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Wie funktionieren Aktien? Einfach erklärt für Einsteiger

Depotstudent Dominik
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Aktien sind Anteile an einem Unternehmen, genauer einer Aktiengesellschaft. Diese kannst Du an der Börse kaufen und verkauft. Als Aktieninhaber hast Du verschiedene Rechte und Pflichten. So erhältst Du zum Beispiel eine Einladung zur Jahreshauptversammlung des Unternehmens oder wirst am Gewinn durch Dividende beteiligt. Der Wert einer Aktie steigt bzw. fällt im Wert – abhängig von Angebot und Nachfrage

So sieht die Kurzdefinition auf die Frage „Wie funktionieren Aktien?“ aus.

In diesem Beitrag der Aktien-Einsteiger-Serie geben wir uns jedoch keineswegs mit einer Kurzdefinition zufrieden.

Vielmehr erfährst Du hier alles, was Du als Einsteiger zu einer Aktie wissen musst.

In diesem Beitrag werden Dir die wichtigsten Basics vermittelt.

Lass uns direkt starten.

Was ist eine Aktie?

Nun kommen wir zu einer etwas ausführlicheren Definition.

Aktien sind handelbare Anteile eines Unternehmens, genauer einer Aktiengesellschaft (AG).

Es handelt sich hierbei um ein sogenanntes Finanzierungsinstrument. Aktien (Firmenanteile) werden im Rahmen eines Börsengangs an den Finanzmärkten platziert und potenziellen Investoren zum Kauf angeboten, was wiederum Geld in die Kasse des Unternehmens spült.

Käufer einer Aktie werden zum Aktionär und erhalten verschiedene Rechte. Zum Beispiel das Recht auf eine Beteiligung am Unternehmensgewinn in Form von Dividenden.

Auch eine Einladung zur Jahreshauptversammlung inkl. einem Stimmrechte kann zu diesen Rechten gehören. Je mehr Aktien, desto mehr Stimmrechte und desto größer Dein Einfluss im Unternehmen.

Dazu aber später mehr.

Zusammenfassend könnte man also sagen, dass Aktien eine Win-win-Situation für das Unternehmen und für die Aktionäre sind.

Warum gibt es Aktien überhaupt?

Blöde Frage, oder?

Diese wurde eigentlich im vorherigen Kapitel bereits beantwortet: Sie dienen als Finanzierungsinstrument für ein Unternehmen.

Nun möchte ich jedoch einen etwas genaueren Blick auf dieses Thema werfen.

Warum geben Unternehmen freiwillig Anteile an externe Investoren ab und schmälern ihren eigenen Einfluss?

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Die Antwort ist erschreckend einfach.

Unternehmen benötigen Geld, viel Geld!

Nicht nur die laufenden Kosten wie Gehälter, Gebäudemieten oder Materialkosten müssen zwingend gedeckt sein, auch die Expansion und die Weiterentwicklung eines Unternehmens kosten extrem viel Geld.

Logisch, denn wenn sich ein Unternehmen weiterhin gegen die Konkurrenz behaupten möchte, muss in Forschung und Entwicklung, sowie in neue Maschinen investiert werden.

Nun hat ein Unternehmen zwei Möglichkeiten, an neues Kapital zu kommen:

  1. Das Unternehmen kann sich dafür entscheiden, Kapital von einer Bank in Form eines Kredits zu beschaffen. Hierbei spricht man von Fremdkapital.
  2. Die Alternative: Man entscheidet sich für die Ausgabe von Aktien, also den Verkauf von Firmenanteilen an Aktionäre. Das Kapital, das auf diese Weise eingenommen wird, muss (anders als beim Kredit) nicht zurückbezahlt werden. Folglich spricht man hier auch nicht von Fremd-, sondern von Eigenkapital.

Was ist nun besser? Aktienausgabe oder Kredit?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Ein Kredit bringt den Vorteil mit sich, dass Unternehmensanteile nicht aus der Hand gegeben werden. Auf der anderen Seite existiert ein externer Gläubiger, der gerade in Zeiten finanzieller Schwierigkeiten zum echten Problem werden kann.

Bei der Aktienausgabe schafft sich das Unternehmen zwar keinen externen Gläubiger, dafür werden jedoch Firmenanteile verkauft. Die Besitzer der Aktien haben später unter Umständen einen großen Einfluss im Unternehmen. Je nach Größe des Aktienbesitzes.

Häufig entscheiden sich Unternehmen dafür, beide Wege zu gehen und kombinieren Kreditaufnahmen mit einem Börsengang.

