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Student, 21, will investieren – los mit eigenem Depot!

Kind Brille lila
Depotstudent Dominik
2.3
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Da stand ich nun also: Abi in der Tasche, Ferienarbeiten hinter mir, gereist bin ich auch und zack – mitten im Studium. Erstaunlicherweise lag ein mittlerer vierstelliger Betrag auf dem Konto, der vorerst wohl nicht gebraucht wurde. Gebrauchtwagen stand vor der Tür und eine eigene  Wohnung musste ich nicht finanzieren. Wohin also mit dem Geld?

Auf das Tagesgeld gab es damals (Anfang 2017) gefühlt überhaupt keine Zinsen und mit anderen Anlageformen hatte ich zum damaligen Zeitpunkt keine Erfahrung.

Tja, was nützten mir in der Situation das Abi und die ersten Semester im Studium?

„Leider“ äußerst passend nach Goethe:

„Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.“

(Man beachte: „Faust: Eine Tragödie„)

Naja macht nichts, hat sich ja schon immer eine Lösung finden lassen.

He!
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Der Anruf

Etwa zu dem Zeitpunkt, als ich mir so langsam Gedanken zu meinen Ersparnissen machte, kam der Anruf eines bis dahin (wenn auch eher unterschwellig) gefürchteten Menschen – und zwar der des Bankberaters! „Herr depotstudent, wir müssen reden! Kommen Sie am Tag soundso zu einem Termin vorbei“, lautete die Ansage, der ich selbstverständlich Folge leistete.

Es war höchstinteressant! Es flogen Begriffe, von denen ich entweder noch gar nicht gehört oder die ich nur kurz bei meinen groben Recherchetätigkeiten im Netz aufgeschnappt hatte. Es ging heiß her, angefangen von Rentenfonds, Aktien, Ausgabeaufschlägen und Dividenden über Diversifikationsstrategien und Indexnachbildung bis hin zum Cost-Average-Effekt und Spekulationen über die Pläne der EZB bezüglich der Zinsentwicklung.

Worüber ich heute unermüdlich diskutieren könnte, war damals eben komplettes Neuland. Ich solle mir das mal durch den Kopf gehen lassen und wir würden zeitnah einen neuen Termin ausmachen.

Folgetermin

Ganz so zeitnah war es dann zwar doch nicht, da ich durch das Studium gut eingespannt war. Es kam jedoch zu einem erneuten Treffen, dieses Mal mit wesentlich mehr Know-How meinerseits. Ich sollte Deka-Fonds kaufen. Tolle Performance, geringe Kosten, perfekt für meine Lage. Aber das sei nicht alles! Glücklicherweise gebe es gerade eine Angebot. Das Rendite-Duo oder so ähnlich. Eine Hälfte des Geldes geht in einen Deka-Fonds, die andere wird zu einem Prozent für ein Jahr verzinst. Ob es so war, kann ich nicht sagen. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, das bisschen Zins mitnehmen zu wollen und der Fonds ist dann eben Beiwerk.

Das wollte ich aber eigentlich auf keinen Fall. Vor allem war der Fonds richtig teuer… Was also machen?

Mein Entschluss

Da habe ich keinen Bock drauf – um es auf den Punkt zu bringen.

Ich habe kaum Ahnung, in was ich da investiere und es ist einfach so, dass Bankberater keine Berater, sondern Verkäufer sind. Wenn die Volksbank einen tollen Fonds für meine Ausgangslage hat, dann dreht mir der Berater der Kreissparkasse trotzdem einen eigenen an, bei dem er Provision erhält.

Das ist weder ein Angriff auf die Verkäufer, noch einer auf das System. Ich rate nur: behaltet das im Hinterkopf!

Ich habe mich also dazu entschieden, mich selbst um meine Finanzen zu kümmern. Mich zu informieren, selbst abzuwägen, gerne auch mal ein Verkaufsgespräch über mich ergehen zu lassen. Aber nicht einfach andere machen zu lassen. Denn letztendlich kenne ich meine Finanzsituation, meine Wünsche und Ziele am besten.

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Meine Vermögensstruktur des damaligen Zeitpunktes, Einnahmen und Ausgaben etc. findet Ihr im Folgenden:

Das Studenten Depot – Februar 2017

Meine Transaktionen

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