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IKEA Aktie: Kurs, Chart, Entwicklung, ISIN, WKN

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Depotstudent Dominik
4.8
(8)

Du möchtest eine IKEA Aktie kaufen? Dann dürften die folgenden Informationen wichtig für Dich sein.

Ich schreibe diesen Artikel, da immer mal wieder die Frage auftaucht, ob und wie man IKEA Aktien kaufen kann.

Die „schlechte“ Nachricht gleich vorweg: Es gibt aktuell (noch) keine IKEA Aktien! IKEA ist in eine nicht-börsennotierte Gesellschaft eingebettet.

In diesem Artikel möchte Dir deshalb ein paar Hintergründe erläutern und Alternativen vorstellen.

Fakten zu IKEA

  • IKEA ist ein international tätiger Einrichtungskonzern.
  • IKEA wurde 1943 gegründet.
  • IKEA gehört zur niederländischen Stiftung „Stichting INGKA Foundation“.

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So positioniert sich IKEA

„IKEA wurde 1943 von Ingvar Kamprad in dem Waldstädtchen Älmhult in Schweden als kleines Versandkatalogunternehmen ins Leben gerufen. Was damals klein begann, entwickelte sich nach und nach zu einer weltweiten Möbelmarke, die Menschen in aller Welt mit erschwinglichem Design und Komfort versorgt. Was aber immer bleibt, ist unsere Vision: Den vielen Menschen einen besseren Alltag zu Hause zu ermöglichen. Entdecke hier die Geschichte von IKEA, finde mehr zu unseren Traditionen heraus, was uns heute antreibt und wie wir versuchen, Menschen und unseren Planeten positiv zu verändern.“

IKEA auf der Unternehmenswebsite

Gibt es IKEA Aktien? Hat IKEA Aktien?

Wie in der Einleitung geschrieben, muss ich Dir die „traurige“ Botschaft überbringen: Es gibt aktuell keine IKEA Aktien.

IKEA ist in eine nicht-börsennotierte Gesellschaft eingebettet: Genauer gesagt gehört IKEA zur Stiftung „Stichting INGKA Foundation“ – damit ist der Kauf von IKEA Aktien nicht möglich.

Damit wirst Du auch bei der Google-Suche von Keywords wie „IKEA Aktie Preis“ oder „IKEA Aktie Kurs“ keine Ergebnisse finden – denn schließlich gibt es keinen IKEA-Aktienkurs und damit auch keinen Preis. Auch bei der Suche nach einer WKN oder ISIN wirst Du keinen Erfolg haben.


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Alternativen zu IKEA Aktien

Als Alternative zur IKEA Aktie empfehle ich Dir meine Auflistung im Artikel 15 sichere Aktien für Anfänger und Einsteiger.

Dort findest Du zum Beispiel große Technologiekonzerne wie Microsoft, stetige Dividendenzahler wie Unilever oder „Wachstumsmaschinen“ wie Amazon.

Alles interessante Alternativen!

Falls Du mehr an „spannenderen“ Investitionen interessiert bist, die hohe Gewinnmöglichkeiten haben, empfehle ich Dir meinen Artikel 5 Kryptowährungen, die explodieren werden.

Weitere Alternativen: Möbel-, Einrichtungs- und Haushalts-Aktien

Auch wenn es keine IKEA-Aktie gibt, so gibt es einige andere interessante Alternativ-Aktien.

Zum Beispiel American Woodmark: Das ist ein US-amerikanischer Hersteller von Küchen- und Badschränken aus Virginia.

Auch Hermann Miller Inc. könnte eine interessante Aktie sein. Dieser US-amerikanische Möbelhersteller kommt aus Michigan und ist unter anderem für Bürostühle, Bänke und andere Sitzmöbel bekannt.

Skanska kommt aus Schweden und ist ein multinationales Bauunternehmen. Wem Schweden als Herkunftsland zusagt, könnte mit dieser Aktie als Alternative zu IKEA gut beraten sein.

Kurs-Chart der American Woodmark-Aktie

Kurs-Chart der Hermann Miller-Aktie

Kurs-Chart der Skanska-Aktie

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IKEA Börsengang: Ist IKEA an der Börse oder ist ein Börsengang geplant?

IKEA ist aktuell nicht an der Börse handelbar – weder in Form von Aktien, noch in einer anderen Form wie beispielsweise Anleihen.

