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MEINE ERFAHRUNGEN: Michael Sturm Börsendienste

Depotstudent Dominik
4.1
(497)

Immer mehr Privatleute können sich Trading als gut bezahlte Tätigkeit an den Finanzmärkten vorstellen. Das liegt unter anderem daran, dass sie von den Börsenbriefen der (vermeintlich?) erfolgreichen Profis dazu angehalten, ja geradezu aufgefordert werden.

In der Praxis gelingt vielen Neueinsteigern jedoch nicht einmal unbedingt der Kapitalerhalt: Das hängt vom jeweiligen Einzelfall ab. Anders als oft versprochen, wird eben nicht jedes eingegangene Risiko durch attraktive Rendite belohnt.

Der nachfolgende Bericht handelt von meiner Einschätzung der Angebote verbunden mit „Michael Sturm“.

Es gibt diesen Namen mehrfach im Internet, daher eine Klarstellung: Ich schreibe hier über meine Erfahrungen (oder genauer gesagt: über meine Einschätzungen zu den Angeboten) mit dem im Bereich von Trading und Börsendiensten aktiven Herrn Michael Sturm. Dabei geht es um meine Erfahrungen hinsichtlich der Aufmachung der Angebote über die Versprechen der Dienste bis hin zur Bewertung des Gesamtkonzepts.

Andere Personen gleichen Namens sollten sich nicht von meiner Meinung, geschweige denn von meiner Kritik angesprochen fühlen. Indes überlasse ich die individuelle Bewertung der Angebote von Michael Sturm allein Dir.

Hinweis: Ich selbst bin kein aktiver Abonnent der genannten Börsendienste oder Newsletter. Wenn Du selbst Erfahrungen mit dem Börsendienst gemacht hast, schreibe das bitte in die Kommentare – mittlerweile haben sich dort viele Erfahrungsberichte und Meinungen gesammelt! Der Artikel ist bereits vor dem letzten Aktualisierungsdatum erschienen und wurde konkretisiert sowie um einige Punkte ergänzt.

Wer ist Michael Sturm?

Wenn Du Antworten auf diese Frage im Internet suchst, wirst Du vielleicht nach einer Weile enttäuscht aufgeben. Warum? Es gibt keine Michael Sturm Trader Webseite oder anderweitige Informationen zur Person, welche gesammelt an einem Ort abrufbar sind. Die Infos sind allenfalls verstreut und in kleinen Teilen auffindbar: Zum Zeitpunkt meiner Recherche waren die ergiebigsten Infos rund um Michael STurm über die „Gevestor“ Seite im Autorenprofil von Michael Sturm zu finden.

Veröffentlicht werden Informationen zum Trader Michael Sturm allem Anschein nach überwiegend bei der GeVestor Financial Publishing Group, einem Unternehmensbereich des VNR Verlags für die Deutsche Wirtschaft AG mit Sitz in Bonn.

Aus einem der Beiträge geht beispielsweise hervor, dass Michael Sturm seit seinem 17. Lebensjahr starkes Interesse für die Börse und Berichte über Aktien an den Tag legte. Das Interesse wurde im Lauf der Jahre zur Leidenschaft, Michael Sturm beendete sein Studium der Naturwissenschaften und wandte sich fortan Aktien und Derivaten zu.

Er begann seine Laufbahn diesen Informationen nach als Redakteur bei einem mir unbekannten Finanzmagazin. Michael Sturm überzeugt seine Fans dem Anschein nach mit professionellem Auftritt und dem Motto: „Gewinnen mit Verstand und ruhiger Hand“.

Ob er wirklich funktionierende Strategien entwickelt hat, mag ich zum aktuellen Zeitpunkt nicht bewerten. Herr Sturm hat jedoch 2 Börsendienste ins Leben gerufen oder fungiert zumindest als Gesicht folgender Dienste:

  • Seit 2008 gibt es den Börsenbrief „30 Prozent Trader“.
  • Im Jahr 2013 wurde der Dienst „5 Minuten Trader“ etabliert.

Auf beide Angebote gehe ich im Verlauf dieses Test-Berichts detailliert ein.

Eines noch zum besseren Verständnis. Ich kenne Michael Sturm nicht persönlich und möchte an ihm selbst keinerlei Kritik üben. Mir geht es lediglich darum, Dir verlässliche Informationen zu liefern, die sich zur Bildung einer individuellen Meinung und zur persönlichen Bewertung des Angebots eignen.

Tipp: Um in Aktien, ETFs und Fonds zu investieren, benötigst Du ein Wertpapier-Depot. Die besten Anbieter findest Du in der folgenden Übersicht:

Ich empfehle vor allem:

Bewährte Grundsätze vs. Michael Sturms Stategie

Als Autor setzt sich Michael Sturm über manche bewährten Grundsätze an der Börse hinweg:

Ein Beispiel: Er scheint es mit „reich wird man nicht durch die Börse, aber mithilfe der Börse kann man reich bleiben“ nicht besonders ernst zu nehmen. Schließlich wird mit hohen Gewinnen an der Börse geworben und regt seine Leser an, in eine neue Dimension des Handels einzutauchen. Für viele Neulinge und Langzeit-Trader klingt die Botschaft verführerisch, schließlich wird das Begehen neuer Wege von ihm als sinnvoll und aussichtsreich beschrieben.

Schmackhaft macht Michael Sturm seine Angebote durch kostenlose Zugaben wie beispielsweise diesen Gratis-Report:

Sinngemäß: „Mit nur 1.000 Euro Anfangskapital reich werden.“

„Reich mit 1.000 Euro“ beinhaltete zum Zeitpunkt meiner Recherche „einfache Gewinne“ mit Aktien für Einsteiger, 3 Musterdepots, aus der Sicht des Autors perfekte Aktien und eine Rubrik, die typische Anfänger-Fehler erklärt.

Verfasst wurde der Report den dortigen Angaben nach von Michael Sturm, Herausgeber ist der GeVestor respektive VNR Verlag.

Die an das Angebot angehängte Erklärung lässt mit sorgfältig gewählten Begriffen bei den Interessenten Vertrauen aufkommen. Hier ist die Rede von langfristigen Anlagestrategien, welchen die Fundamental-Analyse zugrunde liegt. Der Vergleich von Michael Sturm mit Warren Buffett hinkt allerdings, weil beide Investoren offensichtlich andere Ansätze verfolgen – zumindest läge das nahe, das die Aufmachung der Börsendienste suggeriert, dass es planbar schnelle Gewinne an der Börse geben kann.

Vor allem ist dieser Zweifel berechtigt, wenn es um das angesprochene kleine Investment mit großem Gewinn geht. Michael Sturm vermittelt den Eindruck, dass die Börse jedermann den Aufbau von Vermögen ermöglicht. Damit hat er zwar im Kern recht, aber er vergisst zu erwähnen, dass gerade bei kleinen Investitionen die Zeit und Langfristigkeit eine wesentliche Rolle spielt.

Stattdessen macht es den Anschein, als seien allein sorgfältig ausgewählte Aktien für lukrative Gewinne verantwortlich und empfiehlt diese in seinem Spezialreport. Welche 3 Anfängerfehler unbedingt vermieden werden sollen, geht aus der Report-Beschreibung nicht hervor. Du kannst aber den kostenlosen Report bestellen, inklusive kostenfreier Updates.

Der kostenlose Report kann folgendes Ziel erreichen: In Dir den Wunsch nach mehr Informationen erzeugen. Mehr ist in diesem Kontext als ein ins Detail gehender Börsendienst zu verstehen. Davon gibt es von Michael Sturm gleich 2 Varianten.


Tipp zwischendurch: Gratis Pflichtlektüre!

"10 goldene Anlagestrategien, die jeder Privatanleger kennen sollte" – dieses Buch empfehle ich jedem Anleger.

