich habe eine kaufmännische Ausbildung und dadurch etwas zum Thema Finanzen gelernt. Lust darauf hatte ich eigentlich nie so direkt,
bis ich zuerst bei einem freien Makler war, der alles Versprach und als es darauf ankam nichts eingehalten hat,
dann zu einem DVAG – Berater, dieser entsprach den oben beschriebenen schwarzen Schafen. Bis auf die Krankenhauszusatzversicherung für meinen Sohn, wurde alles wieder gekündigt,
dann anschließend ging es weiter zu einem Berater der A….nz. Hier ebenso der Reinfall. Wollte neue Versicherungen verkaufen. Pflege und Zahnzusatz wurden es. Da mein Schwiegervater auch bei der Agentur war, wurden die Beiträge von meinem Mann und mir von dem Konto meines Schwiegervaters abgebucht. Sowas darf einfach nicht passieren!!
In dieser Zeit kam mein 2ter Sohn zur Welt und für ihn sollte es auch eine Krankenhauszusatzversicherung, analog der Generali werden. Das Angebot mit den gleichen Leistungen ist teurer und die Abwicklung komplizierter. Dazu kam noch, dass der gebundene Makler, trotz Elternzeit und geringem Einkommen trotzdem versuchte weitere Versicherungen zu verkaufen.
Jetzt bin ich mit den meisten Versicherungen und der Geldanlagen selbst beschäftigt, warum ich auch auf dieser Seite gelandet bin.
Diese Woche war dann ein Postbank Finanzberatung AG Mitarbeiter bei meinen Eltern. Das Gespräch habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Dieser hat auch umgehend einen Block und Stift gezückt, schön gemalt und Standardfloskeln von sich gegeben und versucht mir auch gleich noch etwas zu verkaufen. Wir haben ihn dann damit verabschiedet, dass wir uns das überlegen und uns bei ihm melden, dann kam gleich der Satz „ich bin aber nur noch nächste Woche da und dann erst einmal im Urlaub. Vertretung gibt es keine und wie lange er das Angebot halten kann, weiß er auch nicht.“ Vielleicht ist das einer der ehemaligen DVAGlern? 🙂
Also diese Art des „Vertriebes“ mit den schwarzen Schafen gibt es überall und deshalb sollte sich jeder selber etwas informieren.
Interessant, wie nach vielen Negativkommentaren in den einschlägigen Foren die Propaganda-Maschinerie anläuft und wahre Lobeshymnen auf den Laden gesungen werden. Hat schon Geschmäckle, würde der Schwabe sagen.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur raten, Finger weg von Strukturvertrieben, egal wie sie heißen, es geht primär ums Verkaufen, Verkaufen und nochmals Verkaufen, oder anders ausgedrückt um die langfristige Sicherung von Folgeprovisionen.
Generali-Produkte sind überteuert, die Vermögensverbrater wollen schließlich mit bezahlt werden.
Das Gleiche gilt für die von den DVAG Strukkis angepriesenen DWS-Fonds. Schaut euch mal außer den 4-5% Ausgabeaufschlag die Produktkosten und die Provision an. Halleluja, das reißt schön an der Rendite. Sagt nur keiner beim Abschluß.
ETFs werden aus gutem Grund erst gar nicht angeboten, gibts ja nicht viel zu verdienen.
Habe es nicht bereut zu einer freien Maklerin gewechselt zu haben. Spare an den gleichen Versicherungen locker 500 EUR im Jahr, mit gleicher oder sogar besserer Deckung. Vermittelt werden auch nur 1-Jahres Verträge und sie übernimmt den ganzen Schriftverkehr mit der Generali. Gab keine Probleme mit den Kündigungen. Mein Rat, Kündigungen immer direkt an die Gesellschaft schicken.
Die 5-Jahres Verträge sind auch so eine Sache für sich. Kurz vor Ende der 3-Jahresfrist, wenn diese Verträge kündbar wären, kommt geschwind der VB um die Ecke und hat einen Änderungsantrag im Gepäck, der wieder für 5 Jahre bindet und die Folgeprovision sichert.
Ne, ne mit mir nicht mehr.
P.S. Wenn es angeblich 8 Millionen zufriedene Kunden gibt, warum sind die einschlägigen Foren voll mit Negativ-Beispielen?