Um sich frisches Kapital durch Aktien zu verschaffen haben Unternehmen zwei Möglichkeiten.

1. Die Neugründung einer Aktiengesellschaft. Bei dem anschließenden Börsengang des Unternehmens, auch IPO genannt, werden Aktien einem breiten Investorepublikum zum Kauf angeboten.

2. Eine bereits bestehende Aktiengesellschaft, die in der Vergangenheit auch schon Aktien ausgegeben hat, kann weitere Aktien im Rahmen einer sogenannten Kapitalerhöhung ausgeben. Also weitere Firmenanteile verkaufen.

Den Ablauf einer Emission habe ich Dir in dieser Grafik zusammengefasst.

Das Thema wird jedoch auch in einem späteren Artikel der Einsteiger-Serie nochmals genauer aufbereitet.

Wie funktionieren Aktien: Vom Börsengang bis zum Aktienkauf.

Das Thema Kapitalerhöhung wird von der Börse Stuttgart in diesem Video hervorragend erklärt…

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Kleiner geschichtlicher Exkurs: die Rolle der Aktie in der Geschichte

Wie wichtig Aktien als Fundament der Wirtschaft sind, zeigt ein Blick in die Vergangenheit.

Ohne Aktien würde es unsere Wirtschaft in ihrer heutigen Form nämlich schlichtweg nicht geben.

Wirtschaftlicher Fortschritt ist mit hohen Kosten verbunden und wäre ohne externe Kapitalgeber nicht umzusetzen gewesen.

Ein konkretes Beispiel aus der Geschichte:

Der Eisenbahn-Boom in den 1850er-Jahren war nur durch Aktien als Finanzierungsgrundlage möglich.

Kein Investor hatte den Mut, eine gesamte Bahnlinie eigenverantwortlich zu planen und zu realisieren.

Aktien ermöglichten es jedoch, dass sich mehrere Investoren zu einer Eisenbahn-AG zusammenschließen konnten, das unternehmerische Risiko diversifizieren und außerdem weitere Kapitalgeber finden konnten. 

Ohne Aktien also keine Eisenbahn…

…und ohne Eisenbahn kein wirtschaftlicher Aufschwung.

Aktien sind also keineswegs „Zockerpapiere“ oder „der beste Weg, um sein verdientes Geld wieder loszuwerden“, wie es die deutsche Bevölkerung gerne beschreibt. Vielmehr sind Aktien der Grundbaustein einer erfolgreichen Wirtschaft.

Auch, wenn diese zugegebenermaßen einer höheren Risikoklasse zuzuordnen sind als Tagesgeld und Co.

Aktien gehören zu den risikoreichen Investments.

Aktiengattungen: Aktie ist nicht gleich Aktie

Wir werden uns im nächsten Beitrag der Aktien-Einsteiger-Serie dem Thema Aktiengattungen sehr ausführlich widmen.

Da diese jedoch auch bei der Beantwortung der Frage „Wie funktionieren Aktien?“ eine große Rolle spielen, möchte ich die verschiedenen Aktiengattungen an dieser Stelle kurz vorstellen.

  1. Stammaktie: Der Klassiker und die am weitesten verbreitete Form. Spricht man von Aktien, ist in der Regel die Stammaktie gemeint. Eine Stammaktie enthält alle Aktionärsrechte wie Stimmrecht, Anrecht auf Dividenden oder Recht auf Information.
  2. Vorzugsaktie: Diese Art der Aktie ist am Kürzel „Vz.“ hinter dem Namen des Unternehmens zu erkennen. Viele Unternehmen entscheiden sich für die Ausgabe von Stamm- und Vorzugsaktien. Bei einer Vorzugsaktie verzichtest Du auf Dein Stimmrecht, erhältst jedoch eine höhere Dividende.
  3. Inhaberaktie: Die Inhaberaktie ist der übergeordnete Begriff für alle frei handelbaren Aktien, deren Inhaber nicht in ein Aktienregister eingetragen werden muss. Hierunter fallen auch die bereits angesprochenen Stamm- und Vorzugsaktien.
  4. Namensaktie: Bei Namensaktien wird der Name eines Aktieninhabers im sogenannten Aktienregister einer Aktiengesellschaft eingetragen. Ausschließlich dieser eingetragene Besitzer ist auch stimmberechtigt auf der Hauptversammlung. Diese Aktiengattung war in Deutschland bis 1978 der Standard.
  5. Vinkulierte Namensaktien: Hier sind die Gesetzmäßigkeiten identisch zur Namensaktie. Bis auf einen Unterschied: Ein Verkauf der Aktie ist nur mit Zustimmung der Aktiengesellschaft möglich. In der Praxis werden vinkulierte Namensaktien nur dann ausgegeben, wenn feindliche Übernahmen um jeden Preis verhindert werden wollen.