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30 Prozent Trader

Dieser Börsendienst geizt vor allem nicht mit Versprechen. In Aussicht gestellt werden beispielsweise:

  • Gewinne im Hochgeschwindigkeitsverfahren.
  • 2 Mal im Monat einen Handel mit hohem Gewinnpotenzial abschließen.
  • Gewinne sollen bei steigendem Kurs ebenso möglich sein wie bei horizontalem Verlauf oder leicht fallender Entwicklung.
  • Die vom Bezieher des Börsenbriefs genutzte Strategie soll laut der Darstellung von Michael Sturm bereits seit 9 Jahren (zum Zeitpunkt meiner Recherche) optimal funktionieren.

Weiter geht es mit „sichersten“ und „besten“ Trading-Chancen, welche auf „revolutionärer Konstruktion“ der Trades von Michael Sturm beruhen sollen. Damit sollen sogar von der Börsen-Entwicklung unabhängige Gewinne möglich sein.

Bevor Du Dir diese Ansage auf der Zunge zergehen lassen kannst, werden Deine Augen mit kostenfreien Prämien konfrontiert. Zum Start bekommst Du gratis:

  • Michael Sturm Fallschirm Trading, eine (angebliche) Profi-Strategie für überdurchschnittliche Gewinne.
  • Eine Auflistung von Gratis-Leistungen.
  • Einen Broker-Vergleich.
  • Eine Anleitung für den schnellen Einstieg.

Darunter wird Dir der Herr Sturm vorgestellt. Der Text ist im Sinn von Michael Sturm etwas vorteilhafter verfasst, er ähnelt jedoch meiner kurzen Darstellung oben.

Zudem gibt es im Prospekt vom GeVestor eine Beschreibung des Börsendiensts 30 Prozent Trader, welche Dir den Sinn vermittelt und Alleinstellungsmerkmale aufzeigt.

  • Er könne Dir helfen, reich zu werden.
  • Aufgrund der ungewöhnlichen Methode von Michael Sturm sei er einzigartig.

Wie die Bezeichnung des Börsendiensts in Aussicht stellt, sollst Du aus jedem abgewickelten Aktien-Geschäft mit mindestens 30 % plus hervorgehen – das ist zumindest das offiziell ausgesprochene Ziel auf der Website. Um Deine Zweifel im Keim zu ersticken, wird erwähnt, dass dieses Ziel von Michael Sturm bereits oft gemeistert wurde.

Seine Strategie beruhe eigenen Aussagen nach auf ausgeklügelten System-Trades. Traden wie ein Profi, diese Chance bietet Dir Michael Sturm mit seinem Börsendienst 30 Prozent Trader – so heißt es zumindest.

Im Anschluss an eine bedacht formulierte Beschreibung, die von mir hier nur sinngemäß und ansatzweise wiedergegeben wurde, folgen die Konditionen.

Kurze Daten vom Zeitpunkt meiner Recherche:

Du kannst den Börsendienst 30 Prozent Trader zunächst 30 Tage lang umsonst einem Test unterziehen. Sobald die 30 Tage abgelaufen sind, geht das Gratis-Angebot automatisch in ein kostenpflichtiges Abo über. Die Gebühr beträgt 28,80 Euro pro Woche, welche 1497,60 Euro im Jahr gleichkommt.

Möchtest Du das Abonnement nicht beziehen, musst Du innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt des ersten Börsendiensts schriftlich kündigen. Gründe für die Kündigung müssen nicht angegeben werden. Ob sich das Abo leicht kündigen lässt, konnte ich im Rahmen dieses Tests nicht in Erfahrung bringen.

… die Berichte in den Kommentaren dieses Artikels lassen es jedenfalls nicht vermuten.

Bereits anderweitig gemachten Erfahrungen entsprechend (schlechte Erfahrungen bei anderen Börsenbriefen), muss bei der Kündigung mit aller gebotenen Vorsicht vorgegangen werden:

  • Kündigung nur in Schriftform.
  • Versand per Einschreiben und nicht als normaler Brief.

Du bekommst den Börsenbrief wöchentlich per E-Mail, wichtige Mitteilungen werden telefonisch per SMS übermittelt.

Tipp: Um in Aktien, ETFs und Fonds zu investieren, benötigst Du ein Wertpapier-Depot. Die besten Anbieter findest Du in der folgenden Übersicht:

Ich empfehle vor allem:

5 Minuten Trader

Dieser Börsendienst stellt Dir in Aussicht, an der Börse ein Einkommen nach Wunsch zu erzielen. Meinen Erfahrungen entsprechend ist dies nur langfristig und mit viel Ausdauer möglich.

Und das wohl Schönste an allem – Du benötigst laut Michael Sturm außer dem Börsenbrief nur 5 Minuten pro Woche, um „satte“ Gewinne einzufahren.

Mit Michael Sturms Strategie sollen überwiegend 5-Minuten-Händler davon profitieren. Wie beim oben beschriebenen Dienst gibt es für den Start kostenlose Prämien in Form von:

  • Handbuch.
  • Anleitung für den schnellen Einstieg.
  • Für die Wahl des richtigen Brokers einen kostenfreien Brokervergleich.

Im Anschluss folgt eine Beschreibung des Börsendiensts, welche wohlüberlegt formuliert, die Bedenken kritisch eingestellter Interessenten aus dem Weg räumt.

  • So sollen pro Trade Gewinne von rund 40 % und mehr möglich sein.
  • Der Börsenbrief 5 Minuten Trader soll das geeignete Hilfsmittel für den erfolgreichen Vermögensaufbau sein.

Seitens der Konditionen sieht das Angebot wie folgt aus:

  • 30 Tage lang den Börsendienst kostenlos nutzen.
  • Bei Nichtgefallen innerhalb der 30 Tage schriftlich ohne Begründung kündigen.
  • Bleibt die Kündigung aus oder kommt nicht fristgerecht, wird aus dem Gratis-Angebot ein kostenpflichtiges Abonnement. Dadurch entstehen Kosten in Höhe von 28,80 Euro pro Woche oder hochgerechnet auf 1 Jahr 1497,60 Euro.

Dieser Börsendienst kommt einmal pro Woche per E-Mail ins Haus, eilige Meldungen werden mit SMS verschickt.

Welche Erfahrungen machten andere mit Michael Sturm und seinen Börsenbriefen?

Ich habe für meinen Test-Bericht nur ein Portal im Netz gefunden, in welchem die Frage „Michael Sturm seriös“ von Nutzern diskutiert wurde. Die meisten Schreiber sind wohl Anleger und auf den Börsenguru schlecht zu sprechen. Sie halten ihn für einen selbst ernannten Experten, der womöglich keine seiner Empfehlungen jemals in Eigenregie traden würde.

Ein Forenschreiber empfahl dem Fragesteller, sich selbst Wissen für den Aktienhandel anzueignen oder auf Fonds respektive ETFs umzusteigen.

Ein anderer Trader übte aufgrund seiner Erfahrung mit Börsenbriefen heftige Kritik an den Diensten von Michael Sturm. Laut seiner Aussage hat er bereits viele Börsendienste abonniert und mit keinem wirklich dauerhaft Erfolg gehabt. Er und seine Trader-Kollegen denken, dass kein Börsenbrief das für ihn verlangte Geld wert ist.

Andere Trader warnen sogar vor GeVestor und vermeintlichen Experten wie Michael Sturm.

Insgesamt betrachtet ist in diesen Forum nur wenig Positives über Michael Sturm und seine Börsendiensten geäußert worden.

Natürlich darf man das aber keinesfalls als repräsentativ einordnen – schließlich ist das nur kleiner Ausschnitt der Wirklichkeit.

Was denke ich über die Börsenbriefe von Michael Sturm

Der Erfahrungsbericht endet mit meiner Meinung und einem alternativen Vorschlag. Michael Sturm gibt sich meiner Meinung nach viel Mühe, seine Börsendienste zu verkaufen. Leider verfügt er über keine eigene Webseite, auf welcher er mehr über seine Strategien darstellen könnte.

Für jemanden wie mich, der seit Jahren Erfahrungen im Wertpapierbereich mit Aktien, ETFs und Co. macht, hören sich die Aussagen recht abenteuerlich an wie beispielsweise „Reich mit 1.000 €“ – das zumindest meine Erfahrung!