Die Frage, ob IKEA an die Börse gehen wird und ob es damit eine handelbare IKEA Aktie geben wird, kann man aktuell nicht mit Sicherheit beantworten. Noch sind zumindest keine Informationen zu einem möglichen Börsengang bekannt.

Falls es einen IKEA Börsengang geben sollte, könnte sich dieser in die Liste der spannendsten Börsengänge einreihen. Und damit sehr interessant für Dich als Anleger werden.

Einige der größten und spannendsten Börsengänge sind:

  • Alibaba Group (Emissionsvolumen: 22 Mrd. USD)
  • General Motors (Emissionsvolumen: 16 Mrd. USD)
  • Visa (Emissionsvolumen: 18 Mrd. USD)
  • Facebook (Emissionsvolumen: 16 Mrd. USD)
  • ICBC Bank (Emissionsvolumen: 19 Mrd. USD)

Ikea – Listung an der Börse oder nicht? Vorteile & Nachteile betrachtet

Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind, genießen eine gewisse Unabhängigkeit von den regulatorischen Anforderungen und dem öffentlichen Druck, denen börsennotierte Unternehmen ausgesetzt sind. Diese Unabhängigkeit ermöglicht es den Eigentümern und Führungskräften, langfristige strategische Entscheidungen zu treffen, ohne ständig den kurzfristigen Erwartungen der Investoren gerecht werden zu müssen. Sie haben in vielen Fällen mehr Freiheit, ihre Geschäftsziele zu verfolgen und ihre Ressourcen nach eigenem Ermessen zu nutzen.

Die Frage „Listung an der Börse oder nicht?“ ist damit für viele große Unternehmen keinesfalls leicht zu beantworten!

Bei nicht-Listung behalten Eigentümer und Führungskräfte von nicht börsennotierten Unternehmen in der Regel eine größere Kontrolle über das Unternehmen. Sie können strategische Entscheidungen unabhängiger treffen, da sie nicht die gleiche Verantwortung gegenüber öffentlichen Aktionären haben, die oft eine aktive Rolle bei der Unternehmensführung spielen möchten.

Ein weiterer Vorteil nicht börsennotierter Unternehmen liegt in der Vertraulichkeit. Da sie nicht verpflichtet sind, ihre finanziellen Ergebnisse oder strategischen Pläne öffentlich zu machen, können sie sensible Informationen schützen und ihre Geschäftsgeheimnisse wahren. Dies ermöglicht es ihnen, Wettbewerbsvorteile zu bewahren und flexibler auf Veränderungen in ihrem Marktumfeld zu reagieren. Auch sie haben zwar gewisse Publikationspflichten, jedoch sind diese weitaus geringer als bei börsennotierten Unternehmen.

Aber auch Nachteile gibt es, wenn nicht an die Börse gegangen wird!

Jedoch gibt es auch Nachteile für Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind. Sie haben oft einen begrenzten Zugang zu Kapital im Vergleich zu börsennotierten Unternehmen, da sie Schwierigkeiten haben können, Investoren anzuziehen. Dies kann ihre Wachstums- und Expansionsmöglichkeiten einschränken und sie gezwungen machen, alternative Finanzierungsmöglichkeiten zu nutzen.

Darüber hinaus kann es für Investoren schwieriger sein, ihre Beteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen zu verkaufen, da es keinen organisierten Markt gibt, auf dem sie ihre Aktien schnell und einfach handeln können. Dies kann zu einer geringeren Liquidität und einer längeren Haltefrist führen, was für einige Investoren unattraktiv sein kann.


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Börsengang oder nicht? Zukunftsstrategie als entscheidender Aspekt

Die Entscheidung, ob ein Unternehmen an die Börse geht oder privat bleibt, hängt oft stark von der Zukunftsstrategie der aktuellen Inhaber ab. Diese Strategie kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, darunter die langfristigen Wachstumsziele des Unternehmens, die Finanzierungsbedürfnisse, die Risikobereitschaft der Eigentümer und ihre persönlichen Präferenzen.

