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MEINE ERFAHRUNGEN: Dirk Müller Premium Aktien Fonds

Depotstudent Dominik
4.3
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Crash Propheten halten permanent unerfahrene Anleger mit Weltuntergangsszenarien in Atem. Gerade in ruhigen Börsenzeiten mahnen sie vor drohenden Kurseinbrüchen, manche von ihnen warnen sogar vor dem Zusammenbruch des Finanzsystems. Ironischerweise sind diese Akteure nebenbei oder hauptberuflich an den Kapitalmärkten engagiert, nicht alle jedoch mit Erfolg.

Im nachfolgenden Beitrag geht es um meine Erfahrungen mit dem Premium Aktien Fonds von Dirk Müller, vielen Menschen als „Mr. Dax“ bekannt. Herr Müller ist auch ein Börsianer, der seit Jahren den großen Crash herbeiredet und gleichzeitig hinter einem Fonds mit Premium-Aktien steht. Ich habe den Fonds einem Test unterzogen und den Herrn Müller genauer angeschaut. Fans von Mr. Dax sollten mir die folgenden Abschnitte nicht übel nehmen, es handelt sich einfach um meine Meinung, angereichert mit einer Prise Kritik.

Empfehlung: Für a) die meisten Selbstentscheider empfehle ich ETF-Portfolios als hervorragende Möglichkeit zur Geldanlage und für b) Menschen, die eine Finanzberatung wünschen, empfehle ich diesen Erfahrungsbericht zur unabhängigen Finanzberatung von mir.

Wer ist Dirk Müller?

Dirk Müller wurde 1968 in Reilingen im Rhein-Neckar-Kreis geboren, machte in Hockenheim Abitur und begann anschließend bei der Deutschen Bank in Mannheim eine Ausbildung zum Bankkaufmann. In den 1990er Jahren zog es Dirk Müller an die Wertpapierbörse in Frankfurt. Nach bestandener Prüfung arbeitete er als Makler und später als amtlich vereidigter Börsenmakler.

Seinen Beinamen „Mr. Dax“ erhielt er aufgrund seines Arbeitsplatzes unterhalb der DAX-Kurstafel am Eingang in den inneren Bereich. Müller zog das Parkett der elektronischen Handelsplattform Xetra vor und arbeitete auch noch im Jahr 2008 an der Frankfurter Börse.

Nachdem Dirk Müller ein Jahr bei der Wertpapierhandelsbank mwb Fairtrade tätig war, gründete er die Gesellschaft Finanzethos GmbH und verlegte Börsenbriefe über die angegliederte Webseite Cashkurs. Die Finanzkrise 2007 nahm er zum Anlass, 2009 sein erstes Buch mit dem Titel Crashkurs zu schreiben. Das Buch war ein voller Erfolg und verhalf ihm zu größerer Bekanntheit. Das nächste Buch erschien 2011, es hieß Cashkurs und erreichte bereits kurze Zeit nach dem Erscheinen Platz 1 der Spiegel-Bestseller-Liste.

Mr. Dax ist seit 2010 häufiger bei Talk-Shows, in Gesprächsrunden und sonstigen Veranstaltungen zu sehen. Er begeistert die meisten Zuschauer mit ansprechendem Erscheinungsbild und glänzender Rhetorik. Indes werden seine ökonomischen und politischen Ansichten nicht von allen geteilt, mit seinen Weltuntergangsszenarien stößt er mitunter auf harsche Kritik.

Tipp: Um in Aktien, ETFs und Fonds zu investieren, benötigst Du ein Wertpapier-Depot. Die besten Anbieter findest Du in der folgenden Übersicht:

Ich empfehle vor allem:

Der Dirk Müller Premium Aktien Fonds im Test

Hinweis: Ich ziehe hier zum Vergleich einen ETF auf globale Aktienmärkte an (MSCI World). Das ist nicht zwingend die richtige Benchmark und soll Dir als Leser lediglich ermöglichen, die Wertentwicklung etwas besser einschätzen zu können.

Damit die nachfolgenden Details besser einzuordnen sind, ist es sinnvoll, zu Beginn einen Blick auf die Anlagepolitik und Ziele des Premium Aktien Fonds zu werfen. Darin heißt es unter anderem, dass bei langfristiger Anlage ein möglichst hoher Kapitalzuwachs angestrebt wird.