Durch einen Börsenbrief allein wirst Du meiner Einschätzung nach kein erfolgreicher Trader – zumindest bedarf es dafür (meiner Meinung nach) mehr: zum Beispiel erheblichen Einsatz Deiner Zeit und Energie.

Meine Alternativ-Empfehlung für Dich

Es gibt meiner Meinung nach nicht viele Anbieter auf dem deutschen Markt, denen man vertrauen kann und die seriöses und handfestes Wissen vermitteln.

Wer sich am Aktienmarkt engagieren möchte, braucht dafür „ein anderes Kaliber“ als Börsenbriefe mit großen Versprechen.

Was dabei gut zu wissen ist: Es gibt staatlich anerkannte und zugelassene Programme für den Aktienhandel.

Dort lehren Menschen mit echter Praxiserfahrung, wie man erfolgreich am Aktienmarkt agiert.

Das sind keine „schnell reich werden“-Systeme wie es bei vielen anderen Angeboten den Anschein macht – wenn „schnell und ohne Aufwand reich werden“ also Dein Ansatz ist, ist ein solches Programm nichts für Dich.

Wenn Deine Erwartungshaltung stimmt und Du Dir solides Können aneignen möchtest, empfehle ich Dir das folgende Programm auf jeden Fall.

Schaue Dir gerne folgendes Angebot an: Link zum staatlich anerkannten Programm für Aktienhandel*

Programm für den Aktienhandel - staatlich anerkannt und zugelassen
Programm für den Aktienhandel – staatlich anerkannt und zugelassen

Melde Dich bei Interesse unbedingt zum kostenlosen Webinar an. Dort gibt es wertvolle Informationen und erste Einblicke in die spannende Welt des Aktienhandels.

Du wirst schnell merken, dass es sich hierbei um einen guten und seriösen Anbieter handelt.

Tipp: Ich habe einen ausführlichen Erfahrungsbericht zu diesem Programm verfasst – lies ihn Dir gerne durch!

Ich bin davon überzeugt, dass man durch echtes Praxiswissen erfolgreich an der Börse sein kann. Von Börsenbriefen mit großen Versprechen halte ich dagegen sehr wenig.

Dein Depotstudent Dominik

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45 Kommentare

  1. Hallo Depotstudent,
    ich danke dir sehr für deine Informationen.
    Auch ich habe mich auf einigen Tradingplattformen probiert.
    Ich bin völlig unerfahren und hätte mein sauerverdientes Geld besser gleich in Aktien investieren sollen.
    Da ich in einem fortgeschrittenem Alter bin ist meine Zeit nun knapp. Allein der Gedanke dass ich mit Aktien die entscheidenden Gewinne nicht mehr erleben werde hat mich dazu
    bewegt auf diese unrealistischen Versprechungen der „Traderexperten“ reinzufallen.
    Nun fühle ich mich jedoch viel besser auch wenn evtl. erzielte Gewinne erst meinen Kindern oder Enkelkindern zu Gute kommen könnten.
    Der Reiz an der Börse ist nach wie vor ungebrochen lernt man doch viel fürs Leben wenn man die geldpolitischen/ wirtschaftlichen Zusammenhänge, gerade in den jetzt turbulenten Zeiten, besser versteht und seine eigenen Gedanken verwirklichen kann.
    Mit besten Grüßen
    Uwe

    1. Hallo,
      der 5minutentrader ist ein Witz: Ich bin seit rund 25 Jahre im Derivatebereich tätig und dachte, ich schau mir einmal den Börsenbrief an:
      1) Man benötigt ein Broker-Konto, das natürlich empfohlen wird, aber die Gebühren und Daten, die sie anfragen, sind lächerlich!
      2) Ich kann mir schon vorstellen, wer da ein Kick-Back erhält!
      3) Das Werbe-Video hört sich so an, als wenn der Tippgeber in (nahezu) jeder Börsenphase Gewinne erzielt, ob die Kurse steigen oder fallen! Und dann kommt ein PV-Call auf Celares, dessen Preis sich halbiert hat und den downside nicht berücksichtigt?
      Daher Finger weg, Abo kündigen und selber nachdenken!!!

      1. Vielen Dank für die Info, ich hatte auch schon einmal einen seiner Kollegen des Verlages getestet, auch rausgeschmissenes Geld, dann wollen die noch 6000 Euro für den Dienst als Jahresgebühr haben, Respekt wer das mitmacht.
        Gruß Andreas W.

        1. Vielen Dank für Ihre Mitteilung. Dazu Heute im Netz: “ Trading Express für
          Einsteiger mit 35 Cent in 60 Minuten zu einer Million.
          Es ist unglaublich mit welchen Versprechungen die Leute zu einem Abo
          gedrängt werden. Bitte vorher Gehirn abgeben.

          Wer so große Versprechungen macht und mit seinem Wissen hausieren geht, sollte es doch nicht mehr nötig haben.

          1. Solche Versprechen öffnen vor Allem Betrügern Tür und Tor.
            SELBER SCHULD WER SOWAS GLAUBT ? ? ? ….
            Auch wenn der Anbieter seriös ist, die Werbung ist es nicht.

        2. 30% Trader von Michael Sturm sollte der Verlag als Betrug einstufen.
          Volles Jahr dabei, alle Empfehlungen eingesetzt und zum Schluss minus
          20000€ wer kann das noch vertragen. Jedoch gibt es wieder Werbung und die gleichen Lügen wie vor einem Jahr.

          1. Oh mein Gott, das tut mir leid für Sie. Habe den 5 Minuten Trader bestellt, da ich aber Zweifel hatte und hier die Einschätzung von dem Studenten und die Foren errichtet gelesen habe. Habe ich die Kündigung schon vorbereitet. Wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.

  2. Ich nutze den Traderdienst von Michael Sturm nun seit ca. einem Jahr. Ich muss sagen, es ist der erste Dienst, der tatsächlich erhebliche Gewinne abgeworfen hat. Mein Startkapital hat sich um ca. 75 Prozent vermehrt. Die Kombinationen, die er zum Trade empfliehlt, sind für einen normal anderweitig beschäftigten Menschen nur sehr schwer zu begreifen. Herr Sturm führt das auch live vor in regelmäßig online stattfindenden Webinaren unter dem Titel „Sturm kreiert“. Dort können ihm Leser Vorschläge für Trades unterbreiten, die er dann bewertet. Da merkt man, dass er das Thema voll gefressen hat. Ich hatte zuvor auch andere Dienst gebucht; keiner davon hat nennenswerte Gewinne produziert und man konnte froh sein, wenn man angesichts der erheblichen Kosten dieser Dienste keine Verluste gemacht hat. Den 30-Prozent-Trader nutze ich natürlich weiter und werde das Geschehen beobachten, insbesondere selber feststellen, ob die überwiegend negativen Berichte wirklich zutreffen. Meine bisheriger Erfahrung spricht eine andere Sprache!

    1. Hallo H.-Jürgen,
      ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Du zufrieden bist und habe auch seit 2005 einen anderen sehr erfolgreichen Börsendienst abonniert. Die Frage, welche ich mir jedoch stelle ist, angesichts von „nur“ 75% Gewinn im Jahr, wie die Gebühren für das Jahr mit einer Startsumme von 1000,- € erwirtschaftet werden sollen? Wieso auch „nur“ 75% im Jahr? Es müssten doch durch den Zinseszinseffekt ein Vielfaches davon sein, auch wenn natürlich die Gewinne mit Abgaben an den Staat belastet sind.
      Herzliche Grüße
      Kurt

      1. Hallo Kurt,

        du schreibst, du hast seit 2005 einen Börsendienst abonniert. Darf ich fragen , um welchen es sich dabei handelt, vielleicht hat Dominik auch bereits über diesen berichtet?

        Viele Grüße
        Christian

      2. Hallo Kurt,

        du schreibst, du hast seit 2005 einen Börsendienst abonniert. Darf ich fragen , um welchen es sich dabei geht, hat Dominik darüber auch schon berichtet?