Wenn die Inhaber eines Unternehmens ein aggressives Wachstum anstreben und zusätzliches Kapital benötigen, um ihre Expansionspläne zu finanzieren, kann eine Börsennotierung eine attraktive Option sein – auch wenn man damit gewisse Einschränkungen in Kauf nehmen muss. Durch den Börsengang können sie Kapital von einer breiteren Investorenbasis beschaffen und das Unternehmen für zukünftige Investitionen und Akquisitionen stärken. Darüber hinaus kann eine Börsennotierung die Markenbekanntheit und das Ansehen des Unternehmens verbessern, was wiederum das Wachstumspotenzial steigern kann.

Auf der anderen Seite können die aktuellen Inhaber eines Unternehmens auch entscheiden, dass eine Börsennotierung nicht mit ihren langfristigen Zielen oder ihrer Unternehmenskultur vereinbar ist. Sie könnten Bedenken hinsichtlich der Kontrolle über das Unternehmen haben, die durch den Verlust von Mehrheitsbeteiligungen und die Einflussnahme externer Aktionäre entstehen können. In solchen Fällen entscheiden sich die Eigentümer möglicherweise dafür, das Unternehmen privat zu halten, um die Autonomie und Flexibilität bei der Entscheidungsfindung zu bewahren.

So kann es sogar sein, dass sehr wachstumsstarke Unternehmen keinen Gang an die Börse wagen – obwohl der Gang an die Börse das Wachstum noch verstärken könnte!

Darüber hinaus können persönliche Präferenzen der Inhaber eine Rolle spielen. Einige Unternehmer bevorzugen möglicherweise die Diskretion und Privatsphäre, die mit einem nicht börsennotierten Unternehmen einhergehen, während andere die Herausforderungen und Chancen schätzen, die eine öffentliche Börsennotierung mit sich bringt.

Insgesamt ist die Entscheidung, ob ein Unternehmen an die Börse geht oder privat bleibt, eine komplexe Abwägung verschiedener Faktoren. Die Zukunftsstrategie der aktuellen Inhaber spielt dabei eine entscheidende Rolle und bestimmt maßgeblich den Weg, den das Unternehmen einschlägt.

… und welchen Weg es bei Ikea in Zukunft geben wird, das bleibt zunächst einmal abzuwarten – das wird sich zeigen!

Als Anleger auf alternative Investments zurückgreifen

Für Anleger, die ursprünglich daran interessiert waren, in ein nicht börsennotiertes Unternehmen zu investieren, kann es nur heißen: Alternativen suchen. In solchen Fällen müssen Anleger auf alternative Investitionsmöglichkeiten zurückgreifen, um ihr Kapital zu diversifizieren und Renditen zu erzielen. Börsennotierte Unternehmen mit ähnlichen Geschäftsmodellen können sich hier anbieten.

Anleger könnten sich für Investitionen in börsennotierte Unternehmen entscheiden, die ähnliche Geschäftsmodelle oder Branchen wie das nicht börsennotierte Unternehmen verfolgen, das sie ursprünglich im Auge hatten. Durch die Auswahl von Unternehmen mit ähnlichen Merkmalen können Anleger ihr Engagement in bestimmten Sektoren oder Marktsegmenten beibehalten.

Börsengelistete Unternehmen bieten Anlegern die Möglichkeit, ihr Portfolio über verschiedene Branchen, Sektoren und geografische Regionen hinweg zu diversifizieren. Durch Investitionen in eine Vielzahl von Unternehmen können Anleger ihr Risiko streuen und potenzielle Verluste in einem Bereich durch Gewinne in einem anderen Bereich ausgleichen. Gleichzeitig können sie sich aber auch stark fokussieren und in einen ganz bestimmten Bereich investieren.

Außerdem können börsengelistete Unternehmen häufig Wachstumschancen für Investoren bieten, da sie oft Zugang zu Kapital haben, um ihr Geschäft auszubauen, neue Produkte und Märkte zu erschließen und potenziell höhere Renditen zu erzielen. Anleger können von diesem Wachstumspotenzial profitieren, indem sie in Unternehmen investieren, die solide Wachstumsaussichten haben.

Das mag die ursprünglich geplante Investition in ein nicht-börsennotiertes Unternehmen zwar nicht ersetzen. Aber zumindest können so gewisse Chancen wahrgenommen werden! Wer also in ein nicht-gelistetes Unternehmen investieren möchte, kann sich durchaus mögliche Alternativen ansehen, welche tatsächlich am Aktienmarkt zu handeln sind!

Dein Depotstudent Dominik

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