Mindestens 51 % des Fondsvermögens werden daher permanent in Aktien oder gleichwertigen Papieren angelegt. Maximal 49 % dürfen in anderweitige Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Bankguthaben investiert sein. Erzielte Erträge legt der Fonds sofort wieder an.

In ein einzelnes Wertpapier darf der Fonds maximal 10 % des Gesamtvermögens investieren. Es ist wohl der wachsenden Beliebtheit und Bekanntheit von Mr. Dax zu verdanken, dass das Fondsvolumen zwischen April 2015 und Mai 2019 um knapp 170 Millionen Euro gewachsen ist.

Wie setzt sich der aktiv gemanagte Fonds zusammen?

Länder und Gewichtung

Vereinigte Staaten 74,2 % und damit deutlich mehr als im MSCI World.

Kasse 5,7 %. Damit sind alle Cash-Positionen des Fonds gemeint.

Dänemark 5,2 %.

Irland und Schweden jeweils 2,6 %.

Großbritannien und Israel jeweils 2,5 %.

Färöer Inseln und die Schweiz jeweils 2,4 %.

Branchen und Gewichtung

IT-Software und Telekommunikation bilden den Schwerpunkt mit 45,7 %.

Dienstleistungen rund um die Gesundheit 22,8 %.

Allgemeine Konsumgüter 10,1 %.

Finanzdienstleistungen 7,7 %.

Barmittel 5,7 %.

Industrie 5,2 %.

Energie 2,8 %.

Die größten Konzerne im Fonds

Apple Inc 6,68 %.

Microsoft Corp 5,60 %.

Amazon Inc 4,65 %.

Alphabet Inc 3,18 %.

Vestas Wind Systems 2,82 %.

Mastercard Inc 2,79 %.

Nike Inc 2,78 %.

NVIDIA Inc 2,76 %.

Edwards Lifesciences Corp 2,74 %.

Booking Holdings Inc 2,71 %.

Die Angaben entsprechen dem Stand vom 31. August 2020, wesentliche Änderungen sind bei einem aktiv gemanagten Fonds jederzeit möglich. Der nach Dirk Müller benannte Fonds investiert zwar weltweit, aber lediglich in etwa 40 ausgewählte Aktiengesellschaften. Zum Vergleich: Der MSCI World verteilt das Geld der Anleger auf mehr als 1.650 große und mittelgroße Unternehmen in 23 Industrieländern.

Ein wichtiges Vergleichskriterium

Das Team um Dirk Müller hat als Benchmark den MSCI World Value Index gewählt und muss sich daran messen lassen. Der Index investiert ebenfalls in die 23 Industrieländer, beinhaltet aber lediglich 900 Positionen.

Im Vergleich mit dem MSCI World Value Index macht der Dirk Müller Premium Aktien Fonds einen ebenso schwachen Eindruck wie gegenüber dem Klassiker MSCI World. Meinen Erfahrungen entsprechend ist der Vergleich zwischen einem Fonds und seiner Benchmark die einfachste Möglichkeit zur Bewertung.

Schließlich pickt das Management aus den 900 Aktien im Index bewusst 35 bis 40 vermeintliche Senkrechtstarter heraus, um besser abzuschneiden. Der Blick auf den Chart im 3-Jahres-Zeitraum ist enttäuschend. Es ist zwar eine leichte Aufwärtsbewegung erkennbar, aber die Höhen respektive Chancen nimmt der Kurs des Fonds nicht einmal ansatzweise mit.

Kosten und Wertentwicklung im Fokus

Um in den Premium Aktien Fonds von Dirk Müller investieren zu können, müssen folgende Kosten akzeptiert werden:

Einmaliger Ausgabeaufschlag 4 %.

Total Ratio Expense (TER) 1,64 % pro Jahr.

Damit Du die Kosten besser einschätzen kannst, hier ein Vergleich mit einem MSCI World ETF. Bei ETFs gibt es keinen Ausgabeaufschlag und der Klassiker ist bereits ab einer TER von 0,15 % p. a. verfügbar.