        Beste Grüße
        Ute

      3. Hallo Kurt Meier,
        das waren auch meine Gedanken. Wenn man bei Börsen-Anbietern auf das Thema Steuern und Gebühren kommt weichen die immer sehr schnell aus. Oder verweisen auf Sonderseminare. Die dann natürliche auch Besonders kosten.

        Herzlicher Grüße
        Peter

    2. Dein Bericht datiert vom 6 Mai 2021. Hat sich das auch nachher und bis in die Gegenwart 2024 bewährt ? Ein update würde mich doch sehr freuen.

  3. Ich teile die Kritik an der abstoßend reißerischen Werbung des Verlages, über Nacht ist an den Börsen noch keiner Millionär geworden, es sei denn, er ist als Milliardär eingestiegen. 😉Dominik hätte sich aber mal die Mühe machen können, die hier „bewerteten“ Börsenbriefe probehalber zu abonnieren. Gewissermaßen als Günter Wallraff der Finanzjournalisten. Dann wäre ihm aufgefallen, dass Sturm zumindest beim 5-Minuten-Trader Optionenstrategien empfiehlt und sein Beitrag Äpfel mit Birnen vergleicht. Optionen und Optionenstrategien sind feine, sehr chancenreiche Instrumente für etwas fortgeschrittenere Trader. Wer bisher nur Aktien, Fonds, ETF oder vielleicht Optionsscheine gehandelt hat, sollte sich in das Thema Optionen erst einmal einarbeiten. Vielleicht kommt er/sie dann bestenfalls ohne Börsenbrief zurecht. Wenn nicht, gibt es einige Angebote, die über Probeabos auch ihre Performance mit Optionen offenlegen. Die wird wahrscheinlich besser sein als die der zahlreichen „Vorsichhinwurstler“, die mit Aktien, Fonds, ETF oder gar gehebelten Bankprodukten vermeintlichen Trends aus Foren hinterhertraden. Ich habe in den vergangenen Corona-Monaten etliche Börsenbriefe jeweils nur für die Probezeit gelesen und war überrascht über die teils hohe Trefferquote. Dennoch gibt es Riesen-Qualitätsunterschiede, auch beim Gevestorverlag. Viel Erfolg an den Börsen allerseits!

  4. Hallo,
    ich finde den o. g. Berichte des netten Studenten tatsächlich nicht hilfreich, weil er letztendlich nur wiedergibt, was man selbst bei Michael Sturm nachlesen kann. Ich würde mir wünschen, dass man sich auf konkrete Erfahrungen stützt, statt diffuse Warnungen zu äußern. Die Kommentare dazu, die konkrete Erfahrungen mit Michael Sturm beschreiben, diese wiederum finde ich enorm hilfreich und an die wäre ich ohne diesen Bericht wahrscheinlich nicht gekommen.
    Danke, dass Sie Ihre Erfahrungen hier geteilt haben!

  5. Ja Hallo, erstmal stimmt die unendlich reißerische Werbung des Verlages. Ich war von April 2015 bis Ende 2017 Abonnent des 5 Minuten-Trader und habe mit Verlust alles unzufrieden beendet. Der 5 Minuten Trader lief am Ende 2017 so elend schlecht das ich, wer es auch immer war, entweder H. Sturm oder die Redaktion, ich nenne es vom Verlag, die fatale Empfehlung bekam zum Ausgleich auch den 30 % Trader zu abonnieren weil dort die Ergebnisse eine bessere Bilanz aufwiesen. Das kann doch nicht wahr sein…oder. Nach meiner Kündigung kam darauf eine Bettel-Antwort vom 5-Minuten Trader ….ich möchte es mir doch bitte noch einmal überlegen…..und erhielt ein Angebot mit einem etwas günstigeren Wochenbeitrag. Es war endgültig Feierabend. Wenn ein H. Sturm so ein Ass ist mit unschlagbarer Best-Erfahrung und Verstand, sicherlich nach Jahren auch kein armer Mann, dann würde ich mit seinem totalen Talent mich selbst allein abonnieren und mich nach wenigstens einigen Jahren mit vollen Taschen zur Ruhe setzen. Somit wäre auch der angerichtete Schaden geringer. Ich frage mich allen ernstes : kann man diesem etwas unseriösen Treiben nicht einmal gesetzlich ein Ende setzen ?. Vorschlag : Zumindest bei einem Leer-Trade wenigstens einen Monatsbeitrag erlassen. Ich nenne es besser eine Umwandlung in den Begriff einer Lotterie. Da bist Du selber schuldig wenn dein Geldbeitrag die Fliege macht. Heute hat das in den Brunnen gefallene Kind ,,5-Minuten Trader“ einen neuen Namen wie 5 hoch 3 bla bla. Auch der ewige 30% Trader mit Fallschirm hat ständig eine neue Tarnung. Jeder Trade ein Treffer. Alles dieselbe Küche mit Koch. Wenn die Suppe keiner mehr bestellt dann wird die Speisekarte eben umgeschrieben. Das Wichtigste ist nicht der Gewinn des Abonnenten sondern der bezahlte Wochenbeitrag. Warum wird überhaupt immer wieder neu geworben bei den tollen Gewinnen in dieser Größenordnung. Es ist doch angeblich immer nur eine begrenzte Zahl an Abonnenten zugelassen. Wenn ich Knete sehe steige ich nicht aus. Bei John Gossen hatte ich im Probemonat bei 6 Trad’s gleich volle 4 Nieten. Der Monat hat ja noch nix gekostet, aber die Kohle war trotzdem weg. In diesem Sinne einen Gruß von Johannes

    1. Ich glaube der Werbung kein Wort. In Zeiten mit null Prozent Zinsen und fast durchweg steigenden Aktienkursen, ist es kein Kunststück ordentliche Gewinne zu machen. Ich habe mit ganz einfachen Aktienfonds in diesem Jahr, nach Kosten, 25% Gewinn gemacht. Ich bin kein Trader sondern langfristiger Investor. Ich habe mir aus Interesse das ewig lange Video angesehen und für mich festgestellt, dass dieser 30%Trader nur Humbug sein. Als ich die Verlagsanschrift gesehen habe, war mir klar: hier sind Scharlatane am Werk. Ich habe vor zig Jahren mit einem Verlag an gleicher Anschrift zu tun und es war Murks. Leute, lasst Euch hier mit Michael Sturm nichts vormachen.

  6. Hallo, ich habe den 30% Trader. Die Idee ist eigentlich genial.
    Im ersten Jahr 2020 (Covid Crash im März), danach Wirecard, leider mit Verluste. Bis jetzt im Jahr 2021 im plus mit 36%. Abzüglich Kosten vom Börsenbrief und Tradingkosten. Der 30% Trader und 5% Minuten Trader ist übrigens etwas anderes und nicht vergleichbar.

  7. Habe zuerst mit dem 5-Minuten-Trader satte Gewinne eingefahren, dann
    nahm ich zur Absicherung den 30% Fallschirm noch dazu und dann
    kamen die “ satten Verluste “ und ich stieg, komplett, aus!
    Jetzt, seit Feb 2021 trade ich nach dem 5-Minuten-Trader mit „passablem
    Ergebnis“ und zwar mithilfe der “ One-click Trading “ Plattform von
    Hr.Sturm. Auch hier entscheide ich, vorher, ob ich in einen vor-geschlagenen Deal einsteige oder nicht.
    Das Ergebnis bei dieser Vorgehensweise ist gut, hatte 1 Totalverlust und liege nach 6 Monaten z.Zt. bei 42% Plus uuund hoffe, dass es so
    weitergeht !?
    Eines aber ist klar, man muss selbst entscheiden bei welchem vorge-
    schlagenen Deal man einsteigt oder nicht!

    1. Hallo Josef Herz: ist es denn nach August 2021 auch so positiv wietergegangen ? Das würde mich und viele andere doch interessieren.

