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MEINE ERFAHRUNGEN: Postbank-Bausparen

Depotstudent Dominik
4.4
(9)

Rasant gestiegene Immobilienpreise konnten den Wunsch nach den eigenen vier Wänden nicht stoppen. Viele Menschen haben jedoch erkannt, dass sie mit Bausparen müheloser zum Ziel kommen. Eine Herausforderung für Neueinsteiger ist die Wahl der geeigneten Bausparkasse. Der Markt wird von privaten Instituten, öffentlich rechtlichen und genossenschaftlichen Häusern bearbeitet. Jedes Institut lockt beim Bausparvertrag mit individuellen Lösungen.

Ich habe die bekanntesten Bausparkassen in Deutschland getestet, um Dir bei der Auswahl zu helfen und Dich vor unschönen Erfahrungen zu bewahren. Der nachfolgende Erfahrungsbericht ist meinem Test der Postbank als Bausparkasse gewidmet. Ich beantworte damit Deine Fragen hinsichtlich Angebot, Konditionen und zeige Dir die aktuell offerierten Tarife. Die im Artikel gemachten Ausführungen sind als meine, mit Fakten und Zahlen angereicherte Meinung zu verstehen und nicht als ultimative Bewertung.

Aber vor allem: Bist Du Dir sicher, dass Bausparen das richtige für Dich ist?

Rechner: Vergleich von Bausparverträgen

Beispielrechnung Postbank Bausparen

Bausparverträge sind eine unsichere Wette – und zwar auf die zukünftige Entwicklung der Zinsen. Sie sind eine Wette darauf, dass die Zinsen in Zukunft wesentlich höher sind als heute. Wenn Du also in Zukunft eine Finanzierung brauchst, kannst Du Dir bereits heute Zinssätze sichern.
Aber Vorsicht: Als Geldanlage sind Bausparverträge aktuell äußerst ungeeignet!

Sollten die Zinsen nicht stark steigen, machst Du in vielen Fällen sogar Verluste – denn es werden Abschlussgebühren fällig.

Das bedeutet aber auch: Durch die niedrigen Zinsen ist Bausparen ungeeignet, um Kapital aufzubauen – mit ca. 0,1 % Verzinsung von der Postbank lässt sich einfach nicht wirklich viel machen. Und eine Wette auf die zukünftige Zinsentwicklung eingehen? Nicht meine Empfehlung!

Hinweis: Der Artikel wurde zum ersten Mal mit Daten aus dem Dezember 2020 veröffentlicht. Aktuell liegt der Guthabenzins jedoch weiterhin weit unter 1 %, sodass sich am Ergebnis der Rechnung kaum etwas ändert.

Hier die Beispielrechnung um Kapital mit einem Bausparvertrag aufzubauen:

Beispielrechnung Bausparvertrag

Hinweis: Dabei wird keine staatliche Förderung berücksichtigt und keine Kapitalertragsteuer gezahlt.:

  • Bausparsumme: 37.000 €
  • Dauer Ansparphase: 8 Jahre
  • Monatlicher Beitrag: 150 €
  • Guthabenverzinsung: 0,1 %
  • Abschlussgebühr: 1 % der Bausparsumme (370 €)

Ergebnis:

  • Einzahlungen: 14.400 €
  • Zinsen: 5,82 €
  • Abschlussgebühr: – 370 €
  • Guthaben nach Ansparzeit: 14.035,82 €

Das Guthaben ist also geringer als die Einzahlungen – kein großartiger Deal, wenn Du mich fragst.

Die staatlichen Förderungen können das Ergebnis zwar etwas besser aussehen lassen, aber eben nur „etwas besser“.

Wenn man eine Geldanlage möchte, hier der Vergleich mit einem ETF-Sparplan auf ein global diversifiziertes Portfolio:

Beispielrechnung ETF-Sparplan

Hinweis: Auch hier wird keine Kapitalertragsteuer berücksichtigt.

  • Dauer Ansparphase: 8 Jahre
  • Monatlicher Beitrag: 150 €
  • Durchschnittliche Rendite pro Jahr: 7 %
  • Gebühren: Bereits bei Rendite berücksichtigt.