Meiner Test-Erfahrung entsprechend ist der Premium Aktien Fonds im Vergleich mit einem ETF sehr teuer. Mit anderen Publikumsfonds verglichen erweisen sich seine Kosten allerdings als im Rahmen. Übrigens wird der Ausgabeaufschlag nur beim direkten Erwerb von der KVG fällig. Kosten alleine sagen jedoch nicht viel aus, daher jetzt ein Blick auf die Wertentwicklung.

Wie hat sich der Fonds bisher entwickelt?

In den letzten 5 Jahren hat der Fonds um insgesamt 0,74 % zugelegt.

Wer nur 3 Jahre investiert ist, muss mit einem Minus von 0,65 % leben.

Im letzten Jahr ging der Kurs um 6,02 % in den Keller.

Das laufende Jahr wird von minus 7,65 % überschattet.

Von hohem Kapitalzuwachs kann bisher also keine Rede sein, Kritik wird laut und die Anleger verlieren das Vertrauen. Über die Hintergründe informieren Dich die nächsten Abschnitte dieses Beitrags.

Wachsendes Fondsvolumen

Ungeachtet der schlechten Entwicklung und der aufkeimenden Kritik ist das Fondsvolumen des Dirk Müller Premium Aktien Produkts auf aktuell 550 Millionen Euro gewachsen. Ich kann mir den Zuwachs nur mit der immer noch steigenden Beliebtheit von Mr. Dax erklären. Er sitzt immer häufiger in Expertenrunden und gibt eine vom Mainstream abweichende Meinung zum Besten. Für viele Anleger sagt er zumindest bei relevanten Themen die Wahrheit und hebt sich positiv von seinen Gesprächspartnern ab.

Ich mag zu seinen Ansichten keine Bewertung abgeben und überlasse Dir diese Aufgabe.

Zudem drängt sich mir eine Vermutung auf: Dirk Müller spielt mit der Angst seiner Fans, ähnlich wie ein Versicherungsvertreter. In seinen Fonds (nicht wirklich korrekt) investieren Menschen, die eigentlich viel Angst vor fallenden Kursen haben. Sie halten Müller für einen kompetenten Wohltäter, der sie vor Verlusten bewahrt. Natürlich liest Du hier nur meine Meinung.

Vor Verlusten absichern

Das Fondsmanagement nutzt Futures zur Absicherung gegen fallende Kurse. Diese hochspekulativen Papiere kosten Geld und können mehr schaden als nutzen. Dirk Müller hält einerseits Derivate für sinnvolle Instrumente zur Verlustabsicherung und hat andererseits Bedenken, Aktien aus dem Bestand der KVG gegen Gebühr an Dritte zu verleihen. Verstehe einer die Experten. Doch zählt Dirk Müller eigentlich zu diesen Fachleuten?

Welche Aufgaben hat Mr. Dax?

Der Premium Aktien Fonds wird von der inhabergeführten Vermögensverwaltung Focam AG gemanagt. Die Firma bietet Vermögensberatung und Betreuung für sehr reiche Familien an und ist von Banken unabhängig. Vom Premium Aktien Fonds verwaltete Werte werden als Sondervermögen geführt und von der Privatbank MM Warburg verwahrt.

Beim Fonds fungiert Dirk Müller als bekanntes Aushängeschild und Namensgeber. Er erscheint auf jeder Anlegerversammlung, ist in Webinaren präsent und in jedem Video zu sehen. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll zwischen ihm und der Focam AG ein Beratervertrag bestehen. Das bedeutet: Dirk Müller berät potenzielle Anleger zu dem Premium Aktien Fonds.

Was halte ich von dem Dirk Müller Fonds?

Als überzeugter Anhänger der passiven Geldanlage mit risikomindernder Streuung kann ich dem Fonds beim besten Willen keine gute Bewertung geben. Das Management der Focam AG pickt sich etwa 35 Bestandteile eines Index heraus, gewichtet jede Komponente gleich und hofft auf gutes Gelingen. Das Portfolio hat den Charts zufolge keine Kraft zum Erklimmen neuer Höhen, vor Verlusten schützt bislang eine kostenintensive Mauer aus riskanten Derivaten.

Allerdings spricht der nach Dirk Müller benannte Fonds eine Klientel an, die sich vor Verlusten fürchtet, respektive dem prognostizierten Crash aus dem Weg gehen will. Dirk Müller hat sich seine Zielgruppe sorgfältig ausgesucht und bedient den Wünschen entsprechend. In der Tat hat der Premium Aktien Fonds noch nie große Verluste hinnehmen müssen. Dass er auf dem Weg nach oben nicht dabei ist, scheint nebensächlich. Hauptsache kein Geld verlieren.