  8. Auch ich habe Anfang Februar 2022 eine Probe-Bestellung für den 30-%-Trader abgeschlossen. Bevor ich zu traden beginne, habe ich einige Fragen an die Redaktion und an Herrn Sturm persönlich gerichtet (u.a. ob in absehbarer Zeit OCT auch beim Smartbroker möglich sein wird und welche Handelsberechtigungen außer für Aktien ich beim 30-%-Trader besitzen muß), ohne darauf trotz vollmundiger Versprechen in der Werbung eine Antwort zu erhalten. Als besonders aufschlußreich betrachte ich jedoch, dass Herr Sturm mir keine Informationen zu folgenden, von mir aufgeworfenen Problematik zukommen läßt: „Bedeutet ein negativer Ausgang (trotz Fallschirm-Prinzip), dass nur das Ziel 30 % Gewinn nicht erreicht wird, oder wird damit auch ein Totalverlust des zum Trade eingesetzten Betrages riskiert? Wenn ich dabei davon ausgehe, dass die von Ihnen prognostizierten Gewinne stets auf der Basis des kompletten Einsatzes des bis dahin erzielten Gesamtbetrages (also jeweils Betrag plus 30 % über mehrere Stufen) erzielt werden können, würde ich vermuten, dass damit der gesamte bisher erzielte Gewinn plus ursprünglicher Investsumme verlorengeht! Das würde in meinen Augen ein unverhältnismäßig hohes Risiko darstellen.
    Dazu erbitte ich von Ihnen Informationen.
    Bevor ich Ihre Empfehlungen nutzen kann (die Gratis-Probezeit verrinnt ungenutzt), sind die Antworten auf meine Fragen für mich entscheidend. Erst beim Umsetzen Ihrer Empfehlungen kann ich Erfahrungen sammeln, ob die von Ihnen prognostizierten Gewinne auch tatsächlich in etwa real sind und mir über die Kompensation der Kosten für den Börsendienst (19,20 Euro pro Woche) hinaus Nutzen bringen.
    Das ist in meinen Augen zumindest seltsam!

    1. Naja, weil Herr Sturm durch Ihre Frage sieht, dass Sie viel zu weit entfernt von dem Thema sind. Er hat dann einfach keine Mühe mehr gemacht.

  9. Börsen-Gewinner kann es nur geben, wenn es auch Verlierer gibt. Wenn alle die Sturm-Strategie anwenden, wo bleiben dann die Verlierer??

  10. Ich hatte den Chancen-Investor (bald umbenannt in 30%-Trader) einige Zeit abboniert und nach ca. 2 Jahren wegen Erfolglosigkeit (deutlicher Verlust) wieder gekündigt. Die Empfehlungen haben mit Aktienhandel, ETFs oder gar Zinsen rein gar nichts zu tun, sondern es handelt sich um reinrassigen Derivate-Handel. Überwiegend werden Optionen verkauft (!), um die Verkaufs-Prämien zu kassieren und einzubehalten. Einige (Original) Beispiele:
    Verkauf eines Vertical Bear Put Spreads auf Aktien der Ping An Group

    Kauf eines Vertical Bear Put Spreads auf den Bund Future
    Verkauf Vertical Bear Put Spread auf Ferrari mit den Puts Kauf Basis 120 und Verkauf Basis 115
    Prinzipiell sind das im weitesten Sinne seriöse Terminbörsen-Geschäfte, mit denen man tatsächlich auch gute und sichere Gewinne machen kann (in Relation zur nicht ungefährlichen Terminbörse).
    Der Börsenbrief leidet indes (wie nahezu alle regelmäßig erscheinende Börsenbriefe) daran, daß er wöchentlich neue Nahrung liefern muß, um den Kunden bei der Stange zu halten.
    Das (und der Umstand, daß es sich um Optionen und Terminbörse handelt) bedeutet für den Kunden: 1. jede Menge Einarbeitungszeit, 2. jede Menge Verständnisprobleme (sowohl bzgl. Optionshandel als auch bzgl. der Handelsplattform mit ihren technischen Eigentümlichkeiten, 3. ständige Habachtstellung bei Börsenverwerfungen oder beim Erhalt von Eilmitteilungen neuer Trades, aber auch eiliger Glattstellungen von sich ungut entwickelnder Trades.
    Ein Problem: Hat man erst mal eine Weile diverse Positionen aufgebaut, kann man kaum mehr einfach aussteigen. Dafür sorgen die langen Laufzeiten der Optionen bis zu 12 Monaten oder noch länger (also von wegen schneller Gewinn). Bestehende Positionen vor Ende der Laufzeit aufzulösen bedeutet meist hohen Verlust.
    Auch die Gewinnrechnung mit den 30 Prozent ist eine Mogelpackung. Idealerweise kassiert der Options-Verkäufer seine Prämie zu 100%. Der Options-Käufer bei einen Spread wiederum setzt eine Geldsumme ein, die komplett weg sein, aber auch einen exakt bezifferten Höchstgewinn bringen kann. Eine (Original)-Beispielsrechnung der Sturmschen Gewinnermittung – Kauf Vertical Bear Put Spread Bund Future: „Der Multiplikator bei Bund Future-Optionen beträgt 1.000. Das bedeutet, ein Kontrakt kostet Sie 0,33 Euro mal 1.000 = 330,- Euro. Der Rückzahlungswert liegt bei 500,- Euro/Kontrakt, wenn der Trade aufgeht. Damit errechnet sich ein Gewinn von +51,52%. Diesen Gewinn erzielen Sie, wenn der Bund Future am Verfallstag, dem 22.11.2019, gleich oder unterhalb von 171,00 Euro notiert.“ Das wird dann „Profitgarantie“ genannt, hat allerdings mit einer echten Garantie rein gar nichts zu tun, da die investierten 330 Euro (pro Kontrakt) natürlich auch komplett verlustig gehen können.

    Die langen Laufzeiten der Optionen und der Umstand, daß praktisch jede Woche etwas Neues unternommen werden muß, führen auch dazu, daß sich bisweilen sich widerstrebende Positionen aufbauen. Vor allem aber führt das dazu, daß man ab einem gewissen Punkt dem Börsendienst ausgeliefert ist, weil man über beide Ohren im Optionshandel steckt und bald die Übersicht zu verlieren droht.
    Ich bin zuvor schon ab und an im Optionsgeschäft tätig gewesen und wollte mir mit dem Börsendienst eigentlich nur ein zusätzliche Hilfe holen. Einmal habe ich eine Frage an die Redaktion geschickt (angeblich sind ja Fragen ausdrücklich erwünscht), die ich extra so formulierte, daß man hätte mit einem Ja oder Nein antworten können. Reaktion der Redaktion: Null! Nicht mal zu einem Wort hat es gereicht.
    Mich hat das alles irgendwann nur noch genervt und ich habe die Trades selbständig und tatsächlich ohne weiteren Verlust aufgelöst und bin abgesprungen. Das habe ich bislang keine Sekunde bereut. Eigentlich finde ich es schade, denn ich denke, daß man aus so einem Börsendienst tatsächlich etwas Gewinnbringendes machen könnte.

    1. Hallo Josch, danke für die ausführlichen Informationen. Es gibt aktuell wieder ein Programm von Herrn Sturm dass auch mit Optionen arbeitet. Allerdings ist mir die Jahresgebühr von 6800 Euro etwas zu hoch um da einfach mal so mit einzusteigen. Im Werbevideo gab es anscheinend immer Gewinne bei den Optionen ob die dazugehörigen Aktien steigen, gleich bleiben oder leicht fallen. Scheinbar eine todsichere Sache, was mich aber mißtauisch gemacht hat. Wie ich bei deiner Erfahrung verstanden habe ist die Laufzeit der Optionen sehr lange und man sollte nach Möglichkeit vor Ablauf der Laufzeit nicht verkaufen. Man muss ja nicht jeden wöchentlich Tipp übernehmen. Kannst du sagen ob die Tipps von Herrn Sturm nach Ablauf der Zeit vom Erfolg gekrönt wären ? Dass man einfach die Zeit bis zum Ablauf warten muss – Oder es mehr einem Lotteriespiel gleicht ?