Die Rechte und Pflichten eines Aktionärs

Es gibt also 5 verschiedene Aktiengattungen, die alle verschiedene Rechte und Pflichten mit sich bringen.

Aber was sind denn nun diese Rechte und Pflichten genau?

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Zunächst zu den Rechten…

1. Stimmrecht

Das Stimmrecht (Achtung: Nicht bei Vorzugsaktien) umfasst die Äußerung einer Stimme pro Aktie bei der Hauptversammlung.

Hier werden unter anderem folgende wichtige Fragen geklärt:

  • Bestellung und Entlastung des Aufsichtsrats
  • Verwendung der Bilanzgewinne
  • Bestellung von Abschlussprüfern
  • Satzungsänderungen
  • Auflösung der Aktiengesellschaft

2. Recht auf Dividende

Inhaber einer Aktie haben grundsätzlich das Recht auf eine anteilige Dividende.

Diese Dividende wird aus dem Bilanzgewinn eines Unternehmens bezahlt und in einer „Dividende pro Aktie“ gemessen.

Die Höhe der Dividende wird auf der Jahreshauptversammlung beschlossen.

Hier macht der Vorstand zunächst einen Vorschlag, der im Anschluss durch die Hauptversammlung angenommen werden muss.

Achtung: Bitte nicht missverstehen. Es gibt viele Unternehmen, die keine Dividenden bezahlen. Das ist völlig legitim. Das Recht auf Dividende meint, dass Du als Aktionär zwingend eine Dividende erhalten musst, wenn eine solche Auszahlung beschlossen wurde. Jeder Aktionär muss also im Verhältnis zu seinem Aktienbesitz beteiligt werden.

3. Recht auf Information

Aktionäre haben grundsätzlich das Recht, über wichtige Vorgänge und Angelegenheiten, welche die AG betreffen, informiert zu werden.

Dies regelt §131 Abs. 1 Aktiengesetz (AktG).

Hier ist eine detaillierte Abhandlung zum Recht auf Information zu finden.

4. Bezugsrecht

Wenn neue Aktien vom Unternehmen ausgegeben werden, haben Altaktionäre ein Vorkaufsrecht.

5. Beteiligung bei Liquidation

Wird eine Aktiengesellschaft aufgelöst, haben Aktionäre das Recht, finanziell entschädigt zu werden.

Selbstverständlich muss diese Entschädigung im Verhältnis zu den im Besitz befindlichen Aktien stehen.

Und hier Deine Pflichten als Aktionär…

1. Einzahlungspflicht

Wer Aktien eines Unternehmens gekauft hat, muss diese auch bezahlen. Im Fachjargon wird hier von der „Einlagenleistung“ gesprochen.

Eigentlich logisch, oder?

Im heutigen Online-Handel ist es außerdem nahezu unmöglich, gegen diese Pflicht zu verstoßen.

Schließlich wird das Ordervolumen eines Kaufs unmittelbar nach Auftragsausführung vom Konto des Käufers abgebucht.

Übrigens: Eine Nachschusspflicht besteht für Aktionäre nicht. Kein Aktionär kann also dazu verpflichtet werden, Geld „nachzuschießen“, wenn ein Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten gerät.

2. Treuepflichten

Einfach ausgedrückt: Ein Aktionär darf einem Unternehmen, in das er investiert, nicht schaden. Man spricht hier von der Treuepflicht, die im Aktiengesetz geregelt ist.

Ebenfalls logisch, denn als Teilhaber des Unternehmens würde er sich sprichwörtlich ins eigene Fleisch schneiden.

Chancen und Risiken von Aktien für Dich als Aktionär

Wie funktionieren Aktien?

Ich denke, diese Frage wurde bis zu diesem Zeitpunkt bereits sehr ausführlich und detailliert besprochen.

Was uns im letzten Abschnitt dieses Beitrags noch interessiert: Wie kann ich überhaupt Geld mit Aktien verlieren und wo lauern Gefahren für mich als Investor?

Die Antwort gibt es jetzt!

Die Chancen von Aktien

Aktien bieten die Möglichkeit, direkt an der positiven Entwicklung der Wirtschaft zu partizipieren.

Dabei kannst Du mit Aktien auf zwei Arten Geld verdienen:

1. Dividendenzahlungen

Zu den Rechten eines Aktionärs gehört die Beteiligung am Unternehmensgewinn in Form von Dividendenzahlungen.