Investieren, ja oder nein?

Investitionen sollten vom Mehrwert einer Geldanlage abhängig gemacht werden und nicht vom dahinterstehenden Marketing. Einen Mehrwert konnte ich beim Test nicht finden, nur einen von Dirk Müller genährten Glauben an den baldigen Crash. Das Marketing funktioniert reibungslos, wie es das steigende Fondsvolumen beweist.

Ich würde nicht in den Premium Aktien Fonds investieren, sondern mit einem ETF in seine Benchmark.

iShares Edge MSCI World Value Factor UCITS ETF IE00BP3QZB59

Der ETF bildet seinen Referenzindex physisch replizierend mit optimiertem Sampling nach. Er wurde im Oktober 2014 in Irland aufgelegt und thesaurierend konzipiert. Seine Fondsgröße beträgt 1,57 Milliarden Euro, die Gesamtkostenquote TER ist mit 0,30 % pro Jahr beziffert. Minus 0,04 % Tracking-Differenz deuten noch geringere Kosten an.

Wertentwicklung seit 2015

2015 plus 7,75 %.

2016 plus 11,37 %.

2017 plus 7,30 %.

2018 minus 9,56 %.

2019 plus 21,32 %.

Der ETF zeigt eine solide Entwicklung, welche allerdings nicht an die eines MSCI World ETF herankommt. Gleichwohl ist die Wertsteigerung mit gut 7,00 % pro Jahr absolut in Ordnung und nicht mit der des Dirk Müller Fonds zu vergleichen. Hervorzuheben sind des Weiteren die niedrigen Kosten von 0,30 % p. a. und die Sparplanfähigkeit des ETF.

Ungeachtet der Daten und Fakten möchte ich Dir raten, per ETF in den Elternindex zu investieren. Dieser beinhaltet über 1.650 Positionen, hat mit fast 8 % eine bessere Wertentwicklung und etwas niedrigere Kosten.

Dein Depotstudent Dominik

Empfehlung: Für a) die meisten Selbstentscheider empfehle ich ETF-Portfolios als hervorragende Möglichkeit zur Geldanlage und für b) Menschen, die eine Finanzberatung wünschen, empfehle ich diesen Erfahrungsbericht zur unabhängigen Finanzberatung von mir.

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7 Kommentare

  1. Das ist ein Fonds für Leute, denen jemand erzählt hat, dass „man“ jetzt unbedingt in Aktien investieren muss, die aber aufgrund der drohenden Schwankungen eigentlich gar nicht in Aktien investieren wollen. Er kombiniert die Nachteile des Börsenhandels (hohe Kosten) mit den Nachteilen einer Festgeldanlage (geringe Rendite).

    Ist man gutwillig, unterstellt man den Emittenten des Fonds, dass sie nur eine Art vor „Market-Timing“ praktizieren (man sichert sich gegen fallende Kurse ab, und wenn die Kurse gefallen sind, löst man die Absicherungen auf und nimmt an der folgenden Erholung teil). Dass das nicht funktioniert, hat der Fonds im Corona-Crash sehr gut bewiesen, den Kursanstieg nach diesem Crash hat der Fonds nämlich prompt verpasst. Natürlich könnte der Fonds, statt mit irgendwelchen Futures zu arbeiten, auch zum jeweils „richtigen“ Zeitpunkt aus- und wieder einsteigen – nur würde sich das für Privatanleger viel unspektakulärer anhören und es würde mehr Anleger verstehen, dass das Konzept nicht funktionieren kann.

    Ist man weniger gutwillig, kann man das drastischer formulieren: Die Macher des Fonds führen Anleger hinters Licht. Letztendlich ist das nicht anderes als die zahlreichen „hohe-Rendite-bei geringem-Risiko“-Versprechen, die es im Internet massenhaft gibt. Schöner verpackt, aber im Grundsatz nicht anderes. Eine hohe Rendite gibt es nur mit entsprechendem Risiko, ein geringes Risiko nur mit geringer Rendite – wer ahnungslosen Privatanlegern etwas anderes erzählt, hat entweder keine Ahnung oder ist ein Scharlatan.