  11. …auch ich befinde mich zur Zeit in einem Dilemma! Ich habe seit Jan. 2021 den 30% Trader abonniert … anfänglich eine paar % Gewinn gemacht, dann wieder Verluste, dann wieder Gewinne … aber im Miniformat … nach 1 Jahr 15% (ohne die Kosten für Abogebühren). Wie der Vorredner H.-Jürgen aus Müggenborg 75% Gewinn im gleichen Zeitraum gemacht haben will ist mir rätselhaft. Klar ist, dass nicht jeder Deal aufgeht (ist halt Börse) und 2021 war kein Selbstläuferjahr (wie 2020)
    Allerding ist für mich rätselhaft, wie ein Trader wie Herr Sturm mit angeblicher Expertise auch seit dem Ukrainekrieg, steigender Inflation etc. weiter auf steigende Kurse setzt … mit extrem fatalen Folgen für mein Depot! Klartext mehr als MINUS 50% – also mehr als Halbiert – und das in der Zeit seit dem 24.Februar 2022! bis zum 22. Mai 2022 … und es bleibt zu erwarten, dass bis Juni weitere 2 Deals „platzen“ – dann reden wir über ca. 75% unwiederbringlichen Verlust seit dem 24.Februar 2022 – oder Restwert meiner Einlage von 25% … da hätt ich mir doch lieber einen TESLA kaufen sollen.
    Grundsätzlich halte ich die Strategie für möglich … hat auch einige Male funktioniert – aber die Auswahl der Deals und der jeweiligen Strategie scheint mir nicht sehr überlegt …
    Ich warte ab, denn das Kind liegt tief im Brunnen … und lerne so gut es geht dazu.

    und wenn die Optionen die im Juni auslaufen auch in

    1. Du sprichst mir aus der Seele!
      Ganz genau so geht es mir auch! Momentan liege ich ziemlich genau bei Minus 50% (zuzüglich Abo Kosten für beide Sturm Dienste!)
      Das Dumme: Ich war anfangs mit über 20% im Plus und jetzt eigenmächtig alles glatt zu stellen, bringe ich einfach nicht übers Herz.

  12. Seit Juni 2021 verwende ich das one click Trading des Millionentrader mit Seminar. Habe 24 000 genau nach Vorgabe investiert bis Marginalarm kam. Stand heute bin ich bei 14000 Cash und mit den laufenden Optionen ca. 8000 im Minus. Vielleicht tut sich noch was, aber ich handle nicht mehr und warte die laufenden Optionen ab. Mein Vertrauen in Börsen Dienste ist dahin. Wie man mit paar Tausender in das Plus käme ist mir nicht nachvollziehbar. Was funktioniert ist das one click mit geringen Zeitaufwand, was mir wichtig war, auch die Erklärungen im Seminar sind ok. Die vollmundiger Ansagen trafen bei mir nicht zu, besser ich hätte das Geld in Urlaub investiert. Besser managen lassen oder selbst machen was viel, viel Zeit kostet oder Glück haben

  13. ALLE Börsendienste die ich bisher von Gevestor (VNR / FID Verlag) genutzt oder getestet habe, brachten im Ergebniss einen dicken Verlust. Aktuell im letzten Jahr über 80% verloren. ( Sturm und dr. Bauer -Optionen Profi) Klar gibt es immer wieder auch hohe Gewinne, in Summe sind aber die Verlusttrades in der Mehrzahl und höher als die Gewinne. Was nützt es wenn man 5 mal 23% bis 100 % Gewinn macht aber 11 mal den Einsatz verliert. Totalverlust!
    Da werden Sie m. E. kein Millionär (wie großspurig in den Werbefilmchen angekündigt) sondern verlieren mit großer Wahrscheinlichkeit viel Geld.

    P.S.: Die unverschämten Kosten für die Dienste und die Brokergebühren hat man zusätzlich noch zu tragen.

  14. Ich habe mir das Werbevideo (5 Minuten Trader) angeschaut und hätte fast das Probeabo abgeschlossen. Warum, weil das Video so gut gemacht ist und die menschliche Psyche dahin manipuliert wird .. „das man denkt es ist zu einfach, dass muss unseriös sein (Ratio Denken) aber letztendlich verfällt man der Emotion „Gier“. In jedem steckt eine gewisse Gier / Neugier und 4 Wochen gratis Abo suggeriert ich hab ja nichts zu verlieren“ Und schon ist man gefischt und meldet sich an.
    Wie gesagt, ich wäre fast auch auf diese Werbung/Videowerbung reinfallen und das obwohl ich selber über 20 Jahre im harten Vertrieb tätig war und seit 15 Jahren Börsianer bin. Was hat mich letztendlich abgehalten? Ganz einfach „rationales und logisches Denken“ Mein Tipp für diejenigen die an der Börse investieren oder handeln wollen. Emotionen haben an der Börse nichts zu suchen; leicht gesagt aber rationales Denken ist sehr schwer und tagtäglich muss ich selber dagegen vorgehen (ewig versucht die Verlockung) und laufe niemals der Herde nach. Herdentrieb ist ein Schutzmechanismus der menschlichen Evolution und wichtig aber nicht an der Börse. Wird eine Aktie gehypet springen alle auf (Gier) zu diesem Zeitpunkt ist aber der ran meistens schon gelaufen und man läuft nur noch hinterher. In der Regel ist die Aktie dann überkauft und der Kurs fällt und man hat einen Verlust erlitten und ist deprimiert. Das macht man mehrfach mit und wendet sich frustriert der Börse ab. Übrigens, wer stets immer einer Herde hinter läuft sieht nur Hinterteile (A~ Löcher).
    Fazit: Kaufe nur was Du verstehst; Handel nur rational ohne Emotionen; verliebe dich nie in eine Aktie oder Börsenbrief und setzte niemals alles auf eine Karte (z. B. Börsenbrief, Aktie etc. ) breit gestreut niemals bereut, eliminier deine Gier denke nur rational und niemals emotional. Und habe Geduld und noch mehr Geduld … Faktor Geduld und Zeit ist dein bester Freund an der Böse. In diesem Sinne Finger weg von solchen Schwachsinnigen Angeboten, Sie wollen dein bestes „ DEIN GELD“

  15. Auch ich habe mehrmals Fragen an die Redaktion geschrieben, bislang keine Antworten!!
    Mein Verlust ist heute auf 77 % gestiegen, Anfragen auf einen möglichen Verkauf vor Totalverlust blieben bzw. blieben einfach unbeantwortet. Ich könnte noch mehr aufzählen, aber das sollte schon reichen, oder?
    FAZIT: Es ist mehr als erschreckend….

  16. Hallo, ich schreibe hier als „Betroffener“, also einer der Doofen der
    a) die hohe Gebühr für den 30 Prozent Trader (mit One Click Trading) von Hr. Sturm bezahlt hat und
    b) das investierte Kapital (Gott sei Dank nur 5-stellig) verloren hat.
    Allerdings bestehen zur Zeit noch offene Positionen und ich weiß nicht ob es daraus nicht noch mehr Verluste gibt bzw. ich weiß jetzt gar nicht wie ich diese Positionen jetzt schließen soll. Herr Sturm (wenn es ihn denn überhaupt gibt) oder die verantwortlichen Mitarbeiter bei Gevestor haben sich nie auf meine Anfragen seit letztem Jahr gemeldet, telefonisch gibt es eine Sprechstunde, immer nur 1 x die Woche, Freitags um 09:00h für zirka 30 Minuten. Da kommt man nie durch und wird auch nicht zurückgerufen. Wenn es also ein Problem gab / gibt, blieb man auf diesem auch sitzen. Da ich den Dienst gekündigt habe, kommt man jetzt gar nicht mehr bei Sturm/Gevestor weiter.
    Ich kann aus meiner persönlichen Erfahrung nur dringend davon abraten sich auf die genannten Börsendienste und Anbieter einzulassen. Sturm, tätig für Gevestor und/oder VNR Verlag für die deutsche Wirtschaft, ich blicke es nicht und weiß nicht wer da wann seriös agiert. Daher habe ich rigoros den Kontakt und alle Bezahldienste gekündigt und eingestellt.
    Man wird zugeschüttet mit elektronischer Werbung und daneben auch noch eine Flut von billiger Werbung per Briefpost.
    Klar, jeder ist für sein Tun erst mal selbst verantwortlich; aber korrekt ist es auf keinen Fall für teure Jahresgebühren zugesagten Support nicht zu erbringen. Seriös sieht anders aus. Genau so habe ich es auch den Firmen mitgeteilt, eine Antwort gibt es aber nicht.
    Es gibt auch zwei, aus meiner Sicht seriöse Namen in diesem Firmenkonglomerat, aber ich will keinen Kontakt mehr. Meine Depots sind auch so, trotz allem, mit rund 180%, 32% und 20% Zuwachs und trotz derzeitiger Krisen, gut aufgestellt.