Ergebnis:

  • Einzahlungen: 14.400 €
  • Wertzuwachs: 4.767,88 €
  • Endergebnis: 19.167,88 €

Wer sich also momentan überlegt, einen Bausparvertrag als Geldanlage abzuschließen – der kann dies als Ergänzung tun, sollte jedoch wissen, dass das Guthaben nicht stark verzinst wird.

Ich empfehle die Geldanlage über eines der folgenden Wertpapierdepots – wer mit Schwankungen umgehen kann, kann mit einem globalen Portfolio wesentlich besser Kapital aufbauen.

Lies dazu auch: Meine simple ETF-Empfehlung

Tipp: Um in Aktien, ETFs und Fonds zu investieren, benötigst Du ein Wertpapier-Depot. Die besten Anbieter findest Du in der folgenden Übersicht:

Ich empfehle vor allem:

Hinweis: Für all diejenigen, die trotzdem noch weiterführende Informationen zum Postbank-Bausparen haben möchten, folgen ausführliche Informationen:

Die Postbank als Bausparkasse

Entstanden ist die Postbank 1994 im Rahmen der Privatisierung der Deutschen Bundespost. Zwischen 2009 und 2015 übernahm die Deutsche Bank schrittweise das einst staatliche Haus und nutzt es bis heute für das standardisierte Privatkundengeschäft.

Die Postbank firmiert als Niederlassung der Deutschen Bank AG und bietet alle Dienstleistungen einer klassischen Filialbank mit Onlinebereich. Zum Angebot gehören Brokerage Dienste, Depot, Wertpapierangebot und dergleichen mehr.

Außerdem betätigt sich die Postbank als Versicherungs-Vermittler mit den Schwerpunkten Grundschutz und Lebensversicherung. Seit 2007 besteht eine Kooperationsvereinbarung mit dem Versicherer HUK.

Des Weiteren ermöglicht die Postbank das Bausparen mittels passendem Bausparvertrag und bietet sich für alle Arten der Baufinanzierung an. Letztlich engagiert sich die Postbank als Immobilienvermittler. Das umfassende Angebot inspiriert und verunsichert zugleich.

Die einen möchten einen Dienstleister für Banking, Geldanlage, Versicherungen und Bausparen unter einem Dach, weil sie kurze Wege bevorzugen. Die anderen verteilen ihre Finanzangelegenheiten lieber auf mehrere Institute, weil sie dies als sicherer erachten.

Etwa 15.000 Mitarbeiter sind bei der Postbank in mehr als 1.000 Geschäftsstellen beschäftigt. Im Jahr 2015 wies das Institut eine Bilanzsumme von 150,6 Milliarden Euro aus, bezifferte die Einlagen mit 120 Milliarden Euro und die Summe aller Kundenkredite mit 98,4 Milliarden Euro.

In die öffentliche Kritik geriet die Postbank erstmals 2012, als sie von einem Gericht zu 120.000 Euro Geldstrafe wegen Missbrauch von Kundendaten verurteilt wurde. Ein Jahr später wurde bekannt, dass Mitarbeiter der Postbank Kunden bei der Auswahl von Fonds falsch beraten hatten. 2016 wurde die Bank wegen Einführung von nicht vereinbarten Gebühren abgemahnt.

Im Segment Bausparen kam es bislang nicht zu kritikwürdigen Vorfällen.

Test-Erfahrungen mit dem Internetauftritt der Postbank

Die Webseite der Postbank gefällt mit übersichtlicher Struktur, hoher Informationsdichte und einfach verständlicher Menüführung.  Du hast oben die Wahl zwischen Themenwelten, Dienstleistungen und Produkten.

Beim Klick auf Produkte kommst du zu übersichtlich gegliederten Angeboten, darunter befinden sich:

  • Konten und Karten.
  • Kredite.
  • Wertpapiere & Sparen.
  • Immobilien & Finanzierung.
  • Versicherungen & Vorsorge.

Meinen Erfahrungen entsprechend bietet die Postbank alles, was junge Leute hinsichtlich Finanzdienstleistungen benötigen. Bevor Du Dich jedoch zur Lösung „alles unter einem Dach“ entschließt, müssen sämtliche Angebote mit denen der Konkurrenz verglichen werden. Mein Erfahrungsbericht ist auf einen Test im Bereich Bausparen beschränkt, welcher übrigens von der Postbank nicht besonders beworben wird.