  2. Sehr geehrter Herr Wenzelburger,
    ich bin durch einen Mandanten auf diesen Artikel gestoßen und habe Ihren Beitrag zum Dirk Müller Premium mit großer Aufmerksamkeit gelesen.
    Der Artikel ist voll mit Populismus und Halbwissen.
    Sie vergleichen nicht mal Äpfel mit Birnen, sondern mit Gemüse.
    Wenn Sie die Philosophie und Mechanismen eines Fonds (egal welcher es auch sein mag) nicht verstehen, dann sollten Sie sich dazu auch nicht äußern.
    Wenn Sie den iShares Edge MSCI World Value Factor UCITS ETF IE00BP3QZB59 schon erwähnen und empfehlen, dann sollten Sie auch den Lesern mitteilen, dass in diesem Fonds auch nicht all das drin ist, was draußen draufsteht. Nicht gewusst, vergessen oder vorsorglich nicht erwähnt?
    Sie kritisieren Herrn Müller (egal ob zu recht oder zu unrecht) und bedienen sich aber den gleichen ihm vorgeworfenen Mechanismen des Populismus.
    Mehr Fachlichkeit, Sachlichkeit und Neutralität stände Ihnen gut!
    Sie vertreten hier letztendlich auch nur EINE Meinung (von vielen möglichen und legitimen) – und zwar die Ihrige. Welchen die richtige ist, wird die Zukunft zeigen.
    Beste Grüße
    Andreas Borsch

    1. Guten Tag Herr Borsch,

      dann würde ich mich freuen, wenn Sie einen fachlichen Beitrag zum Artikel leisten würden. Zum Beispiel, indem Sie Ihre eigene Meinung darlegen und mit sachlichen Argumenten untermauern.

      Wenn Ihre Argumente zutreffend und schlüssig sind, würden zukünftige Leser und natürlich auch ich profitieren.

      Viele Grüße

  3. Sehr geehrter Herr Wenzelburger,
    Sie werden sicherlich entschuldigen, wenn ich für Sie keine Fachbeiträge schreiben werde. Das ist hier doch Ihr Job!
    Ich habe mir nunmehr mehrere „Fach“-Beiträge und Testberichte von Ihnen durchgelesen. Ihr Anliegen, den Lesern Ihrer Blogs Hilfestellungen zu geben ist genau richtig und absolut und 100%ig lobenswert. Doch fachlich müssen Sie noch ordentlich draufsatteln! In vielen Artikeln gibt es sachliche Fehler und einseitige bis populistische Darstellungen.

    Wie immer in der Finanzwelt wird nur die Hauptdienstleistung bezahlt. Die Nebendienstleistung ist gratis.
    Nur als Nachfrage. Von wem werden Sie nochmal bezahlt? Soweit ich es verstanden habe, sind das Lesen Ihrer Artikel und Ratschläge gratis. Somit kann auch bei Ihnen ein Interessenskonflikt nicht ausgeschlossen werden.

    Beste Grüße
    Andraes Borsch

    1. Schade, dass Sie keinen fachlichen Input liefern. Allein schon ein paar Ansatzpunkte hätten den Lesern und mir sicherlich geholfen.

      Da für mich kein Interessenskonflikt besteht, wenn ich gute Depots und kostengünstige Anlagemöglichkeiten empfehle, sehe ich das als Win-Win für die Leser und mich an.

      Viele Grüße

    2. Ich hätte jetzt tatsächlich gern mal eine konkrete Aussage zu dem „nicht alles drin ist was drauf steht“ und inwiefern dies den Artikel und die Performance des genannten Fonds beeinflusst.

  4. Also ich habe so um 2015 in „DIRK MUELLER PREMI.AKT.EO “ investiert, auch aus Angs vor Verlusten. Seither ist der Fonds um 12,31% gesunken. Dies war meines Erachtens haupsächlich der ständigen „Absicherung“ zu verdanken. Tj Pech gehabt. Im gleichen Zeitraum ist mein von mir selbst zusammengestellten Depot um 105 % gestiegen (Herr Müllers Fonds inclusive. Gottseidank hatte ich nur etwas mehr als 4000 € da investiert).
    Was nun Herr Müller

    ich bin absoluter Laie

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