  17. Ich hab die vielen Kommentare mit Interesse gelesen. Alles sehr aufschlussreich und getragen von einer Erkenntnis: Es gibt nichts für umsonst. Vom Optionen-Traeder hab ich hier nichts gelesen. Ist auch ein Börsenbrief mit einer anderen Strategie. Dort werden Puts und Calls als Strategie angeboten. Ich hatte diesen für einige Zeit bezogen und hab einiges aus dieser Strategie gelernt. Schließlich hab ich dies Abo gekündigt. Allerdings nicht auf Grund von Verlusten. Ich wollte mich auf eigenen Füßen bewegen. Vor allem wollte ich nicht länger erst das Geld fürs Abo erwirtschaften, bevor ich selbst Gewinne einfahren kann.
    Den Fünf-Miuten Traeder und den 30 Prozenter hab ich auch als Probeabbo bezogen und innerhalb dieser Phase beendet.
    Überall wurden die zurückliegenden Erfolge mit hohen Gewinnen gepriesen. Tatsache ist, dass es diese Gewinne auch tatsächlich gegeben hat. Beim Optionen-Trader verhielt es sich in gleicher Weise.
    Es wurde aber bei allen geraten, nur einen bestimmten Anteil des Guthabens zu verwenden und nicht alles zur Verfügung stehende Geld. Auf diese Weise ist dann auch nur der eingesetzte Betrag ein möglicher Verlust. Denn, Verluste wird es immer und überall geben. Egal wie gut auch die Strategie sein mag. Ich hatte in dieser Hinsicht auch etwas aus Herrn Sturms Feder gelesen. Er hat die Verlust-Trades den Gewinnern gegenüber gestellt. Aber auch ein Beispiel einer Puttstrategie.
    Und hier ist nun die Wahl der entsprechenden Broker begrenzt. Flates bietet keine Optionen an. Ich hatte mich vor langer Zeit bei einer Bank erkundigt, welche Formen der Anlagemöglichkeiten sie anzubieten haben. Sie hatte mir gleich einzelne Fonds angeboten und gepriesen. Ich hatte nichts anderes erwartet und mich schon im Vorfeld ein wenig schlag gemacht. Diese Fonds waren Zykliker und so weit oben, dass es eine Steigerung nicht mehr geben würde. Ich erklärte es dort und sprach auch über die Probleme in den Anlageländern. Als ich dann noch nach Optionen fragte, war es Schluss mit der Freundlichkeit. Ich bin aufgestanden, hab mich höflich verbeugt und bin aus den Räumlichkeiten entschwunden.
    Ich hab für mich eine Strategie gefunden und diese bekomm ich auch nicht für umsonst. Einen kleinen Beitrag muss ich schon bezahlen. Es ist aber nur ein Bruchteil der Beträge einzelner Börsenbriefe.

  18. Seit 2021 beziehe ich den 30-Prozent-Trader und den 5-Minuten-Trader und habe die Empfehlungen 1 zu 1 umgesetzt. Das Ergebnis: Für 2021 ein kleiner Gewinn, der aber von der Steuer aufgefressen wird, da fast alle Trades der Steuervorschrift bezüglich der Verlustbegrenzung auf 20 000 € unterliegen. Für 2022 ergibt sich ein erheblicher Verlust von ca. 50 % des eingesetzten Kapitals, woraus ein Totalverlust wird, wenn die Steuernachzahlung wegen oben erwähnter Verlustbegrenzung kommt.
    Ich kann nur dringend vor diesen Börsenbriefen warnen.
    Herr Sturm empfiehlt u.a. den Broker LYNX. Auch hier kann ich nur abraten, denn der Broker ist unübersichtlich, gibt keine Steuerbescheinigung und die Unterlagen für die Steuererklärung sind ungenau, widersprüchlich und z.T. falsch. Eine Hilfe erhält man nicht, und auf Fragen erhält man erst nach Wochen eine Antwort, wenn überhaupt.
    Einzig Positives: die Handelssoftware ONE CLICK TRADING.

  19. Es ist nicht alles schlecht bei Gevestor. Ja, die Preise habe ich immer wieder moniert, die sind extrem. Aber wenigstens werden die verbindlichen Jahresverträge langsam aus dem Programm entfernt.
    Ich habe mehrere dieser Briefe getestet und konnte jederzeit per Email, mit Bitte um Bestätigung, kündigen.

    Da stehen schon teilweise sehr interessante Sachen drin. Man sollte sich auf diese Publikationen allerdings nicht blind verlassen. Ich selektiere die Infos nach meinem eigenen System aus. Das empfiehlt sich aber von selbst. Als ahnungslose/r Einsteiger/in sollte man das Handwerk aber lieber woanders erlernen. Ohne eine vernünftige Basis macht man sonst dem Verlag tatsächlich nur die Taschen voll.

  20. Seit 2019 bis 2021 bezog ich den Börsenbrief 30% Trader von Michael Sturm. Anfangs erzielte ich Gewinne, so dass ich motiviert war, die sogenannte Börsenmethode: mit begrenzten Risiko zu nutzen. Doch seit der veränderten deutschen Gesetzgebung zum Optionshandel kann ich von diesem Börsenbrief und seinen Empfehlungen nur dringend abraten. Die Methode funktioniert nicht mehr, und großer Ärger mit dem Finanzamt ist vorprogrammiert. Die begrenzte Anrechnung von Verlusten auf 20 000 € führt zu Steuernachzahlungen in sehr erheblichem Umfang. Man muss Steuern für Einnahmen bezahlen, über die man auf dem Konto nie verfügen konnte. Leider hat Herr Sturm Ende 2020 nicht frühzeitig seine Strategie darauf angepasst bzw. einen Hinweis auf eine andere Informationsquelle gegeben. Mitte des Jahres empfahl er vermehrt Optionsscheine. Für den Handel mit Optionsscheinen brauchte ich den Börsendienst aber nicht. Der Handel mit Optionsscheinen hat erhebliche Nachteile.
    Herr Sturm empfahl den Broker LYNX. Doch dieser ausländische Broker erstellt keine Steuerbescheinigungen nach deutschem Recht. Der Umgang mit dem Finanzamt wird schwierig und langwierig und kann die Nerven sehr strapazieren wegen hoher Vorauszahlungen und Nachzahlungen für Gewinne, die man nur sehr begrenzt mit Verlusten verrechnen konnte . Ich habe mich noch nie so lange mit einer Steuererklärung beschäftigen müssen und war am Schluss über das Ergebnis entsetzt. Positiv: Während der Corona-Pandemie war es spannend, mit der hauseigenen Handelssoftware zu handeln. Aber die Ernüchterung kam bald.
    Fazit: Finger weg von diesen Börsendiensten!!!

  21. Hallo,
    auch ich bin frustriert ausgestiegen (5-Minuten-Trader)!
    Rund 1000€ Kosten im Jahr, da muß man höher einsteigen, als mit den minimal empfohlenen 2000€. Also 8000€ in die Hand genommen und nach Anweisung investiert.
    Habe jetzt noch rund 2000€ davon übrig. Einige Trades laufen noch (alle im Minus!)

    Mit der Kündigung gebeten, dass der Herr Sturm für die noch laufenden Positionen eine Handlungsempfehlung ausspricht, da alles Optionsgeschäfte waren. Natürlich keine Antwort.
    Lasse das Depot nun auslaufen und lecke mir die Wunden! (Gier wird bestraft!)

    Fazit: Dem Herrn Sturm und seinen Tipps bloss keinen Glauben schenken. Die Zahlen-(Gewinn-) Beispiele müssen somit geschönt oder erfunden sein. FINGER VON!!!!!!