Erst im entsprechenden Untermenü weist die Postbank auf die mit dem Bausparvertrag verbundenen Vorteile hin. So sollst Du mit einem Bausparvertrag der Postbank die eigenen vier Wände schnell und ohne Komplikationen erreichen.

Anschließend werden die Vorteile stichwortartig erklärt und gleich danach aufgefordert, online einen Antrag zu stellen. Ich versetze mich beim Test gerne in Leute, für die Bausparen ein Fremdwort ist und meine, dass vor der Aufforderung detailliertere Erklärungen erfolgen müssen.

Erklärt wird jedoch wenig, stattdessen geht es wie im Flug zum nächsten Thema, den Konditionen. Aus dem nachfolgenden kurzen Artikel geht lediglich hervor, dass die Konditionen gut, flexibel und sicher sind – Details Fehlanzeige.

Die wichtigste Botschaft dieser Zeilen ist, dass die Bausparkasse der Postbank BHW heißt. Beim Bausparen ist also die BHW aus Hameln Dein Partner. Die BHW ist eine 1928 in Berlin gegründete Bausparkasse mit Erfahrung, welche zunächst als gemeinnützige Gesellschaft firmierte. 2006 erfolgte die Übernahme durch die Postbank, seit 2015 agieren BHW und Postbank unter dem Dach der Deutschen Bank.

Meiner Meinung entsprechend wird auf der Webseite der Postbank der Eindruck erweckt, dass sie selbst als Bausparkasse agiert. Die oben angesprochene Passage, in der die BHW kurz als Kooperationspartner erwähnt ist, wird vom eiligen Leser womöglich übersprungen.

Da es sich bei den Mitbewerbern überwiegend um Bausparkassen mit langjähriger Erfahrung handelt, sollte die Postbank das Thema BHW ausführlicher behandeln. Damit können Wettbewerbsnachteile vermieden werden.

Tipp: Um in Aktien, ETFs und Fonds zu investieren, benötigst Du ein Wertpapier-Depot. Die besten Anbieter findest Du in der folgenden Übersicht:

Ich empfehle vor allem:

Bausparen mit der Postbank

Wer einen Bausparvertrag mit der Postbank respektive dem Kooperationspartner, BHW abschließt, kann die daraus resultierende Bausparsumme flexibel für die unterschiedlichsten Vorhaben nutzen.

  • Haus bauen.
  • Eigenheim oder Wohnung erwerben.
  • Anschlussfinanzierung.
  • Bereits bestehende Immobilie modernisieren.

Du musst Dich bei Vertragsabschluss nicht festlegen und hast durch die erfahrene Bausparkasse BHW ein hohes Maß an Zinssicherheit.

Du sparst vielmehr bis zur Zuteilungsreife eine gewisse Summe, welche im Niedrigzinsumfeld nicht besonders attraktiv verzinst wird. Im Anschluss kannst Du ein Darlehen in vorher festgelegter Höhe in Anspruch nehmen und dabei die angenehme Seite der Minizinsen kennenlernen.

Den passenden Bausparvertrag abschließen

Die Bausparkasse BHW bietet mit der Postbank auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene Verträge an. Folgende Tarife stehen in Option:

BHW Wohnbausparen

Die Postbank bietet den Tarif Leuten an, die so bald wie möglich Wohneigentum bauen oder kaufen möchten und sich die heutigen Niedrigzinsen für die zukünftige Finanzierung sichern wollen. Leider endet hier die Beschreibung, es kommen weder weiterführende Details noch belastbare Zahlen. Kritik ist meinen Erfahrungen entsprechend wenig hilfreich, die Postbank verweist in derartigen Fällen auf die Möglichkeit der individuellen Beratung.

Ich will keinen Test ohne die erforderlichen Zahlen abschließen und habe erfolgreich danach im Internet gesucht.

Die folgenden Zahlen sind dabei als Beispiele zu verstehen, wie sie in der Vergangenheit tatsächlich angeboten worden sind.