Diese Zahlungen werden jährliche oder sogar quartalsweise geleistet – abhängig vom Unternehmen.

In den USA sind quartalsweise Dividendenzahlungen üblich, sogenannte REITs (Immobilienunternehmen) zahlen sogar monatlich Dividende.

2. Kursgewinne

Der Preis einer Aktie schwankt stetig nach oben oder nach unten – je nach Entwicklung des Unternehmens und der Gesamtwirtschaft.

Dies ermöglicht es Privatanlegern, Aktien teurer zu verkaufen, also sie gekauft wurden.

Auf diese Weise lassen sich, zusätzlich zu Dividenden, Kursgewinne erzielen.

Die Risiken von Aktien

1. Kursverluste

Wenn Kursgewinne mit Aktien erzielt werden können, sind selbstverständlich auch Kursverluste möglich.

Heißt: Die Aktien werden zu einem niedrigeren Kurs verkauft, als sie gekauft wurden.

Diese Kursverluste gehören zwangsläufig zur Börse dazu, lassen sich jedoch eindämmen, wenn man über eine klare Anlagestrategie verfügt.

2. Keine festen Renditen

Anders als beim klassische Sparbuch oder bei P2P Krediten, wo ein festgeschriebener Zinssatz wartet, garantieren Aktien keine zuverlässigen Renditen.

Nicht einmal die Dividende ist sicher, was jüngst die Corona-Krise unter Beweis gestellt hat.

Es existiert zwar eine historische jährliche Durchschnittsrendite des Aktienmarkts, die irgendwo zwischen 7 Prozent bis 9 Prozent liegt, die genaue zukünftige Entwicklung kann jedoch niemand voraussagen.

Festzuhalten ist jedoch: Die langfristige Rendite der Börse ist positiv. Was auch das Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts beweist.

Hier nochmals als Chancen und Risiken grafisch aufbereitet…

Chancen und Risiken von Aktien.

Zusammenfassung: Wie funktionieren Aktien?

Die Antwort auf die Frage „Wie funktionieren Aktien?“ ist gar nicht so komplex, wie man vielleicht annehmen würde.

Hier nochmal eine kurze und knappe Zusammenfassung:

Aktien sind Unternehmensanteile, die an der Börse gekauft und verkauft werden können.

Aktionäre sind Miteigentümer an einem Unternehmen und besitzen Rechte, beispielsweise ein Stimmrecht bei der Hauptversammlung oder das Recht auf Dividende, aber auch diverse Pflichten, zum Beispiel die Einzahlungspflicht.

Aktien sind mit einem Risiko behaftet, bieten jedoch auch die Chance für hohe Gewinne und tolle Renditen.

Häufig gestellte Fragen

Wie kauft bzw. verkauft man Aktien

Aktien werden an der Börse gehandelt. Um diese kaufen oder verkaufen zu können, benötigst Du einen Broker, dem Du Deine Aufträge übermittelst. Im Anschluss wird dieser Deine order ausführen und die Aktien werden in Dein Depot gebucht.

Was ist eine Aktie?

Eine Aktie ist ein Anteil an einem Unternehmen. Dabei werden hunderte, tausende oder sogar Millionen von solchen Unternehmensanteilen im Rahmen eines Börsengangs ausgegeben. Je mehr Aktien Du besitzt, desto größer ist Dein Anteil am Unternehmen.

Warum gibt es Aktien überhaupt?

Unternehmen gehen an die Börse, um frisches Kapital für Expansion oder Produktentwicklung zu beschaffen. Aktien dienen also in erster Linie der Finanzierungsgrundlage.

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Ein Kommentar

  1. Sehr schöner Artikel!

    Wenn ein Unternehmen Aktien verkauft zu z.b 30€ dann ist das ja eine einmalige Kapitaleinnahme. Sollte sich nach dem Verkauf der Aktien (nicht mehr im Besitz des Unternehmens) der Kurs nach oben oder unten ändern hat das Unternehmen keine Verlust oder Gewinn gemacht, da ja zum festen Kurs verkauft wurde.

    In den Medien wird immer davon gesprochen jetzt hat Unternehmen xy so viel an Vermögen oder Verlust. Damit ist doch die Marktkapitalisierung gemeint ?

    Das Unternehmen hat ja die Aktien nicht mehr. Ausser es hat selber Aktien von sich gekauft und besitzt diese dann steigt oder sinkt Ihr Vermögen.

    Habe ich es halbweg verstanden ? Bin Anfänger.

    Danke

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