  22. Ich bekam auch das Angebot, in den 30%Trader als einer der wenigen „Glücklichen“ „kostenlos“ einzusteigen! Ich bin aber von Natur aus mißtrauisch und habe ersteinmal nach dem Namen Michael Sturm recherchiert. Dabei bin ich zufällig auf diesen hochinteressanten Blog gestoßen und stelle fest, daß mich meine Alarmglocken bei diesen angeblich so risikolosen Angeboten zu Recht und wieder einmal sehr zuverlässig warnen. Ich verlasse mich schon lange nicht mehr auf einzelne Börsendienste, Newsletter, Bankberater und deren Aktien-Empfehlungen. Ich habe immer wieder festgestellt (leider auch anhand schlechter Erfahrungen), daß man selber alles kritisch hinterfragen, sich selber über viele Informationsquellen kundig machen und lernen, lernen, lernen muß.
    Gewinne fallen nun einmal nicht ohne Zeitaufwand und eigenen Einsatz vom Himmel! Newsletter mit Versprechungen von exorbitanten Gewinnen lösche ich direkt! Außerdem sollte man sich nie von Gier leiten lassen! In diesem Sinne!
    Viel Glück an alle hier!
    Mit freundlichen Grüßen
    Christine

    1. finger weg von 5 minuten trader, ich teste nun seit drei wochen, habe fünf empfehlungen mit kleinen beträgen befolgt, vier davon mit verlust, gesamthaft negativ, auf die mail an michael sturm zu der konkreten situation stellung zu nehmen kam keine antwort

  23. auch ich habe eine Weile mit Optionen gehandelt und teils auch Börsendienste abonniert. Über diese Dienste will ich hier nicht reden. Meine Erfahrungen mit Optionen sind eindeutig schlecht. Es sind Handelsinstrumente der Broker-Industrie und diese will damit Geld verdienen. Das geht aber nur, wenn Anleger ihr Geld verlieren. Wie auch sonst? Obendrein ist mir völlig klar geworden, dass es sich beim Optionshandel um knallharte Wettgeschäfte handelt und um nichts anderes. Im Grunde setzt oder wettet man darauf, dass ein bestimmter Fall eben nicht eintritt. Aber man kann nicht in die Zukunft sehen, was man bei solchen Geschäften aber können müsste. Das Problem bei Optionen, z.B. bei Vertical-Spreads ist doch so, dass die Gewinne recht klein ausfallen und wenn es zu Verlusten kommt, diese zigfach höher ausfallen. Alleine das ist schon ein schlechtes Verhältnis. Interessant ist es auch, die Internetseiten der Broker aufzurufen und dort im Impressum nachzuschauen. Bei meinem damaligen Broker stand der Hinweis, dass durch mein Traden und den dadurch anfallenden Gebühren, Provisionen an andere, also an die Vermittler,
    gezahlt werden. Das sind Affiliate-Programme. Hier verdienen alle Geld: Der Verlag an den Abo-Gebühren, der Autor ebenso, die Broker an den Trade-Gebühren und an den Verlusten der Anleger, bzw. Spekulanten. Oft sind es doch die Broker selbst, die einem die Optionen abkaufen. Hinzu kommen noch die steuerlichen Änderungen, dass man Verluste nur noch bis 20.000,– Euro jährlich abschreiben kann. Diese Grenze ist beim Optionenhandel schnell erreicht, weil beim Spread-Handel zumeist die zur Absicherung gekaufte Long-Position verfällt, also Verlust erzeugt. Es gibt neben den hier genannten Herrn Sturm noch weitere Spezialisten, die Ihren Dienst im Optionshandel anbieten. Ich möchte hier keine Namen nennen, aber all diese Leute verdienen daran, wenn man sich auf Ihre Empfehlungen zum Traden entschließt. Niemand hat Interesse daran, dass man dort als Spekulant auch noch Geld verdient. Die andere Seite kann nur dann verdienen, wenn wir als Spekulant unser Geld dort einsetzen. Anders geht es nicht. Wen wundert es dann, wenn man sein Geld verliert. Ich schreibe extra Spekulant, weil es auch nichts anderes ist als Spekulation, bzw. Wettgeschäft. So ziemlich das mieseste, was man machen kann. Das muss einem erst einmal richtig klar werden. Da investiere ich lieber nach klaren Regeln in ausgesuchte Aktien. Das ist auch spekulativ, aber ich bin eben auch Investor und nicht Zocker. Hier habe ich mittlerweile so viel Wissen erreicht, dass ich zumindest eigenständig Aktien aussuchen und bewerten kann und somit zu klaren Entscheidungen komme. Da brauche ich keinen Börsendienst. Und wenn mal eine Aktie nicht so gut läuft, dann kann ich auch abwarten und freue mich über Dividenden. Das ist alles viel entspannter.

  24. Hallo alle!
    Ich bin jemand, der fast vier Jahre Michael Sturms Webinare abonniert und dadurch ausreichend Erfahrungen mit der Wirksamkeit seiner Trade-Strategien hat. Vorab muss ich sagen, dass mir die Art der Kursaufbereitung angesichts der Komplexität des Themas mit dessen Inhalten zuerst gut gefallen hat; ich habe dabei viel gelernt. Aber – und jetzt kommts:
    Trotz intensiver Tradertätigkeit verbuchte ich nach anfänglich(2020) mäßigen Gewinnen ab 2021 bis jetzt nur negative Jahresbilanzen, auch die Kontoabrechnung meines Brokers sind sehr undurchsichtig. Trotz ständiger Gegendarstellung und Erfolgsmeldungen von Herrn Sturm von 30, 40, 50 und bis zu 100% Gewinnen keinerlei bemerkbare, wenn auch nur geringe Gewinne. Also, außer Spesen nichts gewesen. Fazit. Hier stimmt etwas nicht, daher habe ich den zuletzt gehabten 30% Trader
    ab Jänner diesen Jahres auch noch gekündigt. Wer kann und möchte, sollte sich etwas anderes überlegen, wo es mehr Überblick gibt. Ich muss Bernd und allen anderen Kritikern nur recht geben:
    Optionen bringen nur einem Geld, den Börsen, den Kursbetreibern der Börsendienste, den Tradern keineswegs. Daher Finger weg von Optionen und Börsendiensten, die daran verdienen und „satte“ Gewinne, die sie den Tradern versprechen, selbst einfahren.

    1. Da kann ich nur zustimmen. Finger weg von diesen Börsendiensten, die wegen der jetzigen Gesetzgebung in Deutschland manche Leute sogar ruinieren könnten. Denn man muss Steuern bezahlen für Geld, das nie auf dem Konto gelandet ist.

  25. Das war meine Rechnung nach über 1 Jahr Erfahrung

    Sehr geehrter Herr Sturm

    In der Werbung wird u.a. gesagt, dass man sein Geld vervielfachen kann und mit nur 5000Euro arbeiten kann.
    Demgemäß habe ich 5000Euro einbezahlt.
    Tatsache ist aber folgende:
    1. Man muss ca. 1 Jahr warten bis die erste Option fällig wird, das bedeutet
    2. Bei 5000Euro Einlage sind bei 2-3% Anlage pro Position und daraus ca. 20-30 Euro Gewinn nach ca. 1 Jahr , bei ca. 40 Gewinn-Positionen 800 -1200.- Euro ges. Gewinn. Verlustpositionen nicht eingerechnet. Das bedeutet wiederum
    3. Bei Kosten von 250Euro pro Quartal, also 1000Euro pro Jahr ergibt das einen Verlust von 200Euro bei 800 Euro Einnahmen und einen Gewinn von 0 Euro bei Einnahmen von 1000 Euro pro Jahr.
    4. Ein Jahr ca. warten und Beiträge zahlen in Höhe von 1000 Euro bis die erste Option fällig wird macht dazu nochmals einen Verlust von 1000Euro zu en o.g. Zahlen.

    Wo bleibt da also überhaupt noch etwas Gewinn hängen für einen Kleinanleger ?

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