Tarif Wohnbausparen in den Varianten Fl1 und Fl2

  • Guthabenzins pro Jahr 0,10 %.
  • Einmaliger Jugendbonus für Kunden unter 25 Jahren 0,6 % der Bausparsumme.
  • Abschlussgebühr 1,60 % der vereinbarten Bausparsumme.
  • Bausparsumme mindestens 10.000 Euro.
  • Voraussichtliche Ansparzeit bis Zuteilung Fl1 – 11 Jahre, 3 Monate. Fl2 – 8 Jahre, 7 Monate.
  • Monatlicher Regelsparbetrag 4 Promille der Bausparsumme.
  • Bewertungszahlfaktor Fl1 – 310 / Fl2 890.
  • Zuteilung ab Bewertungszahl 2.900.
  • Fester Sollzinssatz pro Jahr Fl1 – 1,00 % / Fl2 – 2,35 %.
  • Darlehenslaufzeit variabel Fl1 – 2 Jahre 10 Monate bis 15 Jahre / Fl2 – 2 Jahre 11 Monate bis 16 Jahre 10 Monate.
  • Effektiver Jahreszins ab Zuteilung Fl1 – 1,23 % bis 2,14 % / Fl2 – 2,59 % bis 3,51 %.
  • Monatlicher Tilgungsbeitrag frei wählbar im Rahmen von 0,6 und 3 % des Bewertungsdarlehens.

Beispielrechnung Tarifvariante Fl2

  • 10 Jahre und 1 Monat Ansparzeit mit monatlich 180 Euro.
  • Bausparsumme 50.000 Euro.
  • Darlehen netto 28.291 Euro.
  • Fester Sollzins 2,35 % p. a.
  • Laufzeit circa 13 Jahre.
  • Monatlicher Tilgungsbeitrag 210 Euro.
  • Anzahl der Raten 157.
  • Abschlussgebühr Bausparvertrag 1,6 % gleich 800 Euro.
  • Effektiver Jahreszins ab Zuteilung 2,64 %.
  • Insgesamt zu zahlen 32.879 Euro.

Tarif Wohnbausparen Plus Varianten FX1 und FX2

Leider sind die verfügbaren Informationen zum Wohnbausparen Plus bei Weitem nicht so umfangreich wie beim ersten Tarif.

  • Bausparsumme mindestens 50.000 Euro.
  • Abschlussgebühr 1 % der Summe.
  • Vergütung für den Vermittler 1,3 % der Bausparsumme.
  • Verzinsung in der Sparphase 0,10 % p. a.
  • Konditionen in der Darlehensphase FX1 – gebundener Sollzins 1,25 % /effektiver Jahreszins 1,39 bis 1,96 %.
  • FX2 – gebundener Sollzins 2,35 % / effektiver Jahreszins 2,51 bis 3,08 %.

Anmerkung: Die Wahl eines niedrigen Sollzinses resultiert in verlängerter Spardauer respektive erhöhtem Tilgungsbetrag.

BHW Förderbausparen Flex WR2

Dieser Tarif sollte von Bausparern gewählt werden, die sich staatliche Förderungen nicht entgehen lassen möchten.

  • Guthabenzins 0,10 % pro Jahr.
  • Prämie 6 % p. a. auf Einzahlungen und Zulagen bis maximal 2.100 Euro.
  • Abschlussgebühr 1,6 % der Bausparsumme, verteilt auf 5 Jahre.
  • Mindesthöhe der Bausparsumme 10.000 Euro.
  • Bei Vertragsabschluss musst Du mindestens 16 Jahre alt sein, das Höchstalter liegt bei 53 Jahren.
  • Ansparzeit bis Zuteilung 10 Jahre, 6 Monate.
  • Monatlicher Regelsparbeitrag 3 Promille der Bausparsumme.
  • Bewertungszahlfaktor 890.
  • Zuteilung ab einer Mindestbewertungszahl von 2.900.
  • Fester Sollzinssatz 2,35 % pro Jahr.
  • Darlehenslaufzeit von 2 Jahre, 11 Monate bis 21 Jahre, 3 Monate.
  • Effektiver Jahreszins ab Zuteilung 2,55 % bis 3,51 %.
  • Monatlicher Tilgungsbeitrag 6 Promille der Bausparsumme.

