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Lohnt sich der Devisenhandel?

Depotstudent Dominik
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Berufstätige sind in der aktuellen Krise zu Kurzarbeit oder Nichtstun gezwungen. Die ersten Tage werden mit der Familie im eigenen oder gemieteten Zuhause verbracht. Anschließend treten die Sorgen bezüglich des geringeren Einkommens in den Vordergrund. An den Handel mit Währungspaaren denken nur die Wenigsten, dabei lohnt sich Forex Trading aktuell sehr.

Wie funktioniert der Handel mit Währungspaaren?

Benötigt werden 200 Euro als Einstiegskapital und einige Tage Zeit für das Erlernen des Ablaufs. Die Anmeldung bei einem Broker ist innerhalb weniger Minuten erledigt. Empfehlenswert ist aber die Eröffnung eines Kontos bei einem Anbieter, der Forex Spot Trading ermöglicht.

Während der Handel mit Devisen bei den meisten Brokern über Differenzkontrakte (CFD) abläuft, gestatten einige Anbieter ihren Kunden den Handel am Forex Spot Markt. Worin bestehen die Unterschiede?

  • Beim Forex Trading mittels CFD können Privatkunden nur Hebel von 1:30 nutzen.
  • Höhere Hebel sind nur nach der Einstufung als professioneller Kunde möglich. Diese setzt den Nachweis von vorhandenen Erfahrungen voraus.
  • Am Forex Spot Markt kann jeder Neuling sofort mit maximalem Hebel von 1:200 agieren und mit geringen Einsätzen attraktive Gewinne generieren.

Ein Unternehmen, welches den Handel am Forex Spot Markt ermöglicht ist der in Ratingen ansässige Broker FXFlat.

Siehe: Mein Erfahrungsbericht über FXFlat

Der Anbieter wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht überwacht. Er hat sich durch seine korrekte Vorgehensweise landesweit einen guten Ruf erarbeitet.

Die Mindesteinlage beträgt 200 Euro, der maximale Hebel liegt bei 1:200. Das Trading findet auf den bewährten Plattformen MT4 und MT5 statt und ist täglich zwischen 08:00 und 22:00 Uhr möglich.

Ein Rückblick auf die letzten beiden Monate

Die beiden interessantesten Währungspaare sind für hierzulande ansässige Händler EUR/USD und GBP/USD. Für beide Paare gibt es regelmäßig relevante Informationen, zudem liegen die Handelskosten auf vergleichsweise niedrigem Niveau.

Wie der Chart von EUR/USD zeigt, hat das Währungspaar in den letzten Wochen etwa 2.500 Pips (Punkte) in beide Richtungen absolviert. In sechs Wochen war es einem diszipliniert vorgehenden Trader möglich, mit 2 Minilots (Einsatz etwa 140 Euro bei Hebel 1:200) bis zu 5.000 Euro zu generieren.

Beim Devisenpaar GBP/USD sieht das Bild ähnlich überzeugend aus. Auch hier waren mit geringem Einsatz im März und April 2020 etwa 2.500 Punkte gleich 5.000 Euro möglich. Fast alle relevanten Kursbewegungen fanden in der oben genannten Handelszeit statt. Mit mehr Kapital und größerem Einsatz hätten sich jeweils 10.000 Euro und mehr erzielen lassen.

So einfach wie möglich agieren

Die erfolgreiche Teilnahme am Währungshandel setzt lediglich eine Woche üben im kostenfreien Demokonto voraus. Während dieser Trainingstage müssen die Candlesticks auf dem 5-Minuten-Chart in ihrer Bedeutung erlernt werden.

Aufwendige Analysen und Prognosen bringen nicht oder nur per Zufall weiter.

Der einfachste Weg zum Erfolg ist konsequentes Wellenreiten, also dem permanenten Folgen der Entwicklung. Auf dem Chart sollten außer den Bollinger Bändern keine Indikatoren platziert werden.

Geht der Kurs über das obere Band hinaus, ist das ein Kaufsignal. Beim Durchbrechen des unteren Bands muss eine Verkaufsposition eröffnet werden. Rangiert der Kurs um das Band in der Mitte, ist geduldiges Abwarten angesagt.

Natürlich macht nur Übung den Meister, aber Forex Trading ist einfacher als von vielen Leuten vermutet und es lohnt sich.

Dein Depotstudent Dominik

Quellen:

https://de.tradingview.com/symbols/GBPUSD/

https://de.tradingview.com/symbols/EURUSD/

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