Rechenbeispiel

  • 11 Jahre, 5 Monate Ansparzeit, 113 Euro Sparbeitrag pro Monat.
  • Bausparsumme 65.000 Euro.
  • Nettodarlehensbetrag 42.207 Euro.
  • Fester Sollzins 2,35 % p. a.
  • Laufzeit 9 Jahre, 10 Monate.
  • Tilgungsbeitrag 390 Euro pro Monat.
  • Anzahl der Raten 118.
  • Abschlussgebühr 1,6 % der Bausparsumme 1.040 Euro.
  • Effektiver Jahreszins ab Zuteilung 2,72 %.
  • Zu zahlender Gesamtbetrag 47.283 Euro.

In diesem Kontext erinnere ich einmal mehr an die optimale Ausschöpfung der Wohn-Riester-Förderung:

  • Grundzulage 175 Euro pro Jahr.
  • Kinderzulage dem Alter entsprechend 185 oder 300 Euro p. a.
  • Bonus für Berufseinsteiger bis 25 Jahre einmalig 200 Euro.

Die Arbeitnehmersparzulage ist ebenfalls attraktiv, allerdings haben lediglich Leute mit geringen Einkommen ein Anrecht.

Als Alleinstehender darfst Du maximal 17.900 Euro brutto im Jahr verdienen.

Bei Ehepaaren mit gemeinsamer Veranlagung liegt die Einkommensgrenze bei 35.800 Euro.

Die Postbank als Immobilienvermittler

Dieser Service eignet sich für Menschen, die weite Wege scheuen und alles unter einem Dach haben möchten. Die Postbank vermittelt Käufer für Wohnimmobilien in der BRD und begleitet den gesamten Verkaufsprozess.

Bei einem kostenfreien Erstgespräch wird die Immobilie in Augenschein genommen, gleichzeitig werden die Vorstellungen des Verkäufers diskutiert. Es folgt eine ebenso kostenlose Bewertung durch professionelle Experten, welche zu nichts verpflichtet.

Gemeinsam mit dem Verkäufer entwickelt die Postbank eine geeignete Strategie zur Vermarktung und organisiert im Anschluss sinnvolle Werbemaßnahmen.

Die Immobilie wird potenziellen Interessenten gezeigt, die Postbank hilft bei der Auswahl eines solventen Käufers und begleitet den Verkäufer beratend bis zu Abschluss.

Des Weiteren kannst Du mit der Postbank eine Immobilie suchen und über den Bausparvertrag finanzieren. Der Vermittler wirbt mit sorgfältig ausgesuchten Wohnobjekten und maßgeschneiderter Finanzierung. Das Ziel der Postbank ist die ganzheitliche Betreuung rund um die Immobilie.

Die Postbank ist ein sehr vielseitiges Institut. Sie bietet sich als Filialbank und Onlinebank an, ist als Bausparkasse aktiv und als Brokerage Anbieter tätig. Der Vorteil davon ist: Du kannst Dir in aller Ruhe sämtliche Optionen anschauen, Dich beraten lassen und anschließend eine Entscheidung für die sinnvollste Kapitalanlage treffen.

Statt in einen Bausparvertrag könnte Dein Geld in ein Wertpapierdepot oder in einen ETF-Sparplan fließen, wenn beispielsweise Wohneigentum bereits vorhanden ist. Oder Du könntest Dein monatlich übriges Einkommen auf Bausparen und Geldanlegen verteilen. Damit schaffst Du Wohneigentum und Vermögen gleichzeitig und betreibst doppelte Altersvorsorge.

Mein Fazit

Die Postbank arbeitet mit einer Bausparkasse zusammen, die langjährige Erfahrungen in ihre Angebote einfließen lässt. Kritik könnte an der Tatsache geübt werden, dass die Kooperation nicht besonders transparent kommuniziert wird.

Ebenfalls zur Kritik regen die mit schönen Worten beschriebenen Tarife an, weil es an belastbaren Zahlen und Fakten mangelt. Die von mir eingefügten Angaben stammen teilweise von der BHW oder dem Mutterkonzern Deutsche Bank. Ansonsten ist Bausparen mit der Postbank eine sinnvolle Sache mit marktüblichen Konditionen.

Dein Depotstudent Dominik

Tipp: Im Niedrigzinsumfeld rate ich für die Geldanlage keinesfalls zum Bausparen. Stattdessen empfehle ich ETF-Portfolios als gutes Instrument zum Vermögensaufbau.

Dein Depotstudent Dominik

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